Readiness-Check prüft Cloud-Fähigkeit von Betrieben

Cloud-Lösungen versprechen Erfolge, die in der Praxis teilweise schwierig zu erzielen sind. Mit dem Cloud Readiness Check zeigt die Unternehmensberatung microfin Lücken auf und schlägt Lösungen vor.

Cloud-Angebote erwecken den Eindruck einer günstigen, schnellen und flexiblen Alternative zu herkömmlichen IT-Services. Die Praxis zeigt allerdings, dass die auf den ersten Blick einfache Nutzung von Cloud-Services gerade im Enterprise-Umfeld eben doch sehr komplex ist. Unternehmen oder auch Abteilungen, die IT-Ressourcen aus der Cloud effizient einsetzen wollen, müssen vor dem Start mehr abklären als die reine Auswahl einer Cloud-Lösung oder die Lage der Rechenzentren.

Die Standortbestimmung für Unternehmen vor dem Start in die Cloud übernimmt ein Service der Unternehmensberatung microfin: der Cloud Readiness Check. Mit einem eigens entwickelten Tool prüfen die Bad Homburger Berater entlang eines Katalogs mit rund 170 Punkten, wie die Organisation im Hinblick auf Architektur und Technologie, Kosten, Prozesse und Compliance auf den Einsatz der Cloud vorbereitet ist. Dank des standardisierten Vorgehens werden Stärken und Schwächen transparent. Der Cloud Readiness Check zeigt auf, wo Handlungsbedarf besteht, bevor die Cloud-Lösung eingeführt wird. Die Analyseergebnisse werden anschaulich und entscheidungsfertig aufbereitet und können direkt in eine Cloud-Roadmap überführt werden.

Das Tool und den dazugehörigen Kriterienkatalog hat microfin aus zahlreichen Projekterfahrungen bei Unternehmen verschiedenster Strukturen abgeleitet. „Der Cloud Readiness Check ersetzt keine solide Cloud-Strategie, aber er hilft bei der Definition und Umsetzung“, erklärt Stefan Wendt, Partner bei microfin. „IT-Verantwortliche können damit sehr schnell und mit geringstem Ressourceneinsatz eine tragfähige Entscheidungsgrundlage für Cloud-Projekte herstellen – für sich selbst und auch für die Geschäftsleitung oder den Vorstand.“ Eine gründliche Standortbestimmung vor dem Start eines Cloud-Projekts schütze vor teuren und frustrierenden Fehlern. Jürgen Frisch

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