Exasol macht seine analytische In-Memory-Datenbank auf in der Microsoft-Cloud verfügbar. Der Hersteller wirbt mit kostengünstiger Skalierung.
Der Nürnberger Anbieter Exasol bietet nach eigener Aussage die erste In-Memory-Datenbank mit massiver Parallelverarbeitung in Microsoft Azure. Anwender könnten damit Daten schnell und effizient in der Cloud auswerten. Der Zugriff auf die Datenbank erfolgt über den Microsoft Azure Marketplace und soll sich in nur wenigen Minuten über MS Azure Virtual Machines realisieren lassen. Dank der selbstlernenden Fähigkeiten von Exasol gehöre umständliches Einrichten und Pflegen der Datenbank künftig der Vergangenheit an.
Skalierbare Open Source Plattform
Aaron Auld ist seit 2013 CEO des Nürnberger Business-Intelligence-Anbieters Exasol. (Quelle: Exasol)
Mit Exasol auf Basis von MS Azure hätten Anwender Zugriff auf ein ausgereiftes, sicheres uns skalierbares System. Datenanalysen ließen sich dort mit einem überschaubaren Investitions- und Kostenaufwand beginnen. Die Datenbank unterstütze sowohl lokale Speicherung beim Anwender wie auch in der MS Azure Cloud.
„Unabhängig von der Unternehmensgröße profitieren Anwender von einer sicheren Open Source Cloud Plattform, die mit dem steigenden Datenvolumen mitwachsen kann“, erläutert Aaron Auld, CEO von Exasol. „Gerade für Betriebe, die sich bisher keine Analysen mit einer Hochleistungsdatenbank leisten konnten, wird sich dadurch das Spiel verändern.“
Vom Reporting bis hin zu Predictive Analytics
Zum Einsatz in der Azure Cloud kommt Release 5.0.9 von Exasol. Diese Version biete sämtliche Funktionen der klassischen Enterprise-Datenbank. Integriert seien Standardschnittstellen zu Business-Intelligence- und Datenintegrations-Werkzeugen sowie zu Hadoop-Speichern. Die Einsatzbereiche der Lösung erstreckten sich vom Standard-Reporting bis hin zu Predictive Analytics. Kunden erhielten Zugriff auf den Community-Support sowie das Exasol Solution Center. jf
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