Mit einem Event-Modul ergänzt Cobra seine Applikation für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM). Die Rechnungsstellung bei der Veranstaltung sowie Änderungen oder Stornierungen auf Kundenseite – lassen sich im weiteren Verlauf über das CRM-System abwickeln.
Online-Events bestimmten seit zwei Jahre das Arbeitsleben. Langsame Lockerungen der Pandemiemaßnahmen bringen nun Planungsklassiker zurück: Location, Catering, Technik, Einladungen – die Organisation einer Veranstaltung entwickelt sich aufgrund der schieren Masse an Stellschrauben zur Anstrengung. Abhilfe versprechen Lösungen für Customer Relation Management: „Schon seit ihrer Entstehung werden diese Systeme für das Eventmanagement verwendet“, erklärt Jürgen Litz, Geschäftsführer der cobra – computer’s brainware GmbH. Nun fokussiert der Softwarehersteller aus Konstanz sein jüngstes Modul auf das Erstellen und Verwalten von Veranstaltungen. Direkt angebunden an Cobra CRM bietet das cobra Event-Modul effektive Unterstützung.
Alles Informationen an einem Platz
„Das CRM-System als Basis bleibt von entscheidender Bedeutung“, erläutert Litz. „Nur aus einer gefestigten Grundstruktur heraus bringen Zusatzmodule sinnvollen Nutzen bringen und genügen datenschutzrechtlichen Anforderungen.“ Das cobra Event Modul verfügt über eine barrierefreie Verbindung zum bestehenden System für Kundenbeziehungsmanagement. Beim Erstellen eines Events finden Mitarbeiter alle relevanten Informationen und Prozesse an einem Ort Das schließt Übertragungsfehler aus und reduziert den Arbeitsaufwand. In einer vorgefertigten Maske lassen sich Eventdaten wie Name, Kategorie, Termin, Ort, Dauer und Programm eintragen.
Daten ließen in beide Richtungen
Barrierefreiheit bietet das cobra Event Modul nicht nur auf Seiten des Nutzers, sondern auch auf der des Interessenten. Im Formular eingetragene Informationen finden ihren Weg direkt zurück in das CRM, welches einen vollends automatisierten Datenabgleich durchführt. „Befindet sich der Kontakt bereits in der Datenbank, wird er mit einer Bemerkung zur Teilnahme am ausgewählten Event versehen“, so Litz. Handelt es sich um eine bislang noch unbekannte Person, erstellt cobra einen neuen Eintrag. „Das Erfassen personenbezogener Daten macht eine zuvor eingeholte Erlaubnis des potenziellen Kontakts notwendig“, weiß Litz. „Der Interessent erhält daher gemäß dem Double-Opt-in-Verfahren eine Bestätigung zur Speicherung seiner Daten.“
Individualisierung auf Programmebene ist möglich
Auch alle nachfolgenden Prozesse – wie beispielsweise Rechnungsstellung, Ausgabe von Informationen über Änderungen bei der Veranstaltung oder Stornierungen auf Kundenseite – lassen sich im weiteren Verlauf über das CRM-System abwickeln. Da nicht jedes Event dem anderen gleicht, können cobra-Nutzer diese in verschiedenste Kategorien unterteilen, ihnen Attribute zuordnen und sie durch Suchfunktionen und Filter für Interessenten leicht auffindbar machen.
„Auf programmorientierter Ebene lassen sich mit einem gewissen Know-how tiefergehende Individualisierungen durchführen“, erläutert Litz. „Experten von cobra stehen zur Hilfe bereit – von der Implementierung bis hin zum Feinschliff.“ Jürgen Frisch
