GE Digital und SAP kooperieren beim Industrial Internet of Things

SAP  und GE Digital wollen beim Industrial Internet of Things künftig zusammenzuarbeiten. Beide Unternehmen sehen im industriell genutzten Internet großes Potenzial, über das gemeinsame Kunden ihre Effizienz steigern können.

Die Kooperation zwischen GE Digital und SAP zielt auf die die bessere Integration zwischen dem Predix-Betriebssystem von GE und der SAP HANA Cloud Platform. Darüber pülanen die Partner die Zusammenarbeit im Bereich Anlagenmanagement mit SAP Asset Intelligence Network sowie die Entwicklung von Anwendungsfällen im Rahmen der Vision ‚Things to Outcomes‘ für Kunden in der Öl- und Gasindustrie. „Der umfassende Austausch von Daten und Kontextinformationen ist für die Besitzer, Betreiber und Hersteller von Anlagen ein entscheidender Baustein zur Schaffung von durchgängigen Prozessen“, erklärt Tanja Rückert, Executive Vice President für Digital Assets & IoT bei SAP. „Er ist ein gutes Beispiel für unsere Vision ‚Things to Outcomes‘“

Die Ankündigung der Partnetschaft erfolgte auf der vom US-Konzern General Electric (GE) veranstalteten Konferenz  Minds + Machines in San Francisco. „Mit der Kooperation zwischen GE und SAP erschließen wir neue Chancen für das Geschäftsumfeld des Industrial IoT“, so Denzil Samuels, Global Head of Channels & Alliances von GE Digital. „Der Fokus dieser Partnerschaft liegt darauf, die gemeinsame Vermarktung auszuweiten und Innovationen in schnell wachsenden Märkten für Cloud-Plattformen zu beschleunigen.“

SAP und GE sind Mitglieder des Industrial Internet Consortium. Dieses internationale Netzwerk aus Unternehmen und Hochschulen widmet sich der Förderung der Einführung von Technologien für das Industrial IoT in den unterschiedlichen Wirtschaftssektoren, unter anderem in der Fertigung. Beide Unternehmen wollen ihre laufenden Aktivitäten ausweiten, um gemeinsam branchenführende Standards zu entwickeln und die Systemoffenheit sowie schnelleres Zusammenwachsen zwischen Informationstechnologie und operativer Technologie zu ermöglichen. Jürgen Frisch

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