Strukturierte Rechtevergabe in IT-Systemen

Die Verteilung von Berechtigungen in IT-Systemen gestaltet sich in größeren Unternehmen kompliziert und zeitaufwändig. Die Lösung Managed Identity Role Access (MIRA) schafft ein übersichtliches und homogenes Modell der Rollenverteilung.

51 Prozent der befragten Angestellten in Unternehmen äußern sich frustriert über die aktuelle Vergabe von Benutzerrechten in IT-Systemen. Das zeigt eine Studie des Ponemon Instituts. 42 Prozent glauben demnach nicht an die Existenz einer praktischen Anwendung für dieses Problem. Die Verteilung, Zuordnung und Zertifizierung von Zugriffsrechten bereitet Mühe, verwirrt und folgt keiner festen Struktur. In großen Konzernen verfügen Angestellte durchschnittlich über einen Mix aus 50 Rollen. Hier den Überblick zu behalten, fällt Verantwortlichen schwer. Fehlende Zugangsregulierungen sowie schwammige Richtlinien für die Dokumentation von Rollen und Identitäten stellen oft die Realität dar.

Die Lösung Managed Identity Role Access (MIRA) räumt diese Hürden aus dem Weg. Sie verfolgt einen semantischen Ansatz zur Beschreibung und Verwaltung von Zugangsrechten. Ein skalierbares Tool zur Verwaltung rollenbasierter Zugriffsrechte, das mit traditionellen Lösungen in Sachen Identity Access Management bricht.

Vom IT-Admin bis hin zum Endnutzer

Die Logik von MIRA erschließt sich laut Herstelleraussage allen Benutzergruppen und vereint Transparenz, Flexibilität, Skalierbarkeit und einen hohen Automatisierungsgrad im Identity Access Management. Implementierung und Betrieb gehen mit vertretbarem Aufwand leicht von der Hand. Im Zuge des technologischen Wandels veränderten sich Zugriffsberechtigungen stetig. MIRA gehe auf diesen Wandel ein und halte die Agilität der Unternehmensstruktur aufrecht. Die zuständigen Mitarbeiter provisionierten die Berechtigungen in Echtzeit, das Vier-Augen-Prinzip bleibe zur Kontrolle gewahrt.

Das Konzept der minimalen Berechtigungsverteilung und die Vermeidung von toxischen Kombinationen wie sich ausschließende Autorisierungen erhöhten die Sicherheit. Je nach Branche herrschten unterschiedliche Rollenverteilungen. „80 Prozent aller Strukturen sind vorhersagbar“, erläutert Amir Alsbih, CEO des Herstellers Keyidentity. „Für die restlichen Positionen erarbeiten wir mit Hilfe der hausinternen Spezialisten schlüssige Rechte-Muster.“ Im Rahmen der Rezertifizierungsprozesse bestätigten oder modifizierten Manager schnell und nachvollziehbar die Vergabe von Zugangsrechten.

Homogenes Modell der Rollenverteilung

MIRA schafft ein homogenes Modell der Rollenverteilung, denn das Tool verstehe das Kernproblem und fuße auf den unternehmerischen Grundstrukturen. Die Lösung reduziere den Personalbedarf in IT-Abteilungen und arbeite zielgerichtet und effektiv. Insgesamt vereinfache MIRA den Arbeitsalltag von IT-Administratoren. Jürgen Frisch

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