Datability in der Wirtschaftsprüfung

Mit Lösungen für die digitale Datenanalyse,für die Prüfungsdokumentation und dem grenzüberschreitenden Controlling und Reporting will die DATEV auch in der Wirtschaftsprüfung Datability ermöglichen.

Mit Datability setzt die CeBIT in diesem Jahr ein auch für die Wirtschaftsprüfung relevantes Leitthema. Zunehmend stehen die Möglichkeiten elektronischer Verfahren in der Prüfung im Fokus, sei es im Rahmen der Datenanalyse, in der Prüfungsdokumentation oder bei der Integration der Buchungsdaten ausländischer Tochtergesellschaften. Die DATEV zeigt Lösungen für diese Themen am Messestand (Halle 2, Stand A54) und bietet dort vertiefende Vorträge dazu an (Vortragsprogramm und Anmeldung).

Digitale Datenanalyse

Zum Thema digitale Datenanalyse zeigt die DATEV die Software ACL comfort. Die Lösung unterstütze den Anwender bei der Prüfung und Erstellung von Jahresabschlüssen. Buchführungs- und Bilanzdaten werden den Angaben zufolge aus unterschiedlichen Quellen schreibgeschützt eingelesen, anschließend lassen sie sich laut Anbieter nach individuellen Kriterien filtern, sortieren und schichten. Die Auswertungen umfassen demnach allgemeine Plausibilitätsprüfungen, mathematisch-statistische Verfahren und Zeitreihenanalysen, die Ergebnisse würden grafisch aufbereitet.

Auffälligkeiten und Ungereimtheiten lege das Programm ebenso offen wie die Qualität der Buchführung. Das ermögliche es Trends in der wirtschaftlichen Entwicklung eines Unternehmens frühzeitig zu erkennen und mögliche Defizite zu bereinigen. Die Ergebnisse werden laut der DATEV zur Dokumentation im Rahmen der Jahresabschlussprüfung oder alternativ der Jahresabschlusserstellung elektronisch abgelegt.

Interessenten haben im Vortrag „Umfassende Unterstützung bei der Plausibilitätsbeurteilung mit Bilanzbericht comfort und DATEV ACL comfort“ die Gelegenheit, sich über die Vorteile der digitalen Datenanalyse im Prüfungsverfahren zu informieren.

Schlankere Abschlussprüfung

DATEV Abschlussprüfung comfort ist eine Lösung für die Prüfungsdokumentation. In einem einzigen Arbeitspapier, dem Zentraldokument, werde die gesamte Prüfung – Beauftragung, Risikobeurteilung, Prüfungsplanung und -durchführung, Reporting und Qualitätssicherung – gesteuert und dokumentiert. In der neuen Fassung sei das Zentraldokument auf die Risiken des Mandats abgestellt worden und ermögliche so eine schlanke Prüfungsdokumentation.

Im Mittelpunkt stehe die Bearbeitung eines zentralen Arbeitspapierdokuments, über das die gesamte Prüfung entwickelt, gesteuert und ausgewertet werde.
Die Verantwortung über die Tiefe der Dokumentation liege beim Anwender. Der risikoorientierte Prüfungsansatz mit der Prüfungsdokumentation aus DATEV Abschlussprüfung comfort ist Thema des Vortrags „Der Rote Faden – Effizient prüfen mit DATEV Abschlussprüfung comfort“.

International den Überblick behalten

Im dritten Themenkreis widme sich die DATEV dem grenzüberschreitenden Controlling und Reporting. Die Lösung DATEV Controllingpaket international unterstütze insbesondere mittelständische Unternehmen dabei, die Buchungsdaten der ausländischen Tochtergesellschaften in das zentrale Finanzcontrolling einzubinden. Nach dem Import der Daten könnten betriebswirtschaftliche Auswertungen zentral durch die Muttergesellschaft erstellt werden.
Das Controllingpaket international lasse sich mit allen DATEV Rechnungswesenprogrammen kombinieren. Wie sich Auslandsniederlassungen in das zentrale Controlling einbinden lassen, wird im Vortrag „Zahlen ohne Grenzen. Controllingangebot für Mandanten mit Niederlassungen im Ausland“ dargestellt. hei

Anzeige

Titel_BI_Guide_2013_2014.inddis report Business Intelligence Guide 2013

Bestellen können Sie diese Standardreferenz für den BI-Markt telefonisch unter 089/90 48 62 10 und per E-Mail unter eantritter@isreport.de

Hier finden Sie den Guide kostenlos als E-Paper.

Kommentare sind deaktiviert