Wilken stellt Modul zur Prozesssteuerung vor

Eine webbasierte Komponente zur Ablaufsteuerung hat der Standardsoftwerker Wilken vorgestellt. Das Modul integriert sich eng in die 2017 vorgestellte neue Generation der Unternehmenslösung Wilken P/5.

Mit dem Modul Wilken P/5 Workflow bietet die Wilken Software Group aus Ulm jetzt eine vollständig in die unternehmensweite Standardsoftware (ERP) Wilken P/5 integrierte Lösung zur Prozessteuerung. Die Workflow-Engine arbeitet mit dem webbasierten User-Interface von Wilken P/5. Damit fügen sich die jeweiligen Workflows laut Unternehmensaussage eng in die täglichen Arbeitsabläufe ein, ohne dass dies für den Benutzer spürbar wird. Die vordefinierten Prozesse seien frei konfigurierbar und könnten durch den Anwender selbst eingerichtet und angepasst werden – bis hin zu den Texten, die damit individuell an den Sprachgebrauch des Unternehmens oder der Institution adaptierbar sind.

Darüber hinaus bietet Wilken vorkonfigurierte Standard-Workflows, etwa für den Rechnungseingang oder für Genehmigungsverfahren. Diese ließen sich auch als Basis für ähnliche Prozesse heranziehen und entsprechend modifizieren. Durch die enge Integration des Workflow-Moduls lasse sich eine effiziente Prozesssteuerung über alle Anwendungen von Wilken P/5 hinweg umsetzen.

Einsetzen lasse sich das Workflow-Modul in allen Unternehmensbereichen. Die Benutzergruppen werden auf Basis der Benutzer von Wilken P/5 definiert und anschließend einem Workflow-Schritt zugeordnet. Dadurch orientierten sich die Workflows an der definierten Struktur im ERP-System, Störungen im Prozess durch eine freie Zuordnung von Benutzern würden so vermieden. Die Abbildung von Organisationshierarchien und Wertgrenzen erhöhe die Flexibilität und Möglichkeit der Individualisierung, sodass sich die Workflows eng in die Unternehmensorganisation integrierten. Da Wilken P/5 Workflow webbasiert ist, ließen sich Prozesse auch über unterschiedliche Standorte hinweg abbilden, ohne dass dafür spezielle technische Konfigurationen nötig seien.   Jürgen Frisch

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