HPE Converged Plant Infrastructure digitalisiert die Fabrik

Optimierte Maschinenwartung und digitalisierte Produktionsabläufe sind das Ziel der Converged Plant Infrastructure von HP Enterprise. Die Appliance soll Fertiger in Sachen Industrie 4.0 unterstützen.

Bei der HPE Converged Plant Infrastructure handelt es sich um eine Appliance, die Fertigungs-Unternehmen dabei helfen soll, die Digitalisierung ihrer Fabriken zu beschleunigen und die Chancen von Industrie 4.0 zu nutzen. Diese Infrastruktur bietet eine Steuerungszentrale für alle an der Produktion beteiligten Maschinen und IT-Systeme. Fertiger könnten damit die Wartung ihrer Maschinen optimieren, Produktionsprozesse automatisieren und sie an digital integrierte Produktionsketten über mehrere Firmen hinweg anbinden.

„Die vierte industrielle Revolution verspricht Produktivitätssteigerung und Wachstum, aber die Trennung zwischen Maschinen- und IT-Technologie hält uns nach wie vor zurück“, erläutert Volkhard Bregulla, Vice President Manufacturing Industry and IoT EMEA bei Hewlett Packard Enterprise. Unsere Converged Plant Infrastructure überbrückt diese Kluft durch die Integration von Maschinen- und IT-Daten in ein gemeinsames Management-System. Das wiederum ist die Grundlage, um eine Vielzahl von Effizienz- und Umsatz-Potenzialen innerhalb und außerhalb der Fabrik zu nutzen.“

Die Steuerungszentrale des Produktionsprozesses

Die HPE Converged Plant Infrastructure integriere Daten aller Ebenen der Automatisierungspyramide (In-/Outputsignale, SPS, SCADA, MES, ERP) sowie anderer Systeme wie Sensoren und Security-Systeme. Dies erlaubt eine 360-Grad Überwachung und Steuerung der gesamten Produktionsumgebung. Fertigungsfirmen könnten damit die Verfügbarkeit ihrer Produktionsanlagen erhöhen und die durch ungeplante Ausfälle verursachten Kosten senken. Im Rahmen von Predictive Maintenance sage die Converged Plant Infrastructure Fehler voraus, sodass Systeme repariert werden können, bevor sie ausfallen.

Die HPE Converged Plant Infrastructure enthalte außerdem Orchestrierungs- und Automatisierungs-Funktionen, mit denen Produktionsmanager Herstellungsprozesse entwerfen, automatisieren und überwachen könnten. Dienste aus internen Systemen, etwa einem Manufacturing Execution System, und externen Quellen, etwa einem Online-Fahrzeug-Konfigurator, ließen sich in einer grafischen Benutzerumgebung zu einem integrierten Produktionsprozess zusammen fügen. Eine Workflow Engine steuere und überwache in der Folge die Prozessausführung. Unternehmen könnten damit eine dynamische, automatische und selbstkonfigurierende Produktion aufsetzen. Fabriken ließen sich zudem an ein firmenübergreifendes Produktionsnetzwerk anschließen, das über Internetplattformen oder Community Clouds verwaltet werde.

Darüber hinaus enthält die HPE Converged Plant Infrastructure Orchestrierungs- und Automatisierungs-Funktionen, mit denen Produktionsmanager Herstellungsprozesse entwerfen, automatisieren und überwachen können. Dienste aus internen Systemen, etwa einem Manufacturing Execution System, und externen Quellen, etwa einem Online-Fahrzeug-Konfigurator, können in einer grafischen Benutzerumgebung zu einem integrierten Produktionsprozess zusammengefügt werden. Eine Workflow Engine steuert und überwacht in der Folge die Prozessausführung. Unternehmen können damit eine dynamische, automatische und selbstkonfigurierende Produktion aufsetzen. Fabriken können außerdem an ein firmenübergreifendes Produktionsnetzwerk angeschlossen werden, das über Internetplattformen oder Community Clouds verwaltet wird.

Die HPE Converged Plant Infrastructure wird nach Kundenanforderungen vorkonfiguriert und im Rack oder Container als schlüsselfertige Lösung geliefert. HPE stellt Support zur Verfügung und bietet zudem Beratungs-, Migrations- und Betriebsdienstleistungen. Aktuell ist die Converged Plant Infrastructure bei ausgewählten Kunden für Beta-Anwendungen verfügbar. Ab Dezember soll sie allgemein verfügbar sein. Jürgen Frisch

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