Die Unternehmerfamilie Knauf steigt beim Analytik-Spezialisten pmOne ein, um dessen Wachstum abzusichern. Stefan Sexl, einer der Gründer hat derweil das Unternehmen verlassen und meldet sich für eine kurze Pause ab.
Der neue Mitgesellschafter Knauf soll es pmOne ermöglichen, seine Marktpositionierung in den kommenden Jahren auszubauen. „In den vergangenen Jahren haben wir ein beachtliches Wachstum erzielt“, erläutert Peter Oberegger, CEO der pmOne AG. „Nun ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen und dabei einen Partner an der Seite zu haben.“ Mit der Unternehmerfamilie Knauf habe das Unternehmen einen langfristig orientierten Investor gewinnen können.
Ähnlich positiv äußert sich Winfried Tillmann, Sprecher der Unternehmerfamilie Knauf „pmOne hat in den vergangenen Jahren deutlich gezeigt, dass es in Deutschland sehr gute Unternehmen gibt, die anderen den Weg bei der Digitalisierung weisen. Dank seiner Expertise, ist das Unternehmen gut aufgestellt, um künftig weiter zu wachsen. Wir freuen uns, das unterstützen zu können.“
Knauf ist Hersteller und Vertreiber von Materialien für Trockenbau, Boden, Putz und Fassade. Die Eigentümerfamilie hat sich mit ihrem Privatvermögen zu einem nicht genannten Anteil an pmOne beteiligt. Es gibt keine Aussage dazu, ob und wie sich dadurch die Produktpolitik des Analytik-Spezialisten ändert. pmOne wurde 2007 gegründet und beschäftigt heute mehr als 220 Mitarbeiter. Die Lösungen auf Basis von Microsoft-Technologie zielen auf Business Intelligence, Artificial Intelligence und Corporate Performance Management. Stefan Sexl, einer der Mitgründer, hat das Unternehmen verlassen und meldet sich auf LinkedIn zu einer „kurzen Pause“ ab. Jürgen Frisch
