Apple und IBM gehen das Mobile Computing gemeinsam an. Die Partner wollen Mobile Apps für Apple iOS entwickeln und iPhones und iPads inklusive Mobile Device Management an Business-Kunden vermarkten.
Branchenbasierte Analytik-Applikationen für Mobile Service Management und Sicherheitslösungen wollen Apple und IBM gemeinsam für iPhone und iPad entwickeln. © Apple
In der Mobility-Partnertschaft steuert Apple iPhones und iPads bei, IBM das Mobile Device Management und das Enterprise Mobility Management. Mehr als hundert Apps und Services sollen entwickelt werden, die ausschließlich unter Apple iOS laufen. Im Fokus stehen dabei die Branchen Handel, Medizin, Banken, Tourismus, Versicherungen und Telekommunikation. Die ersten Apps sollen im Herbst dieses Jahres erscheinen.
Analytik und Mobile Device Management für iPhone und IPad
Die IBM MobileFirst Platform für iOS soll Dienste liefern, die von Analytik, über Geschäftsprozesse und Cloudspeicher bis hin zur Verwaltung einer Vielzahl an Geräten sowie deren Absicherung und Integration reichen. Die mobile Verwaltung beinhalte einen persönlichen App-Katalog, Daten- und Transaktionssicherheitsservices sowie eine Produktivitäts-Suite für alle IBM MobileFirst für iOS-Lösungen. Zusätzlich zu den lokal installierten Applikationen würden alle Services auf IBM Bluemix verfügbar gemacht, der Entwicklungsplattform auf dem IBM Cloud-Marktplatz.
Vor Ort Service von Big Blue ergänzt Apple Care
IBM soll im Rahmen des Abkommens iPhones und IPads mit branchenspezifischen Applikationen verkaufen. Big Blue führe IBM MobileFirst Supply and Management für Bereitstellung, Aktivierung und Verwaltungsoptionen von Geräten für Apple iPhone und Apple iPad mit Leasing-Optionen ein. Der Support soll von Apple Care kommen und durch einen Vor Ort Service von IBM geleistet ergänzt werden.
„Wir bringen IBMs Big Data Analytics in die Hände von iOS-Anwendern,und das eröffnet uns eine große Marktchance“, erläutert Apple-CEO Tim Cook „Die Allianz mit Apple wird von IBMs führender Rolle bei Analytik, Cloud, Software und Services profitieren“, sekundiert IBM-CEO Ginni Rometty. Die Partnerschaft bringt ihrer Ansicht nach tiefgreifende Veränderung für das Berufsleben der Menschen, ganze Industriebranchen sowie die Leistungsfähigkeit von Unternehmen. jf
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