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www.isreport.de 20. Jahrgang 1/2016 9 EUR Digitale Transformation Wie der Wandel klappt Weitere Themen: • Business Intelligence • Cloud Computing • SAP-Lösungen • Dokumente managen www.isreport.de 20. Jahrgang 1/2016 9 EUR Digitale Transformation Tipps und Lösungen Weitere Themen: • Tipps für die CeBIT • Cloud Computing • SAP-Lösungen • Dokumente managen

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Anzeige it-stRatEgiE EditoRial Xxxxxxxxxxvxxxxxxxxxxxxxxx anregungen EbERhaRd hEins, Chefredakteur des is report digitaler Weckruf digital RElEvant ( http:// tiny.cc/digital-relevant ) hat SAP CEO Bill McDermott zu Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation befragt. Für Unternehmen biete sich demnach in diesem neuen Zeitalter die beispiellose Möglichkeit, sich zum Echtzeitunternehmen weiterzuentwickeln. Vom Kundenerlebnis über die Mitarbeiter bis hin zur Lieferkette sei ein solches Echtzeitunternehmen in der Lage, nicht nur historische Daten auszuwerten, sondern auch zukünftige Entwicklungen vorherzusagen. Dadurch entstehen gemäß SAP-Chef McDermott völlig flexible Geschäftsprozesse und jedes Produkt und jede Dienstleistung lasse sich an die Bedürfnisse jedes einzelnen Verbrauchers anpassen. Alle Mitarbeiter und Ressourcen seien dann mit einem intelligenten und vollständig digitalen Kernsystem vernetzt, das Prognosen erstellen, Simulationen durchführen und dynamisch neue Geschäftsmöglichkeiten aufdecken kann. Nach Einschätzung des SAP CEO beruht die digitale Wirtschaft letztlich auf fünf technologischen Entwicklungen, die alle ineinandergreifen: Hyperkonnektivität, Supercomputing, Cloud Computing, Cybersicherheit und eine Welt der „Dinge“, zu denen beispielsweise Sensoren, künstliche Intelligenz, Roboter und 3D-Drucker gehören. Hersteller von all diesen Technologien präsentieren auf der CeBIT 2016 ihre Lösungen. Im Messevorbericht, dem CeBIT-Guide ab Seite 12, stellt der is report eine Auswahl davon vor. Business-Intelligence(BI)-Tools, Enterprise-Resource-Planning(ERP)- und Customer-Relationship- Management(CRM)-Software sowie Lösungen für das Dokumenten- und Enterprise-Content-Management (DMS/ECM) stehen dabei im Fokus. Im CeBIT-Guide erhalten Leser auch Tipps für die Besuchsplanung der CeBIT wie zu „Live-Duellen“ und „Geführten Rundgängen“. Über die Chancen und Risiken des Nutzungsund Betriebsmodells Cloud Computing infomieren wir zusätzlich im Artikel „Hybrid Clouds beflügeln die digitale Transformation“ ab Seite 46. Wird IT also gerade vor dem Hintergrund neuer Geschäftschancen durch Digitalisierung und Industrie 4.0 immer wichtiger, die IT-Abteilung hingegen (potenziell) unwichtiger? Ja, so ließe sich die Entwicklung der letzten Jahre beschreiben, findet Andreas Zilch, Senior Vice President und Lead Advisor User Business bei PAC – a CXP Group Company. Warum, das lesen Sie im Artikel ab Seite 6. Wer die Chancen der Digitalisierung nutzen und deren Herausforderungen bewältigen will, benötigt aber auf jeden Fall die dafür erforderlichen Informationen. Auf den folgenden Seiten hat der is report viele für Sie zusammengetragen und aufbereitet. Viel Erfolg beim digitalen Wandel wünscht www.isreport.de 1/2016 Business Intelligence mit DeltaMaster Lernen Sie DeltaMaster kennen, die preisgekrönte Software für Analyse, Planung und Reporting – zum Beispiel auf einer Matinee in Ihrer Nähe: 15.03. Wien 20.04. Hamburg 27.04. Frankfurt 03.05. München 12.07. Neckarsulm Anmeldung: +49 911 935536 - 0 service@bissantz.de www.bissantz.de Oder testen Sie selbst: DeltaMaster im Web oder als App www.bissantz.de/testen Anzeige it-strategie editorial anregungen eberhard heins, Chefredakteur des is report digitaler Weckruf digital relevant ( http:// tiny.cc/digital-relevant ) hat SAP CEO Bill McDermott zu Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation befragt. Für Unternehmen biete sich demnach in diesem neuen Zeitalter die beispiellose Möglichkeit, sich zum Echtzeitunternehmen weiterzuentwickeln. Vom Kundenerlebnis über die Mitarbeiter bis hin zur Lieferkette sei ein solches Echtzeitunternehmen in der Lage, nicht nur historische Daten auszuwerten, sondern auch zukünftige Entwicklungen vorherzusagen. Dadurch entstehen gemäß SAP-Chef McDermott völlig flexible Geschäftsprozesse und jedes Produkt und jede Dienstleistung lasse sich an die Bedürfnisse jedes einzelnen Verbrauchers anpassen. Alle Mitarbeiter und Ressourcen seien dann mit einem intelligenten und vollständig digitalen Kernsystem vernetzt, das Prognosen erstellen, Simulationen durchführen und dynamisch neue Geschäftsmöglichkeiten aufdecken kann. Nach Einschätzung des SAP CEO beruht die digitale Wirtschaft letztlich auf fünf technologischen Entwicklungen, die alle ineinandergreifen: Hyperkonnektivität, Supercomputing, Cloud Computing, Cybersicherheit und eine Welt der „Dinge“, zu denen beispielsweise Sensoren, künstliche Intelligenz, Roboter und 3D-Drucker gehören. Hersteller von all diesen Technologien präsentieren auf der CeBIT 2016 ihre Lösungen. Im Messevorbericht, dem CeBIT-Guide ab Seite 12, stellt der is report eine Auswahl davon vor. Business-Intelligence(BI)-Tools, Enterprise-Resource-Planning(ERP)- und Customer-Relationship- Management(CRM)-Software sowie Lösungen für das Dokumenten- und Enterprise-Content-Management (DMS/ECM) stehen dabei im Fokus. Im CeBIT-Guide erhalten Leser auch Tipps für die Besuchsplanung der CeBIT wie zu „Live-Duellen“ und „Geführten Rundgängen“. Über die Chancen und Risiken des Nutzungsund Betriebsmodells Cloud Computing infomieren wir zusätzlich im Artikel „Hybrid Clouds beflügeln die digitale Transformation“ ab Seite 46. Wird IT also gerade vor dem Hintergrund neuer Geschäftschancen durch Digitalisierung und Industrie 4.0 immer wichtiger, die IT-Abteilung hingegen (potenziell) unwichtiger? Ja, so ließe sich die Entwicklung der letzten Jahre beschreiben, findet Andreas Zilch, Senior Vice President und Lead Advisor User Business bei PAC – a CXP Group Company. Warum, das lesen Sie im Artikel ab Seite 6. Wer die Chancen der Digitalisierung nutzen und deren Herausforderungen bewältigen will, benötigt aber auf jeden Fall die dafür erforderlichen Informationen. Auf den folgenden Seiten hat der is report viele für Sie zusammengetragen und aufbereitet. Viel Erfolg beim digitalen Wandel wünscht www.isreport.de 1/2016 Business Intelligence mit DeltaMaster Lernen Sie DeltaMaster kennen, die preisgekrönte Software für Analyse, Planung und Reporting – zum Beispiel auf einer Matinee in Ihrer Nähe: 15.03. Wien 20.04. Hamburg 27.04. Frankfurt 03.05. München 12.07. Neckarsulm Anmeldung: +49 911 935536 - 0 service@bissantz.de www.bissantz.de Oder testen Sie selbst: DeltaMaster im Web oder als App www.bissantz.de/testen

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inhalt lese-argumente Titelfoto: © Fotolia it-stRatEgiE 12 CeBIT: TIpps f ü r d Ie Be s u C h s p l a n u n g live-vergleiche, geführte Rundgänge, Foren und vorträge 46 hyBrId Clouds Beflügeln dIe dIgITale TransformaTIon hindernisse sind noch: Komplexität, sicherheit und Compliance 50 managed puBlIC Cloud : provIder verwalTen sysTeme Entwicklung und betrieb sollen enger verzahnt werden 54 pro j e kT d e s mo n aT s online-agentur steuert digital-Marketing mit Microsoft-technologie doKUMEntEnManagEMEnt 38 CeBIT: Co n T e n T ma n a g e m e n T e n T l a s T e T an w e n d e r Papierdokumente behindern die digitale transformation sERviCE Und RUbRiKEn 5 auf s C h l ag Überlebensstrategie a u f - s C h l a g 6 trends & analysen • digitalisierung setzt it-Manager unter druck • schwieriger drahtseilakt: digitale transformation ausbalancieren bUsinEss intElligEnCE 16 Cebit: Inn o vaT Iv e BI-To o l s eröffnen n e u e Ch a n C e n Predictive analytics, self-service bi, Mobility, visual analytics, hadoop und software as a service setzen dabei trends anWEndUngEn Mit saP 20 CeBIT: In-me m o ry -dB s o l l sap-sy s T e m e o p T I m I e r e n saP-Partner stellen ihre lösungen vor MiCRosoFt bUsinEss solUtions 24 CeBIT: dIgITale Zu k u n f T e r f o l g r e I C h gesTalTen: Microsoft-Partner zeigen lösungen für digital transformation EntERPRisE REsoURCE Planning 44 roadshows & TermIne 10 CoaChing-ZonE dIgITalIsIerungs-eIg e n To r vermeIden fr a n k ZIe l k e vo r s Ta n d d e r ITsm gro u p tipps für die digitale transformation 57 Impressum 57 verZeIChnIs redakTIonell erwähnTer fIrmen 58 rü C k s C h l ag v o n pe T r a sC h m Ie T e n d o r f, director operations sales bei der Cisco systems gmbh Eco-system verändert sich dramatisch CoaChing-ZonE R ü C k - s C h l a g 30 CeBIT: mo d e r n e so f T wa r e sTeuerT Be T r I e B e effIZIenTer lösungen für Unternehmenssteuerung und Kundenmanagement bEilagEnhinWEis diese ausgabe des is report enthält eine vollbeilage der gesellschaft für organisation e.v. zum 11. Process solution day 2016. Wir bitten unsere leser um freundliche beachtung. 6 12 30 die digitale transformation setzt it-Manager unter druck. interne dienstleister und business innovation Enabler sind künftig gefragt. digital disruption bedroht alle branchen. die Cebit zeigt lösungen, wie sich der radikale strukturwandel bewältigen lässt. betriebswirtschaftliche software bildet den dreh- und angelpunkt der geschäftsprozesse. Moderne tools erhöhen die Produktivität. Papierdokumente behindern die digitale transformation und anwender ächzen unter ineffizienten Prozessen. dMs/ECM hilft. hybrid Clouds sollen geschäftsabläufe agiler machen. Komplexität, security und Compliance stehen dem oft noch im Weg. 4 1/2016 www.isreport.de

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Anzeige tREnds & analysEn Cisco Systems GmbH Petra schmietendorf director operations sales Friedrich-Ebert-allee 67-69 53113 bonn Überlebensstrategie a u f - s C h l a g sEhR gEEhRtE FRaU sChMiEtEndoRF, Lynn-Kristin Thorenz, Director Research & Consulting bei IDC, prognostiziert den Top-20-Marktführern in jeder Branche nichts Gutes: „Wir gehen davon aus, dass bis Ende des Jahres 2018 ein Drittel von ihnen durch neue Wettbewerber verdrängt wird.“ Und dies erfolge durch Firmen, deren Geschäftsmodelle auf den neuen Technologien der 3. Plattform basieren. Diese Unternehmen nutzen laut Thorenz vor allem Cloud Services und Big Data Analytics, Mobile und Social, um neue Geschäftsmodelle und Angebote voranzutreiben. Was also sollten Unternehmen tun, um ihr Überleben in einer Welt zu sichern, in dem sich das „Eco“-System durch die digitale Transformation dramatisch verändert? Einen Hinweis gibt ein Wikipedia-Eintrag zum Dinosaurier: „In der klassischen Systematik werden die Dinosaurier als ausgestorbener Zweig der Reptilien betrachtet, aus kladistischer Sicht jedoch schließen die Dinosaurier als systematische Einheit die Vögel, die wahrscheinlich aus kleinen theropoden Dinosauriern hervorgingen, mit ein. Somit sind nicht alle Dinosaurier während des Massenaussterbens am Ende des Mesozoikums untergegangen, sondern mit den Vögeln überlebte eine spezielle Entwicklungslinie der Dinosaurier bis heute. Diese Linie erwies sich als außerordentlich anpassungsfähig und erfolgreich.“ Anpassungsfähigkeit spielt demnach also eine wichtige Rolle in der Überlebensstrategie der Reptilien. Aber lässt sich das auch auf Unternehmen übertragen? Und wie kann ihnen Technologie dabei helfen, Frau Schmietendorf? Nach Ansicht von Frau Thorenz von IDC bilden Cloud Services für alle anderen 3. Plattform-Technologien das Fundament: „Ohne Cloud kann fast keine andere Technologie realisiert werden.“ Die Telekom startete im Dezember 2015 eine Public Cloud „Made in Germany“ auf Basis der Cloud-Plattform von Cisco. Kann dieses Angebot dazu beitragen, das Überleben der Top-20-Marktführer in jeder Branche zu sichern? Und wenn ja, wie trägt Cisco dazu bei? Gespannt warte ich auf Ihre Antwort und verbleibe bis dahin mit freundlichen Grüßen, Eberhard Heins Chefredakteur is report R ü C k - s C h l a g Antwort Seite 58 www.isreport.de 1/2016

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tREnds & analysEn digitale transformation Darüber hinaus können die neuen Frontoffice-Anwendungen die Kundenerwartungen nur erfüllen, wenn sie perfekt mit dem Backoffice integriert sind und die Backend-Prozesse (wie Logistik oder Rechnungswesen) neu gestaltet werden. Moderne Anwendungsschnittstellen (APIs) erleichtern heute die Anbindung, können aber nicht alle Integrationsaufgaben lösen. Innerhalb der digitalen Welle stellt REST (Representational State Transfer) die beliebtesten Programmierparadigmen dar, um Verbindungen zwischen Systemen und Anwendungen zu schaffen. Einfach zu bedienen, nicht aufdringlich und geschätzt sowohl von den Geschäftsbereichen als auch von den Entwicklern und der IT-Abteilung wird REST als Katalysator für die Schaffung und Stimulierung digitaler Ökosysteme gesehen. Ein eher neues, durchaus erfolgversprechendes Organisationskonzept ist die Herauslösung eines „Innovationsteams“ aus der klassischen IT. Dieser Ansatz soll primär Projekte mit einem hohen disruptiven Innovationspotenzial fördern, indem ein Innovationsteam neue Applikationen und Systeme zusammen mit externen Dienst- digitalisierung setzt it-Manager unter druck it wird vor dem hintergrund neuer geschäftschancen durch digitalisierung und industrie 4.0 immer wichtiger, die it-abteilung hingegen (potenziell) unwichtiger. diE digitalisiERUng verfolgt aus PAC-Sicht zwei hauptsächliche Trends: Das sind zum einen Aktivitäten etwa im Marketing und Vertrieb unter dem Schlagwort „Customer Experience“. Zum anderen ist es das entstehende Internet of Things (IoT; deutsch: das Internet der Dinge/Internet der Dienste) mit seinen unterschiedlichen Ausprägungen wie Industrie 4.0, Connected Car, Smart Health, Smart Energy und Smart Cities. Durch den Einsatz mittlerweile gereifter Technologien wie Big Data/Analytics, Social Media, Mobility/Connectivity und Cloud Computing entstehen neue Produkte und Dienstleistungen, aber auch Geschäftsmodelle, Prozesse und Wertschöpfungsketten. Vorreiter wie Amazon, eBay, Booking.com, Uber oder Spotify setzen bestehende Unternehmen (und ihre IT-Abteilungen) unter Druck, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken. IT wird gerade vor dem Hintergrund neuer Geschäftschancen durch Digitalisierung und Industrie 4.0 immer wichtiger, die IT-Abteilung hingegen (potenziell) unwichtiger – so ließe sich die Entwicklung der letzten Jahre beschreiben. Im Gegensatz zum Stellenwert der IT sagt man in den meisten Unternehmen der IT-Abteilung nach, sie sei „zu schlecht, zu langsam, zu teuer“. Zwar konnte sie ihren Ruf zuletzt wieder verbessern, doch droht sie mit dem aktuellen Paradigmenwechsel hin zur Cloud neuerlich an Einfluss zu verlieren. Zugleich muss der IT ein sehr schwieriger Spagat gelingen: Sie muss die laufenden IT-Services für das Unternehmen solide, sicher und kostengünstig anbieten und zugleich wichtige IT-Innovationen schnell und dynamisch einsetzen und integrieren können. Für die Zukunft muss sie sich also in zwei Richtungen entwickeln: zu einem internen Dienstleister, der die bestehenden IT-Services und Kernsysteme (Legacy) solide und kostenbewusst betreibt, und zum anderen zu einem wichtigen Business Innovation Enabler für zukünftige Innovationen durch und mit IT. Oft wird erwartet, dass Effizienzsteigerungen im Legacy-Betrieb (finanzielle wie personelle) Freiräume für Investitionen in neue Themen schaffen. Ermöglichen sollen dies die Standardisierung und Konsolidierung der IT-Landschaft, die Migration zu Cloud-Computing-Modellen (ob SaaS, PaaS oder IaaS) und Offshoring. Letzteres fand lange Zeit in Deutschland keinen Anklang, doch hat sich dies zuletzt geändert. Ebenso stehen Anbieter von Automatisierung und kognitiver Intelligenz in den Startlöchern, den nächsten Quantensprung in der Optimierung des IT-Betriebs einzuläuten. Unklar bleibt, welche IT-Organisation angesichts der sehr unterschiedlichen Aufgabenstellungen die größte Effizienz und Erfolgswahrscheinlichkeit verspricht. Oft versucht die bestehende IT-Organisation Innovationen und neue technologische Ansätze quasi „neben dem Tagesgeschäft“ zu integrieren und die neuen Systeme dann in den normalen Betrieb zu übernehmen. In der Praxis scheitert dieser Vorsatz indes häufig, da dem IT-Betrieb eine wesentlich höhere Priorität eingeräumt wird. Treiber von IT-Innovationen sind daher oft die Fachabteilungen, die dazu üblicherweise auf SaaS-Lösungen zurückgreifen. Das funktioniert auch vielfach gut, solange keine Integration oder End-to- End-SLAs notwendig sind. Langfristig führt dieses Vorgehen aber zu sehr heterogenen und „zersplitterten“ IT-Services, die später in einem aufwändigen Projekt wieder konsolidiert und in einen effizienten Betrieb überführt werden müssen. 6 1/2016 www.isreport.de

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Foto: Fotolia leistern und internen Know-how-Trägern entwickelt und dann in den Regelbetrieb übergibt. Dieses Konzept, das insbesondere im Zusammenhang mit der Analyse von Big Data derzeit erprobt wird, erscheint erfolgversprechend, allerdings werden neue Profile wie der „Data Scientist“ und „Business Analyst“ sowie ein Skills-Mix aus Informatik, Mathematik und Statistik benötigt, um es zu bewerkstelligen. Zudem wird der Kunde über mobile Geräte, Portale und intelligente Web Services Teil der Software-gesteuerten Unternehmensprozesse. Für immer mehr Unternehmen ist die Vernetzung mit dem Kunden bereits ein zentraler Diffe renzierungsfaktor. Dementsprechend hoch ist die Bereitschaft der Firmen, für entsprechende Software beziehungsweise Cloud Services Geld auszugeben. „Customer Experience Management“, „Customer Journey“, „empathisches CRM“ sind nur einige der derzeit diskutierten Begriffe, die für moderne Ansätze im Kundenbeziehungsmanagement stehen. Dabei ist dieses nicht mehr nur eine Domäne von Marketing, Vertrieb oder Kundenservice, sondern auch eine Aufgabe www.isreport.de der IT. Letztere muss die technischen Grundlagen für optimale Kundenerlebnisse schaffen, etwa durch die Integration von Backend- und Frontend-Systemen. Denn die Erwartungen, die an der Schnittstelle zum Kunden geweckt werden, müssen sich auch im Backend erfüllen lassen. Dem CIO kommt hierbei die Rolle zu, die Vielzahl an Digitalisierungsprojekten zu koordinieren sowie Frontend- und Backend-Prozesse intelligent miteinander zu integrieren, um eine optimale Customer Experience zu gewährleisten. Den Menschen mehr in den Mittelpunkt stellen soll künftig auch ein innovatives Personalmanagement. Getrieben vom Fachkräftemangel, aber auch den Möglichkeiten im Bereich Social Collaboration, Webanwendungen, Mobilität sowie den damit verbundenen Datenanalysen, wenden sich immer mehr Unternehmen neuen Ansätzen der Mitarbeiterförderung und -qualifikation zu. Innovatives Personalmanagement wird zum Wettbewerbsfaktor. Cloud Computing ist auch bei den mittelständischen Unternehmen angekommen. Fast jedes nutze mittlerweile irgendeine Form von Cloud Services, allerdings sind sich viele Organisationen Herausforderungen im Betrieb dieses Service- Modells noch nicht bewusst. Die standardisierten sehr dynamischen Cloud-Plattformen brauchen ein komplett anderes Betriebskonzept im Vergleich zu eigenen Rechenzentrumsleistungen oder einem individuellen Outsour- tREnds & analysEn der autor cing-Vertrag. Dies wird in den Jahren 2016 bis 2020 eine große Aufgabe für das Infrastructure Management und Application Management sein. Zilch/hei Anzeige Gemeinsam auf Erfolgskurs Business-Software für erfolgreiche Unternehmen www.nissen-velten.de Foto: PAC andreas Zilch ist senior vice President und lead advisor User business bei dem Marktanalyse- und beratungsunternehmen Pierre audoin Consultants (PaC) – a CXP group Company. 1/2016

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tREnds & analysEn digitale transformation schwieriger drahtseilakt: it-verantwortliche müssen die digitale transformation ausbalancieren die digitale transformation ist laut einer aktuellen studie für den weiteren geschäftlichen Erfolg unverzichtbar. die studie offenbart aber auch die hürden und Widersprüche der digitalisierung. gie, wie sie dieses Ziel erreichen wollen. Eine Mehrheit der Befragten (70 Prozent in Deutschland) habe sogar zu Protokoll gegeben, dass der Erfolg der eigenen Digitalisierungsstrategie noch unsicher sei. Die Absicht der von Fujitsu im Oktober 2015 in Auftrag gegebenen Studie war es, die digitale Reife von Unternehmen zu untersuchen. Die wichtigsten deutschen Ergebnisse im Folgenden: • Nur in Deutschland wird die Digitalisierung vor allem durch die Mitarbeiter getrieben und nicht durch die Geschäftsführung oder Abteilungsleiter (in Deutschland 65 Prozent). • Die digitalen Projekte sind nirgends so breit auf die einzelnen Bereiche verteilt wie in Deutschland. In den anderen Ländern werden 51 Prozent der Projekte nur von der IT-Abteilung implementiert. • Die befragten deutschen Geschäftsführer sehen Kundenbindung und Loyalität als größten Nutzen einer Digitalisierung (48 Prozent), während dies insgesamt nur auf dem dritten Platz landete. • Die Studie ergab außerdem, dass deutsche Entscheider derzeit noch keinen signifikanten Wettbewerbsvorteil durch die Digitalisierung sehen. diE gEsChäFtsFÜhRER von rund 650 mittleren bis großen europäischen Unternehmen sind sich sicher, dass die digitale Transformation für ihren weiteren geschäftlichen Erfolg unverzichtbar ist. Dies will eine von dem Meinungsforscher Censuswide im Auftrag von Fujitsu erstellte Studie ermittelt haben, die in Deutschland, Großbritannien, Schweden und Spanien durchgeführt wurde. Einige der Befragten hätten allerdings nach wie vor keine klare Strate- Die wichtigsten europäischen Ergebnisse: • Nur jeder Dritte denkt, dass der digitale Umbau mit der Strategie des Unternehmens abgestimmt ist. • Jeder zweite Manager ist der Meinung, dass die Digitalisierung ein Job ist, den nur die IT-Abteilung erledigen kann – hier gibt es einen großen Unterschied zu Deutschland, wo nur 37 Prozent dieser Meinung sind. • Jeder dritte Befragte ist der Meinung, dass seine Firma bereits jetzt schon zu viel Budget für digitale Projekte ausgegeben hat. • Nur jeder Vierte ist sich absolut sicher, die richtigen Entscheidungen im Hinblick auf die Digitalisierung zu treffen. Foto: Fotolia 8 1/2016 www.isreport.de

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Bei der digitalen Transformation gehe es nicht mehr um eine vage Zukunftsvision, sondern darum, einen messbaren geschäftlichen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb zu erringen. Besonders die Ergebnisse der Umfrage für Deutschland machen aber laut den Studienerstellern deutlich, dass es eine große Diskrepanz gibt zwischen der Zuversicht, dass die eigenen Mitarbeiter einerseits die Transformation der Geschäftsprozesse bewältigen können und sie andererseits mangelndes Vertrauen in die eigenen Entscheidungen haben. Der Umbauprozess zum digitalen Unternehmen wird laut den Studienergebnissen allgemein als besonders wichtig erachtet, um den Wertschöpfungsprozess des eigenen Unternehmens zu verbessern. Allerdings habe die Fujitsu Studie einige Diskrepanzen aufgezeigt in Bezug darauf, wer diese Projekte intern umsetzt und wo die Prioritäten liegen. Über die Studie: Die Studie wurde im Oktober 2015 von dem Meinungsforscher Censuswide durchgeführt. Befragt wurden den Angaben zufolge Geschäftsführer und IT- Entscheider aus Deutschland, Spanien, Schweden und Großbritannien. Insgesamt bestand die Studie aus zwei Teilen: 1. Der quantitative Teil der Studie wurde in den Bereichen Retail, Produktion, Finanzen und im öffentlichen Dienst durchgeführt. Untersucht worden sei dabei, wie die IT-Strategie umgesetzt wird und was die größten Hindernisse auf dem Weg sind. 2. Eine Serie von qualitativen Interviews mit 16 Geschäftsführern aus allen genannten Ländern und den oben erwähnten Geschäftsfeldern. hei tREnds & analysEn der Experte Foto: Fujitsu „Es gibt immer noch viele Fallstricke und Unwägbarkeiten beim digitalen Umbau innerhalb deutscher Unternehmen. vor allem zeigt die studie, dass viele Firmen, auch aufgrund der falschen Zielsetzung, durch den it-Umbau keinen signifikanten Wettbewerbsvorteil erzielen. aber genau das sollte doch das klare Ziel sein“, betont dr. Rolf Werner, head of Central Europe Fujitsu. Anzeige

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it-stRatEgiE Coaching Zone digitalisierungs-Eigentor vermeiden digital disruption bedroht klassische geschäftsmodelle und setzt Unternehmensverantwortliche unter handlungsdruck. die Experten der itsM group raten aber zum besonnenen Umgang mit der digitalen transformation. CoaChing-ZonE KlassisChE Geschäftsmodelle werden infrage gestellt, Newcomer sollen etablierte Branchengrößen schon bald in Gefahr bringen und frühere Gewinner könnten sich plötzlich zu Verlierern im Markt entwickeln. Die gegenwärtige Diskussion zur Digitalisierung mit ihren Begriffen von Industrie 4.0 bis IoT (Internet of Things) erzeugt nach Ansicht der ITSM Group bei den Unternehmen jedoch einen überzogenen Handlungsdruck. Es entsteht unnötigerweise der Eindruck, als würde ihr Business sofort einen erheblichen Schaden nehmen, wenn sie nicht binnen kurzer Zeit vollständig auf digital umschalten. Die folgenden Tipps zur strategischen Ausrichtung der Digitalisierung können Unternehmensverantwortlichen als Leitfaden dienen. Keine bewährten Regeln ohne not außer Kraft setzen Modern und gut sind Geschäftsmodelle nach dem aktuellen Diskussionstrend nur noch, wenn sie Stempel der Digitalisierung tragen. Doch wer wirtschaftliche Maßstäbe heranzieht, kommt bei genauerem Hinschauen zu einem genau gegensätzlichen Ergebnis: Rentabel sind Geschäftsmodelle vor allem dann, wenn sie auf klassischen Business-Ansätzen beruhen. Denn kaum ein Startup-Konzept schreibt bereits schwarze Zahlen, stattdessen leben sie von Investorengeldern und der Hoffnung einer zukünftigen Rentabilität. Dies spricht keineswegs gegen ein Engagement in Richtung einer Ausrichtung hin zu hochdigitalisierten Prozessen und digitalen Produkten beziehungsweise Diensten, sondern im Gegenteil sollten wegen des Digitalisierungstrends nicht die bisherigen und bewährten marktstrategischen und betriebswirtschaftlichen Regeln außer Kraft gesetzt werden. Dies gilt insbesondere für die Nutzenbewertung von Investitionen in die Zukunftstechnologien. der Coach Frank Zielke, vorstand der itsM group offene Fragen sind keine sichere Entscheidungsgrundlage Viele Fragen im Zusammenhang mit den weiteren Digitalisierungsthemen sind noch ungeklärt. Beispielsweise fehlt es beim Thema Industrie 4.0 noch an durchgängigen Modellen, ist die komplexe Schnittstellenproblematik aufgrund der umfangreichen Vernetzung nicht gelöst und sind für die damit einher gehenden Sicherheitsaspekte noch keine ausreichenden Lösungen entwickelt worden. Nicht wesentlich anders sieht es bei vielen weiteren technologischen Zukunftsthemen aus. Wer sich angesichts der gegenwärtigen Vielfalt an Unklarheiten vor den Investitionsrisiken scheut, sollte vorläufig noch die weitere Entwicklung für den richtigen Einstiegsmoment beobachten, diese Phase aber konstruktiv zur digitalen Strategiefindung und der internen Prozessdigitalisierung nutzen. transformation bei der digitalisierung der geschäftsprozesse beginnen Die digitale Transformation wird in der öffentlichen Diskussion zwar gerne an Begriffen wie Internet der Dinge, Industrie 4.0 oder Big Data und Cloud festgemacht, tatsächlich beginnt sie bereits beim digitalen Reifegrad der Unternehmen. Viele Prozesse in den Business- Abteilungen und der Produktion sind noch manuell und von Papier beziehungsweise Medienbrüchen geprägt, so dass keine durchgängig digitalen und elektronisch integrierten Abläufe möglich sind. Eine möglichst umfassende digitale Prozessinfrastruktur entlang der Wertschöpfungsketten ist jedoch Voraussetzung für eine agile Wettbewerbsfähigkeit, organisatorische Flexibilität und Reduzierung der Prozesskosten. Insofern sollten sich die Transformationsstrategien zunächst konsequent diesem Optimierungsbedarf widmen. auf das goldkrönchen verzichten Allen aktuellen Studien zufolge weist der digitale Reifegrad in den Unternehmensprozessen noch sehr erhebliche Defizite auf, was im Umkehrschluss bedeutet, dass die Digitalisierungsbestrebungen vielfältige Projekte erzeugen. Da die personellen Ressourcen jedoch begrenzt sind und die Realisierung der notwendigen Maßnahmen nicht zu weit in die Zukunft reichen darf, ist eine bewusste Beschränkung der Projektansprüche auf arbeits- und leistungsfähige digitale Prozesse mit der notwendigen Integration notwendig. Die Begrenzung der Ausbaustufe bewirkt, dass eine schnellere digitale Durchdringung der Organisation erreicht wird. Funktionale Erweiterungen können zu einem späteren Zeitpunkt realisiert werden. Frank Zielke/hei 10 1/2016 www.isreport.de

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Wann kommt die digitale Revolution? Wir sind schon mittendrin! Industrien, Handel und Verwaltung stehen vor einer tiefgreifenden Transformation entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Auf der IT & Business finden Sie die Produkte und Lösungen, um Ihr Unternehmen für den digitalen Wandel zu rüsten – plus Sonderschauen, die sämtliche Komponenten von Industrie 4.0 bis IoT einbeziehen, damit sich Buzzwords zu greifbarem Nutzen formieren. Sie haben dazu noch viele Fragen? Die Antworten finden Sie auf der IT & Business 2016. Fachlicher Träger Ideeller Träger Partner www.itandbusiness.de

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it-stRatEgiE Cebit 2016: tipps für die besuchsplanung it-lösungen beschleunigen digital transformation Start-ups alle relevanten Themen der IT-Wirtschaft und Digitalisierung wie Big Data and Analytics, Cloud-Anwendungen, Mobile, Social Business, IT- Sicherheit oder das Internet of Things. „Die Digitalisierung der Wirtschaft ist in vollem Gange – der Markt für entsprechende Produkte ist reif“, stellt Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG, fest und betont: „Für ITdie digitale transformation erfasst sämtliche branchen. auf der Cebit erfahren it-verantwortliche, wie sie den radikalen strukturwandel für ihr Unternehmen nutzen können. tipps für die besuchsplanung helfen dabei. dER stRUKtURWandEl vollzieht sich radikal. Digitale Systeme helfen Unternehmen, gewaltige Datenmengen zu Produktionsprozessen, Lieferanten und Kunden zu erheben, zu verarbeiten und auszuwerten. Dank künstlicher Intelligenz erreichen Produktionsprozesse einen völlig neuen Grad der Automatisierung. Durch die Vernetzung von Wertschöpfungsschritten lassen sich Produktionszeiten verkürzen, Innovationszyklen beschleunigen und Lieferketten synchronisieren. Das Internet of Things bringt dabei eine Vielzahl neuartiger Produkte und Dienste hervor. Auf der CeBIT informieren und diskutieren im Rahmen einer Verzahnung von Messe und Kongress Weltkonzerne, Mittelständler und 12 1/2016 www.isreport.de

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it-stRatEgiE Foto: Fotolia Entscheider, die diese Chancen jetzt nutzen wollen, stellt die CeBIT die perfekte Business-Plattform dar.“ Die CeBIT 2016 findet vom 14. bis 18. März in Hannover statt. ERP-Park: herausforderungen der digitalisierung meistern So präsentieren beispielsweise der Enterprise-Resource-Plannnig(ERP)- Gemeinschaftsstand (Halle 5, Stand E04), das ERP-Forum (Halle 5, Stand F04) und die Guided Tours (Halle 5, Stand G16) auf der CeBIT, wie moderne Softwarelösungen die individuelle Digitalisierungsstrategie unterstützen können. Zusammen bilden sie als ERP-Park (http://www.erp-park.com) die Informationsplattform zum Thema ERP, die die Trovarit AG erneut im Auftrag der Deutschen Messe auf der CeBIT organisiert hat. www.isreport.de Auf seinem „Streifzug“ über den ERP- Gemeinschaftsstand (Halle 5, Stand E04) kann sich der Besucher ein Bild von der Leistungsfähigkeit moderner ERP-Lösungen machen und auch darüber, wie die ERP-Anbieter das Wissen um die aktuellen Trends in der Weiterentwicklung ihrer Lösungen verarbeiten. Die Aussteller präsentieren ihre aktuellen Softwarelösungen und stellen ihr Know-how unter Beweis. ERP-Challenge: anbieter stellen sich einem live-duell Auch das ERP-Forum hat in diesem Jahr die wachsende Digitalisierung unseres Berufs- und Alltagslebens im Blick. So schreitet die IT-technische Integration in allen Dimensionen voran: horizontal, vertikal, innerhalb des Unternehmens, zwischen den Unternehmen entlang der Supply Chain etc. Den ERP-Lösungen kommt hierbei eine maßgebliche Rolle zu: Sie stellen die „Single Source of Truth“ für zentrale Stamm- und Bewegungsdaten entlang der Wertschöpfungskette dar. Wie ERP-Lösungen diese Rolle ausfüllen, zeigen die Vorträge und Diskussionen auf dem PSIPENTA ERP-Forum. Darüber hinaus wurde auch die ERP- Challenge wieder ins Programm aufgenommen. Live auf der Bühne des ERP- Forums präsentieren jeweils zwei Anbieter, wie moderne ERP-Systeme die Produktion des „e.GO KART“ unterstützen. Das ist ein Sport- und Freizeitfahrzeug mit Pedalantrieb und einer elektrischen Pedelec-Tretkraftunterstützung. der ERP-Challenge durchlaufen zwei Systeme nacheinander mehrere Prozesse, von der Bestellung des Kunden im Webshop über die Disposition im ERP-System und die Produktion bis hin zur Auslieferung und Rechnungsstellung. Die Zuschauer lernen die Leistungen und Funktionen der beiden Systeme kennen und können sie miteinander vergleichen (Termine: Di. 15.03.2016, 13.20- 15.20 Uhr, Mi. 16.03.2016 und Do. 17.03.2016, 12.20-14.20 Uhr). Das gesamte Forumsprogramm finden Sie unter: http://www.erp-park. de/erp-forum geführte Rundgänge ermöglichen einen lösungsvergleich Auch die Guided Tours zu Themen wie ERP, CRM, ECM/DMS, Business ERP, MES & mehr für die Smart Factory » www.psi-automotive-industry.de » www.erp-demo.de Halle 5 | Stand E16 www.psipenta.de/ cebit2016/ Software for Perfection in Production Anzeige is report 1-2016_90x133 mm.indd 1 03.02.2016 12:00:21 1/2016

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it-stRatEgiE Intelligence und Projektmanagement, die in Zusammenarbeit mit verschiedenen Verbänden und Fachberatungen organisiert und durchgeführt werden, bieten dem Teilnehmer die Möglichkeit, verschiedene Softwarelösungen miteinander zu vergleichen. Innerhalb einer zweieinhalbstündigen Tour, die die Teilnehmer zu drei bis vier Ausstellern führt, zeigt sich, wie leistungsfähig die Systeme heute schon sind und wie unterschiedlich sie eine vorgegebene Aufgabenstellung bewältigen können. Mit der Live-Präsentation am System zeigen die Aussteller den Besuchern neben der funktionalen Erfüllung der Anforderungen auch, wie die Bedienoberflächen hinsichtlich Ergonomie und Nutzerfreundlichkeit gestaltet sind. Programm und kostenlose Anmeldung für Messebesucher: http:// www.erp-park.de/guided-tours. Da die Teilnehmerzahl pro Tour begrenzt ist, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Im ERP-Park in Halle 5, Stand E04 an Counter 18 informieren auch die Berater der MQ result consulting über in die Vorgehensweise und die Analysewerkzeuge für ERP-Einführungen in Zeiten der Digitalisierung und geben Tipps zur ERP-Auswahl und -Einführung. Am Mittwoch, 16.3.2016 von 11.40 bis 12 Uhr, hält Arndt Laudien, Vorstand der MQ result consulting AG, im ERP-Forum in Halle 5, Stand F04 zudem einen Vortrag zum Thema „Mit nachhaltigen Verträgen den ERP- Einführungserfolg absichern!“ (www. mqresult.de) Enterprise Content Management ordnet den digitalen Wandel Auch in Halle 3 steht das Thema Digital Transformation im Mittelpunkt. Aussteller und Verbände geben sich dort in diesem Jahr das Motto „ECM digitalisiert den Mittelstand!“ und zeigen, auf welche vielfältige Weise Enterprise Content Management (ECM) Geschäftsprozesse einfacher, effizienter und kostengünstiger machen kann. Im Bitkom ECM Solutions Park (Halle 3, Stand B17) zeigen Aussteller aus dem ECM-Umfeld ein breites Lösungsangebot rund um die Verarbeitung digitaler Inhalte im Unternehmen. Schräg gegenüber dem Bitkom Gemeinschaftsstand findet das CeBIT ECM-Forum (Halle 3, Stand B06) statt, das auch in diesem Jahr von Bitkom gestaltet wird. Dort können sich Besucher in Vorträgen und Gesprächsrunden von und mit Experten aus Mitgliedsunternehmen, Wissenschaft und Politik über aktuelle Themen und Trends aus allen Bereichen von Enterprise Content Management informieren. Der Bitkom unterstützt auf der Ce- BIT 2016 auch die Guided Tours zum Thema ECM. In den geführten Touren sehen die Teilnehmer in zwei Stunden live, wie ECM-Lösungen typische Unternehmensprozesse unterstützen, und können sich so in einer relativ kurzen Zeit einen guten Marktüberblick verschaffen. Die Guided Tours enden am Bitkom ECM Solutions Park, wo die Besucher sich bei Erfrischungen und einem kleinen Imbiss stärken können. Weitere Informationen zu den ECM- Aktivitäten des Bitkom auf der CeBIT sowie die ausführlichen Themen des ECM-Forums gibt es online unter http://tiny.cc/ECM-Forum_Cebit voi: best-Practice-lösungen rund um dokumentenprozesse In Halle 3 am Partnerstand des VOI – Verband Organisations- und Informationssysteme e. V. erläutern VOI-Mitglieder Fachbesuchern neue Best-Practice Lösungen rund um effektive Dokumentenprozesse. Im Bistro bietet der VOI Gelegenheit für Gespräche mit Anbietern und VOI-Experten bei Kaffeespezialitäten, erfrischenden Getränken und kleinen Snacks. Neu in diesem Jahr ist der Partnerstand der Major League SharePoint im VOI, schräg gegenüber in Halle 3, E30. VOI-Mitglieder zeigen auf dem Partnerstand Geschäftsanwendungen mit SharePoint für den Mittelstand. Besucher können dort erfahren, wie es das neuartige Angebot der Major League SharePoint ermöglicht, dokumentenbasierte Anwendungen mit SharePoint nunmehr deutlich schneller, günstiger und gleichzeitig sicherer zu gestalten. In den Stand integriert ist ein Besucherforum, auf dem ganztägig live Geschäftsanwendungen mit SharePoint präsentiert werden. SharePoint-Experten stehen den Fachbesuchern für die Beantwortung von Fragen und die Diskussion von Anwendungsszenarien direkt am Stand zur Verfügung (www.voi.de). business intelligence Forum Mit der Digitalisierung gewinnen datenbasierte Prozesse und datengetriebene Geschäftsmodelle eine immer größere wirtschaftliche Bedeutung für Unternehmen. So treiben sie beispielsweise die Entwicklung neuer oder jetzt marktreifer Techniken für die skalierbare und hoch performante Speicherung strukturierter und polystrukturierter Daten (Big Data) und für fortgeschrittene Analysen (Advanced und Predictive Analytics) voran. Aber auch bisherige Anwendungsgebiete wie Reporting und Planung entwickeln sich weiter. Ebenso sehen sich weltweit Anwenderunternehmen gezwungen, ihre bisherigen Produktstrategien und Geschäftsmodelle zu überdenken und dabei auch die passende BI-Organisation und Datenstrategie zu finden. Orientierung in diesem dynamischen Umfeld bietet das offizielle CeBIT-Forum für Business Intelligence und Big Data in Halle 5. Der vom Beratungs- und Analystenhaus Business Application Research Center (BARC) organisierte Gemeinschaftsstand vereint dazu Fachmesse und Vortragsprogramm. Für Fachbesucher be stehe die Möglichkeit, sich in Ana lystengesprächen und kostenfreien Seminaren vor Ort zu informieren. Themenschwerpunkte des Forums und der Fachvorträge auf der Forums-Bühne sind: BI und Digitalisierung, Predictive Analytics & Data Science, Datenstrate- 14 1/2016 www.isreport.de

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it-stRatEgiE gie & Data Governance, Operationalisierung von BI, Advanced Planning, BI und Datenmanagement in der Cloud, Analytisches CRM. Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.cebit.barc.de/ it-sicherheit für Unternehmen Die CeBIT zeigt auch, wie sich Unternehmen effizienter schützen können und welche Sicherheitsmaßnahmen aktuell verfügbar sind. Wie sich beispielsweise die permanent fließenden Datenströme zwischen Mensch, Maschine und Mobiltechnologie vor feindlichen Übergriffen abschotten lassen, erfahren die Besucher der Ce- BIT 2016 in Halle 6 bei den führenden Spezialisten in Sachen „Business Security“. Und was künftig mit der Verwendung biometrischer Passwörter wie Gesichtserkennung oder Irisscan möglich sein wird, verraten renommierte Forschungseinrichtungen gleich nebenan – im Bereich „Research & Innovation“. Für die sichere Verschlüsselung von Daten werden fast immer starke kryptographische Schlüssel verwendet, sogenannte digitale Zertifikate. Um diese erstellen, verwalten und prüfen zu können, benötigen Unternehmen in der Regel nach Einschätzung der Bundesdruckerei, Systemanbieter im Bereich Sichere Identität und Datensicherheit, eine aufwändige Public-Key-Infrastruktur (PKI). Das gelte nicht für eine neue Cloud-Lösung der Bundesdruckerei: Hier würden die Zertifikate für elektronische Identitäten im akkreditierten Trust-Center („D-Trust“) erstellt und manuell oder automatisiert bezogen. „Mit PKI-as-a-Service können auch kleine oder mittelgroße Firmen und Organisationen von den Vorteilen einer modernen, hochsicheren Verschlüsselungs-, Signatur- und Authentifizierungslösung profitieren“, sagt Ulrich Hamann, Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) der Bundesdruckerei (Halle 7, Stand C18). Cebit Conferences erklären die digitale Welt Auch die CeBIT Global Conferences (http://tiny.cc/global-conf-programm) setzen das Thema IT-Sicherheit ganz oben auf die Agenda. Führende Sprecher sind unter anderem Phil Zimmermann, der Erfinder der weltweit am häufigsten eingesetzten Verschlüsselungssoftware Pretty Good Privacy (PGP), der Chef des finnischen Anbieters von Sicherheitslösungen F-Secure, Christian Fredrikson, sowie der langjährige Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar, jetzt Vorsitzender der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz. Anzeige Digitalen Vorsprung erleben Zukunftsweisende ECM-Lösungen für vollautomatisierte Prozesse Besuchen Sie uns: 14.-18.03.2016 in Halle 3, Stand F30 Enterprise-Content-Management · Dokumenten-Management · Archivierung · Workflow · www.elo.com

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bUsinEss intElligEnCE Cebit 2016: business-intelligence(bi)-lösungen innovative bi-tools eröffnen Unternehmen neue Chancen die Digitalisierung von Unternehmen“, berichtet BARC-Geschäftsführer Carsten Bange. „Im Bestreben datenbasierte Prozessverbesserungen und neue, datengetriebene Geschäftsmodelle umzusetzen, kommt sowohl Lösungen für Reporting und fortgeschrittene Analyse als auch Lösungen für die skalierbare und hoch performante Speicherung strukturierter und polystrukturierter Daten eine beauf der Cebit präsentieren business-intelligence(bi)-anbieter ihre innovationen. Predicitive analytics, advanced budgeting, self-service bi, Mobility, visual analytics, hadoop und software as a service setzen dabei den trend. die Mobility-applikationen von Jedox machen Unternehmenskennzahlen auf smartphones und tablets mit den betriebssystemen Apple iOS und Google Android verfügbar. Foto: Jedox data Mining und Predictive Analytics sowie Hadoop und Datenmanagement betrachtet das Würzburger BARC-Institut als Wachstumsbereiche im Markt für Business-Intelligence- Software (BI). Die traditionellen Anwendungsbereiche Reporting und Analyse zeigen hingegen laut der BARC-Studie „Der Markt für Business Intelligence in Deutschland 2014“ Reife- und Sättigungserscheinungen. Für das Kalenderjahr 2015 erwartet BARC im BI-Gesamtmarkt ein Wachstum auf ein geschätztes Volumen von etwa 1,62 Milliarden Euro. Grund hierfür seien Nachholeffekte aus 2014 im Segment der BI-Anwenderwerkzeuge sowie eine anhaltend gute Dynamik im Datenmanagement-Bereich. „Ein immer wichtigerer Umsatztreiber für den gesamten Markt für Business-Intelligence-Lösungen ist 16 1/2016 www.isreport.de

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bUsinEss intElligEnCE sondere Bedeutung zu.“ Auch die Nachfrage nach Software für die Datenintegration soll sich gut entwickeln, da zunehmend heterogene IT- Landschaften datentechnisch integriert werden müssten. Auf der CeBIT greifen die Softwarehersteller neben den genannten Aspekten auch die Themen Advanced Budgeting auf, sowie Self-Service BI, Mobility, Visual Analytics und Software as a Service. Jedox startet business intelligence as a service Die Jedox AG, deutscher Hersteller von Business-Intelligence-Software, stellt Planungsapplikationen für Self- Service BI in den Mittelpunkt ihres Auftritts in Halle 5, Stand B36. Funktional geht es um das Major Release Jedox 6, das nach dem Motto „Sicherer, smarter, schneller, grenzenlos, überall“ Fachanwendern aus Finanzen, Vertrieb, Einkauf, HR und Marketing direkten Zugriff auf Geschäftsdaten ermöglichen soll. Jedox verzeichnet nach eigenen Angeben eine hohe Nachfrage nach Lösungen zur Beschleunigung und Optimierung der häufig MS-Excel-basierten Planungsprozesse. Jedox 6 beschleunige mit Audit-Management- und Workflow-Funktionen sowie Web- und Mobile-Applikationen die Budgetierung im Unternehmen und minimiere Fehlerquellen. Ein weiteres Fokusthema von Jedox ist die Integration von klassischen Business-Intelligence- und Planungsanwendungen in einem System, welches auch innerhalb der bestehenden IT-Landschaft vernetzt ist: „Jedox 6 bringt vielfältige Unternehmensdaten auf einen gemeinsamen Nenner − ob etwa aus Salesforce, SAP HANA, Hadoop oder Qlik, ob aus der Cloud oder dem lokalen Rechenzentrum“, erläutert Jedox-Technologievorstand Matthias Krämer. Das neue Release Jedox 6 stellt der Software-Anbieter sowohl On Premise als auch im Rahmen von Software as a Service zur Verfügung „Die Mehrzahl aller Unternehmen werden bis 2020 ihre Performance-Management- Prozesse in die Cloud verlegen“, prognostiziert Jedox CEO Kay-Ingo Greve. „Mit Jedox 6 helfen wir unseren Kunden und Partnern moderne mobile BI-Lösungen ohne IT-Unterstützung zu erstellen und die für sie beste Herangehensweise zu wählen − ob als Private, Hybrid oder Public Cloud.“ Darüber hinaus können sich Fachbesucher über Big-Data-Analyse mit Hilfe von In-Memory Computing auf Basis der GPU-Technologie (Graphic Processing Unit, Grafikprozessor) informieren. Ein Vortrag zum Thema „Business-driven Intelligence as a Service – mit Excel Know-how selbständig Reporting- und Planungsapplikationen in der Cloud realisieren“ von Jochen Heßler, Head of Business Consulting bei Jedox, auf dem BARC BI Forum in Halle 5, Stand B36 zeigt konkrete Anwendungsszenarien für Planungslösungen. Corporate Planning weitet seinen self-service-ansatz aus Corporate Planning präsentiert in Halle 5, Stand D35 neue Funktionen in Planung und Reporting, mit denen Anwender ihre Oberflächen und Inhalte nach dem Self-Service-Prinzip gestalten können. Seit der Markteinführung im vergangenen Jahr erfülle das webbasiertes Modul CP-Air den Self-Service-BI-Ansatz. CP-Air stellt seinen Anwendern unabhängig von Standort und Plattform auf beliebigen mobilen Endgeräten sämtliche unternehmerischen Daten zielgerichtet und anwenderfreundlich zur Verfügung. Dashboards spielten bei Self-Service BI eine wesentliche Rolle. Corporate Planning hat für diese Anwendungsfälle das CP-Cockpit entwickelt. Jeder Anwender könne sich passend zu seinen Informationsbedürfnissen individuelle Ansichten zusammen- Anzeige

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bUsinEss intElligEnCE stellen. Als Reaktion auf den vermehrten Wunsch nach Vergleichbarkeit innerhalb von Abteilungen oder Arbeitsgruppen gebe es im CP-Cockpit neuerdings die Möglichkeit einer dynamischen Verteilung von bereichsübergreifenden Dashboards. Dabei bekämen unterschiedliche Anwender automatisch identisch aufgebaute Cockpits angezeigt, welche die anwenderspezifischen Daten visualisierten. In komplexen betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen, wie etwa der integrierten Finanzplanung im Konzernumfeld, wünschten sich viele Anwender intelligente Funktionen, die einen Self-Service-BI-Ansatz erst ermöglichen. Diesen Herausforderungen sollen die Weiterentwicklungen im Modul CP-Finance gerecht werden, das beliebige Geschäftszahlen kombiniert. Ab sofort erhielten Anwender auf Knopfdruck übersichtliche Berichte, die konzernweit verfügbar seien. Bei aller Freiheit, die durch die neuen Self-Service-BI-Ansätze entstehen, sei dennoch eine revisionssichere Dokumentation und Überwachung der Zugriffsrechte notwendig. Der neue Audit-Trail im CP-Control Center übernehme diese Aufgaben und sorge für Transparenz und Sicherheit. Qlik verknüpft visual analytics und Entscheidungsfindung Qlik präsentiert seine Data-Discovery-Produkte gemeinsam mit Partnern in Halle 5, Stand B36. Unternehmen, die ihre Entscheidung auf Basis von Datenauswertungen treffen, hätten in der digitalisierten Welt die Nase vorne. BI-Lösungen schafften Transparenz über die Wertschöpfungskette im ganzen Unternehmen. Damit die Erkenntnisse nicht nur Analytik-Experten vorbehalten blieben, sollten die Business-Intelligence- Lösungen mit einer offenen Technologie arbeiten und einfach zu bedienen sei. Qlik will mit seinen Lösungen QlikView und QlikSense genau diese Anforderungen an visuelle Datenanalysen erfüllen. Je vielschichtiger die Anwendungsfälle von Analysen seien, desto öfter komme es zu inkonsistenten Datenmodellen. IT-Abteilungen tendierten oftmals dazu, für jeden Anwendungsfall ein eigenes Tool zu installieren. Das Resultat seien komplexe und Branchen wie Handel, Finanzen oder Energie. Vorträge im BARC-Konferenzprogramm ergänzen den Überblick. Am 15. und 16. März finden darüber hinaus von 13:00 bis 3:30 Uhr im Besprechungsraum auf dem BARC-Stand Demo-Sessions zum Thema „Visual Analytics & Data Discovery“ statt. die data-discovery-lösung QlikView visualisiert Zusammenhänge in daten. die software läuft inhouse, in der Cloud und auch auf Mobilgeräten. Quelle: Qlik schwer zu verwaltende Applikationslandschaften. Qlik will auf der Visual Analytics Platform Datenanalyse und Entscheidungsfindung innerhalb eines Frameworks zusammenführen. Damit ließen sich alle Anwendungsfälle – von zentral umgesetzter Guided Analytics über Self-Service Data Discovery bis hin zu maßgeschneiderten Analytics-Apps und eingebetteten Analytics – in einer Lösung abbilden. Die Qlik Sense Cloud, eine gehostete Version von QlikSense, ermögliche das Teilen von Visualisierungen mit Kollegen. Qlik-Partner präsentieren die neuesten Versionen von QlikView und QlikSense am Messestand in Live- Demos. Sie erklären die Lösungen anhand von Praxisbeispielen aus board fokussiert seinen auftritt auf advanced budgeting Board zeigt in Halle 5, B36 eine zusammen mit dem Beratungshaus Horváth & Partners entwickelte Planungslösung, die einen verschlankten und agilen Prozess abbildet, eine Workflow-Unterstützung bietet und das Planungsergebnis durch die Simulation relevanter Wertetreiber verbessern soll. Die Lösung sei eine Antwort auf die durch Studien belegte Unzufriedenheit vieler Unternehmen mit der Planung. „Gerade große Unternehmen binden Ressourcen monatelang mit der Planung, die später nur noch mit großem Aufwand korrigiert werden kann“, erläutert Jörg Ruff, General Manager Central Europe von Board. „Eine solche Schwerfälligkeit 18 1/2016 www.isreport.de

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Anzeige bUsinEss intElligEnCE können sich Unternehmen bei der heutigen Marktvolatilität nicht mehr erlauben. Mit dem Advanced-Budgeting-Ansatz lässt sich der Prozess der Planung deutlich effizienter gestalten.“ Einen großen Mehrwert bieten könne die Anreicherung von Analysen und Planungen mit zusätzlichen Daten, von Sentiment-Analysen bis hin zu Verkaufsprognosen auf Grund des Wetters. „Mit BOARD bieten wir auch Fachanwendern ohne große IT- Kenntnisse die Möglichkeit, Anwendungen spontan mit neuen Daten anzureichern“, erklärt Ruff. Board- Experten stellen am Messestand vor, wie Anwender externe Datenquellen mit der Funktion Data Fast Track einbinden. Eine derartige Anreicherung wirft laut Ruff auch Fragen auf. Zum Beispiel, wer welche Daten integrieren darf, wie viel Zeit und Ressourcen investiert werden sollen und wie Data Governance sichergestellt wird. „Hierfür muss es klare Regeln geben – am besten im Rahmen einer gut durchdachten Business-Intelligence- Strategie“, erklärt der Board-Manager. Mit BOARD 10, dem jüngsten Release der All-in-One-Plattform von Board, könnten Unternehmen den vollen Funktionsumfang der Business-Intelligence-Lösung nun auch in der Cloud nutzen. „Kunden können nun selbst entscheiden, ob sie BOARD 10 im hauseigenen Rechenzentrum installieren, extern hosten lassen oder agil und ressourcenschonend in einer Cloud-Umgebung betreiben“ , erklärt Ruff. „Insbesondere deutsche Unternehmen haben sich lange in Bezug auf Cloud-Anwendungen zurückgehalten, doch das Vertrauen in webbasierte Lösungen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen.“ Cubeware C8 Snack verteilt Reports auf Mobilgeräte Cubeware präsentiert in Halle 5, Stand B36 die Cubeware Solutions Platform C8. Sie besteht aus dem zentralen Trägersystem Cubeware C8 Server, dem ETL-Werkzeug (Extraktion, Transformation, Laden) Cubeware C8 Importer, dem Designer- Frontend Cubeware C8 Cockpit, der nativen Mobile App Cubeware C8 Mobile für Apple iOS und Microsoft Windows 10 sowie dem Modul Cubeware C8 Export zur Verteilung von Berichten. Der Service Cubeware C8 Snack macht Reports auf Smartphones und Tablets verfügbar. Als Plattform für den Versand dient dabei der Messengerdienst Charlie Social Messenger, der ähnlich arbeitet wie WhatsApp. „Die Reports entstehen auf dem Inhouse-System des Kunden und werden über einen abgesicherten Weg zu den Mobilgeräten übertragen“, berichtet Cubeware-CEO Wolfgang Seybold. Cubeware C8 Snack ist die Kombination der BI-Plattform Cubeware Solutions Platform C8 mit der Messenger-App Charlie Social Messenger des US-Entwicklers Chiemo. Cubeware C8 Snack läuft in Verbindung mit dem Cubeware C8 Server auf mobilen Endgeräten mit den Betriebssystemen Google Android und Apple iOS. Charlie Social Messenger ist kostenlos über den Google Play Store sowie über den Apple AppStore erhältlich. Charlie Social Messenger kommuniziere über einen verschlüsselten Nachrichtenkanal mit dem Cubeware C8 Server. Nach dem Starten der App würden mit einem Textbefehl alle für den jeweiligen Nutzer vorgehaltenen Berichte als Chatnachricht zurückgespielt. Die Anfrage von Cubeware C8 Snack laufe zum Cubeware C8 Server, der über ein Datenmanagement-Tool die aktuellsten Daten direkt aus den relevanten Vorsystemen beziehe. Im Gegensatz zu Messenger-Diensten aus dem Consumer-Bereich seien keine externen Server für die Benutzerauthorisierung nötig. Die Datenabfrage personenbezogener Informationen finde ausschließlich hinter der Unternehmensfirewall statt. Authentifizierungs- und Codierungsfunktionen sowie zeitlich gesteuerte Löschoptionen sorgten für Sicherheit. jf www.isreport.de 1/2016 Die Teilnahme ist kostenfrei! Anmeldung unter www.oraylis.de Internet of Things Von der Architektur zur konkreten Anwendung 19.04. I Düsseldorf ORAYLIS GmbH 20.04. I Hamburg Microsoft Deutschland GmbH 21.04. I Frankfurt Microsoft Deutschland GmbH 22.04. I München Microsoft Deutschland GmbH www.oraylis.de | info@oraylis.de

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anWEndUngEn Mit saP Cebit 2016: saP-Partnerlösungen in-Memory-datenbank soll saP-systeme optimieren Managed Private Cloud Services zum Festpreis vor. Mit derartigen Betriebslösungen unterstützt der SAP-Partner Unternehmen bei der Evaluierung und Implementierung von SAP HANA sowie bei der Nutzung der Managed Communication und Collaboration Plattformen Microsoft Exchange, Mibeschleunigen, erweitern und vereinfachen – das sind die Pläne vieler saPanwender. saP-Partner helfen Unternehmen dabei, diese Ziele mit ihren it-systemen auf basis von SAP HANA zu erreichen. auf der Cebit zeigen sie, wie. Mit hilFE dER In-Memory-Datenbank SAP HANA will SAP die Systeme von Grund auf neu gestalten. Die Chancen für einen derartigen Umschwung steigen: Laut der Studie „SAP HANA – die neue Schaltzentrale digitaler und geschäftskritischer Workloads“ des Analystenhauses Crisp Research aus dem vergangenen Jahr evaluieren 42 Prozent der befragten 200 Entscheider den Einsatz von In-Memory-Datenbanken, um sich auf die Digitalisierung vorzubereiten und ihre IT-Landschaft zu optimieren. „Auf der Datenbankebene bahnt sich ein Technologiewechsel an“, prognostiziert Ayfer Özdem, Junior Analyst bei Crisp Research. „Die In- Memory-Technologie ist auf dem besten Weg, die altbewähren Datenbanksysteme zu verdrängen.“ Den bisherigen Standard bilden laut Studie relationalen Datenbanken: 63 Prozent der befragten Unternehmen setzten MS SQL Server ein, gefolgt von Oracle-Datenbanken mit 60 Prozent. SAP will SAP HANA nach und nach in all ihre betriebswirtschaftlichen Module einbauen und diese dadurch nicht nur beschleunigen, sondern auch vereinfachen. Die nachfolgende Übersicht zeigt die CeBIT-Angebote von vier SAP-Partnern, welche die Unternehmen beim Umbau und bei der funktionalen Erweiterung ihres IT-Systems unterstützen. all for one steeb ag zeigt branchenlösungen für saP Wissen gezielt abrufen, Marktbewegungen erkennen, Kundenbedürfnisse vorhersagen, agil handeln und abgesicherte Entscheidungen treffen – unter diesem Motto steht der Messeauftritt von All for One Steeb AG in Halle 4, Stand C04. Den Mittelpunkt bilden Branchenlösungen für SAP S/4 HANA, die die tägliche Arbeit einfacher und Der Branchenfokus des Angebots liegt auf Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Automobilzulieferindustrie sowie der Konsumgüterindustrie. SAP S/4HANA sowie die Line of Business Cloud Applikationen der SAP, etwa Customer Engagement and Commerce, SuccessFactors oder Concur, bilden die Basis. Für den Betrieb der Lösungen stellt All for One Steeb paketierte die branchenlösungen von all for one steeb machen Unternehmenskennzahlen und Workflow-benachrichtigungen auf smartphone, tablet und smartwatch verfügbar. Quelle: all for one steeb effizienter machen sollen. Weil die digitale Transformation das gesamte Unternehmen betreffe, richten sich die Lösungen an Vertrieb und Außendienst, Kundenservice, Finance und Controlling, Kommunikation und Zusammenarbeit, an Produktion, Logistik und Lager sowie Versand und Ausfuhr. 20 1/2016 www.isreport.de

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anWEndUngEn Mit saP Über die Warenwirtschaftslösung FIS/wws für SAP ERP von Fis lassen sich logistische Prozesse im großhandel planen und optimieren. Quelle: Fis gmbh crosoft Sharepoint und Microsoft Skype for Business. Bereitgestellt werden die Services aus den All for One Steeb Rechenzentren in Deutschland. Investitionen in eigenes Betriebsknowhow und eigene IT-Infrastruktur seien in diesem IT- Betriebsmodell nicht erforderlich. Mit SAP-Partner Excellence Awards 2016 für SAP S/4HANA und SAP Business ByDesign sei All for One Steeb von SAP unlängst gleich doppelt für gute Performance bei der Umsetzung von Innovationen ausgezeichnet worden. Fis beschleunigt seine Module mit SAP HANA Die FIS GmbH präsentiert ihr Portfolio am Partnerstand der SAP in Halle 4, Stand C04. Die FIS-Business Unit Technischer Großhandel zeigt mit FIS/wws ihre Branchenlösung für den Technischen Großhandel, die zur SAP Business All in One Partner Solution powered by SAP HANA qualifiziert ist. FIS bietet auf Basis seiner durchgehend für SAP HANA zertifizierten Lösungspalette ein fundiertes Beratungsangebot zu dieser In-Memory-Plattform. Weitere CeBIT-Schwerpunkte sind SAP WM (Warehouse Management), SAP EWM (Extended Warehouse Management) und FIS/smw (Small and Medium-sized Warehouses). Systemarchitekten könnten auf dieser Basis integrierte Logistikprozesse in SAP sowie eine flexible Handelslogistik aufsetzen. Die SAP-Spezialisten der FIS informieren zudem über die unterschiedlichen Einsatzzwecke von SAP EWM als Lösung für die Lagersteuerung und darüber, wie sich das System gegenüber FIS/smw für die Lagerverwaltung abgrenzen lässt. Für die einfachere Einführung von SAP EWM hat FIS das Template FIS/ emw+ entwickelt. Die FIS Business Unit Smart Products zeigt, wie durch das Zusammenspiel ihrer SAP-Add- Ons ein prozessbezogenes Zusammenarbeiten in SAP möglich wird und sich Geschäftsabläufe im betriebswirtschaftlichen System beschleunigen und optimieren lassen. Im Mittelpunkt der Kooperation steht dabei das integrative Zusammenwirken des Rechnungsmonitors FIS/edc mit Funktionen für die Stammdatenpflege von FIS/mpm über die Prozess- Komponente FIS/xee. Ein weiteres CeBIT-Thema von FIS ist die Lösung SAP C4C (Cloud for Customer), eine Cloud-basierte Software für das Kundenbeziehungsmanagement. M�r �fi��z! Mehr Transparenz! Mehr M�r Cloud! C�ud! Mehr Automatisierung! Mehr M�r Wachstum! W���m! Anzeige Mit KUMAVISION ist mehr drin. Mehr ERP und CRM! Hannover, 14.–18. März Halle 5, Stand G27 Sie müssen schnell sein. Innovativ sein. Individuelle Kundenwünsche erfüllen. Sie müssen zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten. Sich gegen eine starke Konkurrenz behaupten. Wandlungsfähig sein. Kurz: Sie benötigen die ERPund CRM-Lösungen von KUMAVISION auf Basis von Microsoft Dynamics für Industrie, Handel, Dienst leistung und Healthcare. Denn damit setzen Sie auf den Top-Partner für Microsoft-Business-Lösungen. Mit über 350 Mitarbeitern an 14 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind wir immer für Sie da. Mit KUMAVISION ist einfach mehr drin. Mehr Erfolg. KUMAVISION AG · Tel. 0800 5862876 · www.kumavision.com

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anWEndUngEn Mit saP Foto: Itelligence it.manufacturing stellt eine saP-branchenlösung des saP-Partners itelligence dar, die besonders auf den anlagen- und Maschinenbau zielt. itelligence weist Kunden den Weg zu SAP S/4 HANA Szenarien für die Migration in Richtung SAP S/4 HANA, Omnichannel- Vertrieb via SAP Hybris und die kommende Generation von EDI-Systemen (Electronic Data Interchange) sind die Messethemen des SAP-Partners Itelligence in Halle 4, Stand C04. Für die Migration auf SAP HANA hat Itelligence einen zweitägigen Innovationsworkshop entwickelt, der vier Schritte enthält: zu Beginn zeigt ein ‚Value Check’ mögliche Optimierungspotenziale auf, darauf folgen IT-Workshops zu Technologie, Architektur und Migration sowie weiterführenden Workshops in den Geschäftsbereichen wie Finanzwesen, Produktion oder Einkauf. Auf Basis der individuell angepassten Methodik würden dann die S/4HANA-Roadmap mit Meilensteinen, Handlungsempfehlungen, Change-Management sowie ein SAP S/4HANA-Strategiepapier erstellt, einschließlich der Betrachtung von Investment und Total Cost of Ownership (TCO). Den Abschluss bilde das Management Summary Ein weiterer Messeschwerpunkt von Itelligence umfasst die nächste Generation von EDI-Systemen. Mit dem EDI Business Monitoring will das SAP-Systemhaus die Kontrolle und die Nachvollziehbarkeit der über die per EDI übertragenen Datenströme in die Hände der Fachabteilungen legen. Die in die Lösung EDI Business Monitoring eingebaute Intelligenz extrahiere aus den komplexen technischen EDI-Nachrichten sämtliche für den jeweiligen Fachbereich relevanten Informationen und stelle diese in einer Übersicht dar. EDI Business Monitoring ist laut Aussage des Anbieters das erste Produkt auf dem Markt, das sämtliche EDI- Prozesse auf diese Weise visualisiert. Die Mitarbeiter recherchierten damit alle für sie relevanten Informationen innerhalb der EDI-Datenströme, ohne über technisches Wissen in Sachen EDI zu verfügen. Chancen in Sachen Omnichannel- Lösungen für den Mittelstand auf Basis von SAP Hybris zeigt Itelligence auf Basis der Lösung SAP Configure, Price and Quote for Solution Sales Configuration 2.0 (SAP CPQ). Dieses Modul ermögliche die Konfiguration kompletter Maschinen in einem Webshop. Neben ihren eigenen Produkten verkauften viele Unternehmen damit auch Lösungen, die Produkte und Services anderer Hersteller enthielten. Beispielsweise die Kombinationen von hochkomplexer Hardware, Software und Services, die ein Kunde während des Bestellprozesses im Detail auswählen könne. 22 1/2016 www.isreport.de

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anWEndUngEn Mit saP WMd beschleunigt sein archiv für ERP-systeme Die WMD Workflow Management & Document Consulting präsentiert im ECM Solutions Park in Halle 3, Stand B17 Prozesslösungen rund um ihre WMD xSuite. Diese bilde den Lebenszyklus eines Dokumentes vom Erfassen bis ins Archiv vollständig ab. Sie lasse sich flexibel in bestehende Systeme integrieren und sowohl im hauseigenen Rechenzentrum als auch in der Cloud oder hybrid betreiben. Die Posteingangslösung xFlow Mailroom übernehme die automatisierte Verarbeitung und Verteilung aller eingehenden Post. Eigens entwickelte Algorithmen bestimmten die Art der Eingangspost und verteilten die Dokumente anhand eines Regelwerkes automatisch. Mit der flexiblen Nutzung der neuen WMD Cloud Services für die Eingangspost befasst sich der Vortrag „ECM 2.0 – Integrierte Unternehmensprozesse digital vom Posteingang bis ins Archiv“ von WMD, der am 16. März 2015 von 15:30 bis 16:00 Uhr im ECM FORUM stattfindet. Auch ein auf hohe Geschwindigkeit ausgelegtes Archiv für sämtliche betriebswirtschaftlichen Systeme hat WMD im Messegepäck. Die Lösung zeichne sich durch ihre universelle Einsatzfähigkeit aus. Die Software archiviere nicht nur Dokumente und Daten aus dem ERP-System, sondern auch E-Mails aus Microsoft Exchange und IBM Lotus Notes. Neben SAP-Systemen ließen sich auch andere betriebswirtschaftliche Lösungen wie beispielsweise MS Dynamics NAV mit dem Archivsystem verknüpfen. Bei den neuen Modulen WMD Personal File for SAP und WMD Customer File for SAP handle es sich um Aktenlösungen zur Anzeige und Ablage von Dokumenten in strukturierter Form über SAP-ArchiveLink. WMD nutzt für diesen Anwendungsfall das Framework SAP UI5 zum Aufbau statischer und dynamischer Aktenstrukturen. Verbinden ließen sich die so erstellten Aktenlösungen mit dem Modul WMD xFlow Interface Office+, um MS-Office-Dokumente in ERP-Systemen anzuzeigen. Die vollständig in SAP integrierten Prozesslösungen von WMD seien in der neuen Version auch zusammen mit dem SAP R/3-Nachfolger SAP S/4 HANA lauffähig. Zum Funktionsumfang der WMD- Lösungen gehörten unter anderem Prüfungs- und Freigabeworkflows wie etwa die Rechnungsprüfung. Im Rahmen der In-Memory-Technologie soll zudem die Performance der beteiligten IT-Systeme deutlich steigen. Weiterhin sollen Anwender der WMD- Prozesslösungen dank SAP HANA zukünftig über Weboberflächen arbeiten können. Anzeige

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MiCRosoFt bUsinEss solUtions Cebit 2016: Microsoft dynamics Partnerlösungen digitale Zukunft erfolgreich gesta Microsoft Partner zeigen lösungs die digitale Zukunft erfolgreich gestalten – so lautet der Cebit-Fokus von Microsoft. Mehr zeigen anhand von Musterlösungen, wie Unternehmen mit hilfe von Microsoft-techno digitalisierung meistern und sich Wettbewerbsvorteile erarbeiten. Ein digitalEs Wirtschaftswunder für Deutschland hat sich Microsoft zum Ziel gesetzt: „Wir zeigen anhand von Beispielen erfolgreicher Anwender aus Unternehmen, Verwaltung sowie Bildungs- und Hilfsorganisationen, wie sich Infrastruktur, Organisation, Team Mitarbeiter, Wissen, Produktion und Staat optimal aufstellen, um die digitale Transformation zu meistern“, berichtet Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland. Sieben Faktoren sollen laut Microsoft die Unternehmen und Behörden für den Wandel fit machen: So müssten flexible Infrastrukturen und lebendige Organisationen geschaffen werden, Teams müssen autonom und selbstorganisiert arbeiten können, zudem sollten Mitarbeiter mobiler und das Wissen transparenter werden. „Wenn sich Produktionsprozesse smart vernetzen und der Staat insgesamt beweglicher wird, klappt der Weg ins digitale Wirtschaftswunder“, pro gnostiziert Bendiek. Die folgende Übersicht zeigt fünf Erfolgsbeispiele von Microsoft-Partnern. Cosmo Consult hat das internet der dinge im blick Die Cosmo Consult-Gruppe präsentiert in Halle 4, C31 ein durchgängiges Lösungsszenario in Richtung Industrie 4.0 und Internet of Things, das auf Microsoft-Technologie basiert und in einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit einem Fraunhofer Institut entwickelt wurde. „Wir 24 1/2016 www.isreport.de

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MiCRosoFt bUsinEss solUtions lten: szenarien Foto: Fotolia ere Partner für Microsoft Dynamics logie die herausforderungen der vernetzen auf Basis der Microsoft Technologie unterschiedliche Anwendungssysteme miteinander“, erläutert Cosmo-Consult-Vorstand Klaus Aschauer. „Zum Einsatz kommen dabei keine Schnittstellen im herkömmlichen Sinn, sondern wir verbinden unterschiedliche Systemwelten.“ Im Lösungsszenario erfasst Microsoft Dynamics NAV mit den zertifizierten Cosmo-Consult-Branchenlösungen eine neue Anlagenkomponente, dann wird sie mit einem Produktkonfigurator im Detail konfiguriert und kaufmännisch kalkuliert. Das aus der Kalkulation abgeleitete Angebot wird an Microsoft Word in MS Office 365 übergeben und im Dokumentenmanagement- System abgelegt, das auf MS Share- Point online basiert. Nach Erhalt des Kundenauftrags wird die Anlage konstruiert. Die CAD-Daten und 3D- Modelle für diesen Schritt verwaltet Autodesk Vault, ein System für das Produktdatenmanagement. Für die technische Abwicklung wandern sämtliche Projektdaten in die Projekt-Management-Plattform auf Basis von MS Project Server und MS SharePoint on Azure. Die kaufmännische Steuerung findet statt im zertifizierten Branchen- Anzeige ERP für Losgröße 1+ Geht doch! Durchblick in allen Prozessen 14. – 18. März 2016 Besuchen Sie uns: Halle 5, Stand F17 ams.erp Für Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung Durchgängige Auftrags transparenz Absolute Planungs- und Kalkulationssicherheit Kürzere Auftragsdurchlaufzeiten Sichere Liefertermine die kaufmännische steuerung des von Cosmo Consult präsentierten industrie- 4.0-szenarios findet statt im branchenmodul cc|project auf basis von MS Dynamics NAV. Quelle: Cosmo Consult www.isreport.de 1/2016 Die ERP-Lösung Prozesse verstehen. Transparenz gestalten. www.ams-erp.com

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MiCRosoFt bUsinEss solUtions Mit dem KUMAVISION Variantenkonfigurator können Fertigungsunternehmen schnell auf die wechselnde nachfrage ihrer Kunden nach individualisierten Produkten reagieren. Quelle: Kumavision modul cc|project auf Basis von MS Dynamics NAV. Sämtliche gebuchten Transaktionen aus der Produktion, der Warenwirtschaft oder Aktivitäten auf der nachgelagerten Baustelle lassen sich sofort anwendungsübergreifend in der Business-Intelligence- Lösung MS Power BI analysieren. Ein digitaler Lageplan unterstützt die Orientierung sämtlicher Personen auf der Baustelle und ein Objekt-Tracker hilft dabei, Objekte wie Materialien, Werkzeuge oder Maschinen sowohl in der Fertigung als auch auf der Baustelle online zu verfolgen. Die Anwendungen zum Internet of Things seien aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt von Cosmo Consult mit einem Fraunhofer Institut entstanden. Die Lösung bilde die Unternehmensabläufe durchgehend und medienbruchfrei ab, und zwar von der Kundenanfrage bis zur Abrechnung und Nachkalkulation. Sämtliche Prozesse liefen auf Basis von Microsoft- Technologien ab und mit Microsoftzertifizierten, von Cosmo Consult entwickelten Spezialmodulen. Ein variantenkonfigurator unterstützt auftragsfertiger Unter dem Motto „20 Jahre Business- Lösungen für den Mittelstand“ präsentiert sich Kumavision in Halle 5, Stand G27. Seit seiner Gründung im Jahr 1996 erstellt Kumavision Bran- chenlösungen auf Basis von Microsoft Dynamics NAV. Kumavision nehme eine Vorreiterrolle beim Einsatz neuer Technologien ein und habe als einer der ersten Partner für MS Dynamics NAV seine Branchenlösungen in die Cloud gebracht. „20 die Orbis Consumer Suite, eine branchenlösung für MS Dynamics CRM, unterstützt Unternehmen aus der Konsumgüterindustrie beim besuchs-, Promotion-, leistungs-, auftrags- sowie distributions- und Konditionsmanagement. Quelle: orbis 26 1/2016 www.isreport.de

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MiCRosoFt bUsinEss solUtions Jahre sind im schnelllebigen IT-Geschäft eine halbe Ewigkeit“, erläutert Kumavision-CEO Kay von Wilcken. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren Kunden über einen so langen Zeitraum erfolgreich sind.“ Die Branchenlösungen von Kumavision basierten jetzt auf Microsoft Dynamics 2016 und brächten zahlreiche neue Features zur Produktivitätssteigerung mit. So ließen sich in der neuen Version vergleichsweise Möglichkeit, Erlöse direkt im ERP- System abzugrenzen. Der KUMAVISION Variantenkonfigurator versetze Fertigungsunternehmen in die Lage, auf das geänderte Nachfrageverhalten ihrer Kunden nach individualisierten Produkten schnell zu reagieren. Frei konfigurierbare Basis-Artikel hielten den Artikelstamm im ERP-System klein und übersichtlich. Die Effizienzgewinne dabei seien beachtlich: So habe der Sicherheitsspezialist Über NAVdiscovery von Prisma informatik lassen sich auswertungen und analysen von QlikView und QlikSense in die oberfläche von MS Dynamics NAV und MS Dynamics CRM integrieren. Quelle: Prisma informatik unkompliziert eigene Workflows für Freigabe- und Genehmigungsprozesse definieren sowie Benachrichtigungen einrichten. Auch die Unterstützung von Mobilgeräten habe Microsoft ausgebaut: Die neue Universal App unterstütze neben Tablets und Notebooks jetzt auch Smartphones. In der Finanzbuchhaltung profitierten Anwender von der transparenten Buchungsschau und der ABUS Seccor mit dem KUMAVISION Variantenkonfigurator seinen Artikelstamm von 60 000 Artikeln auf nur noch 85 Basisartikel reduziert. Der KUMAVISION Variantenkonfigurator sei dabei eng in die Branchenlösung eingebunden. Features wie eine integrierte Redundanzprüfung, der Produktdatenstandard eCl@ss, die lückenlose Anbindung an die Produktion sowie die automatische Anpassung von Arbeitsplänen und Stücklisten unterstützten alle Varianten- und Auftragsfertiger. orbis realisiert serviceprozesse mit Microsoft Dynamics CRM Die Orbis AG, ein Microsoft Gold Certified Partner für MS Dynamics CRM sowie Partner für MS Field One, unterstützt Unternehmen beim Aufbau von Serviceprozessen und -modellen. Am Microsoft-Hauptstand in Halle 4, Stand C31 präsentieren die Consulter Best Practices und Lösungen, die den Microsoft-Standard erweitern, beispielsweise die bidirektionale Integration mit SAP ERP. Darüber hinaus zeigt Orbis anhand von praxisorientierten Anwendungsfällen, wie sich integrierte Service- Abläufe schnell und kostengünstig mit Microsofts Cloud-Technologie abbilden lassen und welche Chancen das Internet der Dinge bietet. Im Fokus steht ein komplettes Serviceszenario von der Erfassung und Meldung einer Störung durch den Kunden per Self-Service über die Einplanung eines Servicetechnikers bis hin zur mobilen Rückmeldung via Servicebericht. Die Abläufe werden End-to-End über unterschiedliche Kanäle abgebildet und gesteuert. Kunden, der Inhouse-Service sowie mobile Techniker können ihre Aufgaben rollenbasiert und zügig erledigen, egal auf welchem Kontaktkanal oder Endgerät sie arbeiten. Alle verwendeten Bausteine spielen reibungslos zusammen: MS Dynamics CRM Online als digitaler Kern, MS FieldOne, eine auf MS Dynamics CRM basierende Cloud-Anwendung zur Einsatzplanung im Kunden- und Außendienst, MS Adxstudio Portals, ein Self-Service-Portal, in das eine Wissens- und Lösungsdatenbank sowie die Multi-Channel-Interaktion MS Parature eingebettet ist. Die Serviceleistungen werden vor Ort online oder offline mit der mobilen App Resco Mobile CRM erfasst, die sie an MS Dynamics CRM überträgt, das wiederum mit SAP ERP integriert ist. www.isreport.de 1/2016

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MiCRosoFt bUsinEss solUtions In einem weiteren Szenario haben die Orbis-Experten nach dem Konzept von Industrie 4.0 eine automatisierte und vernetzte Service-Abwicklung von der Störmeldung bis zur Zuteilung des richtigen Technikers Sense erweitert und darüber hinaus um die Möglichkeit zur Verwaltung multipler Datenquellen ergänzt. Der Konnektor ermögliche die Anbindung von QlikView und Qlik Sense an MS Microsoft Dynamics NAV sowie die branchenlösung YAVEON ProBatch auf basis von MS Dynamics NAV bildet die geschäftsprozesse der Farben- und lackindustrie rollenbasiert ab. Quelle: yaveon realisiert. Zum Einsatz kommen hierbei MS Dynamics CRM mit der ORBIS Multi Process Suite, die in der Cloud Microsoft Azure läuft und Internet-of-Things-Technologie verknüpft. Diese Kombination schaffe die Basis für individualisierte Services, mit denen sich Unternehmen Wettbewerbsvorteile sichern könnten. Prisma informatik koppelt MS Dynamics NAV und Qlik Prisma Informatik, Microsoft Gold Partner und Qlik Solution Provider ,präsentiert in Halle 5, Stand B36 ein Update ihrer NAVdiscovery Toolbox. In der Version 2.0 wurde der bestehende Funktionsumfang durch die Datenvisualisierungslösung Qlik- an MS Dynamics CRM sowie an weitere Quellsysteme, und zwar jeweils in der aktuellsten Programmversion. Die NAVdiscovery Toolbox verringere die technische Vorarbeit bei der Integration der Systeme. Die Skripterstellung und Datenmodellierung erfolgten automatisch direkt aus MS Dynamics NAV heraus. Die Gruppierungsfunktion ermögliche die Neustrukturierung von Daten zu Auswertungszwecken ohne zusätzliche Erweiterungen des ERP-Systems. Über den in Version 2.0 erweiterten NAVdiscovery Script Builder ließen sich die Datenmodelle für Qlik- View und Qlik Sense aus MS Dynamics NAV heraus erzeugen. Die gewünschten Informationen könnten direkt ausgewählt sowie automatisch umbenannt und verbunden werden. Die Load-Skripte für Qlik- View und QlikSense würden per Knopfdruck erstellt. Darüber hinaus ließen sich über NAVdiscovery beliebige Auswertungen und Analyse- Ansichten beider Qlik-Produkte in die Oberfläche von MS Dynamics NAV und MS Dynamics CRM integrieren. Kennzahlen stünden somit an jeder beliebigen Stelle zur Verfügung. Die anzuzeigenden Qlik-Elemente ließen sich über das Menü von NAVdiscovery konfigurieren. Neu sei die Integration und Verwaltung multipler Datenquellen. Neben MS Dynamics NAV könnten beliebige weitere Datenquellen eingebunden und konsolidiert werden. yaveon hilft dem Mittelstand bei der digitalen transformation Der Microsoft Dynamics Gold-Partner Yaveon präsentiert auf dem Microsoft-Partnerstand in Halle 4, 28 1/2016 www.isreport.de

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MiCRosoFt bUsinEss solUtions Mit Dynamics AX macht Microsoft seine business solution Cloud-ready das ab März verfügbare neue Release der Enterprise-Resource-Plannig(ERP)-suite Microsoft Dynamics AX stellt die Cloud als betriebsvariante in den Mittelpunkt. infrastruktur und dienste aus der datenwolke sollen on-Premise-systeme ergänzen, und it-Entscheider können den Mix an bereitstellungsszenarien in ihrer hybriden Microsoft-Umgebung selbst bestimmen und bei bedarf anpassen. geplant ist laut Microsoft die Kombination mit anderen Cloud-angeboten wie MS Office 365 oder MS Dynamics CRM. so könne ein Unternehmen beispielsweise eine zentrale on-Premise-instanz seiner ERP-lösung, die mehrere standorte bedient, um Entwicklungs- und testing-systeme aus der Cloud erweitern. technisch ist Microsoft dynamics demnach für die Cloud gerüstet. Unternehmen, die ihre betriebswirtschaftliche lösung bisher im hauseigenen Rechenzentrum betrieben haben, müssen allerdings vor dem Umzug in die Cloud einiges beachten: „Cloud-lösungen werden anhand eines subskriptionsmodells bepreist, und das bedeutet für die Unternehmen monatliche oder quartalsweise lizenzzahlungen“, erläutert Christian hestermann, Research director ERP bei gartner. der Experte Christian hestermann ist Research director ERP beim Marktbeobachter und Consultinghaus gartner. Für bestandskunden, die bisher eine inhouse-lösung betrieben haben, könne sich deren Umzug in die Cloud wie der Wechsel eines hausbesitzers in den Mieterstand anfühlen. so wie sich ein Mieter unter Umständen gegen eine Renovierung der Wohnung nicht wehren kann, müsse ein Cloud-anwender das automatische Einspielen von Updates hinnehmen. Zusätzlich sollte man sich darauf vorbereiten, die neuen Funktionen viel schneller und regelmäßiger als früher für die Entwicklung und optimierung der geschäftsprozesse einzusetzen. „sollte sich die Monatsmiete erhöhen, hat das Unternehmen auf die schnelle kaum eine Wechselmöglichkeit“, gibt hestermann zu bedenken. Mit einer inhouse-lösung habe ein Unternehmen völlige Freiheit bei der Wahl des Partners, der die lösung im alltag betreibt, zumindest bei Microsofts Public Cloud sei hingegen Microsoft der einzige vertragspartner. Weiter zu beachten sei der server-standort und damit der ort der datenspeicherung. das im oktober 2015 vom Europäischen gerichtshof gekippte safe harbor abkommen, das die datenspeicherung in den Usa rechtlich absichert, wurde zwar durch den nachfolger Privacy shield abgelöst. aber Europas datenschützer müssen das nachfolgeabkommen noch rechtlich prüfen. Microsoft hat für seine deutschen Rechenzentren die deutsche telekom als datentreuhänder angekündigt: http://tiny.cc/deutsche-Micro-telekom jf Foto: Gartner Stand C 31 ein Beispiel für die digitale Transformation in kleinen und mittleren Unternehmen. Der Lackhersteller Bergolin verknüpft als mittelständischer Betrieb in einer traditionellen Branche, Automatisierung und IT-Unterstützung. Gemeinsam mit den Tochtergesellschaften Bergolin-Polska Sp.z o.o., Bergolin Coatings Trading (Shanghai) Co., Ltd. und TMP Tenax Marine Paints Vertriebs GmbH erschließt Bergolin interna-tionale Märkte. Das Portfolio von Bergolin reicht von Lacken für die Automobilzulieferindustrie über Beschichtungen für Windkraftanlagen sowie Beschichtungsstoffe für den schweren Korrosions- und Bautenschutz bis hin zu Möbellacken. www.isreport.de Um seine Geschäftsprozesse zu optimieren, hat Bergolin die auf Microsoft Dynamics NAV 2013 basierende Lösung YAVEON ProBatch eingeführt, welche die branchentypischen Geschäftsprozesse für die Farbenund Lackindustrie in Produktion, Logistik, Qualitätssicherung und in der Finanzbuchhaltung abbildet. Das Modul YAVEON Pro-E SCM integriert das Gefahrenstoffmanagement in Microsoft Dynamics NAV und ermöglicht Intercompany-Buchungen mit den Tochtergesellschaften in Polen und China. Weitere bei Bergolin eingesetzte Module sind die Dokumentenmanagement-Lösung d.velop ecspand auf Basis von Microsoft Sharepoint, die Kundenmanagement-Lösung Microsoft Dynamics CRM sowie dieProzessmanagement-Lösung process4. biz. Der Geschäftsnutzen dieser umfassenden Modernisierung ist sehr hoch, wie Christoph Heinen, Prokurist und Chief Information Officer bei Bergolin, berichtet: „Die ganzheitliche Abbildung unserer Abläufe beginnt bei der Rezeptur- und Chargenverwaltung in der Produktion und reicht von der Erstellung von Vorgangsakten und Belegen bis hin zu deren revisionssicherer Archivierung. Mit 120 Mitarbeitern in drei Ländern haben wir unsere Produktivität gesteigert, so dass unsere Wettbewerbsfähigkeit auf Augenhöhe mit vielfach größeren Wettbewerbern liegt.“

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EntERPRisE REsoURCE Planning Cebit 2016: Enterprise-Resource-Planning(ERP)-lösungen Moderne software-tools steuern betriebe effizienter bEtRiEbsWiRtsChaFtliChE Software (ERP) ist das Rückgrat der meisten Unternehmen. Die IT-Systeme stellen den Dreh- und Angelpunkt vieler Geschäftsprozesse dar. Sie definieren Artikel, verwalten Kunden samt deren Bestellungen und steuern zudem Produktion und Auslieferung. „ERP-Systeme dienen den Unternehmen als Single Point of Truth, wenn es um zentrale Stamm- und Bewegungsdaten entlang der Wertschöpfungskette geht“, berichtet Karsten Sontow, Vorstand des Aachener Consulting- Hauses Trovarit, das sich auf herstellerneutrale Auswahl von Business- Software spezialisiert hat. Motive für den Ausbau oder den Wechsel einer ERP-Lösung sind laut Trovarit eine höhere Leistungsfähigkeit, mehr Bedienerfreundlichkeit durch ansprechende und rollenbasierte Oberflächen, eine verbesserte Offenheit gegenüber Systemen von Drittherstellern sowie neue Anforderungen etwa das mobile Arbeiten via Tablet und Smartphone. Auch durch eine verbesserte Kundenbetreuung wollten sich viele Unternehmen vom Wettbewerb abheben. Die folgende Übersicht zeigt die CeBIT-Abgebote von elf Herstellern betriebswirtschaftlicher Software. Die Themen reichen von Industrie 4.0 über das Internet der Dinge, vorkonfigurierten Branchenlösungen, Mobility, Projektmanagement, Weboptimierte geschäftsprozesse und bessere Kundenbetreuung – dies sind die Motive für den ausbau oder austausch betriebswirtschaftlicher systeme. die Cebit bildet die bühne für den Produktvergleich. 1/2016 www.isreport.de

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EntERPRisE REsoURCE Planning services, Cloud-Apps, einem Produktkonfigurator bis hin zur Integration von Kundenbeziehungsmanagement und Dokumentenmanagement. industrie 4.0, internet der dinge und elektronische Rechnungen Wie Roboter mit betriebswirtschaftlicher Software kommunizieren und ab wann man von Industrie 4.0 spricht, zeigt der ERP-Hersteller Abas in Halle 5, Stand C18. Weiterhin stellen die Karlsruher ihr System abas 2016 mit einem Business-Intelligence-Modul Foto: Fotolia vor, das Potenziale, Risiken und Geschäftsentwicklungen sogar in fotorealistischen Filmen animiert. Da die Unternehmenssoftware heute enger denn je mit den Fertigungsprozessen der Industrie verzahnt ist, präsentieren Industrie-4.0-Spezialisten mit Hilfe eines Roboters, welche Aspekte unter den Schlagworten „Industrie 4.0“ oder „Internet of Things“ für den fertigenden Mittelstand in der Praxis relevant sind. abas 2016 wird mit einer neuen Middleware ausgeliefert, welche die Umsetzung der Konzepte Industrie 4.0 und Internet of Things vereinfachen soll. Laut Unternehmensangabe handelt es sich dabei um eine Webschnittstelle, die den Datenaustausch zwischen abas 2016 und anderen Werkzeugen, Datencockpits, aber auch Maschinen in Echtzeit ermöglicht. abas 2016 unterstützt erstmalig das Format ZUGFeRD für elektronische Ausgangsrechnungen (Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland). In diesem Format enthält die PDF-Datei mit der Rechnung ein XML-File (Extended Markup Language) mit der elektronischen Rechnungsinformation zum automatisierten Auslesen. Das ZUG- FeRD-Format basiert auf den vom Europäischen Standardisierungsgremium CEN entwickelten Standards. Wie moderne Business-Intelligence-Lösungen aus großen Datenmengen Potenziale, kritische Entwicklungen oder Risiken visualisieren, zeigt Abas mit dem Modul abas BI, das als Bestandteil von abas 2016 ausgeliefert wird. ADITO integriert terminplanung von Microsoft Exchange Die Adito Software GmbH präsentiert in Halle 4, Stand A44 das aktuelle Release 4.5 der Any Relationship Management Software (xRM) ADITO. Der Fokus dabei liege auf durchgängiger Flexibilität. Mit ADITO ließen sich Branchenlösungen sowie individuelle technologische Anforderungen oder Betriebsmodelle umsetzen. Neue Funktionen umfassten einen Document Viewer sowie die Anbindung von Microsoft Exchange für die Aufgaben- und Terminplanung. Über Web-Service-Schnittstellen mit den Technologien REST (Represational State Transfer) und SOAP (Simple Object Access Protocol) könnten Systemarchitekten darüber hinaus beliebige Drittsysteme anbinden. Im Rahmen der Prozessintegration ließen sich dabei sämtliche Prozesse und Daten aus ADITO von Drittanwendungen aufrufen. Über den ADI- TO Inline Document Viewer erhalten Anwender eine Vorschau auf das jeweils gewünschte Dokument. Die Suche nach weiterführenden Informationen und Bildern werde damit schneller und effektiver. Mit dem Entwicklungstool ADITO Designer ließen sich diese Lösungen flexibel an sich ändernde Anforderungen anpassen. Eine mehrschichtige Software-Architektur, die den Applikationskern von der spezifischen Anwendung trennt, vereinfache das Customizing. Die Software bleibe auch mit Anpassungen voll releasefähig. Adito bietet seine xRM-Lösung als Inhouse-Implementierung wie auch als Cloud-Lösung an. Neue Branchenlösungen zielen auf den Anlagen- und Maschinenbau sowie auf Unternehmen aus der Bau- und Bauzulieferindustrie. ams.erp vernetzt anwendungen in sachen industrie 4.0 Die AMS Group, Hersteller projektorientierter ERP-Lösungen für Einzel-, Auftrags- und Variantenfertiger, fokussiert ihren Messeauftritt in Halle 5, Stand F17 darauf, wie Investitionsgüterhersteller ihre Geschäftsprozesse mit dem Internet der Dinge verknüpfen. Um die Informations- und Materialflüsse von Industrie 4.0-Anwendungen durchgängig zu organisieren, biete die Projektmanagement- Lösung ams.erp offene Schnittstellen. Dank ihrer objektorientierten Architektur könne ams.erp Drittsysteme www.isreport.de 1/2016

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EntERPRisE REsoURCE Planning Über den ADITO Inline Document Viewer erhalten anwender aus der Kundenverwaltung heraus eine vorschau auf das jeweils gewünschte dokument. Quelle: adito über Web Services anbinden. So ließen sich vom Angebot über den Fertigungsauftrag bis zur Service-Anfrage sämtliche Anforderungen abbilden, die im Lebenszyklus von Werkzeugen, Maschinen und Anlagen entstehen. In Unternehmensverbünden, deren Tochtergesellschaften jeweils eigene ams-Mandanten nutzten, könne sich die Integration der technischen und kaufmännischen Abläufe auf das Intercompany Management von ams.erp stützen. Es entstünden durchgängige Workflows, die weitgehend automatisiert abliefen. Die Anwender könnten sich auf das Handling von Planabweichungen konzentrieren. Prozessorientierte Dashboards in ams.erp informierten die Anwender über den Status aller Abläufe. Da ams.erp zusätzlich zu den unternehmensinternen Abläufen auch das Kundenbeziehungsmanagement (Customer Relationship Management, CRM), die Steuerung der verlängerten Werkbank und das Servicemanagement abdecke, erhielten die Fertigungsunternehmen ein breites Fundament, um Drittsysteme wie etwa Maschinensteuerungen oder Intralogistik-Lösungen auftragsbezogen in ihre Wertschöpfung einzubinden. Die Datenhaltung stütze sich auf die Datenbeschreibungssprache XML (Extended Markup Language) und die Datenbanksprache SQL (Structured Query Language). Über wechselseitig verfügbare Echtzeitdaten könnten die an der Wertschöpfung beteiligten Partner ihre Abläufe fortwährend optimieren. Das prozessorientierte Konzept gehe weit über die bekannte Integration hinaus. Die einzelnen Prozessbeteiligten – seien es Konstrukteure, Disponenten, Einkäufer oder Produktionsplaner – könnten die Daten der vor- und nachgeschalteten Projektpartner ohne Neuerfassung in ihr System übernehmen. ams.erp übermittle nicht nur die Ist-Daten, sondern überwache in Echtzeit, wie sich die aus diesen Daten speisenden Statusinformationen entwickeln. Cas präsentiert Cloud-apps und einen Produktkonfigurator Unter dem Motto Customer Centricity präsentiert die CAS Software AG in Halle 4, Stand A28 neue Produkte und Funktionen für das Kundenbeziehungsmanagement. Premiere hat die erste eigenständige App-basierte Cloud-Lösung auf Basis der Technologie CAS SmartDesign. Diese ermöglicht die Nutzung von CAS-Lösungen auf PCs, Notebooks, Smartphones, Tablets sowie Wearables, und zwar bei einem identischen Look & Feel. Die Über ams.erp können investitionsgüterhersteller informationsund Materialflüsse vernetzen und ihre geschäftsprozesse mit dem internet der dinge verknüpfen. Quelle: aMs group 32 1/2016 www.isreport.de

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EntERPRisE REsoURCE Planning einheitliche Benutzeroberfläche wiederum vereinheitliche die Anwendungsvielfalt für Smartphones und Tablets für die Betriebssysteme Apple iOS, Google Android und Microsoft Windows Phone und ermögliche auch Offline-Szenarien. Zu den weiteren Highlights der CeBIT-Präsentation gehörten neue Funktionen der Komplettlösung CAS genesisWorld für mittelständische Unternehmen, beispielsweise die interne Suchmaschine SmartSearch 3.0, das neuartige Radialmenü sowie die Anbindung an Unternehmensverzeichnis.org. Über den Kooperationspartner SCHUFA Holding AG ließen sich in Echtzeit Bonitätsauskünfte zu 5,2 Millionen Unternehmen kostengünstig abfragen und die Ergebnisse im CRM-System hinterlegen. Darüber hinaus gebe es die Möglichkeit, einen Newsticker mit den aktuellen Social- Media-Inhalten wichtiger Kunden zu erstellen. CAS genesisWorld überwache seine Daten und deren möglichen Missbrauch. Ein Selbstdiagnosesystem informiere die Administratoren auf Basis intelligenter Regelwerke über Entwicklungen oder mögliche Inkonsistenzen in der Pflege und schlage bei Verletzungen von Datenschutz oder Datensicherheit Alarm. Über den Produktkonfigurator CAS Merlin könnten Hersteller variantenreicher Produkte den Zeitaufwand bei der Angebotserstellung bis zu 90 Prozent reduzieren. CAS Merlin sei auch mobil auf Tablets verfügbar. Cobra integriert Windream und Microsoft Dynamics NAV In Halle 4, Stand A34 präsentiert das Konstanzer Software-Unternehmen Cobra zusammen mit sechs Solution- Partnern seine Lösungen in Sachen Kundenbeziehungsmanagement sowie Schnittstellen zu komplementären Lösungen. Neu ist die Schnittstelle zwischen cobra und der Content Management-Lösung Windream. Diese erlaubt nach Aussage des Unternehmens ein sicheres und geordnetes Ablegen aller Dokumente sowie ein schnelles Auffinden. Jedes Dokument werde mit Informationen aus cobra versehen, die es ermöglichten, sämtliche Informationen zu einem Thema oder in einem bestimmten Zeitraum schnell zu ermitteln. Weiterhin steht ab sofort eine Schnittstelle zur betriebswirtschaftlichen Lösung Microsoft Dynamics NAV zur Verfügung. cobra Mobile CRM Web Edition stelle eine Lösung für das Homeoffice sowie für externe Standorte und Außendienstmitarbeiter dar. Über den Browser greife der Anwender auf die Anzeige Business Intelligence für Microsoft Dynamics NAV Viele Unternehmen vertrauen für die Erstellung effizienter Analysen und Reports inzwischen auf flexible, externe Tools und nutzen so die zahlreichen Vorteile, die ihnen moderne Self Service BI Plattformen, wie beispielsweise QlikView oder Qlik Sense, im Vergleich zu klassischen Business Intelligence Systemen bieten. Doch auch bei Einsatz eines externen Analysetools werden bestimmte Auswertungsmöglichkeiten, zum Beispiel zur Darstellung relevanter Kennzahlen, weiterhin direkt innerhalb des ERP-Systems benötigt. Mithilfe der von prisma informatik konzipierten NAVdiscovery Toolbox können hierzu die leistungsfähigen BI- Lösungen aus dem Hause Qlik bequem in das ERP-System Microsoft Dynamics NAV integriert werden. Anbindung verschiedenster Datenquellen Unter den zahlreichen Lösungsansätzen im Bereich Business Intelligence für Microsoft Dynamics NAV stellen externe Analysesysteme wie QlikView und Qlik Sense dabei also eine echte und vollwertige Alternative dar. Weil die eigenständigen Lösungen von außen an das ERP-System angebunden werden, können darüber hinaus auch problemlos weitere Quellen (z.B. Microsoft Dynamics CRM) integriert werden. Damit bietet die Qlik Plattform die Möglichkeit, Daten aus den verschiedensten Systemen zu kombinieren und zu konsolidieren. Mit der neu veröffentlichten Version NAVdiscovery 2.0 wurde der bestehende Funktionsumfang der Toolbox damit nicht nur für die innovative Datenvisualisierungslösung Qlik Sense vollumfänglich erweitert, sondern auch um die Möglichkeit der effizienten Verwaltung multipler Datenquellen ergänzt. Entscheidungsgrundlage für zukünftige Geschäftsprozesse Die bereits in den Programmen enthaltenen Analysemöglichkeiten (z. B. die zahlreichen Funktionalitäten von Microsoft Power BI) werden durch die Integration der Systeme um ein Vielfaches erweitert. So können durch die NAVdiscovery Toolbox Qlik Auswertungen direkt in jede beliebige Ebene der Oberfläche von Dynamics NAV oder auch Dynamics CRM eingebettet werden. Die flexiblen BI-Plattformen können dadurch beispielsweise auch © fotolia optimal als Entscheidungshilfe für zukünftige Geschäftsprozesse fungieren. Die Verknüpfung der verschiedenen Datenquellen und der Informationsaustausch zwischen diesen erleichtern letztendlich die systematische Bearbeitung und Auswertung der in allen angebundenen operativen Systemen gesammelten Daten. So können zum Beispiel durch QlikView oder Qlik Sense ausgewertete und anschließend in Dynamics NAV oder CRM eingebettete Kundenverhaltensmuster, Unternehmenspotentiale oder Marktbedingungen als ideale Entscheidungsgrundlage für weitere Geschäftsprozesse oder -aktionen dienen. Mehr unter http://www.prisma-informatik.de

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EntERPRisE REsoURCE Planning das Radialmenü vereinheitlicht die bedienung von CAS genesisWorld auf desktop-Rechnern sowie auf smartphones und tablets mit den betriebssystemen Apple iOS, Google Android und Microsoft Windows. Quelle: Cas gewünschten Informationen in der firmeninternen Kundendatenbank zu. Dabei entfalle eine doppelte Datenpflege und alle Eingaben seien sofort für alle Seiten sichtbar. So könne ein Kundenbetreuer beispielsweise sofort auf die Nachricht aus dem jüngsten Telefongespräch reagieren und sein Angebot entsprechend anpassen. Im Rahmen einer neuen Aktualitätsgarantie ist cobra Mobile CRM Web Edition für alle CRM-Kunden ohne Zusatzkosten enthalten. Das Modul cobra EventManager biete im Zusammenspiel mit der optionalen Webextension nützliche Neuerungen. So ließen sich für kostenpflichtige Veranstaltungen automatisiert Belege erstellen. Zudem könnten Mitarbeiter Rabatte für verschiedene Zeiträume festlegen, die in der Rechnung berücksichtigt würden. Eine neue Betriebsvariante stellt die cobra PrivateCloud dar. Hier könnten Anwender ohne eigene Server die cobra-Lösungen direkt beim Hersteller hosten lassen. Der Zugriff auf die Kundendatenbank erfolge über das Internet. Die gehostete Lösung weise den vollständigen Bedienungsumfang und die vertraute Benutzeroberfläche auf. godesys gibt vorgeschmack auf die version godesys ERP 5.6 Digitale Transformation lautet das Motto des Standardsoftwerkers Godesys im ERP-Park in Halle 5, Stand E04. Im Mittelpunkt steht zudem die bevorstehende Veröffentlichung der Version 5.6 der ERP-Software godesys ERP. Messebesucher sollen einen Vorgeschmack bekommen, wie sie mit der Geschäftssoftware ihre Unternehmensprozesse digital abbilden und Workflows verschlanken. Für Unternehmen geht es laut Godesys in diesem Jahr darum, die Möglichkeiten und das Potenzial des Digitalen Wandels zu erkennen und zu nutzen. Bislang hätten viele Betriebe noch nach Ansätzen gesucht, nun müssen sie aktiv werden. Voraussetzung hierfür sei eine wandlungsfähige Business-Software, welche Geschäftsprozesse beschleunige. Der digitale Wandel lasse sich nur mit ganzheitlichen Lösungen gestalten. Godesys liefere dafür ein agiles ERP-System mit integrierten Workflow-Komponenten. Hiermit ließen sich Prozesse abbilden und bei Bedarf anpassen. Für das Customizing benötigten Unternehmen keinerlei aufwändige Programmierung, sondern könnten die Änderungen eigenständig vornehmen. Dank der Serviceorientierten Architektur von godesys ERP 5.6 ließen sich zudem zusätzliche Funktionen standardisiert in das bestehende System integrieren. bei der cobra Mobile CRM Web Edition greifen anwender von unterwegs aus über den browser auf die firmeninterne Kundendatenbank zu. Quelle: Cobra 34 1/2016 www.isreport.de

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EntERPRisE REsoURCE Planning Content, Communication und Commerce sind die drei Ebenen, die godesys ERP 5.6 adressiert: hochwertige, zielgruppenspezifische Inhalte, eine gut verzahnte Kommunikation der verschiedenen Abteilungen und Akteure sowie eine Fokussierung auf die Unternehmensstrategie. GUS-OS Suite bekommt ein Update auf version 6.0 Eine überarbeitete Version der GUS- OS Suite stellt der Anbieter GUS Group in Halle 5, Stand E 04 im ERP- Park der Trovarit AG vor. Die GUS-OS Suite ist eine prozessorientierte ERP- Lösung für Unternehmen in den Branchen Pharma, Biotechnologie, Medizintechnik, Chemie, Kosmetik, Food sowie Logistik. Die ganzheitlich integrierte Suite umfasse Lösungen für den gesamten Business Cycle – von Enterprise Resource Planning (ERP) über Lieferkettensteuerung (SCM), Pflege der Kundenbeziehungen (CRM), Qualitätsmanagement, Finance und Controlling, Business Intelligence und Dokumentenmanagement einschließlich Archivierung. Die neue Version 6.0 der GUS-OS Suite verfüge über eine verbesserte Benutzeroberfläche sowie zahlreiche neue Funktionen. „Laut einer aktuellen Studie des Marktanalysten Trovarit ist die Usability das mit Abstand wichtigste Beurteilungskriterium für die Akzeptanz von ERP-Systemen“, berichtet Dirk Bingler, Sprecher der Geschäftsführung von GUS Deutschland. „Dieser Aspekt stand bei der Entwicklung der GUS-OS Suite 6.0 im Fokus.“ So könnten Nutzer über Dashboards, sogenannte interaktive Regiezentren, rollen- oder aufgabenbasierte Sichten erstellen, individuelle Layouts generieren sowie einzelne Felder einfärben, sortieren und editieren. So konzentrierten sich Anwender einfacher auf die entscheidungsrelevanten Informationen. Darüber hinaus passten sich die Benutzeroberflächen den verschiedenen Endgeräten, wie zum Beispiel Smartphones oder Industrie-PCs, an. Die zugrunde liegende Technologie-Plattform des Systems sei erweitert worden. Individuelle Kundenanforderungen ließen sich durch Parametrierung erheblich einfacher umsetzen als bisher. Der neue Workflow-Designer bilde Standardszenarien ab und ermögliche das Erstellen neuer Geschäftsprozesse ohne eine aufwändige Programmierung. Die Business-Logik der GUS-OS Suite sei durch das neue Release nicht verändert worden. Das Update von der Vorgängerversion 5.3 lasse sich automa- www.isreport.de 1/2016 Über das Modul service-Management von godesys ERP 5.6 sollen Unternehmen serviceleistungen planen, bereitstellen und abrechnen. Quelle: godesys tisch installieren, wobei der Nutzer selbst entscheide, welche Funktionen er aktiviert. Psi macht zentrale Funktionen auf Mobilgeräten verfügbar Die PSI-Tochter PSI Automotive & Industry GmbH präsentiert in Halle 5, Stand E16 eine App, mit der Servicemitarbeiter einen Auftrag von der Erfassung über die Ersatzteillieferung bis zur Abrechnung der Leistungen abwickeln können. Den Technikern stehen in der App laut Hersteller ein- im Regiezentrum der GUS-OS Suite 6.0 können anwender überprüfen, welche aufträge und arbeitsschritte wann zur Erledigung anstehen. Quelle: gUs group

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EntERPRisE REsoURCE Planning Mit der service-app von Psi können techniker einen auftrag von der Erfassung über die Ersatzteillieferung bis zur abrechnung der leistungen abwickeln. Quelle: Psi fach zu bedienende Eingabemasken zur Verfügung. Über eine Suche könnten sie beispielsweise Ersatzteile aus dem ERP-Artikelstamm suchen und die benötigte Menge als Kundenvorgang anlegen. Auch Veränderungen der Anlagenstruktur infolge von Um-, Ein- oder Ausbauten ließen sich mit Hilfe der App seriennummerngenau dokumentieren. Messwerte oder Zustandsinformationen könnten online erfasst und auf Basis dieser Information passende Servicemaßnahmen angestoßen werden. Darüber hinaus unterstütze die App die Rückmeldung von Arbeitszeiten, deren Buchung in den Kundenvorgang sowie eine zeitnahe Rechnungslegung. Die Außendienst-Mitarbeiter und -Vorgänge werden auf diese Weise vollständig und in Echtzeit in die Unternehmensprozesse integriert. Die technologische Basis aller PSI- Apps stellten webbasierte Technologien wie HTML5, CSS3 oder Java Script dar. So würden alle verbreiteten mobilen Plattformen unterstützt, gleichzeitig bleibe das plattformspezifische Look & Feel der PSI-Produkte erhalten. „Über mobile Nutzbarmachung zentraler ERP-Funktionen lassen sich schlummernde Effizienzpotenziale heben“, erläutert Karl Tröger, Leiter Produktmanagement bei PSI. „Ein Beispiel dafür ist die lückenlose mobile Abbildung von Serviceprozessen, die in Sachen Kundenbindung oft das Zünglein an der Waage darstellen.“ Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte wie etwa der betriebswirtschaftlichen Lösung PSIpenta Branchenpakete für Energiemanagement (Gas, Öl, Elektrizität, Wärme, Energiehandel), Produktionsmanagement (Rohstoffgewinnung, Metaller zeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik) und Infrastrukturmanagement für Verkehr und Sicherheit. Sciforma 7.0 bekommt einen Project scheduler Sciforma, Anbieter von Software, Dienstleistungen und Consulting im Bereich Projekt- und Portfoliomanagement, stellt in Halle 2, B42 mehrere Konfigurationspakete und Erweiterungen zu seiner Projektmanagementlösung Sciforma 7.0 vor. Zu den neuen Extensions zählen ein Project Scheduler und eine Reisekosten-Extension. Sciforma 7.0 beruht auf HTML5-Technologie und ist im Browser auch von Mobilgeräten aus nutzbar. Die Lösung unterstützt verschiedenste Projektmanagement-Methoden. Ob Agile, Critical Chain, PRINCE2, Phase-Gate oder PMBok – sie alle sind als vorkonfigurierte Extensions erhältlich. Sciforma 7.0 lässt sich inhouse und in der Cloud betreiben. Über den neuen Project Scheduler könnten Manager ihre Projekte planen und verfolgen. Über die Gantt- Ansicht lasse sich die Struktur eines Projekts sehr schnell aufzeichnen. Weiterhin könnten die Verantwortlichen Vorgänge hinzufügen oder den Projektstrukturplan definieren, Organisationen identifizieren, die für die einzelnen Vorgänge erforderlich sind, und generische Zuteilungen erstellen. Projektmanager können zudem Ressourcenzuteilungen überprüfen, Aufwände anpassen, Fortschritte verfolgen und mögliche Ressourcenüberlastungen lösen. Auch Reisekosten zählten zu den Sach- und Transaktionskosten, die in den meisten Projekten neben den Personalkosten anfallen. Je nach Projekttyp machten die Reisekosten sogar den Großteil der Gesamtkosten aus. Die Reisekosten-Extension integriere das Reisekostenmanagement in die Sciforma-Lösung. Dies vermeide Probleme, die entstehen, wenn Reisekosten in eigenen Tools abgerechnet werden. Weil die Reisekosten als Projektkosten erschienen, gibt es keine verfälschten Kostendarstellungen mehr und die Dienstreisen ließen sich detailliert den betroffenen Projekten und Abteilungen zuordnen. step ahead verlegt sich auf integration und Mobilität Der Germeringer CRM- und ERP-Spezialist Step Ahead AG präsentiert auf dem Gemeinschaftsstand des Bundesverbandes IT-Mittelstand BITMi in Halle 5, E34 Neuheiten rund um seine Unternehmenslösung STEPS.IT. Dazu zählen erweiterte Mobilität, die tiefe Integration zum Beispiel von Dokumentenmanagement, Rechnungswesen oder Beschaffungslösung und 36 1/2016 www.isreport.de

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EntERPRisE REsoURCE Planning Produktverbesserungen. Experten von Step Ahead zeigen, wie IT-Systemhäuser und Softwarehersteller mit STEPS.IT die gesamte Wertschöpfungskette abbilden, angefangen von der Geschäftsanbahnung bis hin zur Auslieferung des Produkts und den nachgelagerten Service- Prozessen. „Durch die tiefe Integration unserer Komplettlösung mit umliegenden Systemen haben unsere Kunden Daten und Prozessinformationen stets verfügbar“, erläutert Robert Quotschalla, Leiter Vertrieb Deutschland der Step Ahead AG. Auch unterwegs wollen Unternehmensmitarbeiter heute Zugang zu den von ihnen verwendeten Anwendungen haben. Step Ahead zeigt, wie STEPS.IT den Mitarbeitern Daten und Prozesse auf Smartphone und Tablet zur Verfügung stellt. Drei dedizierte Mobile Apps richten sich an Anwender aus den Branchen Handel, CRM und Service. Mit dem Web User HelpDesk bietet STEPS.IT eine auch für Kunden von Systemhäusern und Softwareherstellern jederzeit erreichbare Online- Lösung. Unabhängig vom ERP-System hätten Anwender die Möglichkeit, über das Internet beispielsweise den Status ihrer Kontingent-Verträge einzusehen. Zusätzlich könnten sie Daten rund um Kunden, Verträge oder Rechnungen einsehen. Im Online-Mitarbeiterportal bearbeiteten Mitarbeiter ihre Aufgaben, erfassten Zeiten und Spesen, ließen Vor-Ort-Einsätze vom Kunden quittieren und beantragten Urlaub. vlex bildet Fertigern variantenvielfalt ab Der Softwarehersteller Vlexsoftware und Consulting adressiert mit seiner in Halle 5, Stand E04/14 gezeigten Lösung VlexPlus nach eigener Aussage wachstumsorientierte Industrieunternehmen. „Wenn es darum geht, mit zielgruppenspezifischen Produkten neue Käufergruppen zu erschließen, kommen Be triebe mit ihren bestehenden ERP- Systemen schnell an die Grenzen ihrer Prozesseffizienz“, berichtet Thomas Feike, Bereichsleiter Marketing und Vertrieb. Die stetig abnehmende Fertigungstiefe bei gleichzeitig ansteigender Variantenvielfalt führe zu einem großen Mehraufwand beim Handling der Artikelstammdaten, Konfigurationsbedingungen, Stücklisten und Arbeitsplänen. Eine stärkere Individualisierung des Produktangebotes erfordert laut Feike eng vernetzte Informationssysteme, ein übergreifend verfügbares Variantenmanagement und eine intelligente Planung, Steuerung und Überwachung der komplexen Kalkulations-, Auftrags- und Fertigungsprozesse. VlexPlus will diese Anforderungen erfüllen. In der betriebswirtschaftlichen Lösung von Vlex sollen ein durchgängig verfügbares Variantenmanagement, eine mehrstufige Kalkulation und Preisfindung sowie das automatisierte Datenmanagement dafür sorgen, dass Variantenfertiger kundenindividuell und gleichzeitig kosteneffizient fertigen können. Die automatisierte Weitergabe von Bestell- und Angebotsdaten erlaube eine komfortable Angebotserstellung, schaffe Prozesssicherheit und eliminiere darüber hinaus mittels Plausibilitätsprüfungen Fehlerquellen im Angebots-, Konfigurations-, Fertigungs- und Auslieferprozess. Mit dem kommenden Release biete VlexPlus produzierenden Unternehmen die Möglichkeit, CAD-Funktionen (Computer Aided Design) in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren und zu nutzen. Künftig ließen sich 3D-Visualisierungen in unterschiedlichen Formaten erzeugen und im ERP-System weiterverarbeiten. Ein bidirektionaler Datenaustausch auf Basis von Branchenstandards ermögliche es zudem, eigene Webshops sowie Vertriebs-, Konfigurationsoder Katalogportale zu integrieren, um so Multichannel-Strategien zu verfolgen. Dank plattformunabhängiger Cloudund App-fähiger Webtechnologien sowie einem elektronischen Datenaustausch mit Maschinen- und Drittsystemen und der systemübergreifenden Prozessorientierung seien Variantenfertiger mit VlexPlus für die Anforderungen der Industrie 4.0 gerüstet. die Project scheduler-Extension der Projektmanagement-lösung sciforma 7.0 ordnet Reisekosten einem konkreten Projekt zu. Quelle: sciforma www.isreport.de STEPS.IT verschafft dem Management einen Überblick über die Performance der Mitarbeiter. Quelle: step ahead 1/2016

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doKUMEntEnManagEMEnt Und CollaboRation Cebit 2016: dMs/ECM-lösungen neuester stand digital Content Management entlastet den anwender Papiergebundene abläufe hemmen immer noch viele Unternehmen. dabei liefert Enterprise Content Management (ECM) längst die passenden technologien, um Workflows zu digitalisieren und zu optimieren. Foto: Fotolia UnPRoFEssionEllEs Dokumentenmanagement ist ein Zeitfresser: Laut einer Online-Befragung des britischen Marktforschungsinstituts Harris Interactive verlieren 83 Prozent der befragten Büroangestellten Zeit bei der Suche nach Dokumenten. Zehn Prozent schätzen, dass sich das auf eine Stunde oder mehr pro Tag summiert. 81 Prozent haben schon mindestens ein Mal an einer veralteten Version eines Dokuments gearbeitet. Gegen ein derartiges Chaos hilft die digitale Akte. Sie verknüpft Daten aus unterschiedlichen Kanälen so, dass Anwender eine ganzheitliche und vorgangsbezogene Sicht auf ihre Informationen bekommen. Auf der Ce- BIT greifen die Aussteller darüber hinaus die Themen Workflow und Archivierung auf, zudem fokussieren sie auf Kollaboration, auf die Verknüpfung von unternehmensweiter Stan- 38 1/2016 www.isreport.de

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doKUMEntEnManagEMEnt Und CollaboRation dardsoftware und Dokumentenmanagement sowie die Integration von Dokumentenmanagement und E-Mail. das dashboard von DocuWare Mobile 3 zeigt nun sämtliche Workflow-aufgaben an und ermöglicht es, diese am smartphone zu bearbeiten. Quelle: docuWare DocuWare Mobile macht das dokumentenmanagement mobil DocuWare fokussiert seinen Messeauftritt in Halle 3, Stand G20 auf das Thema Dokumentenmanagement mit Mobilgeräten. Mobility hat für Docu- Ware Tradition: bereits zur CeBIT 2011 brachte der Dokumentenmanagement-Spezialist mit DocuWare Mobile für iPhone die erste mobile Lösung auf den Markt, es folgten Apps für Google Android und Microsoft Windows Phone. Neben Recherchen im zentralen Dokumenten-Pool waren von Anfang an Freigaben durch das Setzen eines elektronischen Stempels möglich. Seit 2014 verwandelt PaperScan das Smartphone in einen mobilen Scanner und seit zwei Jahren steht mit PaperOrganizer eine App bereit, die Anwender beliebige Dokumente in ihrem Online-Speicher strukturiert ablegen lässt. In diesem Jahr präsentiert Docu- Ware die dritte Generation seiner mobilen App. Neben einer komplett neuen Oberfläche zeichne sich DocuWare Mobile 3 vor allem durch eine erweiterte Workflow-Funktionalität aus. Mobile Anwender könnten in Abläufe eingebunden werden und Aufgaben direkt am Smartphone bearbeiten. Ein Dashboard zeige sämtliche Workflow-Aufgaben und ermögliche es, diese am Smartphone zu bearbeiten. Ein und dieselbe App auf allen Smartphones – egal ob mit Apple iOS, Google Android oder Microsoft Windows Phone – den Anwendern stünden überall eine identische Oberfläche sowie dieselben Funktionalitäten zur Verfügung. Systemadministratoren werde die Arbeit erleichtert. Die Nutzungsszenarien von Docu- Ware Mobile 3 reichten von der Recherche im zentralen Dokumenten- Pool über die Ablage digitaler Dokumente sowie gescannter Belege aus jeder beliebigen App bis hin zu Workflow-Aufgaben inklusive Eskalationsmanagement und Stellvertreterregelung. DocuWare Mobile 3 löst alle Vorgängerversionen ab und steht Anwendern ab sofort im Google Play Store sowie im Apple Store und im Microsoft Windows Store zum Download bereit. open-source-lösung agorum fokussiert auf den Workflow Eine überarbeitete Version der quelloffenen Dokumentenmanagement- Lösung agorum core präsentiert agorum Software im Open Source Park in Halle 3, Stand D 36/710. Highlight ist der agorum core Smart Assistant. Jeder Benutzer bekomme dabei eine eigene zentrale Arbeitsoberfläche, die alle Aufgaben und Funktionen bündle. Dank individuell anpassbarem Kontextmenü auf der rechten Maustaste seien sämtliche Aktionen mit einem Klick erreichbar. Anzeige SCAMAX ® MADE IN GERMANY 115.200.000 Seiten pro Jahr! SCAMAX ® 821dd in der Produktion. In der realen Produktion erzielen Scanprofis super Scanleistungen. So scannt ein SCAMAX ® 821dd derzeit im 2 Schichtbetrieb (2 x 8 Std.), monatlich 4.800.000 Blatt. Das sind 9.600.000 Seiten. Bei dem Beleggut handelt es sich um Mischgut, das zum Teil aus den 1940er Jahren stammt. Ein anspruchsvolles Projekt! Diese Leistung erbringt SCAMAX ® 821dd Monat für Monat für Monat in 66% seiner Verfügbarkeit. Interessiert? Dann sollten Sie sich unsere Hochleistungsund Produktionsscanner ansehen. Präzision und Nachhaltigkeit werden Sie Überzeugen! „Qualität MADE IN GERMANY!“ [Entwicklung und Produktion in Deutschland] „ Ein rundes Konzept in Sachen Qualität und Nachhaltigkeit!“ „ 9.600.000 Seiten pro Monat Scannen!“ „ 115.200.000 Seiten pro Jahr!“ Besuchen Sie uns auf der CeBIT Halle 3 Stand G30 vom 14. – 18.03.2016 Internet: http://www.inotec.eu InoTec GmbH Organisationssysteme Biedrichstraße 11 D-61200 Wölfersheim www.isreport.de 1/2016 SCAMAX ® MADE IN GERMANY

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doKUMEntEnManagEMEnt Und CollaboRation Mit hilfe des agorum core Smart Assistant lassen sich dokumente anlegen, bearbeiten und an einen Workflow übergeben. Quelle: agorum software Die Oberfläche des Smart Assistant lasse sich individuell konfigurieren. Der Anwender könne die einzelnen Fenster beliebig anordnen oder auf einen zweiten Bildschirm verschieben. Über das Kontextmenü ließen sich Dokumente anlegen, ausschneiden, kopieren, bearbeiten, verschieben, umbenennen, mit unterschiedlichen Programmen öffnen, weiterleiten, an Workflows übergeben, auf Wiedervorlage legen, sperren, freigeben oder als PDF verschicken. Integriert in agorum core sei eine Suchmaschine, mit der Benutzer über Suchbegriffe oder über vorab definierte Parameter Inhalte finden. Regelmäßig benötigte Suchanfragen ließen sich als Favoriten speichern. Auch die elektronische Aktenverwaltung unterstütze der Smart Assistant. So legt das Unternehmen einmalig zentral fest, wie beispielsweise eine Projektakte aufzubauen ist oder welche Unterverzeichnisse eine Kundenakte haben soll. Die Benutzer wählten dann die Funktion ‚Kundenakte anlegen‘ im Kontextmenü und der Smart Assistant lege automatisch die entsprechende Akte inklusive aller Unterverzeichnisse an. Funktionen zum Informieren und Kommunizieren sollen die Zusammenarbeit im Team vereinfachen. Die Mitteilungsliste informiere Mitarbeiter über alle Vorgänge, Mitteilungen, Workflows und E-Mails, die ihn direkt betreffen oder über die er informiert sein möchte. Integriert ist ein Editor zum Schreiben, Lesen und Beantworten von E-Mails. Alternativ könne das im Unternehmen benutzte E-Mail-Programm direkt aus dem Smart Assistant heraus aufgerufen werden. Für Notizen direkt am Dokument, an einen Kollegen, eine Abteilung oder eine andere Adressatengruppe stehe ein HTML-Editor zur Verfügung, der auch Formatierungen ändere sowie Grafiken und Links erzeuge. Workflows ließen sich per Rechtsklick direkt aus dem Smart Assistant heraus starten. Callas steuert die digitalisierung mit hilfe des PdF-Formats Die Callas Software GmbH zeigt in Halle 3, Stand B17 wie Unternehmen mit pdfaPilot ihre Digitalisierung auf Basis von PDF/A umsetzen. Im Fokus stehen dabei die langfristige Reproduzierbarkeit digitaler Dateien, der elektronische und damit papierlose Rechnungsaustausch sowie die hybri de Aktenhaltung. Mit pdfaPilot konvertierten Anwender unterschiedlichste Dateien ins Format PDF/A. Die Software sei als Desktop- Anwendung, als automatisierte Serverlösung, als Kommandozeilenwerkzeug oder auch als Programmierbibliothek verfügbar. pdfaPilot unterstütze die Normteile des ISO-Standards für die Langzeitarchivierung, so auch PDF/A-3. Mit diesem Standard lassen sich die PDF/A-konformen Dateien zusammen mit den Quelldokumenten ablegen. Sowohl Akten als auch E-Mails ließen sich systemunabhängig mit pdfaPilot aufbewahren. 40 1/2016 www.isreport.de

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doKUMEntEnManagEMEnt Und CollaboRation PDF/A-3 ist auch das Trägerformat für das Datenaustauschformat ZUG- FeRD (Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland). Die auf diesem Format basierenden elektronischen Rechnungen beinhalten ein archivierbares PDF/ A-Dokument und einen maschinell nutzbaren XML-Datensatz (Extensible Markup Language) in einer Datei. Mit pdfaPilot ließen sich derartige Dateien erstellen, prüfen und verarbeiten. Lieferanten könnten ihre ZUGFeRD-konformen Rechnungen darüber hinaus mit einem sogenannten GiroCode versehen. Dabei handle es sich um einen Quick-Response-Code, der sämtliche zahlungsrelevanten Daten enthält, also Empfänger, IBAN, BIC, Betrag und Verwendungszweck. Eine hoch performante Variante zur Erstellung von ZUGFeRD-Rechnungen sei pdfChip. Die aktuelle Version beinhalte ein Rechnungserzeugungsmodul. Für das Layout würden HTML-Templates (Hypertext Markup Language) verwendet, die sich beispielsweise mit Adobe InDesign erstellen ließen. Rechnungen würden dann aus Datenbanken oder auch aus ZUG- FeRD-XML-Dateien erzeugt. actiware bringt ERP-lösungen Content Management bei Actiware führt in Halle 3, Stand F30 bei ELO Digital Office vor, wie ganzheitliches Informationsmanagement aussieht. Mit Content-Management-Systemen ELO und Microsoft Sharepoint, der Integration von betriebswirtschaftlichen Systemen sowie der Einbindung von Daten, Dokumenten und Analysen sollen durchgängige Informationsplattformen entstehen. Die aktuelle Produktgeneration der Content-Management-Plattform AWE- LOS und das Informations- und Handlungsmanagement CONNECT seien eng miteinander integriert. AWELOS ermögliche es, Daten und Dokumente über client- und serverseitige Prozesse zu erfassen, zu dirigieren, zu automatisieren und zu integrieren. Die Verarbeitung erfolge auf Basis einer modellierbaren Elo erweitert Funktionalitäten in sachen Collaboration ELO Digital Office präsentiert in Halle 3, Stand F30 die Version 10 seilieferanten können ihre mit pdfaPilot erstellten Rechnungen mit einem giro- Code versehen, der informationen zu Empfänger, iban, biC, betrag und verwendungszweck enthält. Quelle: Callas Businesslogik. Dokumente und Daten würden automatisiert mit Geschäftsobjekten und Vorgängen in betriebswirtschaftlichen Systemen wie MS Dynamics AX, MS Dynamics NAV, MS Dynamics CRM und SAP ERP verknüpft und in MS SharePoint archivieren. Die jüngste Version von CONNECT verknüpfe Informationen im ganzheitlichen Kontext. In Kombination mit AWELOS entstehe eine Basis für die Modellierung, Bereitstellung und den Betrieb eines umfassenden Informations- und Handlungsmanagements. Unterschiedlichste Informationsarten würden mit CONNECT in einem Kontext organisiert. Aktionsgruppen wie Suchen und Finden, Aufrufen und Springen, Informieren, Ablegen oder Erstellen ermöglichten es dem Anwender Informationen integriert zu nutzen. Während der Arbeit im betriebswirtschaftlichen System oder in einer MS-Office-Anwendung könne CONNECT kontextbezogen Informationen und Aktionen vorschlagen. Konfigurierbare Templates seien Bestandteil aller Actiware-Lösungen. Application Templates ermöglichten vorkonfigurierte Datenzugriffe sowie Integrationspunkte für betriebswirtschaftliche Anwendungen von Microsoft und SAP. Business-Templates umfassten paketierbare Vorlagen beispielsweise für den technischen Großhandel, für Produktionsunternehmen sowie Vertragsmanagement und eine Personalakte. Über ein Designermodul ließen sich die Templates an unternehmensspezifische Bedürfnisse anpassen. Das Modul Global Documentation dokumentiere die verwendeten Datenquellen, die Scripte, die Inhaltsorganisation mit Content-, Logik und Client-Prozessen und erstelle einen Bericht in Form einer MS- Word- oder PDF-Datei. www.isreport.de 1/2016

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doKUMEntEnManagEMEnt Und CollaboRation ELOxc for Microsoft Outlook dient zur manuellen strukturierten ablage von E-Mails. Eine Enterprise search hilft beim auf finden der archivierten informationen. Quelle: Elo digital office ner ECM-Software für mittelständische beziehungsweise große Unternehmen, ELOprofessional und ELOenterprise. Neben einer kompletten Überarbeitung der Benutzeroberfläche zeichne sich das Update durch Erweiterungen im Workflow und im Collaboration-Bereich aus. Neu seien die Integration der Schrifterkennungslösung Abby FineReader auch unter Linux sowie ein nativer Client für Anwender von Mac OS X. Im Messegepäck hat der Stuttgarter ECM-Hersteller ein neues E- Mail-Management-Paket. Dieses ermögliche per One-Click-Installation eine komplett regelbasierte E- Mail-Archivierung für Microsoft Exchange und beinhalte darüber hinaus einen vollwertigen Client von ELOxc for Microsoft Outlook zur manuellen strukturierten Ablage von E-Mails. Die Enterprise Search finde die archivierten Informationen schnell auf. Erweitert wurde die ECM-App ELO 9 for Mobile Devices in ihren Fähigkeiten im Collaboration-Bereich, wie dem ELO Feed oder den Workflow-Formularen, und im Bereich Security. Die App lässt sich den Angaben zufolge nun in Enterprise- Mobility-Management-Lösungen einbinden und im Secure-Container der jeweiligen Lösung betreiben. Administratoren könnten die Lösung über Enterprise-App-Stores ausrollen und betreiben. Die neuen Fachlösungen von ELO Digital Office reichen laut dem Enterprise-Content-Management- (ECM)-Spezialisten vom Rechnungs- Management über die elektronische Akte bis hin zum Besucher-Management. ELO Business Partner führen auf dem CeBIT-Messestand branchenspezifische und individuelle Lösungen auf Basis der ELO-Software vor. Angemeldet haben sich Acti ware GmbH, BCIS IT-Systeme GmbH, idnetsolutions GmbH, Konica Minolta Business Solutions Europe GmbH, MODUS Consult AG, Nexory GmbH, Nord West Business Consult GmbH i. G, SideStep Business Solutions GmbH und SoftMate GmbH. optimal systems hat Rezepte zur digitalisierung im gepäck „Join, create, succeed“ - so greift Optimal Systems das CeBIT-Motto an seinen Ständen in Halle 3, J18 und in Halle 7, A26 auf. Der Hersteller von Dokumentenmanagement-Lösungen stellt Rezepte vor, um die tägliche Arbeit in mittelständischen Unternehmen und Konzernen zu digitalisieren und zu optimieren. Mit der ECM-Lösung enaio seien Unternehmen und öffentliche Einrichtungen für die mit der Digitalisierung einhergehenden Herausforderungen gerüstet. Die Elemente seien vielfältig: Mobiles Arbeiten, Informationen und Dokumente effizient in einem Dokumentenmanagement-System managen, Vereinfachung der Zusammenarbeit sowie ZUGFeRD (Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland), die Lösung für den digitalen Austausch von Rechnungen. enaio unterstütze den Anwender bei der Verwaltung des Unternehmenswissens während des gesamten Lebenszyklus von Dokumenten, 42 1/2016 www.isreport.de

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doKUMEntEnManagEMEnt Und CollaboRation Akten und Vorgängen. Besonderheiten seien die kontextbezogene Menüsteuerung, erweiterte Recherchefunktionen, die das Finden von Informa tionen erleichterten, sowie Möglichkeiten für mobiles Arbeiten. In Sachen Archivierung biete enaio Werkzeuge, um Dateien regelkonform aufzubewahren. Die Aktenlösungen von Optimal Systems verbinden nach eigener Aussage das effektive Verwalten von Daten und Dokumenten mit der Abbildung von Geschäftsprozessen. Die App für Mobilgeräte mit den Betriebssystemen Apple iOS, Google Android und Microsoft Windows Phone unterstütze die kontextsensitive Suche sowie eine schnelle Informationsverarbeitung. Informationen seien immer dann verfügbar, wenn sie benötigt würden – im besten Falle bräuchten Mitarbeiter gar nicht erst danach zu suchen. Windreams sidebar positioniert sich als digitale schaltzentrale Die Bochumer Windream GmbH zeigt in Halle 3, Stand J 20 erstmals das Update ihres Dokumentenmanagement- Systems windream. Die Version 6.5, die zu Beginn des zweiten Quartals 2016 verfügbar sein wird, zeichne sich unter anderem durch eine Desktop-Sidebar zur Verwaltung von Dokumenten aus. Diese lasse sich individuell an die Anforderungen von Unternehmen anpassen. Mit der Sidebar als digitaler Schaltzentrale ließen sich typische Prozesse der Dokumentverwaltung von einer übersichtlichen Oberfläche direkt vom Desktop aus erledigen. Das Ergebnis sei eine deutliche Zeitersparnis sowie eine vollständige Kontrolle über den Status der für Anwender wichtigen Dokumente und Prozesse. Auch die Recherche-Anwendung in windream 6.5 sei funktional erweitert worden. So ließen sich bei einer Suche im Volltext zusätzlich auch die Inhalte der Dokument-Annotationen mit einbeziehen. Die Recherche mit Hilfe des Smart Search Navigator erlaube die Verwendung von Termini wie ‚heute‘, ‚morgen‘, gestern‘ bei einer Suche über Datumsangaben und Zeiträume. Die Navigatorsuche sei einfach zu bedienen und unterstütze den Anwender bei der Eingabe der Suchbegriffe zielgerichtet. Wie im Eine app für Mobilgeräte unter Apple iOS, Google Android und Microsoft Windows Phone ermöglicht den Zugang zum dokumentenmanagement-system enaio. Quelle: optimal systems die neue desktop-sidebar in win dream 6.5 soll anwendern als zentrales Cockpit zum Management von do kumenten und Workflows dienen. Quelle: Windream Windows Explorer könne die Recherche-Anwendung den Dokumentenbestand eines Windream-Systems nun auch in einer Baumansicht darstellen. Abgerundet wird das Ausstellungsprogramm des Dokumentenmanagement-Spezialisten durch die Vorstellung von ergänzenden Produkten aus der Windream-Welt. Dazu zählen zum Beispiel die E-Mail-Archivierungslösung windream Exchange, die Scanlösung windream Imaging oder das Business-Process-Management- System windream BPM. www.isreport.de 1/2016

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anzeige RoadshoWs & tERMinE business analytics zur Unternehmensdatenanalyse Zunächst wird der ablauf eines analyticsprozesses vorgestellt, so dass den teilnehmern ein verständnis über die auszuführenden aktivitäten gegeben wird. anschließend wird mittels eines open-source-Werkzeugs eine Fallstudie durchgeführt. abschließend wird über die herausforderungen und organisatorischen auswirkungen diskutiert. 08. april in hamburg 09:00 - 17:30 Uhr teilnehmergebühr: 1.190 Euro zzgl. Mwst. tdWi deutschland www.tdwi.eu anja.kess@sigs-datacom.de tel.: +49 (0)2241 2341-201 preveroforum citytour ‘16 im Rahmen dieser kostenfreien veranstaltungsreihe werden wir am 12.04.2016, ab 13:15 in München vor ort sein, um unsere Kunden und interessenten über die neuesten Entwicklungen im bereich bi und CPM zu informieren und die aktuellen trends zu diskutieren. Wir freuen uns besonders auf einen spannenden vortrag von dr. Christian Fuchs, baRC. 12.04.2016, ab 13:15 Uhr design offices – highlight towers Mies-van-der-Rohe-straße 8 80807 München Kostenfreie anmeldung unter www.prevero.com oder bei Frau lisa hawrylow lisa.hawrylow@prevero.com visual business analytics implementierung von visualisierungsstandards sie werden in die verschiedenen themenbereiche von visual business analytics eingeführt. beispiele zeigen auf, warum durchdachte und einheitliche visualisierungsstandards sinnvoll sind. das seminar widmet sich den international business Communication standards von Prof. dr. Rolf hichert und dr. Jürgen Faisst. 19. april in hamburg 09:00 - 17:30 Uhr teilnehmergebühr: 1.190 Euro zzgl. Mwst. tdWi deutschland www.tdwi.eu anja.kess@sigs-datacom.de tel.: +49 (0)2241 2341-201 Fachveranstaltung: Prozessoptimierung in der Konzernrechnungslegung Corporate Planning und die FidEs gruppe laden ein zur gemeinsamen Fachveranstaltung „Prozessoptimierung in der Konzernrechnungslegung“. das schwerpunktthema: alle neuerungen für ihren aktuellen Konzernabschluss. in Fach- und Praxisvorträgen erfahren sie, wie sie ihre Ressourcen bündeln und revisionssicher konsolidieren. 24. april 2016 15:00 bis 18:00 Uhr atlantiC hotel Universum Wiener str. 4 | 28359 bremen Melden sie sich kostenlos an unter: http://www.corporate-planning. com/de/termin/veranstaltungen/ tdWi-in-depth 28: big data instructor: Krish Krishnan (Us) this are the topics: tdWi big data Fundamentals; big data Roadmap; Emerging technologies 2016: data, analytics & iot – innovation & opportunity Continuum; big data Maturity: Measuring your Journey; internet of things: Finding opportunity in a Continuum of Changes May 30 - June 01, 2016 in Kelkheim 09:00 - 17:30 Uhr teilnehmergebühr: 2.950 Euro + vat (inkl. 3 accomodations) tdWi deutschland www.tdwi.eu anja.kess@sigs-datacom.de tel.: +49 (0)2241 2341-201 data vault Konzepte, architektur und Modellierung sie lernen die wesentlichen grundbausteine des data-vault-Modells und die hauptargumente für den Einsatz kennen. die vorgehensweisen zur Umsetzung von data-vault-Etl-Prozessen und modernen dWharchitekturen werden vorgestellt. nach dem seminarbesuch sind sie in der lage, auf der basis von data vault agile Entwicklungsmethoden effizient umzusetzen. 11-12. april in düsseldorf 09:00 - 17:30 Uhr teilnehmergebühr: 1.790 Euro zzgl. 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it-stRatEgiE Foto: Fotolia Cloud Computing hybrid Clouds beflügeln die digitale transformation Mit hybrid Clouds wollen Unternehmen ihre geschäftsprozesse agiler machen. hindernisse sind Komplexität, security und Compliance. das zeigt die idCstudie „hybrid Cloud in deutschland 2015/16“. diE vERbEssERUng der IT-Sicherheit und die Reduzierung der IT- Kosten stehen laut IDC-Studie auf der IT-Agenda deutscher CIOs ganz oben. Erst danach folgen Themen rund um die digitale Transformation wie die agile Umsetzung neuer Geschäftsprozesse, mobiles Arbeiten oder die einfache Analyse von Geschäftsdaten. Matthias Kraus, Research Analyst bei IDC, kritisiert diese Schwerpunktsetzung: „Wenn die Unternehmen ihre Anstrengungen bei der digitalen Transformation nicht deutlich ausweiten, können sie sich keine führende Position im Markt sichern.“ Für die erfolgreiche Umsetzung der Initiativen im Bereich Digital Business werde Cloud First zum neuen Mantra der Unternehmens-IT: „Nahezu keine der Technologien oder der zentralen digitalen Initiativen kann ohne die Cloud realisiert werden“, erläutert Kraus. „Sicherheitsbedenken und die hohen Betriebskosten für eigene IT- Landschaften dürfen die Digitalisierung nicht verzögern.“ Für die Studie „Hybrid Cloud in Deutschland 2015/2016“ hatte IDC im Oktober des vergangenen Jahres 274 Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten befragt. Ziel der Studie war es, die aktuelle Situation sowie die zu erwartenden Entwicklungen im Bereich Hybrid Cloud in Deutschland zu beleuchten. Im Fokus der Befragung stand die digitale Transformation auf Basis der von IDC identifizierten sogenannten dritten Plattform, also einer Kombination von Mobile Computing, Cloud Services, Big Data Analytics und Sozialen Netzen. Unter Hybrid Clouds versteht IDC die Verknüpfung der verschiedenen Sourcing-Varianten aus unternehmenseigener herkömmlicher IT-Umgebung mit Private, Hosted oder Public Cloud Services. langwierige transformation der inhouse-it bremst das business Nach ihren größten Herausforderungen im Hinblick auf ihre eigene IT-Umgebung gefragt, gaben die Befragten an, dass der Transformationsprozess aufgrund der Komplexität der Systeme und der fehlenden IT-Qualifikationen der Mitarbeiter zu lange dauert. Die Folgen bekämen vor allem die Fachbereiche zu spüren: Neue Geschäftsprozesse könnten nicht so 46 1/2016 www.isreport.de

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it-stRatEgiE schnell umgesetzt werden, wie es die internen Kunden erwarteten. Um hier Abhilfe zu schaffen, planten die IT-Verantwortlichen im Kontext der Virtualisierung und dem Management der IT-Infrastruktur zunehmend mit neuen Ansätzen wie etwa dem Software Defined Datacenter (70 Prozent) oder Container-Lösungen (65 Prozent). Allerdings brauche die Umsetzung neuer Ansätze und Technologien Zeit – und genau die fehle der IT. Angesichts der langwierigen Transformation der Inhouse-IT nutzten oder implementierten inzwischen rund sechs von zehn Unternehmen Cloud Services. Zusätzlich beschäftigten sich 26 Prozent mit der Thematik oder planten entsprechende Projekte. Waren lange Jahre die Großunternehmen die Vorreiter bei der Cloud-Nutzung, so habe der Mittelstand inzwischen deutlich aufgeholt. „Cloud Services sind inzwischen in den IT- Sourcing-Strategien der meisten Unternehmen fest verankert“, erläutert Kraus. Personenbezogene und geschäftskritische daten bleiben inhouse Nicht sämtliche Workflows dürften künftig in Hoster Private Cloud oder Public Cloud wandern. Nach Angaben der befragten IT- und Business-Entscheider bleiben Personaldaten (58 Prozent), Kundendaten (51 Prozent) ebenso wie Finanz- und Buchhaltungsdaten (47 Prozent) sowie Forschungs- und Entwicklungsdaten (46 Prozent) ausschließlich im eigenen Unternehmen. Somit erwartet IDC in den kommenden Jahren eine heterogene Umgebung, bestehend aus der eigenen IT-Umgebung und der Hoster Private sowie Public Cloud. „Die Unternehmen stehen jetzt vor der Aufgabe, diesen Sourcing- Mix zu einer hybriden Cloud-Umgebung zu verbinden“, erläutert IDC- Analyst Kraus. „Die Integration und die automatische Workload-Portabilität ermöglichen es der IT-Abteilung, betriebliche Prozesse zu automatisieren Digitale Transformation aktiv gestalten – mit agilen SAP-Prozessen oder Analytics-Szenarien unabhängig von der Sourcing-Variante durchzuführen und damit die digitale Transformation voranzutreiben.“ Unter den Cloud-Nutzern und bei Unternehmen, die entsprechende Projekte planen, blieben Private-Cloud- Umgebungen mit aktuell 57 Prozent die bevorzugte Variante. Rund ein Drit- Anzeige www.isreport.de Mit SAP S/4HANA in die digitale Zukunft Ist Ihre IT fit für die digitale Transformation? Zum Beispiel, die zunehmende Datenflut zu kanalisieren – und gleichzeitig Trends wie Industrie 4.0, Smart- Factory, das Internet der Dinge (IoT) oder Mobility sinnvoll zu nutzen? Wir haben eine Lösung für Sie: SAP S/4HANA, die Business Suite der nächsten Generation von SAP. Überzeugen Sie sich kostenlos und unverbindlich von unserem neuen Angebot „SAP S/4HANA“ in unseren Webinaren. >> www.fujitsu.com/de/sap-csi shaping tomorrow with you

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it-stRatEgiE tel der Befragten nutze inzwischen Hosted Private Clouds, während die Verbreitung von Public Clouds auf 27 Prozent komme. „Werden die Planungen in die Tat umgesetzt, so nutzen im Jahr 2017 nahezu drei von vier Unternehmen Hoster Private Cloud und mehr als 60 Prozent Public Cloud“, erläutert Kraus. „Die Entscheidung zwischen ‚Make or Buy‘ fällt also immer öfter zugunsten externer Cloud-Anbieter aus.“ Besonders stark wachsen laut der Studie Hybrid Clouds. Die Verbreitung dieser Cloud-Variante ist im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Drittel, von 15 auf jetzt 20 Prozent, gestiegen. Zusätzlich planen 57 Prozent der befragten Unternehmen den Aufbau hybrider Cloud-Umgebungen innerhalb der kommenden 24 Monate. Sechs von zehn der befragten Unternehmen verfolgen mit dem Aufbau hybrider IT-Landschaften derzeit das Ziel, die Business-Erwartungen an eine agile Geschäftsprozessunterstützung umzusetzen. Jedes fünfte Unternehmen will mit Hybrid Clouds mittelfristig vor allem neue Produkte, Services und Geschäftsmodelle verwirklichen, um so die digitale Transformation voranzutreiben. Bei der Umsetzung der digitalen Transformation nimmt die Hybrid Cloud nach Angaben der befragten Entscheider eine wichtige Rolle ein. Den größten Bedarf für diese IT-Betriebsvariante sehen die Manager in typischen Digitalisierungsbereichen. Neben der Geschäftsprozessautomatisierung mit 28 Prozent der Nennungen sind dies Big Data Analytics und Kunden-Self-Services zur Verbesserung der Customer Experience (jeweils 27 Prozent) sowie die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle (24 Prozent). „Mit hybriden Cloud-Umgebungen kann die IT-Abteilung Speicher- und Rechenkapazität des eigenen Rechenzentrums flexibel erweitern, beispielsweise für Testing- Systeme oder für Marketing-Kampagnen“, erläutert Kraus. „Einen weiteren Anwendungsfall stellt die Verknüpfung von CRM aus der Cloud mit einer Inhouse-ERP-Lösung dar.“ Komplexität, security und Compliance gelten als hürden Die Herausforderungen beim Aufbau und Management hybrider IT-Landschaften sind im Vergleich zur Befragung aus dem Jahr 2014 gleich geblieben: Neben der bereits erwähnten aufwändigen Transformation der eigenen IT-Umgebung stellen sowohl die Komplexität der Hybrid Cloud als auch die Integration der IT-Systeme große Hürden dar. Zudem müssten die Geschäftsprozesse an die neuen Möglichkeiten angepasst werden, die eine Hybrid Cloud mit sich bringt. Die hybrid Clouds wachsen laut idC besonders stark: 20 Prozent der befragten Unternehmen haben diese outsourcingvariante 2015 genutzt, 57 Prozent planten deren Einsatz. Quelle: idC 48 1/2016 www.isreport.de

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it-stRatEgiE Zusammenarbeit zwischen IT und Fachbereichen gestalte sich unverändert schwierig. „Der CIO steht vor der Herausforderung, die hybriden Umgebungen aufzubauen und möglichst End to End zu betreiben“, erläutert Kraus. „Im Idealfall werden dabei Workloads automatisch regelbasiert verschoben. Dafür sind neben aufwändigen IT-Veränderungen auf allen Ebenen auch Datenintegration und Prozessanpassungen nötig.“ Die größten externen Herausforderungen beim Aufbau hybrider IT- Landschaften sind Security mit 39 Prozent und Compliance mit 36 Prozent der Nennungen. „Deutsche Firmen gehen auf Nummer sicher und entscheiden sich zu 57 Prozent für Public Cloud-Anbieter mit deutschem Vertragsrecht und zu 47 Prozent für Rechenzentren auf deutschem Boden“, berichtet Kraus. Die Vermeidung eines Vendor Lock- In ist IT-Entscheidern sehr wichtig. Mit 36 Prozent nannten die Befragten diesen Punkt als zweitwichtigste Hürde für den Aufbau von Hybrid Clouds. Opensource-Technologien gewinnen laut IDC deshalb zunehmend an Bedeutung. Open Stack sei den meisten IT-Entscheidern bekannt und bei fast einem Drittel der befragten Unternehmen im Einsatz. „CIOs wollen sich nicht wieder in der Sackgasse des Vendor Lock-In wiederfinden“, berichtet Kraus. “ Hosted Private Clouds und Public Clouds verbreiten sich laut IDC vor allem deshalb, weil die Transformation der hausinternen IT-Landschaft zu lange dauere. Die Verknüpfung von Cloud Services mit unterschiedlichen Sourcing- Varianten und der herkömmlichen IT stelle den nächsten logischen Schritt in der IT-Transformation dar. „Die umfangreichen Planungsabsichten der Experte Foto: IDC Matthias Kraus ist Research analyst bei dem Marktforschungsund beratungshaus idC. und die Zielsetzungen der Unternehmen zeigen, dass Hybrid Clouds ein entscheidender Ansatz sind, um die dynamischen Business-Anforderungen zu erfüllen und die digitale Transformation voranzutreiben“, resümiert Kraus. die Unterstützung agiler geschäftsprozesse ist das hauptziel, das Unternehmen mit hybriden Cloud-Umgebungen verfolgen. Quelle: idC www.isreport.de 1/2016

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it-stRatEgiE Cloud Computing Managed Public Cloud: Provider verwalten systeme Managed Public Clouds, hybride Umgebungen, Platform-services und infrastructure as a Code hält Crisp Research für starke Cloud-trends in diesem Jahr. Entwicklung und betrieb sollen enger verzahnt werden. sEit dER Eröffnung der deutschen Amazon Web Services Region in Frankfurt ist für Crisp Research die Public Cloud in Deutschland angekommen. 2016 dürften nach Meinung der Analysten nicht nur Amazon Web Services für Furore sorgen, sondern auch IBM Softlayer, Salesforce, Profit- Bricks und Microsoft. Bremser der Public-Cloud-Adaption seien bislang eine vergleichsweise hohe Komplexität in der Nutzbarkeit sowie die oft unklare Kommunikation der Verantwortlichkeiten. Als „weiße Ritter, die sowohl die Situation für die Anbieter als auch die Anwender entschärfen“, betrachtet René Büst, Senior Analyst bei Crisp Research, die Managed Public Cloud Provider: „Diese Provider entwickeln und betreiben die Systeme, Applikationen und virtuellen Umgebungen ihrer Kunden auf den Public-Cloud-Infrastrukturen. Sie gleichen damit das fehlende Cloud-Wissen der Unternehmen aus und lösen das Problem der Shared-Responsibility.“ integration umspannt hybride systeme und Multi-Clouds Im Rahmen der digitalen Transformation ihres Unternehmens stünden CIOs vor der Herausforderung, neuartige Infrastruktur- und IT-Umgebungen zur Unterstützung moderner Workloads einzuführen und gleichzeitig ihre Legacy-Systeme nicht zu vernachlässigen. „Zu einer modernen IT-Umgebung gehören zwei Welten, die Dynamic IT und die Static IT“, erläutert Büst. „Dynamic-IT-Umgebungen werden künftig wohl vorwiegend auf Basis von Public-Cloud- Umgebungen implementiert und nicht nur bei einem einzigen Anbie- 50 1/2016 www.isreport.de

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MEhR daZU iM WEb • IDC-Studie zu Hybrid Clouds http://tiny.cc/idC-hybrid • Datenschutz in der Cloud http://tiny.cc/Privacyshield it-stRatEgiE ter aufgebaut. Stattdessen ist Vielfalt gefragt, denn der One-Stop-Shop mit dem idealen Cloud-Portfolio existiert nicht.“ Microservices brechen applikationen in Prozesse auf CIOs sollten laut Crisp Research zwei Ansätze verfolgen. Hierzu gehöre das Multi-Cloud-Management, bei dem Anwendungen und Systeme, die im Rahmen von Infrastructure as a Service, Platform as a Service oder Software as a Service betrieben werden, nicht zwangsläufig miteinander integriert werden müssten. Die große Herausforderung bestehe allerdings darin, den Überblick über alle verwendeten Cloud-Services und -Angebote zu behalten. Mit der hybriden Integration gingen CIOs einen ernst zu nehmenden Schritt, denn der eigentliche Mehrwert von Cloud-Systemen entstehe erst dann, wenn diese miteinander verzahnt sind, auf einer gemeinsamen Datenbasis arbeiten können und gegenseitig Daten austauschen. „Ein Cloud-basierter CRM- Service sollte selbstverständlich auf Daten eines ERP-Systems zugreifen können“, erläutert Büst. Als Königsklasse wertet der Analyst die Multi- Cloud-Integration, bei der Unternehmen einen Mix unterschiedlicher Cloud-Arten, Infrastrukturen, Plattformen und Software Services nutzen. „Diese Bausteine laufen teilweise autark, werden zum Großteil jedoch auf einer einheitlichen Basis miteinander integriert“, führt Büst aus. „Über einen Cloud-Bebauungsplan gilt es einerseits, das bedingungslose Zusammenspiel sicherzustellen, andererseits den Durchblick zu behalten.“ Foto: Fotolia Sogenannte Microservices-Architekturen betrachtet Crisp Research als ultimativen Trend, wenn es um die www.isreport.de 1/2016

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it-stRatEgiE die Cloud ist laut Crisp Research im deutschen Mittelstand angekommen. lediglich für 14,9 Prozent der befragten 222 Unternehmen spielt dieses betriebsmodell weder aktuell noch in der Zukunft eine Rolle. Quelle: Crisp Research Entwicklung moderner System- und Applikationslandschaften geht. „Bei den Microservices geht es um das Aufbrechen von Applikationen auf die atomare Ebene einzelner Prozesse und Funktionen“, berichtet Büst. „Updates oder Patches beziehen sich dann stets nur auf einzelne Teile des Systems und niemals auf die gesamte Applikation.“ So könnten einzelne Microservices leicht durch neue ersetzt sowie Innovationen mit kurzem Time to Market realisiert werden. Bei der Entwicklung einer derartigen Architektur gehe es in erster Linie darum, den Fokus auf die eigene Applikationsarchitektur zu richten und eigene Microservices zu entwickeln. Die Herausforderung für die Unternehmen bestehe darin, die notwendigen Kompetenzen aufzubauen und das richtige Personal zu finden. Mit den Platform Services habe sich in den vergangenen Jahren ein Trend gefestigt, wo CIOs und CTOs ihre Entwicklermannschaften mit fertigen Microservices unterstützen. Public- Cloud-Anbieter wie Amazon Web Services oder Microsoft Azure trieben diesen Trend maßgeblich voran. „Ein Platform Service kapselt eine abgeschlossene Funktionalität und wird unabhängig entwickelt und betrieben“, erläutert Büst das Prinzip. „Es handelt sich dabei um eine kleine eigenständige Softwarekomponente, also einen Service, der eine Teil-Funktion innerhalb einer großen, verteilten Softwareapplikation bereitstellt.“ Auf Basis solcher Services ließen sich Applikationen schneller entwickeln, da die Entwickler die Bausteine nicht mehr selbst entwickeln müssten, sondern diese stattdessen direkt als Elemente im eigenen Quellcode verwenden könnten. Entwickler und IT- Abteilungen könnten somit schneller auf die Anforderungen aus den Fachabteilungen reagieren. software defined data Center arbeitet mit scripting „Der Administrator 1.0 klickt – der Administrator 2.0 programmiert“, so beschreibt Büst den fundamentalen Wandel im Rechenzentrum, der durch Cloud Computing und die Automatisierung der Bestell-, Konfigurations-, Deployment- und Administrationsprozesse der IT-Infrastruktur angetrieben wird. Infrastructure as Code laute das Schlüsselwort, und es sei für IT-Infrastrukturentscheider der kommende Evolutionsschritt auf dem Weg zu einer dynamischen und autonomen Infrastrukturbasis. „Infrastucture as Code ist die logische Folge der technologischen Entwicklung in den Gebieten des Software-Defined Data Center und Infra structure as a Service, also Cloud-Infrastrukturdiensten, die via Programmschnittstelle auf Cloud- Plattformen zur Verfügung gestellt und über Befehle auf der Kommandozeile konfiguriert werden“, erläutert Büst. „Scripten statt Schrauben“ laute das neue Mantra. Die IT-Infrastruktur der Zukunft stelle nicht mehr Hardware, sondern Infrastruktur als Dienstleistung zur Verfügung. Unternehmen, 52 1/2016 www.isreport.de

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it-stRatEgiE die sich diesem Trend nicht mit eigenen Personalressourcen stellen wollten, würden in den kommenden Jahren für eine enorme Nachfrage nach sogenannten Managed Public Cloud Services sorgen. devops verknüpft Entwicklung und betrieb miteinander Wer im Zeitalter des Digital Business eine führende Rolle spielen will, kommt laut Crisp Research nicht daran vorbei, neue Kundenwünsche und Innovationen schnell aufzugreifen und dabei gleichzeitig einen performanten und stabilen IT-Betrieb zu gewährleisten. Nur wenn Unternehmen ihre Anwendungen in kurzer Zeit um neue Funktionen und Services erweiterten sowie diese auf den gängigen mobilen Endgeräten anbieten könnten, blieben sie langfristig wettbewerbsfähig. Ohne hoch skalierende Cloud-Infrastrukturdienste komme heute kein Digitalunternehmen mehr aus. Unternehmen, die mittels Application Performance Monitoring verstanden haben, wie sie ihre Anwendungen der Experte Foto: Crisp Research René büst ist senior analyst und Cloud Practice lead der Crisp Research ag mit dem Fokus auf Cloud Computing, it-infrastrukturen, open source und internet of things. und IT-Infrastrukturen optimieren können, stünden vor der Frage, wie dies organisatorisch und Tool-seitig aussehen könne. Der Schlüsselbegriff für die neue Organisationsform lautet DevOps: „Dieser Begriff fasst Ansätze und Tools zusammen, welche die Verzahnung von Development und Operations unterstützen“, berichtet Büst. Als zentrale Aspekte eines DevOps- Ansatzes nennt der Analyst eine effiziente Zusammenarbeit, Automatisierung sowie volldokumentierte Prozesse und Live-Monitoring. „Eine effiziente Kommunikation und Zusammenarbeit über Abteilungs- und Unternehmensgrenzen hinweg ist dafür eine Grundvoraussetzung.“ Eine Microservice-Architektur könne eine IT-Abteilung zwar dabei unterstützen, besser auf die Anforderungen aus den Fachabteilungen zu reagieren und damit für ein schnelleres Time-to-Market zu sorgen. „Allerdings sollte das Management hierbei nicht mehr in unabhängigen Silos denken, sondern einen digitalen Schirm über die gesamte Organisation spannen“, erläutert der Analyst. Dazu gehöre idealerweise auch ein DevOps-Modell, um die Microservices in kleinen Teams verteilt zu entwickeln. Moderne Entwicklungs- und Collaboration-Werkzeuge würden schließlich die Entwicklung derartiger Microservices sogar in weltweit verteilten Teams ermöglichen. jf bei den deployment-Modellen für Cloud Computing im Mittelstand zeichnet sich aktuell laut einer studie von Crisp Research noch keine klare Präferenz der Unternehmen ab. Quelle: Crisp Research www.isreport.de 1/2016

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bUsinEss intElligEnCE Projekt des Monats online-agentur steuert digitalmit Microsoft-technologie der online-Werbevermarkter ad pepper media nutzt die business-intelligence(bi)-softw Microsoft analysis services zur auswertung. als betriebswirtschaftliche lösung dient dab aUtoMatisiERt Und schnell: „Mit Cubeware Cockpit V6pro konnten wir die Reporting-Prozesse an vielen Stellen optimieren“, berichtet Bernd Prohaska, Leiter Corporate Controlling und Projektleiter für Cubeware bei der ad pepper media International N.V. „Das manuelle Erstellen einzelner Auswertungen entfällt, stattdessen können unsere Fachanwender jederzeit auf Knopfdruck flexible Analysen abrufen.“ Die 1999 gegründete Unternehmensgruppe ad pepper media ist einer der Pioniere im Online-Marketing und unterstützt ihre Kunden bei deren digitalen Werbemaßnahmen. Mit sieben Gesellschaften in Europa und den USA wickelt das Unternehmen für nationale und internationale Werbekunden Kampagnen in 50 Ländern weltweit ab. Laut dem Controlling-Leiter Prohaska kommen dabei mehrere Werbemaßnahmen zum Einsatz: einerseits Branding, welches den Bekanntheitsgrad von Produkt- und Unternehmensmarken fördert, andererseits das interaktive Performance- Marketing. „Bei interaktiven Kampagnen kann sich der Internet-Nutzer beispielsweise für eine Probefahrt mit einem bestimmtes Pkw-Modell registrieren“, erläutert Prohaska. Oder aber er werde zu einem Online- Shop des Werbekunden weitergeleitet, in dem er über Gutschein-Codes vergünstigt einkaufen kann. Fünf Millionen datensätze pro tag kommen von den ad-servern Wie im Online-Marketing üblich, wertet ad pepper media den Erfolg seiner Werbemaßnahmen im Detail aus: „Unsere Kunden wollen wissen, wie stark die über uns gebuchten Werbemaßnahmen tatsächlich ihren Umsatz gesteigert haben“, berichtet Prohaska. Um diese Informationen nachzuhalten, messen wir über Ad- Server, wie oft ein Werbebanner aufgerufen und angeklickt wurde, wie viele Interessenten eine Probefahrt vereinbart haben oder über welche unserer Partner welche Produkte angeboten und verkauft wurden.“ Das Auswerten der Ad-Server ist ein klarer Fall für Big-Data-Analytics: „Wir erhalten am Tag rund fünf Millionen Datensätzen mit Detailinformationen“, berichtet der Controlling-Leiter. Diese Informationen aggregieren wir, so dass wir schließlich auf 200 000 bis 500 000 Datensätze kommen. Diese wiederum stellen die Grundlage für unsere Werbeauswertungen dar.“ Die zweite Ebene der Auswertungen betrifft die Profitabilität von ad pepper media und umfasst das Finanzreporting und das Vertriebsreporting. Grundlage des Finanzreportings ist die Buchhaltung der lokalen Gesellschaften sowie die Konzernbuchhaltung in der betriebswirtschaftlichen Lösung MS Dynamics AX. Das Vertriebsreporting findet seinen Ursprung in der Kundenmanagement-Lösung von MS Dynamics AX. ad pepper media vergleicht in dieser Auswertung, welcher Vertriebsmitarbeiter mit wie vielen Kunden Werbeaufträge in welcher Höhe abgeschlossen hat, wie lange ein Kunde bereits aktiv ist und wie viele Neukunden in einer bestimmten Zeitspanne akquiriert werden konnten. data Warehouse aggregiert daten aus Quellsystemen Basis für das Reporting ist ein zentrales Data Warehouse – konzipiert und umgesetzt durch den Cubeware- Partner syscon aus Erlangen – mit einem MS SQL Server 2012, das die Quelldaten aus den Vorsystemen zusammenführt und für mehrdimensionale Analysen aufbereitet. Als ETL-Werkzeug (Extraktion, Transformation, Laden) kommen die Information Services des MS SQL Server zum Einsatz. Als Vorsysteme fungieren zum einen die externen Ad-Server. Deren Daten werden in MS Dynamics AX aggregiert und in das Data Warehouse transferiert. Aus 54 1/2016 www.isreport.de

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bUsinEss intElligEnCE are Cubeware Cockpit V6pro mit ei MS Dynamics AX 2012. Marketing dem Data Warehouse wiederum werden mit Cubeware V6pro mehrdimensionale Analysen gefahren. Die Reporting-Lösung Cubeware V6pro überzeugt Prohaska durch ihre Benutzerfreundlichkeit sowie durch die automatisierte zeitgesteuerte Verteilung der Berichte: „Die Fachanwender können damit ohne Programmierkenntnisse auf Knopfdruck komplexe Berichte und Auswertungen auf Basis aktueller Daten erstellen.“ Um die notwendige Vergleichbarkeit der Analysen sicherzustellen, arbeiteten die Fachanwender bei ad pepper media größtenteils mit vordefinierten Standard-Reports. Lediglich ein kleiner Kreis von Experten habe Microsoft-technologie hält die Zahl der schnittstellen gering Sowohl die betriebswirtschaftliche Software als auch das Data Warehouse und die Analysemodule von Cubeware arbeiten bei ad pepper media auf Basis von Microsoft- Technologie. Als Vorteil dabei betrachtet Prohaska die enge Integration der Systeme: „Unsere Key Performance Indicator berechnen wir mit der Datenbank-Abfragesprache MDX“, berichtet der Controlling-Leiter. „So mussten wir keine individuellen Schnittstellen zu Vorder Projektleiter Foto: ad pepper media „Cubeware überzeugt durch seine benutzerfreundlichkeit und durch das automatisierte zeitgesteuerte verteilen von berichten“, erläutert bernd Prohaska, leiter Controlling und Projektleiter Cubeware bei ad pepper media. die Möglichkeit, die Reports individuell anzupassen, um beispielsweise Adhoc-Anfragen zu beantworten. Im vergangenen Jahr ist ad pepper media bei der betriebswirtschaftlichen Software von MS Dynamics AX 4.0 auf MS Dynamics AX 2012 mi. griert. Aufgrund dieses Umbaus waren die Updates für sämtliche anderen IT-Systeme im Unternehmen zurückgestellt. Noch in diesem Jahr will ad pepper media den Faden wieder aufnehmen und im Reporting auf die aktuelle Version Cubeware Solutions C8 migrieren. Vor der Einführung von Cubeware nutzte der Marketing-Dienstleister die Reporting Services des MS SQL Server für Analysen. „Diese Variante war sehr unflexibel und bot für die Endanwender keinerlei Möglichkeiten der Personalisierung“, erinnert sich Prohaska. „Wir nutzten Standard-Reports, die später in MS Excel weiterverarbeitet wurden. Das brachte einen hohen manuellen Aufwand und viele Fehlerquellen mit sich.“ Teilweise hätten die Anwender auch direkt mit MS Excel auf die Datenbank zugegriffen. „Damals gab es noch kein Power Pivot, und bei unserem enormen Datenvolumen ist MS Excel schnell an seine Grenzen gestoßen“, erläutert Prohaska. „Wir brauchten eine Analyselösung, die mit größeren Datenmengen zurechtkommt und haben deswegen Cubeware eingeführt.“ systemen programmieren und haben dennoch sämtliche Daten aus Finanzwesen, Vertrieb und Kundenbetreuung sowie aus den Werbekampagnen für Auswertungen im Zugriff.“ Ein weiterer Vorteil liege in der guten Abstimmung der Programme aufeinander: „Wer als Administrator Ahnung von Microsoft-Technologie hat, kann ohne Probleme sämtliche Programme auf einmal verwalten und beispielsweise die Nutzer gemeinsam über Active Directory einrichten.“ Kritisch merkt der Controlling-Leiter an, dass aufgrund des hohen Datenvolumens bei ad pepper media die Auswertung lediglich zwei Dimensionen tief erfolgen könne. Der Aufbau und das Update eines Cubes im Data Warehouse würden jedes Mal zwischen eineinhalb und zwei Stunden dauern. Hier wäre eine Beschleunigung von Vorteil. „Zusätzlichen Lösungen wie etwa einer NoSQL-Datenbank stehen wir prinzipiell offen gegenüber. Es stellt sich dabei allerding stets die Frage, inwieweit solche Erweiterungen mit den bisherigen Systemen kompatibel sind und ob sich damit betriebswirtschaftlich ein Business Case rechnen lässt.“ die Fokussierung in sachen Funktionen als Erfolgsrezept Als Erfolgstipp für Business-Intelligence-Systeme verweist Prohaska auf die Fokussierung bei der Planung, bei der Implementierung und im täglichen Betrieb: „Ein Unternehmen sollte ein Business-Intelligence System keinesfalls als eierlegende Wollmilchsau planen, sondern eine solche Lösung immer etappenweise spezifizieren und einführen. Jedes Nice-to-Have-Feature, welches die Fachanwender im operativen Betrieb gar nicht nutzen, belastet die Systemressourcen und lässt zudem die Projektkosten unnötig steigen. Das Projekt Management sollte sich daher Gedanken machen, welche Funktionen tatsächlich relevant sind und auch der Zielsetzung des Projekts dienen.“ www.isreport.de 1/2016

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impressum 19. Jahrgang issn 1437-7942 Chefredakteur: Eberhard heins (hei) verantwortlich für den redaktionellen teil Redaktion: Jürgen Frisch (jf) Freie Mitarbeiter: Christian Merten Schlussredaktion: Mechthilde gruber (mg) Autoren dieser Ausgabe: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Vertrieb und Customer Services: georg göttler tel. +49/(0)89/90 48 62-0, E-Mail: info@isreport.de Verantwortlich für Anzeigen: stefan Raupach DTP und Titelgestaltung: dagmar Jaekel Redaktionsanschrift: isi Medien GmbH Redaktion is report albert-schweitzer-str. 66, 81735 München tel.: +49/(0)89/90 48 62-0 Fax: +49/(0)89/90 48 62-55 E-Mail: eheins@isreport.de Manuskripteinsendungen: Manuskripte werden gerne von der Redaktion angenommen. sie müssen frei sein von Rechten dritter. sollten sie auch an anderer stelle zur veröffentlichung oder gewerblichen nutzung angeboten worden sein, so muss das angegeben werden. 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Anzeigenverkauf: stefan Raupach Charlotte Fellermeier tel. +49/(0)89/90 48 62-30 tel. +49/(0)89/90 48 62-23 E-Mail: sRaupach@isreport.de E-Mail: cFellermeier@isreport.de Es gilt die anzeigenpreisliste nr. 19 vom 1. november 2014 Erscheinungsweise: 8 x jährlich und sonderhefte Abonnement (12 Monate): deutschland 85 EUR; außerhalb deutschlands und der schweiz 90 EUR (inkl. versand und Mwst.). das abonnement kann bis spätestens 6 Wochen vor Ende des jeweiligen bezugsjahres gekündigt werden. Einzelheft: 9 EUR (zzgl. versandkosten) Sonderdrucke: Eberhard heins, tel.: +49/(0)89/90 48 62-50 beiträge als PdF-datei 250 EUR (zzgl. Mwst.) Herstellung und Druck: Kessler druck + Medien gmbh & Co. Kg Michael-schäffer-straße 1, 86399 bobingen Verlag und Medieninhaber: isi Medien gmbh albert-schweitzer-str. 66 81735 München tel.: +49/(0) 89/90 48 62-0 Fax: +49(0) 89/90 48 62-55 internet: www.isreport.de Geschäftsführer: dipl.-Kfm. georg göttler © 2015 isi Medien gmbh Mitglied der infor mationsgemeinschaft zur Feststellung der verbreitung von Werbeträgern e.v. (ivW) und der arbeitsgemeinschaft leseranalyse Computerpresse (laC). www.isreport.de ist und soll voRsChaU voRsChaU die nächste ausgabe des is report erscheint am 13.04.2016 – auch als E-Paper (http://tiny.cc/aktueller-isreport). www.isreport.de 20. Jahrgang 2/2016 9 EUR Controlling neu denken Innovative Tools helfen geplante themen: E tools für Controlling und Planung E Microsoft Cloud lösungen E Mobiles Kundenmanagement E sicherheit für mobile lösungen anzeigenschluss: 29.03.2016 Weitere Themen: • Mobile Security • Microsoft Cloud • Mobile CRM-Lösungen • Digitale Postbearbeitung http://tiny.cc/aktueller-isreport verzeichnis redaktionell erwähnter Firmen Firma seite abas 30 abUs seccor 24 actiware 38 adito software 30 agorum software 38 all for one steeb 20 amazon 6 amazon Web services 50 aMs group 30 apple 3, 16, 38 baRC 12, 16 bCis it-systeme 38 bergolin 24 bitkom 12 board 16 booking.com 6 bundesdruckerei 12 Callas software 38 Cas software 30 Censuswide 8 Chiemo 16 Cisco systems 5, 58 Cobra 30 Corporate Planning 16 Cosmo Consult 24 Crisp Research 20, 50 Cubeware 16, 54 deutsche Messe 12 deutsche telekom 24, 58 docuWare 38 ebay 6 Elo digital office 38 Europäische akademie für informationsfreiheit und datenschutz Fis 20 F-secure 12 Fujitsu 8 gartner 24 godesys 30 google 16, 30, 38 gUs group 30 harris interactive 38 horváth & Partners 16 ibM softlayer 50 idC 46 id-netsolutions 38 itelligence 20 itsM group 10 Jedox 16 Konica Minolta business solutions Europe Kumavision 24 Major league sharePoint 12 Microsoft 16, 24, 30, 38, 50 ModUs Consult 38 Firma seite MQ result consulting 12 nexory 38 nord West business Consult 38 optimal systems 38 oracle 20 orbis 24 pepper media international 54 Pierre audoin Consultants (PaC) 6 Prisma informatik 24 Profitbricks 50 Psi automotive & industry 30 Qlik 16, 24 salesforce 50 saP 3, 20 sciforma 30 sChUFa holding 30 sidestep business solutions 38 softMate 38 spotify 6 step ahead 30 syscon 54 trovarit 12,30, Uber 6 vlexsoftware und Consulting 30 voi 12 Windream 30,38 WMd 20 yaveon 24 Redhat 8 sage 50, 64 salesforce 40, 58 saP 6, 8, 10, 14, 18, 40, 44, 50, 62 sciforma 18 sensoria 14 sidestep business solutions 50 softmate 50 softselect 50 softtrend 44 software ag 58 splunk 8 streetscooter 18 suse 8 talanx 58 teradata 8 the Unbelievable Machine 8 thunderhead.com 40 trovarit 14, 18, 40 t-systems 8 vdi 66 vdMa 5 voi 14 WMd 18 Windream 50 yaveon 5, 18, 66 1/2016 impressum 19. Jahrgang issn 1437-7942 Chefredakteur: Eberhard heins (hei) verantwortlich für den redaktionellen teil Redaktion: Jürgen Frisch (jf) Freie Mitarbeiter: Christian Merten Schlussredaktion: Mechthilde gruber (mg) Autoren dieser Ausgabe: Petra Schmietendorf, Frank Zielke, Andreas Zilch Vertrieb und Customer Services: georg göttler tel. +49/(0)89/90 48 62-0, E-Mail: info@isreport.de Verantwortlich für Anzeigen: stefan Raupach DTP und Titelgestaltung: dagmar Jaekel Redaktionsanschrift: isi Medien GmbH Redaktion is report albert-schweitzer-str. 66, 81735 München tel.: +49/(0)89/90 48 62-0 Fax: +49/(0)89/90 48 62-55 E-Mail: eheins@isreport.de Manuskripteinsendungen: Manuskripte werden gerne von der Redaktion angenommen. sie müssen frei sein von Rechten dritter. sollten sie auch an anderer stelle zur veröffentlichung oder gewerblichen nutzung angeboten worden sein, so muss das angegeben werden. Mit der Einsendung von Manuskripten gibt der verfasser die Zustim mung zum abdruck. honorare pauschal oder nach vereinbarung. Für unverlangt einge sandte Manuskripte wird keine haftung übernommen. Urheberrecht: alle im is report erschienenen beiträge sind urheberrechtlich geschützt. alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweit ve r wertung, vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in datenverarbeitungsanlagen, bedürfen einer schriftlichen genehmigung des verlags. aus der veröffentlichung kann nicht geschlossen werden, dass die beschriebene lösung oder verwendete bezeichnung frei von gewerblichen schutzrechten ist. Haftung: Für den Fall, dass im is report un zu treffende informationen enthalten sind, kommt eine haftung nur bei grober Fahr läs sigkeit des verlages oder seiner Mitarbeiter in betracht. Anzeigenverkauf: stefan Raupach Charlotte Fellermeier tel. +49/(0)89/90 48 62-30 tel. +49/(0)89/90 48 62-23 E-Mail: sRaupach@isreport.de E-Mail: cFellermeier@isreport.de Es gilt die anzeigenpreisliste nr. 19 vom 1. november 2014 Erscheinungsweise: 8 x jährlich und sonderhefte Abonnement (12 Monate): deutschland 85 EUR; außerhalb deutschlands und der schweiz 90 EUR (inkl. versand und Mwst.). das abonnement kann bis spätestens 6 Wochen vor Ende des jeweiligen bezugsjahres gekündigt werden. Einzelheft: 9 EUR (zzgl. versandkosten) Sonderdrucke: Eberhard heins, tel.: +49/(0)89/90 48 62-50 beiträge als PdF-datei 250 EUR (zzgl. Mwst.) Herstellung und Druck: Kessler druck + Medien gmbh & Co. Kg Michael-schäffer-straße 1, 86399 bobingen Verlag und Medieninhaber: isi Medien gmbh albert-schweitzer-str. 66 81735 München tel.: +49/(0) 89/90 48 62-0 Fax: +49(0) 89/90 48 62-55 internet: www.isreport.de Geschäftsführer: dipl.-Kfm. georg göttler © 2015 isi Medien gmbh Mitglied der infor mationsgemeinschaft zur Feststellung der verbreitung von Werbeträgern e.v. (ivW) und der arbeitsgemeinschaft leseranalyse Computerpresse (laC). www.isreport.de ist und soll voRsChaU voRsChaU die nächste ausgabe des is report erscheint am 13.04.2016 – auch als E-Paper (http://tiny.cc/aktueller-isreport). www.isreport.de 20. Jahrgang 2/2016 9 EUR Controlling neu denken Innovative Tools helfen geplante themen: E tools für Controlling und Planung E Microsoft Cloud lösungen E Mobiles Kundenmanagement E sicherheit für mobile lösungen anzeigenschluss: 29.03.2016 Weitere Themen: • Mobile Security • Microsoft Cloud • Mobile CRM-Lösungen • Digitale Postbearbeitung http://tiny.cc/aktueller-isreport verzeichnis redaktionell erwähnter Firmen Firma seite abas 30 abUs seccor 24 actiware 38 adito software 30 agorum software 38 all for one steeb 20 amazon 6 amazon Web services 50 aMs group 30 apple 3, 16, 38 baRC 12, 16 bCis it-systeme 38 bergolin 24 bitkom 12 board 16 booking.com 6 bundesdruckerei 12 Callas software 38 Cas software 30 Censuswide 8 Chiemo 16 Cisco systems 5, 58 Cobra 30 Corporate Planning 16 Cosmo Consult 24 Crisp Research 20, 50 Cubeware 16, 54 deutsche Messe 12 deutsche telekom 24, 58 docuWare 38 ebay 6 Elo digital office 38 Europäische akademie für informationsfreiheit und datenschutz Fis 20 F-secure 12 Fujitsu 8 gartner 24 godesys 30 google 16, 30, 38 gUs group 30 harris interactive 38 horváth & Partners 16 ibM softlayer 50 idC 46 id-netsolutions 38 itelligence 20 itsM group 10 Jedox 16 Konica Minolta business solutions Europe Kumavision 24 Major league sharePoint 12 Microsoft 16, 24, 30, 38, 50 ModUs Consult 38 Firma seite MQ result consulting 12 nexory 38 nord West business Consult 38 optimal systems 38 oracle 20 orbis 24 pepper media international 54 Pierre audoin Consultants (PaC) 6 Prisma informatik 24 Profitbricks 50 Psi automotive & industry 30 Qlik 16, 24 salesforce 50 saP 3, 20 sciforma 30 sChUFa holding 30 sidestep business solutions 38 softMate 38 spotify 6 step ahead 30 syscon 54 trovarit 12,30, Uber 6 vlexsoftware und Consulting 30 voi 12 Windream 30,38 WMd 20 yaveon 24 Redhat 8 sage 50, 64 salesforce 40, 58 saP 6, 8, 10, 14, 18, 40, 44, 50, 62 sciforma 18 sensoria 14 sidestep business solutions 50 softmate 50 softselect 50 softtrend 44 software ag 58 splunk 8 streetscooter 18 suse 8 talanx 58 teradata 8 the Unbelievable Machine 8 thunderhead.com 40 trovarit 14, 18, 40 t-systems 8 vdi 66 vdMa 5 voi 14 WMd 18 Windream 50 yaveon 5, 18, 66 1/2016

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it-stRatEgiE Meinung und antwort Eco-system verändert sich dramatisch die kontinuierliche anpassung an die bedingungen der digitalen transformation sowie den gesellschaftlichen und technologischen Wandel ist ein zentraler Faktor in der Überlebensstrategie. Wer sich nicht anpasst, wird vom Markt verschwinden. R ü C k - s C h l a g diE bEWältigUng des digitalen Wandels, sehr geehrter Herr Heins, ist derzeit die wichtigste Managementaufgabe für Unternehmen. Schließlich hat die allgegenwärtige Digitalisierung weltweit Einfluss in der absender Frau Petra schmietendorf, director operations sales bei der Cisco systems gmbh allen Bereichen. Die Nutzung von Geräten, mobilen Apps, Daten und Clouds wächst explosionsartig, stellt die traditionellen Geschäftsmodelle in Frage und erfordert von den Unternehmen, ihre Businessmodelle und Prozesse zu verändern. Nur dann können sie sich differenzieren und im digitalen Zeitalter bestehen. Digitalisierung ist damit ein wesentlicher Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Organisationen. Verändert sich das Geschäftsmodell infolge der Digitalisierung, muss das Unternehmen auch seine internen Prozesse anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Daher muss sich jedes Unternehmen mit der digitalen Transformation auseinandersetzen und eine ganzheitliche Strategie erarbeiten. Zum Beispiel sind der Datenaustausch über die Cloud und die mobile Kommunikation im privaten Bereich und damit auf Kundenseite bereits Realität. Kunden sind die Treiber der digitalen Transformation und beeinflussen Mitarbeiter, Produkte, Services und Prozesse. Entsprechend ist eine konsequente Anpassung von Prozessen, Produkten und Dienstleistungen an die Bedingungen einer vernetzten, digitalen Welt erforderlich. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Digitalisierung große Chancen bietet, aber dabei zu einer nachhaltigen Veränderung der Kundenbedürfnisse, Geschäftsbeziehungen und Wertschöpfungsketten führt. Dieser gesellschaftliche und technologische Wandel erfordert eine Anpassung der Unternehmen als Voraussetzung, um weiterhin erfolgreich zu sein. Spielt Anpassungsfähigkeit dabei eine wichtige Rolle in der Überlebensstrategie. Definitiv, die kontinuierliche Anpassung an die Bedingungen der digitalen Transformation sowie den gesellschaftlichen und technologischen Wandel ist ein zentraler Faktor in der Überlebensstrategie von Unternehmen. Wer sich nicht anpasst, wird früher oder später vom Markt verschwinden. Aber digitale Geschäftsmodelle erfordern technisch einwandfreie Umsetzungen auf allen Kanälen – von App über Web bis hin zum einzelnen Prozess. Die Implementierung einer Digitalstrategie führt zu schnellen Innovationen und neuen Geschäftsmöglichkeiten, stellt aber auch eine neue Herausforderung an die IT-Leiter dar. Zielsetzung der Unternehmen ist es, mit neuen Services zu wachsen, Kosten zu reduzieren, Risiken zu minimieren und immer flexibler auf Veränderungen reagieren zu können. Technologie spielt hierbei die entscheidende Rolle. Eine zukunftsfähige IT-Infrastruktur wird daher stärker als bisher zum Wettbewerbsfaktor. Für diese Herausforderungen geben Cloud- und Multicloud-Infrastrukturen zunehmend die Antwort. Zum Beispiel bietet Cisco gemeinsam mit seinen Partnern maßgeschneiderte ganzheitliche Lösungen und Services für private, öffentliche und hybride Clouds an – über die Intercloud auch gemeinsam mit anderen Anbietern. Viele Kunden sind bereits in der Cloud oder befinden sich auf dem Weg dorthin. Das Angebot der Telekom basierend auf Cisco Cloud-Technologie stellt ein umfassendes Angebot an Managed Cloud Services bis hin zum vollständigen Outsourcing bereit. Unternehmen aller Größen erhalten IT-Infrastruktur-Services wie Rechenleistung, Speicher und Netzwerkkapazitäten als „Pay-as-yougo“-Modell über das neue Cloud- Portal der Telekom. Die Public Cloud der Deutschen Telekom auf Basis der Cloud-Plattform von Cisco erfüllt dabei alle Anforderungen der strengen deutschen Datenschutzregelungen und differenziert sich dadurch von den Wettbewerbern. 58 1/2016 www.isreport.de it-stRatEgiE Meinung und antwort Eco-system verändert sich dramatisch die kontinuierliche anpassung an die bedingungen der digitalen transformation sowie den gesellschaftlichen und technologischen Wandel ist ein zentraler Faktor in der Überlebensstrategie. Wer sich nicht anpasst, wird vom Markt verschwinden. R ü C k - s C h l a g diE bEWältigUng des digitalen Wandels, sehr geehrter Herr Heins, ist derzeit die wichtigste Managementaufgabe für Unternehmen. Schließlich hat die allgegenwärtige Digitalisierung weltweit Einfluss in der absender Petra schmietendorf, director operations sales bei der Cisco systems gmbh allen Bereichen. Die Nutzung von Geräten, mobilen Apps, Daten und Clouds wächst explosionsartig, stellt die traditionellen Geschäftsmodelle in Frage und erfordert von den Unternehmen, ihre Businessmodelle und Prozesse zu verändern. Nur dann können sie sich differenzieren und im digitalen Zeitalter bestehen. Digitalisierung ist damit ein wesentlicher Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Organisationen. Verändert sich das Geschäftsmodell infolge der Digitalisierung, muss das Unternehmen auch seine internen Prozesse anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Daher muss sich jedes Unternehmen mit der digitalen Transformation auseinandersetzen und eine ganzheitliche Strategie erarbeiten. Zum Beispiel sind der Datenaustausch über die Cloud und die mobile Kommunikation im privaten Bereich und damit auf Kundenseite bereits Realität. Kunden sind die Treiber der digitalen Transformation und beeinflussen Mitarbeiter, Produkte, Services und Prozesse. Entsprechend ist eine konsequente Anpassung von Prozessen, Produkten und Dienstleistungen an die Bedingungen einer vernetzten, digitalen Welt erforderlich. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Digitalisierung große Chancen bietet, aber dabei zu einer nachhaltigen Veränderung der Kundenbedürfnisse, Geschäftsbeziehungen und Wertschöpfungsketten führt. Dieser gesellschaftliche und technologische Wandel erfordert eine Anpassung der Unternehmen als Voraussetzung, um weiterhin erfolgreich zu sein. Spielt Anpassungsfähigkeit dabei eine wichtige Rolle in der Überlebensstrategie. Definitiv, die kontinuierliche Anpassung an die Bedingungen der digitalen Transformation sowie den gesellschaftlichen und technologischen Wandel ist ein zentraler Faktor in der Überlebensstrategie von Unternehmen. Wer sich nicht anpasst, wird früher oder später vom Markt verschwinden. Aber digitale Geschäftsmodelle erfordern technisch einwandfreie Umsetzungen auf allen Kanälen – von App über Web bis hin zum einzelnen Prozess. Die Implementierung einer Digitalstrategie führt zu schnellen Innovationen und neuen Geschäftsmöglichkeiten, stellt aber auch eine neue Herausforderung an die IT-Leiter dar. Zielsetzung der Unternehmen ist es, mit neuen Services zu wachsen, Kosten zu reduzieren, Risiken zu minimieren und immer flexibler auf Veränderungen reagieren zu können. Technologie spielt hierbei die entscheidende Rolle. Eine zukunftsfähige IT-Infrastruktur wird daher stärker als bisher zum Wettbewerbsfaktor. Für diese Herausforderungen geben Cloud- und Multicloud-Infrastrukturen zunehmend die Antwort. Zum Beispiel bietet Cisco gemeinsam mit seinen Partnern maßgeschneiderte ganzheitliche Lösungen und Services für private, öffentliche und hybride Clouds an – über die Intercloud auch gemeinsam mit anderen Anbietern. Viele Kunden sind bereits in der Cloud oder befinden sich auf dem Weg dorthin. Das Angebot der Telekom basierend auf Cisco Cloud-Technologie stellt ein umfassendes Angebot an Managed Cloud Services bis hin zum vollständigen Outsourcing bereit. Unternehmen aller Größen erhalten IT-Infrastruktur-Services wie Rechenleistung, Speicher und Netzwerkkapazitäten als „Pay-as-yougo“-Modell über das neue Cloud- Portal der Telekom. Die Public Cloud der Deutschen Telekom auf Basis der Cloud-Plattform von Cisco erfüllt dabei alle Anforderungen der strengen deutschen Datenschutzregelungen und differenziert sich dadurch von den Wettbewerbern. 58 1/2016 www.isreport.de

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