5 Schritte führen raus aus dem Datenlabyrinth

Der Umgang mit Daten entscheidet über den Erfolg der Digitalisierung. Stimmen die Verarbeitung und Analyse nicht, entstehen hochkomplexe Datenberge, die Unternehmen ausbremsen. Dell Technologies beschreibt den Weg aus dem Datenlabyrinth.

Der schnelle technologische Fortschritt ermöglicht es Unternehmen, effizient, innovativ und produktiv zu werden. Soweit die Theorie. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die vielen Lösungen, Einstellungen und Auswahlmöglichkeiten die Anwender verwirren und überfordert. Eine optimale Datennutzung bleibt häufig aus.

Die kürzlich veröffentlichte Breakthrough-Studie von Dell Technologies zeigt Folgendes auf: 43 Prozent der Befragten in Deutschland glauben, dass die Chance, zum datengetriebenen Unternehmen zu werden, an ihnen vorbeizieht. Damit Firmen diese Gelegenheit nicht verpassen, erläutert Dell Technologies fünf Schritte, die bei der digitalen Transformation helfen können:

  1. Gemeinsame Vision
    IT-Anwendungen sind dazu da, um Geschäftsprobleme zu lösen. Daher müssen Betriebe absolute Klarheit darüber haben, welche Herausforderungen sie mit welchen Daten bewältigen wollen. Erst mit dieser Vision werden die Technologie-Lösungen, die IT-Experten entwickeln, die digitale Transformation vorantreiben. Wichtig dabei: Keine Hauruckaktionen, sondern ein schrittweiser Zeitplan, der den Mitarbeitern genügend Zeit gibt, die Strategie zu verstehen und sich darauf einzustellen.
  1. Skalierbare As-a-Service- und Edge-Systeme
    As-a-Service-Anwendungen entlasten die Infrastruktur und die Abteilungen. Mit flexiblen IT-Nutzungsmodellen arbeiten Teams besonders agil, weil sich diese an unterschiedliche Dynamiken anpassen und zudem eine gleichzeitige Kontrolle der Umgebung ermöglichen. Besonders für Branchen wie den Einzelhandel, das Gesundheitswesen und den öffentlichen Nahverkehr sind Edge-Anwendungen zukunftsweisend: Das Generieren und Verarbeiten von Daten nahe am Entstehungszeitpunkt und Echtzeit-Analysen erlauben besonders schnelle Reaktionen. Mit Edge-Lösungen senken Unternehmen außerdem die Kosten für das Versenden großer Datenmengen an eine zentrale Stelle.
  1. Automatisierte Aufgaben
    Technologie verschafft Teams mehr Zeit für das Wesentliche. Sobald die Mitarbeiter erkennen, dass IT-Tools alltägliche Aufgaben automatisieren, werden sie bereitwillig damit arbeiten. So gewinnen sie mehr Zeit, um ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln, Daten strategisch zu analysieren und erkenntnisgestützte Entscheidungen zu treffen.
  1. Kleine Pilotprojekte
    Projekte für das Einführen neuer IT-Anwendungen sollten Unternehmen zunächst im kleinen Rahmen durchführen. Dann fühlen sich die Beteiligten fühlen und haben gleichzeitig eine gute Kontrolle über die Auswirkungen. Bei der gemeinsamen Analyse der Ergebnisse kann das Team anschließend erste Erfolge übernehmen und den geschaffenen Zeitgewinn in ein Skalieren der Anwendungen investieren. So lange, bis die neue Technologie das ursprüngliche Geschäftsproblem löst.
  1. Angemessenes Coaching
    Die Schnittstelle zwischen Mensch und Technologie funktioniert nur dann reibungslos, wenn die Anwender auf die Nutzung der IT-Systeme vorbereitet werden. Erst dann können sie das Potenzial der Daten in vollem Umfang ausschöpfen und im Rahmen der Digitalisierung nutzen. Zusätzlich zu einem angemessenen Coaching sollten Unternehmen eine Plattform schaffen, über die Mitarbeiter ihre eigenen Ideen einbringen.

„Nur durch den Einsatz passender Technologie können Unternehmen datengesteuerte Entscheidungen treffen“, betont Tim van Wasen, Geschäftsführer von Dell Technologies in Deutschland. „Die digitale Transformation wird gelingen, wenn sich menschliche Fähigkeiten und verbrauchsbasierte IT ergänzen. So arbeiten Teams effizienter zusammen und können Geschäftsprobleme optimal lösen.“      Jürgen Frisch

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