Gute Datenanalytik lässt Unternehmen gedeihen

Analytik fördert den Business-Erfolg. Das zeigt eine Studie von Pure Storage. Analyseprofis verzeichnen demnach eine vergleichsweise hohe Kundenzufriedenheit, höhere Einnahmen pro Mitarbeiter und eine schnellere Produktentwicklung.

Ihre Fähigkeiten zur Datenanalyse haben viele Unternehmen mittlerweile durch die Einbindung von Big Data erweitert, um neue Geschäftsmöglichkeiten zu erkunden. Einige wollen diese Fähigkeiten weiter ausbauen, indem sie über das Experimentieren mit Analysen hinausgehen. Eine Studie von Pure Storage und der Enterprise Strategy Group (ESG) zeigte die Auswirkungen ausgereifter Analysen und die dahinterstehenden Strategien auf.

Im Februar dieses Jahres hatte die ESG im Auftrag von Pure Storage 340 IT-Entscheider aus Unternehmen mit 500 und mehr Mitarbeitern in den USA und Kanada befragt, die sich mit Analytics beschäftigen. Die Umfrageteilnehmer wurden nach ihrem analytischen Reifegrad gruppiert. Unternehmen der Stufe 3 verfügen über die ausgereiftesten Analysefähigkeiten, gefolgt von Unternehmen der Stufe 2 und Stufe 1 mit weniger ausgereiften Fähigkeiten zu Datenanalyse. Die Geschäftsergebnisse der drei Gruppen wurden in der Folge verglichen.

Schnelleres Erschließen neuer Geschäftsgelegenheiten, kürzere time-to-market und eine optimierte Produktentwicklung: diese Vorteile bringt ausgereifte Analytik laut einer Studie von Pure Storage den Unternehmen. Quelle Pure Storage

Kundenzufriedenheit und Umsätze steigen

Unternehmen mit einer ausgereiften Analytik profitieren laut Studie von folgenden Vorteilen:

  • Eine 3,2-mal höhere Wahrscheinlichkeit, bei der Kundenzufriedenheit besser abzuschneiden.
  • Eine 2,4-mal höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Einnahmen pro Mitarbeiter in den letzten zwei Jahren gestiegen sind.
  • Eine 2,7-mal höhere Wahrscheinlichkeit einer kürzeren Produkteinführungszeit.

Insgesamt berichten Unternehmen der Stufe 3 gegenüber Unternehmen der Stufe 1 über positive Auswirkungen auf die Betriebseffizienz, die Produktlieferung und die Kundenbindung. Unternehmen, die in die Reife ihrer Analysen investieren, erzielen demnach einen erheblichen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren in dieser Disziplin weniger ausgereiften Konkurrenten.

Performante Infrastrukturen sind der Schlüssel zur Analytik

Die gemeinsame Studie von Pure Storage und ESG stellt fest, dass „Unternehmen, die Analyse-Investitionen vernachlässigen, bereitwillig oder nicht bereitwillig unermessliche Risiken eingehen“.

Ein Blick auf die Gewohnheiten von Unternehmen der Stufe 3 liefert einige Anhaltspunkte und Best Practices. So ist beispielsweise die Unterstützung einer Vielzahl von Analysearten wichtig. Ausgereifte Analyseprogramme sind vielfältig und robust, mit Echtzeit- oder Streaming-Analysen. Weitere Hinweise liefert das Infrastrukturdesign einschließlich hochleistungsfähiger Flash-Speicherlösungen sowie die vergleichsweise hohen Investitionen der Unternehmen in eine ausgereifte Analysepraxis.

Performante Datenlösungen verbessern die Analytik

Den Unterschied zwischen einer festgefahrenen und einer erfolgreichen Analysestrategie können nach Meinung von Pure Storage performante Datenlösungen ausmachen. Hierzu zählen Systeme mit hohem Durchsatz, welche die Leistung bei komplexen Abfragen und Suchvorgängen in großen Mengen historischer Daten beschleunigen und eine Speicherinfrastruktur, mit der Unternehmen sich an Cloud-Architekturen anpassen und für mehrere Workloads und variable Datenmuster skalieren können.

Eine derartige IT-Landschaft helfe Unternehmen dabei, die Zeit bis zu verwertbaren Ergebnissen zu verkürzen, mehr Daten verfügbar zu machen und die Verwaltung der Analyseinfrastruktur zu vereinfachen. Gleichzeitig konzentrierten sich die Unternehmen stärker auf Innovationen. Schlüssel dazu seien eine benutzerfreundliche Infrastruktur und ein selbststeuerndes Data Management, das die Datenspeicherung vereinfacht.

Noch bestehe Zeit, ein Unternehmen analytisch weiterzuentwickeln. Allzu lang sollten die Entscheider damit aber nicht warten: „Ignorieren Sie die Analytik, aber auf eigene Gefahr“, warnt die ESG-Studie.      Jürgen Frisch

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