Output Management und Dokumentenverwaltung – so offen wie möglich

Für halbtot wird er schon länger erklärt – in Wirklichkeit aber ist der Mainframe lebendiger denn je. Vor allem Großunternehmen setzen auf die Host-Technologie als wichtigstes Arbeitsmittel ihrer IT. Wahr ist zugleich, dass sich die strenge Ausrichtung aufweicht. Rechenzentren im öffentlichen Sektor zum Beispiel liefern ihre Anwendungen heute vielfach als Java-Applikation für Unix/Linux- bzw. Microsoft aus.

Die Welt wird also heterogener. Darauf ist die Beta Systems DCI Software AG vorbereitet und hat ihre Produkte für sichere und effiziente Verarbeitung großer Datenmengen so flexibel wie möglich gemacht: anpassbar auf unterschiedlichste Geschäftsmodelle, Branchen und Plattformen. So können Anwender bereits die Lösungen für Archivierung, Output Management oder Log Management gleichermaßen im Mainframe- wie im Client/Server-Umfeld einsetzen.

Wie ein reibungsloser Übergang funktioniert, hat die Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (Kiru) vorgemacht. Das Output Management System Beta 93 hatte sich dort im Mainframe über die Jahre so gut bewährt, dass man inzwischen auch in der Serverwelt auf die Unix/Linux-Variante Beta UX setzt. Die Migration lief zwei Jahre parallel zum laufenden Betrieb. Auch andere Unternehmen wie u.a. die BHF-Bank hat der Beta Systems Professional Services beim Plattformwechsel unterstützt. Exemplarisch zeigte sich bei der Kiru, wie wichtig es ist, die Dokumentenverwaltung in Richtung anderer Systeme zu öffnen. Denn gerade im öffentlichen Sektor gibt es verschiedenste Fachverfahren für die einzelnen Verwaltungsbereiche. Sie alle geben ihren Output an Beta UX, welches ihn bündelt und zielgruppengerichtet ausgibt.

Die Kiru erspart ihren Mandanten, rund 360 Landkreisen, Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg, durch Einsatz von Beta-Systems-Technologie den Druck von jährlich zig Millionen Papierseiten. Die Kostenersparnis aus dem sinkenden Druckvolumen kann die KIRU an ihre Kunden in Form konstanter Gebühren weitergeben. So wird nicht nur der Rechenzentrumsbetrieb im Bereich der Druckaufbereitung optimiert, sondern die Kommunen erhalten auch einen zeitgemäßen Zugriff auf ihre Dokumente – ganz im Sinne von E-Government.

Ein ähnlicher Anwender wie die Kiru ist die DVZ M-V GmbH Schwerin, Landes-IT-Dienstleister Mecklenburg-Vorpommerns. Mit den Produkten Beta 92 und Beta 93 verwaltet sie den gewaltigen Druckoutput aus den Anwendungen, bündelt Ausgabedatenströme und teilt sie nach Empfängern auf. Auch hier laufen die Fachverfahren sowohl auf z/OS, zLinux und Unix-Basis. Besonders aus dem Unix-basierten SAP resultiert ein hoher Druckoutput. Über eine Webapplikation können die Anwender ihre Standardberichte (Kostenträger-, Kostenstellenberichte) anwendungs- und standortunabhängig einsehen. Dadurch spart die DVZ teure SAP-Lizenzen, Druckkosten und Papier ein.

Komfortable Recherche für den Anwender, dies ist auch für die Knappschaft-Bahn-See (KBS) wichtig. 2,1 Millionen elektronische Akten kann die Versicherung über das LDMS (Large Documents Management System) der Beta-Systems-Tochter SI jedem Mitarbeiter für seine Aufgaben schnell bereitstellen. Dies ist besonders hilfreich für die Beschäftigten des KBS-Service-Centers in Cottbus mit seinen 160 Beschäftigten, die jährlich rund 2,5 Millionen Anrufe entgegennehmen und den Kunden schnell Auskunft geben müssen. Im Bereich der Haushaltsjobbörse wird über die Anlage von Kundenakten in LDMS die Datenqualität auf einem hohen Niveau gehalten.

Einer der ältesten Beta 93-Anwender – ein süddeutscher Premium-Automobilhersteller – gab Drucklisten und sonstigen Output aus den Mainframe-Applikationen früher grundsätzlich am Drucker aus. Heute gehen sie über die Output-Management-Lösung. Die Fachbereiche sehen die relevanten Daten über eine moderne Webapplikation ein und drucken bei Bedarf nur noch die Einzelseiten aus, die ggf. gerade benötigt werden. Resultat ist ein erhebliches Eindämmen der Papierflut. Mit Beta 92 kommt dort ein weiteres Produkt für die Archivierung von Job-Logs zum Einsatz. Die Nutzer können zwischen Objekten beider Repositories hin- und herspringen, also vom Job in die dazugehörige Druckliste und umgekehrt.

Die Aufzählung zeigt: Mit den flexiblen OMS- und Dokumentenmanagement-Lösungen von Beta Systems können Unternehmen ihre Informations-„Schätze“ aus den verschiedensten Plattformen heben und damit ihren Return on Data erhöhen – ein gewaltiges Optimierungspotenzial für den gesamten IT-Betrieb. Das Kind hat bei Beta Systems auch einen Namen: Discovery-Generation!

Weitere Informationen finden Sie unter: www.betasystems-dci.de

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