d.velop prognostiziert fünf IT-Trends für 2021

Sicherheit, Compliance und Verantwortung, Plattformökonomie, Konnektivität und New Work Wissenskultur und Wissensmanagement sowie Individualisierung: Diese Trends prognostiziert der Dokumentenmanager d.velop für 2021.

Mit der Prognose für 2021 zeigt die d.velop LABS, Innovationskeimzelle und Inkubator der d.velop AG, fünf große Trends im Markt für Business-Software auf. Die Ergebnisse basieren wie im Vorjahr auf Daten aus Kundenbefragungen sowie Rückmeldungen und Informationen von Partnern und Mitarbeitern des d.velop Ecosystems. Die erste derartige Erhebung liegt zehn Jahre zurück. Bis 2019 wurden die Ergebnisse ausschließlich für interne Zwecke genutzt.

Für 2021 prognostiziert d.velop diese Trends:

  • Sicherheit, Compliance und Verantwortung
  • Plattformökonomie
  • Konnektivität und New Work
  • Wissenskultur und Wissensmanagement
  • Individualisierung

Die ermittelten Trends schließen sich eng an die Prognose des Vorjahres an (Plattformökonomie / Cloud und Software as a Service / Innovationskultur und Change-Management / Künstliche Intelligenz (KI) in der Anwendungspraxis / Compliance im Hinblick auf KI, Ethik und Recht). Die Trends werden nun neu definiert und sind in Bezug auf die daraus resultierenden Konsequenzen für die Branche der Business-Software überaus konkret. Die Herbstprognose für 2021 beinhaltet zudem Handlungsempfehlungen für Unternehmen und Organisationen, die angesichts wandelnder Märkte wettbewerbsfähig bleiben wollen. Die folgende Übersicht soll die fünf Top-Trends beleuchten.

  1. Sicherheit, Compliance und Verantwortung
    Datensicherheit und Datenschutz spielen auch 2021 eine herausragende Rolle im Markt der Unternehmenssoftware. Einer der Gründe: Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 16. Juli 2020, mit der die Privacy-Shield-Vereinbarung zum Transfer personenbezogener Daten zwischen den USA und der EU für nichtig erklärt wurde. d.velop konstatiert dabei auch ein sich änderndes soziales Selbstverständnis von Unternehmen bezüglich des sensiblen Umgangs mit Daten.

    Konsequenz für die Branche:
    Eine klare Position beim Thema Sicherheit.
  1. Plattformökonomie
    Wie im Vorjahr ist die Plattformökonomie einer der Top-Trends. Bei einer Plattform im hier gemeinten Sinn handelt es sich um ein Geschäftsmodell zur Etablierung von Transaktionen zwischen verschiedenen Gruppen. Die Attraktivität des Ansatzes hat ihren Grund in übergeordneten ökonomischen Megatrends. Etwa in Sharing-Ansätzen, der zunehmenden Vernetzung ökonomischer Subjekte oder auch im Collaboration-Trend. Wie vielversprechend der Ansatz ist, zeigt unter anderem die d.velop Platform.

    Konsequenz für die Branche:
    Plattformen werden als Basis für die Aktivitäten und Anforderungen von Partnern und Kunden wichtiger.
  1. Konnektivität und New Work
    Konnektivität, also das Prinzip der Vernetzung, ist einer der Treiber des gesellschaftlichen Wandels. Der dem zugrundeliegende Siegeszug digitaler Kommunikationstechnologien verändert das Leben und Verhalten der Menschen fundamental. Die Vernetzung ihrerseits ist unverzichtbare Voraussetzung des Trends New Work. In Kombination führen die beiden Trends zum Thema Digital Workplace.

    Konsequenz für die Branche: Für eine sich wandelnde Arbeitswelt sind n digitale Werkzeuge bereitzustellen.
  1. Wissenskultur und Wissensmanagement
    Wissenskultur und Wissensmanagement sind Trends von großer, genereller Bedeutung. Im Rahmen einer marktorientierten Konkretisierung sind sie auch Eckpfeiler der Entwicklungen im Markt der Unternehmenssoftware. Denn dort stehen wissens- und datenbasierte Unternehmensprozesse längt im Mittelpunkt.

    Konsequenz für die Branche: Angebot von Werkzeugen zur Nutzbarmachung von Wissen sowie zur Schaffung von Mehrwerten aus Daten und Informationen.
  1. Individualisierung
    Ein Grundsatz, der zu immer neuen Lebenskonzepten sowie Märkten und Marktnischen führt. Dahinter verbirgt sich allerdings keine Entwicklung in Richtung projektbezogener Individualentwicklung ohne Standardisierungspotenzial, wie sie lange Zeit üblich war. Im Gegenteil.

    Konsequenz für die Branche: Bereitstellung standardisierter, für individuelle Anwendungsfälle geeigneter Lösungen für spezifische Anforderungen.

Die komplette Studie steht hier kostenfrei zum Download bereit.     Jürgen Frisch

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