ERP-Knigge unterstützt bei der Lösungsauswahl

Tipps und Kniffe für die Auswahl der Lösung und für das Anpassen von Geschäftsabläufen: der ERP-Knigge von godesys will Unternehmen auf dem Weg in die digitale Transformation als Wegweiser dienen.

Die Auswahl einer betriebswirtschaftlichen Standardsoftware (ERP) ist alles andere als simpel. Der ERP-Knigge von godesys möchte daher Schluss machen mit Unsicherheiten und Informationschaos. In diesem kostenfreien Ratgeber finden sich zahlreiche Tipps und Kniffe, welche die Auswahl einer Lösung erleichtern und Digitalisierungsstrategien unterstützen.

„Unser ERP-Knigge hilft Unternehmen bei der manchmal komplizierten und langwierigen ERP-Auswahl“, erläutert Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG. „Angesichts des digitalen Wandels haben wir diesen Leitfaden überarbeitet und an aktuelle Herausforderungen angepasst.“ Enterprise Resource Planning und digitaler Wandel sind laut Kühl ein Dreamteam, auf das Unternehmen in Zeiten wachsenden Wettbewerbsdrucks und immer persönlicherer Kundenansprache vermehrt setzen sollten.

Um erfolgreich, flexibel und zukunftsorientiert handeln zu können, seien allerdings einige Stellschrauben in Form von strategischen und technologischen Aspekten zu beachten,. Der ERP-Knigge verspricht Antworten auf die Fragen, welche Funktionen für Unternehmen und ihre Geschäftsanforderungen relevant sind, auf welche sie verzichten und wie sie durchdacht vorgehen können. Hinzu kommen konkrete Anwendungsbeispiele, so dass dieser Guide nicht als kompliziertes Lehrbuch, sondern als praxisnaher Begleiter fungiert.

Bauchgefühl versus Digitalisierungsstrategie

Ein Abschnitt des Ratgebers widmet sich dem „mittelständischen Bauchgefühl“, das bei Software-Auswahl und Digitalisierungsstrategie eine wichtige Rolle spielt. Da die Entscheidung zur Anschaffung eines ERP-Systems sehr weitreichende Folgen hat, können Unternehmen mittlerweile viele Projekthilfen, Ablaufdiagramme, Richtlinien und Entscheidungskriterien zurate ziehen. „Trotz aller Empfehlungen von Beratern: Unternehmensentscheider sollten Entscheider nicht vergessen, auf ihren Bauch zu hören“, warnt Kühl. Zwischen Lösungsanbieter und Anwender müsse die Chemie stimmen, denn die Kooperation mit dem Lieferanten soll die nächsten 10 bis 15 Jahre halten.

Neben der Strategie für die Softwareauswahl behandelt der ERP-Knigge Meilensteine beim Aufbau eines erfolgreichen Digitalisierungsvorgehens und nennt zehn Gründe, warum Digitalisierung nicht ohne ERP möglich ist. „Das ERP-System ist die Steuerungszentrale der Digitalisierung“, berichtet Kühl. „Leider stammen die meistenSysteme in ihren Ursprüngen noch aus den 80er-Jahren. Sie werden Anforderungen von heute nicht länger gerecht.“ Stünden Neuerungen wie beispielsweise mobile Applikationen an, behelfe sich so manches Unternehmen mit Schnittstellen und Eigenentwicklungen. Das reiche aber kaum mehr aus. Besser seien agile ERP-Systeme, mit denen sich Geschäftsstrategien in digitale Geschäftsprozesse verwandeln lassen. Ein ERP-System, das auf freien Standards (Open Source) und einer serviceorientierter Integrationsarchitektur (SOA) basiert, sei ein intelligentes Werkzeug, mit dem Unternehmen zeitnah und flexibel auf neue Herausforderungen reagieren und sich dem digitalen Wandel stellen könnten.

Eng integrierte Lösungen verschlanken Geschäftsprozesse

Im Idealfall vereine ein zukunftsorientiertes ERP-System möglichst viele Softwareanwendungen. Je besser beispielsweise das Content Management System und das System zur Kundenbetreuung (CRM) mit dem ERP-System verzahnt seien, umso genauer könne das Unternehmen auf Kundenwünsche eingehen. Damit die IT die verschiedenen Unternehmensbereiche aktiv unterstützen könne, sei eine Softwarelösung erforderlich, die Anwenderfreundlichkeit, zuverlässige Performance und flexible Anwendung sowie Anpassung vereint.

Ein Einstufungstest „Welcher ERP-Typ sind Sie?“, entwickelt von Professor Dr. Norbert Gronau von der Universität Potsdam sowieAnwender-, Berater- und Expertenstimmen runden diesen Leitfaden ab, der hier zum Download bereitsteht. Jürgen Frisch

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