Treiberbasierter Planung mangelt es noch an geeigneter Software

Eine Studie von BARC zeigt, warum sich der treiberbasierte Planungsansatz bei Unternehmen im deutschsprachigen Markt noch nicht durchgesetzt hat. Oft fehlt es an Know-how und geeigneter Software.

Die aktuelle BARC-Studie „Reality Check: Treiberbasierte Planung“ – gesponsert von der Thinking Networks AG – zeige, was die Etablierung des treiberbasierten Planungsansatzes im deutschsprachigen Markt noch hemmt. Fast der Hälfte der Befragten fehle das inhaltliche und konzeptionelle Know-how und etwas mehr als ein Drittel zögere aufgrund von organisatorischen Hindernissen.  Zudem mangele es auch an der bis dato eingesetzten Planungssoftware: Zwei Drittel bewerten den Angaben zufolge die Eignung Ihrer aktuellen Softwarelösungen für Treiberbasierte Planung als kritisch. Die Ergebnisse zeigen laut BARC deutlich, dass der Anspruch an die Anbieter von Planungslösungen steigt. Eine Schlüsselrolle nehme die Beratung ein.

Die treiberbasierte Planung fokussiert sich nach der Definition von Thinking Networks auf die Treiber des eigenen Geschäfts. Dazu würden im Planungsmodell monetäre und nicht-monetäre Einflussgrößen (Treiber) und deren Auswirkungen auf Unternehmensergebnisse beschrieben. Durch die Anpassung der Treiber im Rahmen des Planungsprozesses würden die Veränderungen im Geschäft transparent und schnell abgebildet.

Softwarelösungen noch nicht ausgereift?

Da bleiben laut den Studienerstellern bei einigen der Befragten noch Wünsche offen. Mehr als zwei Drittel aller befragten Anwender (68%), die die Einführung der treiberbasieren Planung noch diskutieren, wünschen demnach eine inhaltliche und konzeptionelle Unterstützung. Die technische Beratung werde von diesen Anwendern noch als deutlich weniger wichtig eingestuft (44%).
Das bedeute aber nicht, dass die technische Seite keine Rolle spielt, denn das Gros der aktuell eingesetzten Softwarelösungen scheint nach Einschätzung der Studienerstelller noch nicht reif zu sein für die Treiberbasierte Planung. Zwei Drittel der befragten Anwender sehen demzufolge Probleme in ihren aktuellen Softwarelösungen. Zu den größten Mankos zählen demnach für fast die Hälfte der Studienteilnehmer (47%) die fehlende grafische Übersicht in der Modellierung, die fehlende Automatisierung zur Vervoll-ständigung der Gesamtplanung (40%) sowie die umständliche Bedienung zum Bearbeiten des Planungsmodelles (38%).

BARC-TreiberAuf die Frage nach den wichtigsten Software-Eigenschaften für treiberbasierte Ansätze nannten die Studienteilnehmer „Bedienbarkeit für Fachanwender in-house (Self Service)“ (91%), Unterstützung der Modellierung (85%) und kontinuierlichen Anpassung der Planungsmodelle (79%).
Die vollständige Studie lässt sich nach Angabe der Kontaktdaten herunterladen unter diesem Link.

Über die Studie „Reality Check: Treiberbasierte Planung“

Die von der Thinking Networks AG gesponserte Studie, durchgeführt vom BARC-Institut, befragte den Angaben zufolge über 140 BI-Verantwortliche aus der D-A-CH-Region im Zeitraum Dezember 2014 – Februar 2015. hei

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