Der ERP-Anbieter dibac wird Teil der GUS Group

Die neue Tochtergesellschaft der GUS-Group ist auf die Farben- und Lacke-Industrie spezialisiert. Kunden beider Unternehmen sollen im Verbund von einem deutlich größeren Netzwerk aus Branchen- und ERP-Experten profitieren.

„Das Zusammengehen beider Partner wird die Fachkompetenz der GUS Group mit Blick auf den Spezialbereich Farben und Lacke deutlich stärken“, erläutert Dirk Bingler, Sprecher der Geschäftsführung der GUS Group. „Davon profitieren die Kunden des Verbunds.“
Quelle: GUS Group

Im Tandem unterwegs: Die GUS Group, ein Anbieter für betriebswirtschaftliche Lösungen (Enterprise Resource Planning) und Labor-Informations-Management-Systeme für die Prozessindustrie, hat zum 20. August dieses Jahres den ERP-Spezialisten RSW-Orga übernommen. Das auf die Farben- und Lacke-Industrie spezialisierte Unternehmen bietet unter der Dachmarke dibac seit 1981 Business-Software zur Prozessoptimierung an. Dazu gehören vor allem Speziallösungen aus den Bereichen ERP, CRM (Customer Relationship Management), Finanz- und Gefahrstoffmanagement.

dibac wird unter dem Dach der GUS Group ihr Softwareangebot weiterhin als eigenständige Firma vermarkten. Der bisherige geschäftsführende dibac-Gesellschafter Georg vom Wege bleibt am Bord. Zugleich kommt Marco Gutzeit in die dibac-Geschäftsführung, ein Manager der GUS Group,.

Mit der Integration von dibac in die GUS Group wächst die GUS-Familie um rund 70 Mitarbeiter am Standort Mönchengladbach und um über 150 mittelständische Kunden. „Die Teams von GUS und dibac werden reibungslos zusammenarbeiten“, ist sich dibac-Gesellschafter vom Wege sicher. „Das haben die ersten gemeinsamen Projekte bereits gezeigt. Wir haben in Bezug auf Fachwissen, Branchenfokus und Kundengröße viele Gemeinsamkeiten. Dies wird die künftige Zusammenarbeit erleichtern.“

Durch Übernahme von dibac durch die GUS Group erhoffen sich beide Unternehmen Synergien beim Ausbau der angebotenen Lösungsmodule, im Direktvertrieb sowie in der Verwaltung ihrer Gesamtorganisation. Die Kunden beider Unternehmen sollen im Verbund der GUS Group von einem deutlich größeren Netzwerk aus Branchen- und ERP-Experten profitieren: „Wir können nun die Chemie-Branche und dabei insbesondere die Farben- und Lacke-Industrie mit gebündelter Branchenkompetenz und zusätzlicher Personalpower adressieren“, erläutert Dirk Bingler, CEO der GUS Group.     

Jürgen Frisch

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