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Content:
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www.isreport.de Sonderausgabe Juni 2016 30 Euro Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 n Corporate Performance Management 4 Expertenbeiträge 4 Beispiele aus der Praxis n Reporting und Datenanalyse 4 Firmenprofile wichtiger Dienstleister und Anbieter

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Ihr Partner für Business Solutions Immer aktuell informiert sein mit dem Newsletter des Kostenloser Newsletter des is report: http://www.isreport.de/ Informationsplattform zu: • Business Intelligence • Dokumentenmanagement • Enterprise Resource • Anwendungen mit SAP Planning • IT-Strategie • Mobile Lösungen • Trends & Analysen • Cloud Computing Aktuelle Studien und Anbieterübersichten finden Sie in unserem Web-Shop unter: www.isreport.de/shop

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Editorial Business Intelligence neuester Stand Analyse verdichtet Daten zu Wissen Liebe Leserinnen und Leser, an Daten mangelt es ganz und gar nicht. Sie kommen unter anderen von Smartphones, und aus den Sensoren intelligenter Geräte, die über das Internet der Dinge verbunden sind. Laut einer IDC-Prognose soll das Volumen von Big Data bis zum Jahr 2020 auf 40 Zettabytes anwachsen. Die Informationen in diesen Daten werden allerdings bisher nur zu einem kleinen Teil genutzt. Dabei bietet Business Analytics zahllose Möglichkeiten, diese Daten zu einem profunden Wissen zu verdichten. Beispiele dafür sind die Auswertung von Präferenzen der Käufer, um das Angebot zu optimieren oder die Analyse von Finanztransaktionen, um über Unregelmäßigkeiten Betrugsversuche aufzudecken. Um in den sich rasch wandelnden Märkten erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen aktuelle Trends erkennen und den Absatz ihrer Produkte und Dienstleistungen korrekt vorhersagen können. Die folgenden Fachbeiträge zeigen auf, welche Technologien und Ansätze von Business Intelligence Entscheider heute kennen sollten, um ihr Unternehmen zukunftsfähig zu machen. • Analytics, Analytics, Analytics – Kaufen, Bauen oder in der Cloud? (Holm Landrock, Experton Group) S. 6 • Die Datenpflege braucht Strategie und Organisation (Marcus Dill/ Stefan Gruhn/ Thomas Weiler, Mayato) S. 8 • Digitale Transformation – Information als strategische Ressource (Prof. Dr. Andreas Seufert, Steinbeis Hochschule Berlin) S. 11 • Roadmap zur Digitalisierung: Über die Rolle des Business-Analysten (Dr. Wolfgang Martin) S. 15 • Roadmap zur Digitalisierung: Über die Rolle des Data Stewards (Dr. Wolfgang Martin) S. 18 • Roadmap zur Digitalisierung: Über die Rolle des Data Scientists (Dr. Wolfgang Martin) S. 21 Georg Göttler Geschäftsführer der isi Medien GmbH In den Firmenprofilen dieser Marktübersicht finden Sie Produkte und Dienstleistungen aus dem Business-Intelligence-Umfeld. Die Lösungen befinden sich auf dem technologisch neuesten Stand und deren Anbieter verfügen über das erforderliche Know-how. Ergänzt werden die Firmenprofile der Anbieter und Dienstleister um Anwenderberichte, die Ihnen die Best Practices erfolgreicher Projekte und den möglichen Return on Investment aufzeigen. Somit unterstützt Sie dieser is report Business Intelligence Lösungs-Guide dabei, den richtigen Anbieter und Dienstleister auszuwählen. Sie möchten den Business Intelligence Lösungs-Guide als E-Paper auf Ihrem PC, Smartphone oder iPad jederzeit abrufen? Geben Sie einfach den folgenden Link ein: http://tiny.cc/BI-Guide-2016 . Nutzen Sie die wertvollen Informationen unseres Business Intelligence Lösungs-Guide, damit Ihre Suche nach der passenden Lösung zum Erfolg wird! Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Georg Göttler Geschäftsführer isi Medien GmbH © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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Inhaltsverzeichnis Unternehmen Katalogeintrag Praxisbeispiel/ Anzeige Bissantz & Company GmbH 40 BOARD Deutschland GmbH 41 Ceteris AG 34 COSMO CONSULT BI GmbH 35 godesys AG 42 IDL GmbH Mitte 43 IFS Deutschland GmbH & Co. KG 44 26 Information Builders 45 Jedox AG 46 27 ORAYLIS GmbH 36 pmOne AG 37 prisma informatik GmbH 38 Pyramid Analytics 47 30 QlikTech GmbH 31 SAMAC Software GmbH 48 Seneca Business Software GmbH 49 Tableau Germany GmbH 50 32 Impressum Verlag: isi Medien GmbH Albert-Schweitzer-Str. 66, 81735 München Tel.: +49/(0) 89/90 48 62-0 Fax: +49/(0) 89/90 48 62-55 E-Mail: info@isreport.de Projektleiter: Stefan Raupach Redaktion: Elke Antritter, W. Weckerlein Verantwortlich für Anzeigen: Stefan Raupach Titelfoto, Zwischentitel: Fotolia Layout: Elke Antritter, Wolfgang Weckerlein Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Georg Göttler Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Vervielfältigungen, Übersetzungen, Zweit verwertung, Speicherung in Informationswiedergewinnungs systemen oder Übertragung bzw. Wiedergabe in irgendeiner Form z. B. durch Fotokopie oder Mikrofilm bedürfen einer ausdrücklichen Genehmigung des Verlags. Die Verwertung von Informationen aus diesem Werk zum Zweck der gewerblichen Adress ver äußerung oder Informationsvermittlung ist unzulässig. Die Nennung von Waren erfolgt in dieser Publikation, wie in Nachschlagewerken üblich, in der Regel ohne Erwähnung etwa bestehender Patente, Gebrauchs muster oder Warenzeichen. Das Fehlen eines solchen Hinweises begründet nicht die Annahme, eine Marke oder ein Produkt name sei frei. Herstellung und Druck: Kessler Druck + Medien GmbH & Co. KG Michael-Schäffer-Straße 1, 86399 Bobingen © isi Medien 2016 4 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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Inhaltsverzeichnis Fachbeiträge unabhängiger Autoren Corporate Performance Management Die Leistungen eines Unternehmens zu planen, zu steuern und zu kontrollieren ist Gegenstand des Corporate Performance Management. Der Prozess des Managements bzw. der Unternehmensführung bildet die Klammer für die verschiedenen Teilaufgaben, was deren Integration auf Datenebene, Modellebene und Anwendungsebene erfordert. Reporting und Datenanalyse Im Rahmen des Reporting bzw. Berichtswesens erfolgt die statische oder dynamische Darstellung von Kennzahlen – in der Regel tabellarisch mit ergänzenden Grafiken. Zusätzlich zum Reporting benötigen einige Anwender Möglichkeiten zur Analyse und Zusammenstellung relevanter Daten „in Selbstbedienung“. Dienstleister Hier präsentieren sich ausgewählte Dienstleister zum Thema Business Intelligence in weitgehend standardisierter Form. Die Unternehmen machen Aussagen zu Firmenprofil, Produkten und Services, Referenzen, Partnern, Preisen und Konditionen. Dazu gibt es die genauen Kontaktdaten. Anbieter Auf den folgenden Seiten präsentieren sich ausgewählte Anbieter von Software in weitgehend standardisierter Form. Die Unternehmen machen Aussagen zu Firmenprofil, Produkten und Services, Referenzen, Partnern, Preisen und Konditionen. Dazu gibt es die genauen Kontaktdaten. © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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Analytics, Analytics, Analytics – Kaufen, Bauen oder in der Cloud? Foto: Fotolia Die Anwender haben verstanden, dass sie mit Analysen Geld verdienen können – und das ist gut so. Es muss nicht immer die Kampagnenauswertung für das nächste beste Angebot sein, auch wenn das oft Nahe liegt. Prediction, Business Intelligence, Maintenance, Sensoren, Streaming Analytics, Selfservice-BI bieten viele Ansätze – mittlerweile auch aus der Cloud. Es ist schwierig, mit den aktuellen Entwicklungen mitzuhalten und noch schwieriger die nützlichen dieser Entwicklungen für das eigene Unternehmen einzusetzen. Experton hat es sich auch in diesem Jahr zur Aufgabe gemacht, den Anwendern bei der Einordnung der aktuellen Entwicklungen zu helfen. Jedermann spricht heute von Analytics und Analysen, im Idealfall von Analysen, die die Zukunft betreffen. Das betrifft einen Experton- Advisor mit seiner Analystenfunktion selbstverständlich ganz besonders. Dabei gibt es Analytics-Tools heute in fast jeder beliebigen Größe und für fast jeden beliebigen Inhalt: da gibt es kleine Analysewerkzeuge für ein paar schnelle Diagramme für den Manager beim Warten auf das Flugzeug und da gibt es komplexe Business-Analytics- Giganten, die – passend programmiert – jede Frage beantworten. Es gibt auch Tools, die mobile Arbeiter an der Vertriebsfront mit Analysen versorgen sollen und es gibt Selbstbedienungstools für Business-Intelligence. Weil die Cloud virtuell unbegrenzt ist, melden sich gerne auch die IaaS-, PaaS und andere aaS-Anbieter im Zusammenhang mit der Frage nach Analytics-Lösungen. Inzwischen kommen auch Web-Analytics und Infrastruktur- Analytics dazu. Das sind Aufgaben, bei denen Betriebsdaten aus der IT- Infrastruktur und der Webservice-Infrastruktur analysiert werden. Im ausgehenden fünfzehnten Jahr dieses Jahrhunderts hat die Experton Group darauf hingewiesen, dass sich der IT-Markt für Big Data und Datenanalysen künftig hin zu Services für spezifische Branchen und Aufgaben dieser Branchen entwickeln wird. Damit wird es nun richtig verwirrend wird, kommt es nun auch verstärkt 6 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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Self- Service BI Analyticsas-a-Service Industrial Analytics Analytics dazu, dass diese Lösungen als Services aus der Cloud angeboten. Die Grafik erhebt dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit und visualisiert nicht die Überlappungen der einzelnen Bereiche. Neben Überlappungen gibt es selbstverständlich Sachgebiete innerhalb der verschiedenen heutigen Ausprägungen von Analytics-Lösungen und -Dienstleistungen wie beispielsweise moderne (NoSQL-) Datenbanken. Es muss jedoch nicht immer die „Cloud“ sein. Auch auf der „grünen Wiese“ passiert etwas im Feld von Big Data und BI. Gewachsene IT-Infrastrukturen stützen die Geschäftsprozesse ihres Unternehmens jeden Tag, manche sicherlich besser, manche sicherlich schlechter. Im Zusammenhang mit den enormen Datenmengen, die inzwischen nicht nur vom ERP-System, sondern auch von Kundenunternehmen, Verbrauchern und Maschinen erzeugt werden, entsteht nahezu täglich eine Änderungsanforderung an die IT. Lässt sich dieses Tempo mit Modifikationen und Erweiterungen der bestehenden IT noch beherrschen? Web- und Netzwerk- Analytics BI/BA Big Data Grafik: Experton 2011, als das Thema „Big Data“ noch neu war, hat die Experton Group zusammen mit den bekannten Vs, mit Datenschutz und mit Datenintegrität immer auch betont, dass erst in der hohen Komplexität von Big-Data- Analysen große Wettbewerbsvorteile stecken, ganz großartige Chancen hervortreten können. Die gewachsenen IT-Infrastrukturen für Business-Intelligence, Business Analytics, ERP und die Steuerung und Kontrolle der Supply-Chain helfen den Anwenderunternehmen bei der effizienten Abwicklung der täglich anfallenden Geschäftsprozesse vom Einkauf über die Warenwirtschaft bis zu Produktion, zur Auslieferung und zum Service. Kaum ein Prozess, der heute nicht von IT unterstützt wird. Die Anwender in den Unternehmen haben verstanden, dass diese Daten noch Potential haben – über die konkreten Geschäftsprozesse hinaus. Damit kommen in vielen Organisationen im Wochentakt, wenn nicht täglich, neue Anforderungen aus den Fachabteilungen, und vielfach völlig logisch und zu Recht. Experton hat in Projekten bei Anwenderunternehmen festgestellt, dass es ein Lösungsansatz ist, diese Änderungsanforderungen zu konsolidieren und umzusetzen. Das könnte beispielsweise die Installation eines Hadoop- Clusters sein oder die Einführung einer weiteren Business-Intelligence- Software für genau den speziellen angefragten Zweck. Das könnte auch der Wechsel zu einer Cloud-Plattform sein, wo dann jede Funktion und jeder Prozess in der spezifischen Lösungsarchitektur der jeweiligen Cloud-Landschaft mit den jeweiligen Software-Bibliotheken implementiert werden muss. Diese Lösungsansätze sind aber eher Mittel für eine Linderung des akuten Schmerzes, und schon morgen kann eine neue Anforderung die Wunde wieder aufreißen. In den aktuellen Kundenprojekten hat Experton aber auch einen neuen Trend entdeckt: Die teils völlig neuen Datentypen, die gestiegenen Anforderungen und der Zeitdruck rechtfertigen auch den kompletten Neuaufbau einer IT-Infrastruktur, nun, vielleicht nicht sofort für das ganze Unternehmen, so aber doch für einzelne Organisationseinheiten: BI/BA bieten sich an, weil hier durchaus eine Konsolidierung von verschiedenen, historisch gewachsenen Lösungen auf eine neue, leistungsfähige Software für Big-Data- Analytics die gewünschten Innovationen und somit auch einer Beruhigung der aktuellen Lage an der IT-Front mit sich bringen kann. Das heißt, dass Big Data mit dem heutigen Verständnis im Markt und mit einem spezifischen Bezug auf die Branche des Anwenderunternehmens durchaus zu den „disruptiven“ Trends gezählt werden kann. Die Experton Group wird den Anwendern in diesem Jahr helfen, dieses Knäuel an Begriffen und Marketingversprechen zu entwirren. Dazu werden in den diesjährigen Benchmarks wo immer passend und sinnvoll Anbieter für ihre konkreten Analyticsund Big-Data-Angebot bewertet, beispielsweise bei Industrial Big Data Analytics im Industrie 4.0/IoT Vendor Benchmark wie auch im Cloud Vendor Benchmark oder im Social Business Vendor Benchmark. Beim Aufwand für das Sourcing, bei der Auswahl der geeigneten Anbieter und bei der Ausschreibung können Anwenderunternehmen auch auf die Erfahrungen und das Know-how des Advisor-Teams von Experton zurückgreifen. Der Autor Foto: fotostudio-neukoelln.de Holm Landrock ist Senior Advisor bei der Experton Group © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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Die Datenpflege braucht Strategie und Organisation Anforderungsmanagement, ständige Tests, ein Datenqualitätsmanagement sowie interne Kontrollsysteme – all diese Maßnahmen dienen der Datenpflege. Erfolg haben sie nur als Teil einer umfassenden Strategie. Verlässliche Daten stellen für Unternehmen eine elementare Ressource dar. Sie sind die Grundlagen für operative, taktische und strategische Entscheidungen und bilden zudem das Fundament für automatisierte IT-Prozesse. Schlechte Datenqualität beruht meist auf einem ganzen Bündel von Problemen. Punktuelle Datenbereinigungen erzielen meist nur kurzfristige Effekte. Wenn Daten sich häufig ändern, werden zudem die erzielten Verbesserungen schnell obsolet. Datenpflegemaßnahmen erfordern eine Strategie sowie ein Bewusstsein für die Bedeutung der Datenqualität. Grundlage ist ein Datenqualitätskonzept in Verbindung mit Vorgaben zur Data Governance. Um die Qualität nachhaltig zu steigern, empfiehlt es sich, Datenqualitätsmanagement als ganzheitlichen und kontinuierlichen Verbesserungsprozess anzusehen. Dafür ist eine Verzahnung von mehreren Maßnahmen notwendig. An erster Stelle stehen dabei das Testmanagement sowie interne Kontrollsysteme. Wie in anderen Unternehmensprozessen gilt auch hier das Prinzip „Plan, Do, Check, Act“, also ein ständiger Kreislauf von Definition, Maßnahme, Prüfung und Reaktion. Datenqualitätsmanagement verfolgt das Ziel, die Qualität von Daten über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Datenprobleme sind Alltag in sämtlichen Unternehmen Business-Intelligence-Lösungen haben vielerorts die Datenqualitätsschwächen ans Licht gebracht und die Notwendigkeit zum Handeln offengelegt. Das Problembewusstsein ist also in den Unternehmen durchaus vorhanden. Vielfach wurde bereits in Teillösungen zur Verbesserung der Datenqualität investiert. So finden sich beispielsweise bei Finanzdienstleistern interne Kontrollsysteme. Meist handelt es sich hierbei um individuell programmierte Code- Bausteine zur punktuellen Prüfung der Datenqualität. Mit den anderen Disziplinen des Datenqualitätsmanagements sind diese Kontrollsysteme allerdings nur selten verzahnt. Die Organisation sowie die eingesetzte Technologien blieben weitgehend unverändert. In landesübergreifenden Konzernstrukturen lassen sich Datenverantwortlichkeiten teilweise nur schwer in Sechs Grundprinzipien hat das Datenqualitätsmanagement. In erfolgreichen Initiativen werden sie eng miteinander verzahnt. Quelle: Mayato die Praxis umsetzen. Oft kommt das daher, dass die Werkzeuge für das Datenqualitätsmanagement fehlen. All dies führt dazu, dass sich trotz des Problembewusstseins und trotz vieler Einzelmaßnahmen und teilweise großer Investitionen die Gesamtsituation in Sachen Datenqualität verschärft. Die Kosten für das Beheben von Fehlern und deren Konsequenzen steigen. Datenqualität ist ein Prozess kontinuierlicher Verbesserung Nur selten verfügen die Business-Intelligence-Organisationen über ein durchgängiges Konzept für die Datenpflege. Sie setzen Datenqualitätsmaßnahmen oft erst dann um, wenn ein monetär relevanter Business Case vorliegt. Angesichts relativ hoher Kosten für Pflegemaßnahmen kann dies recht lange dauern. In der Zwischenzeit verschärfen sich oft die Probleme, so dass der Aufwand weiter steigt. Aus diesem Teufelskreis auszubrechen, erfordert noch genauere Kosten-Nutzen-Rechnungen, vor allem aber mutige Entscheidungen im Top-Management. Datenqualitätsmanagement erfasst sämtliche Phasen des Lebenszyklus von Daten, von der Erzeugung über Verarbeitung, Speicherung, Pflege und Darstellung bis hin zu deren Löschung. Fehler sollen vermieden und alle funktionalen, nicht-funktionalen und übergreifenden Anforderungen erfüllt werden. Damit die Datenqualität nachhaltig steigt, muss die Pflege als kontinuierlicher Verbesserungsprozess auf allen Ebenen im Unternehmen und in allen Phasen des Produktlebenszyklus angelegt sein. Das Testmanagement dient als Baustein der Datenpflege Die Kosten für den Test neuer Applikationen übersteigen oft die Entwicklungskosten. Eine weitere Schwierigkeit ist die Auswahl der Tests. Das Richtige zu testen ist ein wesentlicher Hebel, um effizient mit den vorhandenen Ressourcen für den Test umzugehen. Tests der Datenqualität sind typischerweise Teil des Testmanagements. Unternehmen, die Testmanagement zum Nachweis und zur Sicherstellung der Anforderungen und der einhergehenden Datenqualität betreiben, setzen grundsätzlich für jedes Projekt ein separates Testmanagement auf, das die Entwicklung der Anwendungssoftware von der Anforderungsanalyse bis hin zur Inbetriebnah- 8 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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me begleitet. Die dazugehörigen Tests basieren auf festgelegten Kriterien und Abnahmebedingungen. Das Testmanagement deckt Fehler auf, liefert Informationen zur Fehlerbehebung und schafft Vertrauen in die Daten. Es beinhaltet die Planung des Testvorgehens und wird in einzelne Teststufen unterteilt. Diese werden den jeweiligen Zielen mit ihren qualitativen Anforderungen und Methoden zugeordnet. Weitere Aufgaben bestehen im Schaffen und Nutzen benötigter Ressourcen und in der Messung der Datenqualität. Testmanagement und Qualitätssicherung stellen Qualität der Anwendungssoftware über alle Testphasen sicher. Fachbereich und IT-Abteilung müssen bei der Datenpflege eng kooperieren. Werden Fehler im Test rechtzeitig bemerkt und technisch wie fachlich analysiert sowie deren Auswirkungen bewertet, lässt sich eine mangelhafte Datenqualität bereits im Ansatz vermeiden. In der Praxis ist die Kommunikation zwischen IT und Fachbereich oft nur schwach ausgeprägt. Zu Beginn werden die fachlichen Anforderungen in ein Konzept gegossen. In gut funktionierenden Unternehmen erstellt der Fachbereich relevante Testfälle. Danach allerdings gehen die Dokumente an die IT, ohne dass während der Entwicklung ein Austausch erfolgt. Selbst wenn die IT dann vollumfängliche Entwicklertests macht, kommen beide Seiten erst spät wieder zusammen. Die fachlichen Tests führen nur wenige Unternehmen gewissenhaft genug durch. Meist werden Fehler nicht kritisch genug geprüft und Testvorgehen und Testfälle nicht neuen Erkenntnissen angepasst. Am Ende wird die Software implementiert und vielfach erst im produktiven Betrieb festgestellt, dass die Lösung nicht wie gewünscht funktioniert. Die daraus resultierenden Anpassungen gehen mit einem erhöhten Aufwand einher und müssen im laufenden Betrieb umgesetzt werden. Sind Anwendungen hingegen richtig getestet, steigen Qualität und Stabilität der Software und die Verlässlichkeit der Daten. Ein Teil der Qualitätskontrolle findet im laufenden Betrieb statt Zur Sicherstellung der Datenqualität im laufenden Betrieb setzen viele Unternehmen ein internes Kontrollsystem ein. Anders als das Testmanagement Das Testmanagement sowie das interne Kontrollsystem (IKS) stellen die tragenden Säulen für ein umfassendes Datenqualitätsmanagement dar. Quelle: Mayato ist es zeitlich nicht begrenzt. Es bezieht sich stets auf aktuelle, produktive Daten und deren unmittelbare Veränderungen. Der Mehrwert eines solchen Systems ergibt sich aus der permanenten Identifizierung von Schwachstellen. Das System beinhaltet prozessintegrierte (organisatorische Sicherungsmaßnahmen) und prozessunabhängige Überwachungsmaßnahmen (interne Revision). Die Prozesse und Prüfmethoden unterscheiden sich in Struktur, Funktion und Ausgabe. Der Datenumfang spielt dabei eine wesentliche Rolle. Ein internes Kontrollsystem kann sich auf einen Vollbestand, auf Datenbestände zu bestimmten Stichtagen oder auf einzelne Änderungslieferungen beziehen. Die Messung erfolgt durch Anzahl und Summe der Abweichungen in einer Statistik. Das diesbezügliche Reporting stellt die Datenqualität dar, erlaubt aber auch die Steuerung von Korrekturmaßnahmen. Ein umfassendes Reporting ist nur dann möglich, wenn sämtliche Bestandteile der Anwendungssoftware berücksichtigt und geprüft werden. Bei einem ganzheitlichen Ansatz für das Datenqualitätsmanagement sollte ein standardisierter Rahmen für das Vorgehen erstellt werden, der es erlaubt, Pflegemaßnahmen auch für große Mengen von Problemen effizient durchzuführen. Meist sind die Qualitätsprobleme vielfältig, was das Management der verfügbaren Ressourcen zu einer Herausforderung macht. Ein hoher Automatisierungsgrad beim Durchlauf von Tests schafft Freiräume für die Fehleranalyse. Dabei, aber auch schon bei der initialen Sichtung von Daten und Bewertung von Risiken in Sachen Datenqualität empfiehlt sich der Einsatz von Datenanalysewerkzeugen. Heutige Tools für Self-Service BI erlauben es auch fachlichen Anwendern ohne tiefgehende technische Kenntnisse, sich schnell mit den Zusammenhängen in den Daten vertraut zu machen. Eine sinnvolle Ergänzung dazu stellen Data- Profiling-Werkzeuge dar, die eine Übersicht über Inhalte von Datenfeldern und Häufigkeiten bestimmter Konstellationen herstellen. Verzahnung von mehreren Maßnahmen zur Datenpflege Die Ergebnisse von Analysen der Datenqualität sollten in eine zentrale Datenhaltung einfließen, welche die Basis für ein konsolidiertes und revisionssicheres Reporting nach Innen und Außen ist. Der einfache Zugang zu aggregierten Ergebnissen und detaillierten Fehlerdaten erleichtert das fortwährende Monitoring und die Fehleranalyse. Für ein ganzheitliches Management der Datenqualität müssen Verantwortlichkeiten geregelt sein, ebenso Schwellwerte, Schweregrade und andere Bewertungskriterien. Nur so werden Fehler schnell erkannt und behandelt. Total Data Quality Management erhebt die Datenqualität zum obersten Unternehmensziel und erleichtert das Ausrollen von Pflegemaßnahmen. Als Erweiterung zum Datenqualitätsmanagement richtet es alle unternehmerischen Strukturen auf Qualität aus. Um die Zielqualität von Daten zu definieren, die Ist-Qualität zu messen und Maßnahmen zu einer kontinuierlichen und nachhaltigen Annäherung an das Ziel zu entwickeln, sind vielfältige Aktivitäten erforderlich. Vor allem die Nachhaltigkeit erweist sich dabei als Herausforderung. Datenqualitätsmanagement muss die Qualität von Daten über deren gesamten Anwendungslebenszyklus hinweg planen, steuern und kontrollieren sowie die Aktivitäten der Qualitätssicherung verzahnen. Eine zentrale Rolle spielen dabei das Testmanagement und die internen Kontrollsysteme. Das Testmanagement greift beim Aufbau und der Weiterentwick- © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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Die Autoren Marcus Dill (links) ist Geschäftsführer des Analysten- und Beraterhauses Mayato. Stefan Gruhn (Mitte) fungiert dort als Senior Project Manager, Thomas Weiler als Senior Business Intelligence Architect. Fotos: Mayato lung von Software und stellt bereits in der Projektphase sicher, dass die später generierten und verarbeiteten Daten der Zielqualität entsprechen. Zusätzlich kann dies auch bei der Identifikation und Bereinigung kritischer Datenbestände wertvolle Dienste leisten. Im laufenden Betrieb überwacht eher das interne Kontrollsystem die Daten. Die diesbezüglichen Anwendungen sollten automatisiert und effizient ablaufen. Das Anforderungsmanagement ist oft der Ausgangspunkt Auch das Anforderungsmanagement sollte mit dem Datenqualitätsmanagement verzahnt werden. Teil des Anforderungsmanagements sollte die Beschreibung der Ist-Situation der Daten sein, beispielsweise in Form eines Datensteckbriefs. Hierzu sind toolgestützte Analysen unverzichtbar, da das theoretische Wissen über die Daten oft nicht die Realität widerspiegelt. Die manuelle Analyse von Stichproben übersieht leicht seltene, aber kritische Konstellationen. Der detaillierte Blick auf umfassende Datenbestände führt oft zu überraschenden Erkenntnissen. Früh identifiziert können problematische Aspekte bereits in Fachkonzepten und anderen Anforderungsdokumenten berücksichtigt werden, beispielsweise durch Definition von Regeln zum Bereinigen von Fehlern. In der Praxis führt dies zu massiven Einsparungen dank eines geringeren Fehleraufkommens. Die vorgezogene Datenanalyse bildet eine wesentliche Grundlage für das Verständnis der fachlichen Abhängigkeiten und für die Definition fachlicher Integritätsbedingungen zur Testfallerstellung und Prüfung des internen Kontrollsystems. Sie erleichtert auch die Definition von Zielzuständen, Schwellwerten und Reaktionen im Fehlerfall. Idealerweise werden diese Steuergrößen und -maßnahmen des Datenqualitätsmanagements bereits im Stadium der Anforderung an Software- Anwendungen und softwaregestützte Prozesse abgefragt. Hierfür müssen Vorlagen des Anforderungsmanagements Passagen zum Datenqualitätsmanagement beinhalten. Kein noch so gründliches Anforderungsmanagement schützt vor unerwarteten Störfällen. Treten diese während der Entwicklung oder in Tests auf, sollten die Erkenntnisse daraus immer auch hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Konzeption hin untersucht werden. Da die Fachkonzeption später einen wesentlichen Teil der Dokumentation für den laufenden Betrieb darstellt, muss diese dann auf eventuell nötige Anpassungen geprüft werden. Die Data Stewards agieren als Anwälte der Daten Datenqualitätsmanagement und seine Hilfsprozesse sorgen dafür, dass Daten über ihren kompletten Anwendungslebenszyklus analysiert und die sie produzierenden oder verarbeitenden Prozesse schon vorab getestet werden. Damit lässt sich eine hohe Qualität von Daten gewährleisten, welche die Grundlage für das Vertrauen in die darauf basierenden Entscheidungen darstellt. Begleitende Maßnahmen fördern das Datenqualitätsmanagement. Hilfreich ist Unterstützung auf oberster Führungsebene. Selbst dann muss vielfach Überzeugungsarbeit geleistet werden, damit alle Bereiche und lokalen Entscheidungsträger mitziehen und zentrale Vorgaben nicht unterwandert werden. Praxisbeispiele, welche die Auswirkungen schlechter und das Potenzial guter Datenqualität den Kosten entgegenhalten, sowie der Aufbau interner Referenzprojekte fördern die Bereitschaft zur Unterstützung. Helfen können zudem kleine Pilotanalysen, die ohne großen Aufwand an konkreten Beispielen den Ist-Zustand und Handlungsbedarfe ermitteln und aufzeigen, dass Datenqualitätsmanagement auch mit geringem Aufwand möglich ist. Das Problembewusstsein wächst, weil viele Mitarbeiter über das Anforderungsund Testmanagement und die internen Kontrollsysteme mit den Mechanismen der Datenpflege in Berührung kommen. Datenqualitätsmanagement hat nur dann Erfolg, wenn das gesamte Unternehmen mitzieht. Die Überzeugungsund Koordinationsarbeit hierfür sowie entsprechende Initiativen erfordern eine zentrale Organisationseinheit für Datenqualität. Deren Mitarbeiter sind Anwälte der Datenqualität. Sie koordinieren die Aktivitäten dezentral handelnder Data Stewards, die im Rahmen einer Data Governance festgelegt werden. Anfänglich kann auch ein Business Intelligence Competence Center die Datenqualität sicherstellen. Langfristig empfiehlt sich der Aufbau einer eigenen Data-Governance-Organisation. B 10 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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Digitale Transformation – Information als strategische Ressource Foto: Fotolia Digitale Transformation der Unternehmen Technologische Innovationen führen zu einer immer stärkeren Digitalisierung aller Lebensbereiche. In der Vergangenheit stand dabei v.a. der sog. „User Generated Content“, z.B. durch Nutzung der Chat-, Foto- oder Videofunktionen, aber auch durch Aufzeichnungen von Position und Umgebungsbedingungen, beispielsweise im Rahmen von Navigationsprofilen oder Nutzung der eingebauten Sensorik (z.B. Bewegungen, Temperaturen) im Vordergrund. Aktuell zeichnet sich durch die gerade beginnende massive Erfassung und Vernetzung von Sensordaten z.B. aus der Produktionsanlagen oder Consumer Produkten eine völlig neue Dimension der Digitalen Transformation ab, die massive Veränderungen auf die Wertketten aber auch auf die Produkte/ Dienstleistungen der Unternehmen haben werden. Für die Unternehmen resultieren hieraus grundsätzlich neue Möglichkeiten hinsichtlich der Beschaffung, Analyse und Bereitstellung von Informationen. Ziel ist es dabei nicht mehr nur Informationen als Grundlage für aktuelle Entscheidungen im angestammten Geschäftsumfeld zu nutzen. Informationen sind vielmehr selbst Bestandteil neuer, disruptiver Innovationen und damit die Basis für neue Geschäftsmodelle geworden. Obwohl viele Unternehmen sich im Umfeld Big Data noch mit eher grundsätzlichen Problemen auseinanderset- © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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Interne Datengrundlagen Nutzung Potential Externe Datengrundlagen Nutzung Potential Legende: Ausprägung Niedrig Moderat Hoch Skalenwerte Abb. 1: Tatsächliche Nutzung und Potentiale von Datengrundlagen (in Anlehnung an Seufert 2014b) zen, beginnen sie die Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung auf ihre Produkte, Wertketten und Geschäftsmodelle zu erkennen. Insbesondere die fundamentalen Auswirkungen auf die Durchführung des Geschäftsbetriebs sowie auf die generierten Einnahmen eines Unternehmens, welche mit den Veränderungen digitaler Technologien einhergehen, werden zunehmend gesehen (vgl. Seufert/ Heinen/ Muth 2014, S. 16-25). Neue Herausforderungen und Potentiale im Bereich Daten/ Analytik Die Digitalisierung stellt die Unternehmen vor grundsätzlich neue Herausforderungen hinsichtlich der Beschaffung, Analyse und Bereitstellung von Informationen. Die Fähigkeit der Unternehmen schnell (neue) Datenquellen zu erschließen, Informationen zu vernetzten und in Entscheidungen umzusetzen, wird als immer wettbewerbskritischer angesehen. Da die Digitalisierung insbesondere auch die Geschwindigkeit des Wettbewerbs erhöht, stehen Unternehmen in diesem Kontext zudem vor der Herausforderung zeitgleich die Agilität ihrer Informationsversorgung massiv zu erhöhen. An dieser Stelle können nur ausgewählte Teilbereiche kurz skizziert werden. Neue Datengrundlagen: Empirische Studien zeigen, dass viele Unternehmen bislang primär auf interne operative Systeme, wie z.B. SAP oder analytische Systeme wie Data Warehouses zurückgreifen (vgl. Seufert 2014a). Durch die massive Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche kommen jedoch völlig neue Datengrundlagen hinzu. Diese neuen Quellen, wie z.B. Sensordaten, Social Web Daten stellen die Unternehmen angesichts der Masse (Datenvolumina) aber auch hinsichtlich ihrer Struktur (semi- bzw. unstrukturiert) vor erhebliche Herausforderungen. Die strategische Nutzung dieser Datengrundlagen steht bei vielen Unternehmen erst am Anfang. Allerdings wird – wie die Abb.1 visualisiert – die Attraktivität dieses bislang ungenutzten Potentials als sehr hoch eingeschätzt. Neue Speichertechnologien: Die aus neue Datenquellen erschlossenen Daten müssen häufig zunächst als Rohinformationen in Informationsspeicher überführt werden, um anschließend nutzbar gemacht werden zu können. 12 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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Abb. 2: Tatsächliche Nutzung und Potentiale von Advanced Analytik (in Anlehnung an Seufert 2014b) Entscheidend ist dabei u.a. das richtige Maß an Datengranularität zu erhalten. Zwar erfordert ein sehr hoher Detaillierungsgrad der Daten u.U. alternative Speichertechnologien, allerdings ist eine hohe Datengranularität häufig auch Voraussetzung für die sinnvolle Nutzung moderner, sog. Advanced Analytik Verfahren. Aus diesem Grund müssen Daten häufig neu strukturiert, in einer anderen Form repräsentiert oder in andere Speicherformen, wie z.B. Big Data Storages oder cloud basierte Data Plattformen überführt werden. Neue Analytik: Die Nutzbarmachung der Rohinformationen erfolgt i.d.R. unter Einbezug analytischer Verfahren. Während sich in den Unternehmen die Nutzung mehrdimensionaler Entscheidungsmodelle (OLAP) zwischenzeitlich gut etabliert hat, steht die Nutzung sog. Advanced Analytik in vielen Unternehmen erst am Anfang. Unabhängig davon wird – wie die Abb. 2 zeigt – der Nutzung dieser Verfahren, z.B. für Ursache-Wirkungsanalysen (Kausalanalytik) oder Vorhersagen (Prognoseanalytik/ Predictive Analytics) bzw. Simulationen ein sehr hohes Potential zugesprochen. Weiterentwicklung der Methodenkompetenz als Schlüssel Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation von Unternehmen stellen sich damit neue Anforderungen an die Methodenkompetenz hinsichtlich des Managements von Informationen. Eine grundlegende Voraussetzung für die Nutzung der neuen Möglichkeiten von BI/ Big Data liegt in der Möglichkeit, Datenquellen zu erschließen, Daten zu vernetzen und betriebswirtschaft- © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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lich nutzbar zu machen. Aus Sensordaten von Maschinen lassen sich z.B. Nutzungsintensitäten und damit vorausschauende Wartung ableiten. Sie könnten auch für die Optimierung der Supply Chain eingesetzt werden. Kooperationspartner verfügen u.U. über Detailinformationen aus Kundenbestellungen, welche die eigene Absatzplanung verbessern. Interne Informationen über Kunden lassen sich ggf. durch gezielte Anreicherung von Informationen von Datenprovidern oder aus sozialen Netzwerken veredeln. Zentral ist die Fähigkeit, den betriebswirtschaftlichen Nutzen neuer Informationsquellen und deren Vernetzungsmöglichkeiten beurteilen zu können. Daten dienen als Grundlage für den Aufbau und die Evaluation von fortschrittlicher Analysemodelle für die Optimierung aber auch die Innovation von Geschäftsmodellen. Die Unternehmen müssen in der Lage sein, die unternehmensweiten betriebswirtschaftlichen Einsatzmöglichkeiten derartiger Analytik zu beurteilen, deren Einsatz sicherzustellen sowie die Evaluation und Weiterentwicklung der eingesetzten Verfahren vorzunehmen. Grundvoraussetzungen hierfür sind ein tiefes Verständnis des jeweiligen Business i.V.m. den Nutzungsmöglichkeiten moderner Analytik. Dies umfasst die entsprechenden mathematisch-statistischer bzw. Mining Verfahren ebenso wie Kenntnisse über die Wirkungsweise, Vor-/ Nachteile, Einsatzvoraussetzungen, Gütekriterien, etc. der zugrundeliegenden Algorithmen. Die massiven Veränderungen im Umfeld der digitalen Transformation bieten für Unternehmen mannigfaltige Chancen. Um die Potentiale von BI/ Big Data nutzen zu können, erscheinen daher erhebliche Anstrengungen im Bereich der Weiterentwicklung der Methodenkompetenz im Kontext von BI/ Big Data und Advanced Analytics erforderlich. Zentrale Aspekte sind dabei insbesondere das Verständnis über die Erschließung, Vernetzung und analytische Nutzung der Ressource Information. Die Abbildung 3 skizziert überblicksartig wesentliche Kompetenzbereiche. B Der Autor Abb. 3: Methodenkompetenz für die digitale Transformation Foto: Steinbeis Hochschule Berlin Prof. Dr. Andreas Seufert lehrt Betriebswirtschaftslehre und Informationsmanagement im Fachbereich Management und Controlling an der Hochschule Ludwigshafen. Er ist Direktor des Instituts für Business Intelligence an der Steinbeis Hochschule Berlin sowie Leiter des Fachkreises „BI/ Big Data und Controlling“ des Internationalen Controllervereins. Literatur 1) Seufert, A.(2014a): Competing on Analytics - Herausforderungen - Potentiale und Wertbeiträge von Business Intelligence und Big Data, Stuttgart, Ergebnisdarstellung für Studienteilnehmer, Stuttgart 2014. 2) Seufert, A. (2014b): Entwicklungsstand, Potentiale und zukünftige Herausforderungen von Big Data – Ergebnisse einer empirischen Studie. In: HMD-Handbuch der modernen Datenverarbeitung, Schwerpunktheft Big Data. HMD-Heft Nr. 298, 2014, S. 412-423. 3) Seufert A./ Heinen, M./ Muth, A.: Information Rules: Die neue Anatomie der Entscheidung. In: Controlling & Management Review, 58 (2014) 7, S. 16-25. Das Institut für Business Intelligence (IBI) (http://i-bi.de) ist ein Institut der Steinbeis Hochschule Berlin. Ziel des Instituts für Business Intelligence ist der Aufbau, die Weiterentwicklung und die Vernetzung von Wissen zwischen Hochschulen und Praxis auf den Gebieten Business Intelligence, Big Data, Business Analytics und Data Science. 14 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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Roadmap zur Digitalisierung: Über die Rolle des Business-Analysten „In der IT-Branche hat sich in den letzten Jahren viel verändert und es wird auch in Zukunft große Veränderungen geben. Das macht vor den Berufsbildern nicht halt. Welche IT-Jobs im Jahr 2020 gefragt sein werden.“ Dazu zählt die Wirtschaftswoche den Business-Analysten. 1 Foto: Fotolia Die digitale Transformation. Die digitale Transformation ist keine reine IT-Aufgabe. Es ist in der Tat die Aufgabe der gesamten C-Riege, denn alle Unternehmensbereiche sind betroffen. Aber bekanntlich gilt: Wenn alle betroffen sind, ist keiner verantwortlich. Daher muss der zum Treiber der digitalen Transformation gekürt werden, der den eigentlichen Kern eines digitalen Unternehmens verantwortet: der Chief Data Officer (CDO), denn er hat die Verantwortung für das Information Management und damit für Information und Daten. [Martin, 2016]. Mit anderen Worten, eine digitale Transformation beginnt beim Information Management, aber sie hört da nicht auf: Betroffen sind eben alle. Parallel zur digitalen Transformation im Information Management muss die digitale Transformation in allen Fachbereichen eingeleitet und konsequent durchgeführt werden, denn hier findet ja im Wesentlichen die Innovation des Geschäftsmodells und der Geschäftsprozesse statt. Schauen wir uns in diesem Beitrag dazu die Rolle der Business-Analysten an. Warum brauchen wir Business-Analysten? Die Rolle eines Business-Analysten entstand Ende der 80er Jahre im Zuge der Ausbreitung der IT in den Unternehmen. Auslöser war der damalige zu starke Fokus auf Technologie, was bewirkte, dass viele Projekte an den eigentlichen Geschäftsanforderungen vorbei gingen. Mit Hilfe der Rolle von Business-Analysten sollte der IT ein tieferes Verständnis der fachlichen Anforderungen vermittelt werden und gleichzeitig sollten die Beziehungen zu den Verantwortlichen auf allen Ebenen verbessert werden, so dass diese umgekehrt auch die Möglichkeiten und Potenziale der IT erkennen konnten. So wurden Business-Analysten zum Vermittler zwischen den Verantwortlichen in den Fachabteilungen und der IT. Sie sollten die Balance finden zwischen den Geschäftsanforderungen und den begrenzten IT-Ressourcen. Heute beträgt in vielen Unternehmen der Anteil der Business-Analysten fünf bis zehn Prozent der Gesamtzahl der Mitarbeiter im jeweiligen Fachbereich. Diese Zahlenangabe ist aber nur als grobe Richtlinie zu verstehen, denn es gibt nicht immer eindeutig definierte Positionen des Business-Analysten. Beispielsweise können auch IT-Mitarbeiter die Rolle eines Business-Analysten übernehmen. Dazu kommt, dass die Stellenbezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen variieren kann. Titel wie System-Analyst, Requirements Engineer, Anforderungs-Manager, Wirtschaftswoche, Das sind die Tech-Jobs der Zukunft, Mai 2015, http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/it-branche-das-sind-die-tech-jobs-der-zukunft/11730012.html, Zugriff am 19. Mai 2016. © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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Prozess-Analyst, Produkt-Manager, Unternehmens-/Organisationsanalyst, IT-Organisator, Business-Architekt oder interner Berater bezeichnen ähnliche bis identische Rollen. Was tut ein Business-Analyst? Das International Institute of Business Analysis (IIBA) beschreibt die Rolle eines Business-Analyten als „a liaison among stakeholders in order to understand the structure, policies, and operations of an organization, and to recommend solutions that enable the organization to achieve its goals.“ 2 Ein Business-Analyst zeichnet sich daher durch ein tiefgehendes Fachwissen plus IT-Wissen plus gute kommunikative Fähigkeiten aus. Zu den wichtigsten Aufgaben der Business-Analysten gehört, die Anforderungen der Fachbereiche so zu spezifizieren, dass sie die IT oder ein externer IT-Dienstleister versteht und entsprechend der technischen Machbarkeit in IT-Systeme umsetzt. Der Business-Analyst ist also immer noch ein Vermittler und Dolmetscher zwischen Fachabteilung und IT. Während der digitalen Transformation sollten Business-Analysten der Motor sein, der die Fachabteilungen motiviert, antreibt und eine digitale Kultur schafft. Das beginnt mit einer Ist-Aufnahme des Geschäftsmodells, der Prozesse, Kommunikationskanäle, Produkte und Dienstleistungen. Dann gilt es, die Chancen und Risiken einer Digitalisierung dieser Komponenten zu identifizieren und zu bewerten. So können Prioritäten abgeleitet und eine Roadmap aufgestellt werden. Business-Analysten tragen so wesentlich zur digitalen Transformation der Fachbereiche bei. Als ein Beispiel lässt sich hier sicherlich der Brückenschlag zwischen IT und Marketing nennen. Denn gerade die Marketingverantwortlichen, allen voran der CMO, sehen sich hier mit der Digitalisierung ihrer Kunden und der Big-Data-Thematik großen Herausforderungen gegenüber, die ein professionelles, ganzheitliches Kundendatenmanagement erfordern. Hier sorgt der Business-Analyst für eine Harmonisierung zwischen IT und Marketing und trägt damit wesentlich zu einem maximierten Return on Investment im Rahmen der digitalen Transformation bei. [Huldi, 2016]. Die Rolle des Business-Analysten lässt sich folgendermaßen beschreiben: Er/Sie • ermittelt, verwaltet, priorisiert, kommuniziert, modelliert und spezifiziert die Anforderungen der Fachbereiche, • identifiziert Probleme und Chancen, definiert Ziele und erstellt den Business Case, • analysiert und optimiert kontinuierlich die Geschäftsprozesse seiner Domäne, • identifiziert und spezifiziert Kennzahlen und Metriken zur Überwachung und Steuerung von Geschäftsprozessen, • konzipiert und strukturiert neue Prozesse, Kommunikationskanäle, Dienstleistungen und Produkte, • berät und unterstützt die Fachbereiche bei der Neuentwicklung oder dem Kauf, der Pflege und der Optimierung von Softwareanwendungen, • kommuniziert die Analyseergebnisse in einfacher, klar verständlicher Sprache vor allem auch mit Hilfe von Anekdoten und liefert einfach verständliche und nachvollziehbare Sachverhalte, die auf Fakten basierende Entscheidungen der Fachbereiche erlauben. • entwickelt, verantwortet und optimiert kontinuierlich die Methodologie für Business-Analyse im Unternehmen in Anlehnung an die Richtlinien des IIBA. Business-Analysten haben insbesondere eine Schnittstelle zum Controlling. Gemeinsam mit dem Controlling wurden schon immer mittels Performance Management die Leistungen der Prozesse, Kommunikationskanäle, Dienste und Produkte überwacht und gesteuert. Das erlaubt jetzt im Zuge der digitalen Transformation eine Erfolgsmessung der Digitalisierung und zeigt somit auch monetäre Gewinne und Risiken im Rahmen der digitalen Transformation auf. Die Aufgaben der Business-Analysten sollten natürlich im Rahmen der unternehmensspezifischen Roadmap zur Digitalisierung priorisiert werden. Der Autor Dr. Wolfgang Martin ist ein europäischer Experte auf den Gebieten • Business Intelligence, Performance Management, Analytics, Big Data • Business Process Management, Information Management, Information Governance • Customer Relationship Management (CRM) • Cloud Computing (SaaS, PaaS) Sein Spezialgebiet sind die Wechselwirkungen technologischer Innovation auf das Business und damit auf die Organisation, die Unternehmenskultur, die Businessarchitekturen und die Geschäftsprozesse. Weitere Information auf www.wolfgang-martin-team.net oder @wmartinteam. International Institute of Business Analysis (IIBA - http://www.iiba.org/). A Guide to the Business Analysis Body of Knowledge®, 2.0 (BABOK® Guide 2), Zugriff am 19. Mai 2016. 16 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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Wie organisiert man Business-Analysten? Diskutiert wird vielfach, wo im Unternehmen die Business-Analysten angesiedelt sein sollen, in der IT oder im Fachbereich? Die Frage ist entscheidend, denn ein Business-Analyst wird dazu neigen, die Ziele der einen oder der anderen Seite aus Gründen der Loyalität zu priorisieren. Um solche Konflikte von vornherein zu vermeiden, empfehle ich ein Kompetenzzentrum, das neutral zwischen den Fachbereichen und der IT angesiedelt ist. Dadurch lässt sich die Zielsetzung und Aufgabe der Business-Analysten besser umsetzen: Orientierung an den Unternehmenszielen und anhand derer die Anforderungen der Fachbereiche wie zum Beispiel ein umfassendes Kundendatenmanagement zu identifizieren, kritisch zu prüfen und zu verifizieren sowie zu kommunizieren. Wie bei jedem Kompetenzzentrum gibt es die Möglichkeit einer zentralen, einer eingebetteten oder einer integrierten Organisation. In der zentralen Organisation ist man ein reiner Dienstleister, der autonom arbeitet. Eingebettet heißt, dass Business-Analysten dezidiert in Fachabteilungen (inklusive IT) eingebettet werden, im Sinne einer Matrixorganisation mit dem Leiter Business-Analyse als Vorgesetztem. Integriert heißt, dass die Business-Analysten Mitglied in den Fachabteilungen sind, wobei auch der Fachabteilungsleiter der Vorgesetzte ist. Hier macht der Leiter Business-Analyse nur noch methodische Vorgaben und setzt die Unternehmensstandards. Jede dieser drei Organisationsformen hat die bekannten Vor- und Nachteile. Welches Organisationsmodell ist also das richtige für Ihr Unternehmen? Im Rahmen einer digitalen Transformation empfehle ich eine zentrale Organisation, denn so kann sie als autonomer Dienstleister im Unternehmen am besten den Wandel betreiben, indem sie als dezidiertes Team die Innovation durch Digitalisierung an das Unternehmen anpassen und in die Fachabteilungen (inklusive IT) tragen kann. Welche Technologien nutzen Business-Analysten? Die digitale Transformation braucht natürlich auch Technologien. Dazu gehören zur Rolle des Business-Analysten sowohl Technologien zum Geschäftsprozess-Management als auch zum Performance-Management („Business Intelligence“). Kommen wir hier auf unser Beispiel vom Brückenschlag zwischen IT und Marketing zurück: In diesem vielschichtigen Spannungsfeld aus Faktoren wie Agilität, Multi-Personalität und Multi- Kanal-Erscheinungsbild von Kunden sowie explodierenden Datenmengen lässt sich dies ohne technische Lösungen, wie sie beispielsweise Uniserv mit Smart Customer MDM anbietet, kaum oder gar nicht bewältigen. Einen recht umfassenden Überblick zu Technologien für Business-Analysten findet man beispielsweise bei Martin [2015]. Was wird aus den Business-Analysten nach der digitalen Transformation? Business-Analysten blicken auf eine fast 30-jährige Geschichte zurück und haben sich innerhalb der heutigen Unternehmensorganisation als unverzichtbar gezeigt. Im Zuge der digitalen Transformation steigen ihr Wert und ihre Bedeutung fürs Unternehmen nochmal. Sie sind die treibende Kraft, um den Wandel in den Fachbereichen inklusive IT 3 zu tragen und durchzuführen, denn es ist vornehmlich die Aufgabe der Business- Analysten, Innovation durch Digitalisierung zu ermöglichen. Die Basis dazu sind digitale Geschäftsmodelle, Prozesse und Kanäle, die digitale Produkte und Dienstleistungen unterstützen. Damit ist auch schon klar, was Business-Analysten nach erfolgter digitaler Transformation zu tun haben: ganz einfach weitermachen! Fazit Business-Analysten sind die Treiber der digitalen Transformation in den Fachbereichen. Sie haben die Aufgabe, mit Hilfe von IT die Innovation des Geschäftsmodells, der Geschäftsprozesse und der Unternehmenskommunikation anzugehen und voranzutreiben, so dass mittels digitaler Produkte und Dienste neue Umsatzquellen erschlossen werden und disruptive Wettbewerbsvorteile entstehen und genutzt werden. Professionelles Kundendatenmanagement spielt dabei eine zentrale Rolle. Es liegt somit in der Verantwortung der Business-Analysten, dass durch digitale Transformation Information als strategischer Vorteil genutzt werden kann und genutzt wird. Wie Data Stewards und Data Scientists werden Business-Analysten in einem Kompetenzzentrum organisiert, dass im Rahmen der digitalen Transformation autonom arbeiten sollte. Nach der erfolgten digitalen Transformation sollte sich dann die Organisation des Kompetenzzentrums an den im Unternehmen bestehenden Organisationsstrukturen ausrichten. Der Leiter Business-Analyse sollte dann an den Leiter Organisation berichten. B Verwendete Abkürzungen: IIBA Chief Data Officer International Institute of Business Analysis Informationstechnologie Literaturangaben: • [Huldi, 2016] Huldi, Christian: Roadmap zur Digitalisierung: Über die Aufgaben des Chief Marketing Officers, Uniserv-Blog, http://www.uniserv.com/unternehmen/blog/detail/article/ roadmap-zur-digitalisierung-eber-die-aufgaben-des-chief-marketing-officers/, Zugriff am 30. Mai 2016. • [Martin, 2015] Martin, Wolfgang: Performance Management und Analytik – Business Intelligence im digitalen Unternehmen, E-Book, IT Verlag 2015, http://www.it-daily.net/ebooks/11467-performance-management-und-analytik-business-intelligence-im-digitalen-unternehmen-ebook, Zugriff am 19. Mai 2016. • [Martin, 2016] Martin, Wolfgang: Roadmap zur Digitalisierung: Über die Rolle des Chief Data Officers, Computerwoche 2016, http://www.computerwoche.de/a/der-chief-data-officer-dirigiert-die-digitaletransformation,3222025, Zugriff am 19. Mai 2016. Anmerkung: Auch eine IT braucht in einem digitalen Unternehmen digitale Prozesse, Kanäle, Dienste und Produkte! © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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Roadmap zur Digitalisierung: Über die Rolle des Data Stewards Foto: Fotolia Digitale Unternehmen sind daten-getriebene und daten-gesteuerte Unternehmen, aber der Weg dahin ist recht schwierig: “The challenge is that it requires a culture and a mindset shift starting from the top to want to operate in a data-driven way throughout the organization…” Das schlussfolgert Paul Blasé, Principal of Global and U.S. Analytics for Consulting bei PricewaterhouseCoopers. 1 Digitales Unternehmen. Aus einem traditionellen Unternehmen entsteht ein digitales Unternehmen durch digitale Transformation. Jetzt dient Informationstechnologie nicht nur in der Funktion von Support-Prozessen, sondern der Innovation des Geschäftsmodells und der Geschäftsprozesse. So werden neue Umsatzquellen und disruptive Wettbewerbsvorteile erschlossen, das Produktportfolio wird durch digitale Produkte ergänzt und Information als strategischer Vorteil genutzt: Das Unternehmen erfindet sich neu. Zweite wesentliche Eigenschaft eines digitalen Unternehmens ist die digitale Kommunikation: Immer wieder neu entstehende Medien und Kanäle werden kontinuierlich in die Unternehmenskommunikation mit allen Geschäftspartnern und auf allen Ebenen integriert. Nur so kann man digitalen Kunden folgen und alle Spuren in der digitalen Welt aufspüren. Ein digitales Unternehmen zeichnet sich drittens durch Industrialisierung, Agilität, regelkonformes (Compliance) und smartes Verhalten aus. Es basiert auf einem umfassenden Ansatz zu einem service-basierten Geschäftsprozess- Management, das auf Information Management, Performance Management und Analytik aufbaut. [Martin, 2015] Die digitale Transformation. Aus dieser Definition folgt: Eine digitale Transformation ist keine reine IT-Aufgabe. Es ist die Aufgabe der gesamten C-Riege, denn alle Unternehmensbereiche sind betroffen. Aber bekanntlich gilt: Wenn alle betroffen sind, ist keiner verantwortlich. Daher muss der zum Treiber der digitalen Transformation gekürt werden, der den eigentlichen Kern eines digitalen Unternehmens verantwortet: der Chief Data Officer (CDO), denn er hat die Verantwortung für das Information Management und damit für Information und Daten. [Martin, 2016]. Mit anderen Worten, eine digitale Transformation beginnt beim Information Management. Wenn man eine digitale Transformation einleitet, dann muss hier als erstes aufgeräumt werden. Das erfordert ein Motivieren und Agieren nicht nur auf der C-Ebene, sondern auch auf allen Ebenen der Unternehmensorganisation. Hier wird der CDO von seinen Mitstreitern den Data Scientists, den Data Brokern und den Data Stewards unterstützt. Schauen wir uns in diesem Beitrag die Rolle der Data Stewards an. Information Management http://www.information-management.com/news/big-data-analytics/why-organizations-struggle-to-get-data-cultures-right-10028048-1.html, Zugriff am 19. Mai 2016. 18 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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Was tut ein Data Steward? Data Stewards arbeiten eng mit den Fachbereichen zusammen und sind verantwortlich, dass die Information Governance im Unternehmen nicht nur respektiert wird, sondern gelebt wird. Das ist einer der ersten und wichtigsten Schritte in Richtung digitale Transformation. Es entsteht eine Transparenz der Daten. So können Data Stewards aufzeigen, welche Probleme dem Gesamtunternehmen durch mangelhafte Datenqualität entstehen und welche Herausforderungen bei der digitalen Transformation zu meistern sind. Dabei zeigen sie auch auf, wie sie die Fachabteilungen dabei unterstützen können. Sie haben insofern die Verantwortung für die Unternehmensdaten und das Management dieser Daten. So erhalten sie eine horizontale Sicht über alle Daten. Die Rolle des Data Stewards lässt sich folgendermaßen beschreiben: Er/Sie • arbeitet im Kontext von Information Governance, die die Regeln und Prozesse definiert, die im Informationsmanagement gelten beziehungsweise ablaufen. So soll sichergestellt werden, dass Information korrekt, konsistent und durchgängig im ganzen Unternehmen angelegt, gemanagt und genutzt wird. Das ist eine der Grundvoraussetzungen eines digitalen Unternehmens. • sorgt dafür, dass die Information Governance von allen im Unternehmen bei allen Tätigkeiten beachtet und umgesetzt wird. Diese Aufgabe sollten sie nicht als polizeiliche Kontrollinstanz erfüllen, sondern im Gegenteil als Dienstleister für die Fachabteilungen. Dazu gehören unterschiedliche Tätigkeiten wie • die Federführung bei der Entwicklung von Datendefinitionen, um Standards zu propagieren und abzuleiten, • das Aufbauen eines Unternehmens-Vokabulars und das Einführen und Managen eines Daten- Repositories, um entsprechend dem Vokabular die Stamm- und Metadaten zentral verfügbar und konsistent zu halten, • das Etablieren und Nutzen der 360° Kundensicht per Golden Customer Profile, um digitalen Kunden optimale Kundenerlebnisse zu ermöglichen, • die Unterstützung von Data Profiling, um Fehler in Daten aufzudecken und die Auswirkungen solcher Fehler abschätzen. Er/Sie ist daher auch beteiligt, wenn es um die Priorisierung von Datenqualitäts-Maßnahmen geht. • die Promotion der Nutzung von Daten, um die Digitalisierung des Unternehmens voranzutreiben, • das Überwachen der Datensicherheit und der gesetzlichen Auflagen im Rahmen von Compliance inklusive der Koordination von Data in the Cloud, • das Monitoring der Nutzung und der Qualität der Daten mittels etablierter Datenmetriken, • die Beteiligung bei der Auswahl von Technologien für Information Management inklusive Big Data Management und deren Unterstützung, um Standards und Compliance-Anforderungen zu garantieren, • die Koordination (und Durchführung) des Trainings der Fachbereiche und der Entwicklung von intellektuellem Kapital in den Fachbereichen in Sachen Informationsmanagement und Governance. Data Stewards haben dazu auch eine Schnittstelle zum Datenschutzbeauftragten, der über die Data Stewards die Umsetzung notwendiger Maßnahmen durchsetzen kann. Die Aufgaben von Data Stewards sollten natürlich im Rahmen der unternehmensspezifischen Roadmap zur Digitalisierung priorisiert werden. Wie organisiert man Data Stewards? Data Stewards sollten gute Kommunikatoren und Vermittler sein sowie geschickt verhandeln können. Als Data Stewards sollten erfahrene Mitarbeiter berufen werden, die das Unternehmen inklusive der informellen Informationskanäle gut kennen, um erfolgreich arbeiten zu können. Das Team der Data Der Autor Dr. Wolfgang Martin ist ein europäischer Experte auf den Gebieten • Business Intelligence, Performance Management, Analytics, Big Data • Business Process Management, Information Management, Information Governance • Customer Relationship Management (CRM) • Cloud Computing (SaaS, PaaS) Sein Spezialgebiet sind die Wechselwirkungen technologischer Innovation auf das Business und damit auf die Organisation, die Unternehmenskultur, die Businessarchitekturen und die Geschäftsprozesse. Weitere Information auf www.wolfgang-martin-team.net oder @wmartinteam. © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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Stewards vernetzt sich im Unternehmen und identifiziert in den verschiedenen Fachabteilungen und in der IT dezidierte Ansprechpartner. Es hat auf diese Weise auch die Aufgabe, eine funktionierende Partnerschaft zwischen den Fachabteilungen und der IT zu etablieren. Organisatorisch fasst man am besten das Team mit seinen Ansprechpartnern in den Fachabteilungen und der IT in einem Kompetenzzentrum zusammen. Es berichtet – wie schon eingangs gesagt – an den CDO. Der stellt das Budget zur Verfügung und verantwortet das Programm der Data Stewards. Data Steward-Programme stoßen mitunter im Unternehmen auf kulturelle Probleme, insbesondere dann, wenn eine „Datenkultur“ fehlt. Das zeigt sich beispielsweise dann, wenn eine Fachabteilung Probleme mit schlechter Datenqualität nicht sehen will, weil in dieser Fachabteilung die Daten zwar entstehen, aber hauptsächlich an anderer Stelle genutzt werden. Daher hat eine solche Fachabteilung möglicherweise wenig Interesse, in Datenqualität zu investieren. Eine solche fehlende Datenkultur ist ein großes Hindernis für die digitale Transformation. Hier müssen Data Stewards eingreifen und aufzeigen, welche Probleme dem Gesamtunternehmen entstehen und wie man diese Fachabteilung mit Dienstleistungen unterstützen kann. Kommt man allerdings auch dann nicht weiter, so wird man im Unternehmen ein formales Change Management als begleitende Maßnahme der digitalen Transformation einsetzen müssen. Welche Technologien nutzen Data Stewards? Die digitale Transformation einzuleiten und zu treiben ist also in erster Linie eine organisatorische, kulturelle und politische Aufgabe. Allerdings geht es natürlich auch nicht ohne Technologien. Dazu gehören alle bekannten Technologien des Information Management: Datenintegration, Datenqualitäts-Management, Stamm- und Metadaten-Management sowie Werkzeuge zur Information Governance. Da kann man entweder zu Gesamtlösungen greifen, die von den „großen“ Anbietern wie IBM, Informatica oder Tibco angeboten werden, oder zu den jeweiligen Spezialisten, die pro Auf- gabenbereich spezialisierte Lösungen anbieten. Interessant sind hier insbesondere Unternehmen, die mit neuen Ansätzen sich hier erfolgreich in Nischen setzen wie Denodo und Mulesoft in die Datenintegration oder Uniserv mit angestammter Stärke im Datenqualitäts-Management und jetzt mit neuen Konzepten wie dem Golden Customer Profile im Kundenstammdatenmanagement (siehe [Martin, Pfeiffer 2016]). Einen recht umfassenden Überblick zu Technologien für Information Management findet man beispielsweise bei Martin [2015]. Was wird aus dem Data Steward nach der digitalen Transformation? Data Stewards brauchte man bereits in traditionellen Unternehmen. Ihr Einsatz hat sich insbesondere im Datenqualitäts-Management stets sehr bewährt ([Buxton 2012]). Die digitale Transformation macht die Rolle von Data Stewards jetzt zum Sine Qua Non. Durch ihre Motivation der Mitarbeiter in den Fachabteilungen und durch ihre Dienstleistungen sind sie der wahre Motor der digitalen Transformation. Das bedeutet aber nicht, dass es bei vollzogener digitaler Transformation keine Aufgaben mehr für Data Stewards gibt. Sie sind eine Unternehmensinstitution, die notwendig ist, um ein digitales Unternehmen am Leben zu halten. Das lässt sich unmittelbar aus ihrer Rolle ablesen. Im Gegensatz zum CDO, der sich bei vollzogenem Wandel zum digitalen Unternehmen selbst abschafft, bleiben Data Stewards bestehen. Nur berichten sie dann typischerweise direkt an den CEO. Fazit Digitale Transformation bedeutet einen organisatorischen und kulturellen Wandel im Unternehmen. Sie beginnt beim Information Management. Eine neue Datenkultur muss aufgebaut werden, die zu einem digitalen Unternehmen passt. Das ist kritischer Erfolgsfaktor einer digitalen Transformation, deren Ziel es ist, ein datengetriebenes und -gesteuertes Unternehmen zu werden. Daher muss nicht nur ein CDO als Treiber des digitalen Wandels in der C-Riege etabliert werden, sondern auch die Motivation der Mitarbeiter in den Fachabteilungen erfolgen. Das ist die Aufgabe der Data Stewards, die mittels ihrer Dienstleistungen die Fachabteilungen während der digitalen Transformation unterstützen. Literaturangaben: • [Buxton, 2012] Buxton, Ima: Data Stewards setzen sich durch, Computerwoche 2012, http://www.computerwoche.de/a/data-stewards-setzen-sich-durch,2516828, Zugriff am 19. Mai 2016. • [Martin, 2015] Martin, Wolfgang: Performance Management und Analytik – Business Intelligence im digitalen Unternehmen, E-Book, IT Verlag 2015, http://www.it-daily.net/ebooks/11467-performancemanagement-und-analytik-business-intelligence-im-digitalen-unternehmen-ebook, Zugriff am 19. Mai 2016. • [Martin, 2016] Martin, Wolfgang: Roadmap zur Digitalisierung: Über die Rolle des Chief Data Officers, Computerwoche 2016, http://www.computerwoche.de/a/der-chief-data-officer-dirigiert-die-digitaletransformation,3222025, Zugriff am 19. Mai 2016. • [Martin, Pfeiffer 2016] Martin, Wolfgang und Pfeiffer, Roland: Kundendatenmanagement und Digitalisierung: Vom Golden Customer Record zum Golden Customer Profile, ChannelPartner 2016, http://www.channelpartner.de/a/vom-golden-customer-record-zum-goldencustomer-profile,3047221, Zugriff am 19. Mai 2016. 20 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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Roadmap zur Digitalisierung: Über die Rolle des Data Scientists Data is Currency: „It is no longer credible to look at data as big static objects in a deep lake, but rather be considered a set of fast moving assets in a raging river,“ sagt Neil Jarvis, CIO bei Fujitsu America. „In 2016 and beyond, companies need to look at the data that creates business-relevant information for today and tomorrow.“ 1 Warum brauchen wir Data Scientists? Der Job des Data Scientists wurde bereits im Jahre 2012 vom Harvard Business Review zum „sexiest job of the 21st Century“ gekürt. Im letzten Jahr war laut einer Untersuchung des Rekrutierungsportals Glassdoor der Job des Data Scientists in den USA der Job Nummer 1 unter den Technologiebezogenen Jobs [Noyes, 2016]. In 2014 stand er erst auf Platz 9. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass der verwandte Job eines Analytik-Managers es 2015 von Null auf Platz 11 schaffte. Das unterstreicht: Analytik ist auf dem Vormarsch, denn digitale Unternehmen sind daten-getrieben und daten-gesteuert. Da wird Kompetenz in Analytik zum kritischen Erfolgsfaktor. Mitarbeiter mit entsprechender Ausbildung und Kompetenz werden dringend gesucht, nicht nur in den USA. Die werden nicht nur gesucht, sondern auch gut bezahlt. Ein leitender Analytik-Manager erhält in den USA im Median ein Jahresgehalt von $150.000, ein Data Scientist im Median von $101.000 bei einer Spannweite von $75.000 bis $127.000. 2 Das mag alles etwas erstaunen, denn die Anbieter von Analytik- und Business-Intelligence-Werkzeugen bringen angeblich immer einfacher zu bedienende und fachabteilungsgerechte Analytik-Plattformen und Werkzeuge heraus. Self-Service-Business-Intelligence ist angesagt. Das ist zwar richtig, aber ohne Mathematik, Statistik und einem soliden Wissen in Information Management geht nicht allzu viel in einem digitalen Unternehmen. Data Scientists sind daher notwendig, um eine höhere Wertschöpfung aus den Unternehmensdaten zu erzielen. Dazu kommt, dass heutzutage im Big Data der größte Teil an Daten nicht strukturiert ist und/oder als Datenstrom in Echtzeit abläuft. Hier sind traditionelle relationale Datenbanken mit den traditionellen Analytik- und BI-Werkzeuge nicht mehr ausreichend. Die neuen, innovativen Werkzeuge, die jetzt vermehrt auf den Markt kommen, adressieren zunächst einmal Data Scientists und nicht die Mitarbeiter in den Fachabteilungen. Der Job eines Data Scientists ist daher keineswegs simpel, sondern erfordert viel Wissen und Erfahrung in Sachen Analytik und Information Management. Was ist Data Science? Die ersten Anfänge von Data Science liegen bereits gut 50 Jahre zurück. Als Beginn von Data Science gilt der 1962 erschienene Aufsatz von John Tukey „The Future of Data Analysis“ [Miller, 2016]. Demnach ist Data Science ein „Lernen mit Daten, bzw. Lernen von Daten“. Damit unterscheidet sich Data Science von der traditionellen Statistik. Nach Breiman lassen sich Data Science und Statistik jeweils unterschiedlichen Kulturen zuordnen. Ziel von Data Science sind vor allem prädiktive Modelle („prediction“): Welche auf die Zukunft bezogenen Antworten lassen sich aus zukünftigen Eingangsvariablen eines Modells ableiten? Dagegen sind generative Modelle Ziel der Statistik („inference“): Was ist der Zusammenhang zwischen den Eingangs- und Ausgangsvariablen eines Modells? Aus dieser Positionierung von Data Science versus Statistik ist dann das sogenannte „Common Task Framework (CTF)“ als Basismethodologie von Data Science entwickelt worden, das zu bemerkenswerten Fortschritten in Prädiktiver Analytik geführt hat. [Miller, 2016] Was tut ein Data Scientist? Wie die Data Stewards arbeiten sie eng mit den Fachbereichen zusammen und unterstützen diese als Dienstleister in allen analytischen Fragestellungen. Sie profitieren dabei von der horizontalen Sicht über alle Daten, die von den Data Stewards geschaffen wird. Sie besitzen insbesondere ein hohes Maß an Kreativität, d.h. die Fähigkeit, Probleme mit anderen Augen zu sehen und anzugehen („thinking out oft he box“). Gemeinsam mit den Data Stewards schaffen sie die für ein digitales Unternehmen wichtige Datenkultur. Data Scientists tragen so wesentlich zur digitalen Transformation bei. Durch den Einsatz von Big-Data-Analytik schaffen die Data Scientists aus der Vielfalt der Unternehmensdaten in Kombination mit Big Data neue, unternehmensrelevante Information und Wissen. So kann ein daten-getriebenes und gesteuertes Unternehmen sich entfalten. Die Rolle des Data Scientists lässt sich folgendermaßen beschreiben: Er/Sie • verantwortet die aus dem CTF abgeleitete Methodologie von Big-Data- Analytik im Unternehmen, • arbeitet gemäß Donohos „Greater Data Science (GDS)“ [Miller, 2016], d.h. • Datenexploration und Datenvorbereitung, • Datenpräsentation und Transformation, • Durchführung der notwendigen Rechenoperationen und Anwendung der entsprechenden Algorithmen, • Datenmodellierung (im Rahmen der Data-Scientist-Projekte), • Datenvisualisierung. • kommuniziert die Projektergebnisse in einfacher, klar verständlicher Sprache vor allem auch mit Hilfe von Anekdoten und liefert einfach verständliche und nachvollziehbare Sachverhalte, die auf Fakten basierende Unternehmensentscheidungen erlauben. • ist maßgeblich beteiligt bei der Auswahl von Technologien für Big-Data- Analytik, die möglichst bimodal einsetzbar sein sollen. (siehe dazu den Abschnitt „Welche Technologien nutzen Data Scientists“) Data Scientists haben dazu auch eine Schnittstelle zum Datenschutzbeauftragten, der über die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen bei der Datenbeschaffung und Analyse wacht. Gemeinsam sind sie auch Anwälte von Big-Data-Ethik ([Martin, 2015b]). Die Aufgaben von Data Scientists sollten natürlich im Rahmen der unternehmensspezifischen Roadmap zur Digitalisierung priorisiert werden. TechRepublic, The 10 most important lessons IT learned in 2015, http://www.techrepublic.com/article/the-10-most-important-lessons-it-learned-in-2015/, Zugriff am 19. Mai 2016. Siehe Information Management, Januar 2016, What the Top-10 Data and Business Intelligence Professionals Earn, http://www.information-management.com/gallery/what-the-top-10-data-and-business-intelligence-professionals-earn-10028141-1.html, Zugriff am 19. Mai 2016. © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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Wie organisiert man Data Scientists? Wie das Team der Data Stewards vernetzt sich das Team der Data Scientists im Unternehmen und identifiziert in den verschiedenen Fachabteilungen und in der IT dezidierte Ansprechpartner. Organisatorisch fasst man am besten das Team mit seinen Ansprechpartnern in den Fachabteilungen und der IT in einem Kompetenzzentrum zusammen. Es hat einen Leiter, der – wie schon eingangs gesagt – an den CDO berichtet: Der CDO stellt das Budget zur Verfügung und verantwortet das Programm der Data Scientists. Wie bei jedem Kompetenzzentrum gibt es die Möglichkeit einer zentralen, einer eingebetteten oder einer integrierten Organisation. In der zentralen Organisation ist man ein reiner Dienstleister, der autonom arbeitet. Eingebettet heißt, dass Data Scientists dezidiert in Fachabteilungen eingebettet werden im Sinne einer Matrixorganisation mit dem Leiter Data Science als Vorgesetztem. Integriert heißt, dass die Data Scientists Mitglied in den Fachabteilungen sind, wobei auch der Fachabteilungsleiter der Vorgesetzte ist. Hier macht der Leiter Data Science nur noch methodische Vorgaben und setzt die Unternehmensstandards für Data Science. Jede dieser drei Organisationsformen hat die bekannten Vor- und Nachteile ([Tunkelang, 2016]). Welches Organisationsmodell ist also das richtige für Ihr Unternehmen? Im Rahmen einer digitalen Transformation empfehle ich eine zentrale Organisation, denn so kann sie als autonomer Dienstleister im Unternehmen am besten den Wandel treiben, indem sie als dezidiertes Team die neuen Ideen von Big-Data-Analytik innovativ an das Unternahmen anpassen und in die Fachabteilungen tragen kann. Welche Technologien nutzen Data Scientists? Die digitale Transformation braucht natürlich auch Technologien. Dazu gehören sowohl Technologien des Information Management als auch Big-Data-Analytik. Wie schon erwähnt, sollte man hier besonders darauf achten, dass die von den Data Scientists eingesetzten Technologien eine bimodale Arbeitsweise erlauben: Werkzeuge und Plattformen müssen einen agilen Ansatz unterstützen, damit Data Scientists im Projekt schnell vorankommen und „Quick Wins“ erzielen. Aber sie müssen auch einen traditionellen Ansatz unterstützen, der dann zum Tragen kommt, wenn Data-Scientist-Projekte zu Standardanalysen werden. Dann sollten die Systeme in einen „stabilen“ Modus übergeführt werden, insbesondere dann, wenn die Verfügbarkeit der neuen Anwendungen unternehmenskritisch wird, oder es um die Integration mit traditionellen Systemen geht. Martin und Pfeiffer [2016] zeigen, wie das geht, am Beispiel von Kundendatenmanagement mit dem Uniserv Customer Data Hub, der auf Datenvirtualisierung beruht. Einen recht umfassenden Überblick zu Technologien für Data Scientists, also Information Management und Big-Data-Analytik findet man beispielsweise bei Martin [2015a]. Was wird aus dem Data Scientist nach der digitalen Transformation? Data Scientists blicken wie schon gesagt auf eine gut 50-jährige Geschichte zurück, aber so richtig in den Fokus der Unternehmen kamen sie erst mit dem Aufkommen von Big Data und der jetzt einsetzenden Digitalisierung der Unternehmen. Die digitalen Weltunternehmen wie Amazon, Facebook und Alphabet (vormals Google) verdanken ihren Aufstieg zu einem großen Teil den Data Scientists. Durch deren Arbeit schaffte man sich nicht nur Wettbewerbsvorteile, sondern gleich ganz neue Märkte. Das ist der Vorteil digitaler Unternehmen, die sich von traditionellen Unternehmen vor allem durch ihre Datenkultur unterscheiden: Sie sind eben datengetrieben und gesteuert. Das unterstreicht die Bedeutung von Data Scientists, deren Aufgabe auch nach einer digitalen Transformation genauso weiterbesteht. Sie sind wie die Data Stewards eine Unternehmensinstitution, die notwendig ist, um ein digitales Unternehmen am Leben zu halten. Man sollte aber prüfen, ob eine zentrale Organisation des Kompetenzzentrums der Data Scientists nach dem Wandel noch die beste Organisationsform für das Unternehmen darstellt, denn diese hängt im Wesentlichen von der eigenen Unternehmenskultur ab. Genauso, wie sich das Unternehmen in anderen Bereichen organisiert, sollte Der Autor Dr. Wolfgang Martin ist ein europäischer Experte auf den Gebieten • Business Intelligence, Performance Management, Analytics, Big Data • Business Process Management, Information Management, Information Governance • Customer Relationship Management (CRM) • Cloud Computing (SaaS, PaaS) Sein Spezialgebiet sind die Wechselwirkungen technologischer Innovation auf das Business und damit auf die Organisation, die Unternehmenskultur, die Businessarchitekturen und die Geschäftsprozesse. Weitere Information auf www.wolfgang-martin-team.net oder @wmartinteam. 22 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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man nach der digitalen Transformation auch Data Science und Data Stewardship organisieren. Dann hat man bekanntlich die besten Erfolgschancen. Im Gegensatz zur Rolle des CDO, der sich bei vollzogenem Wandel zum digitalen Unternehmen selbst abschafft, bleibt also die Rolle des Data Scientists bestehen. Nur berichtet dann der Leiter Data Science typischerweise direkt an den CEO, der ja in der Regel nach der digitalen Transformation per Metamorphose aus dem CDO entstanden ist. Unternehmen, die gleich als digitale Unternehmen gestartet sind wie Facebook und LinkedIn machen es so. Fazit Treiber einer digitalen Transformation sind in besonderem Masse die Data Scientists. Gemeinsam mit den Data Stewards bauen sie eine Datenkultur auf, so dass das Unternehmen datengetrieben und gesteuert wird. Daher muss nicht nur ein CDO als Treiber des digitalen Wandels in der C-Riege etabliert werden, sondern auch die Mo- Literaturangaben: tivation und Unterstützung der Mitarbeiter in den Fachabteilungen erfolgen. Das ist nicht nur die Aufgabe der Data Stewards, sondern auch die der Data Scientists, die als Dienstleister in Sachen Big-Data-Analytik die Fachabteilungen mit Fakten und Wissen über den Markt und die Kunden versorgen. Wie die Data Stewards werden sie in einem Kompetenzzentrum organisiert, dass im Rahmen der digitalen Transformation autonom arbeiten sollte. Nach der erfolgten digitalen Transformation sollte sich dann die Organisation des Kompetenzzentrums an die im Unternehmen bestehenden Organisationsstrukturen ausrichten. Der Leiter Data Science sollte dann direkt an den CEO berichten. Verwendete Abkürzungen: CEO Chief Executive Officer CDO Chief Data Officer CIO Chief Information Officer CTF Common Task Framework GDS Greater Data Science Ihr Partner für Business Solutions Informationsplattform für Business Solutions Kostenloser Newsletter des is report: http://www.isreport.de www.isreport.de 20. Jahrgang 1/2016 9 EUR Digitale Transformation Tipps und Lösungen Weitere Themen: • Tipps für die CeBIT • Cloud Computing • SAP-Lösungen • Dokumente managen • [Martin, 2015a] Martin, Wolfgang: Performance Management und Analytik – Business Intelligence im digitalen Unternehmen, E-Book, IT Verlag 2015, http://www.it-daily.net/ebooks/11467-performance-management-undanalytik-business-intelligence-im-digitalen-unternehmen-ebook, Zugriff am 19. Mai 2016. • [Martin, 2015b] Martin, Wolfgang: Ethik und Big Data: CDO übernehmen Sie! BI Spektrum Ausgabe 05/2015, http://www.tdwi.eu/ publikationen/bi-spektrum/archiv/archiv-detailansicht/?tx_mwjournals_pi1%5bpointer%5d=0&tx_mwjournals_pi1%5bmode%5d=1&tx_mwjournals_pi1%5bshowUid%5d=581, Zugriff am 19. Mai 2016. • [Martin, 2016] Martin, Wolfgang: Roadmap zur Digitalisierung: Über die Rolle des Chief Data Officers, Computerwoche 2016, http://www.computerwoche.de/a/der-chief-data-officer-dirigiert-die-digitaletransformation,3222025, Zugriff am 19. Mai 2016. • [Martin, Pfeiffer 2016] Martin, Wolfgang und Pfeiffer, Roland: Kundendatenmanagement und Digitalisierung: Vom Golden Customer Record zum Golden Customer Profile, ChannelPartner 2016, http://www.channelpartner.de/a/vom-golden-customer-record-zum-goldencustomer-profile,3047221, Zugriff am 19. Mai 2016. • [Miller, 2016] Miller, Steve: After 50 Years, What is Data Science, Really? Information Management 2016, http://www.information-management.com/blogs/big-data-analytics/after-50- years-what-is-data-science-really-10028018-1.html, Zugriff am 19. Mai 2016. • [Noyes, 2016] Noyes, Katharina: Why ‘Data Scientist’ is this year’s hottest job, Computerweek 2016, http://www.computerworld.com/article/3025440/data-analytics/why-datascientist-is-this-years-hottest-job.html, Zugriff am 19. Mai 2016. • [Tunkelang, 2016] Tunkelang, Daniel: Where should you put your data scientists? O’Reilly Media, https://www.oreilly.com/ideas/where-should-you-putyour-data-scientists, Zugriff am 19. Mai 2016. Informationsplattform zu: • Business Intelligence • Enterprise Resource Planning • Mobile Lösungen • Dokumentenmanagement • Anwendungen mit SAP • IT-Strategie • Trends & Analysen • Cloud Computing Den is report gibt es jetzt auch als E-Paper! http://tiny.cc/E-Paper-isreport © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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Software- und Anbietersuche leicht gemacht mit dem neuen Software-Marktplatz www.software-marktplatz.de

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Corporate Performance Management Die Leistungen eines Unternehmens zu planen, zu steuern und zu kontrollieren ist Gegenstand des Corporate Performance Management. Der Prozess des Managements bzw. der Unternehmensführung bildet die Klammer für die verschiedenen Teilaufgaben, was deren Integration auf Datenebene, Modellebene und Anwendungsebene erfordert. Auf den folgenden Seiten berichten Unternehmen über erfolgreiche Anwendungen aus der Praxis.

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Thomas-Holding steuert und optimiert Geschäftsprozesse mit IFS Die Thomas-Holding nutzt IFS Applications in voller Breite. Die integrierte Komplettlösung hilft dem Hersteller innovativer Sitz- und Bettsysteme sowie Therapie-Matratzen unter anderem dabei, die vom Markt geforderten kurzen Lieferzeiten zu erfüllen. Mit IFS Enterprise Operational Intelligence kann die mittelständische Unternehmensgruppe außerdem künftig die operative Transparenz über sämtliche Tochtergesellschaften hinweg deutlich erhöhen. IFS Applications ist bei der Thomas- Holding mit Sitz in Bremervörde der Dreh- und Angelpunkt sämtlicher Geschäftstätigkeiten. „Wir nutzen IFS Applications durchgängig für unsere komplette Prozesskette – von der Auftragserfassung über Planung, Disposition, Einkauf und Produktion bis hin zur Auslieferung unserer Produkte“, sagt Wilfried Zilken, Geschäftsführer von Thomas Consulting. Insgesamt drei Standbeine weist die mittelständische Gruppe auf, die sich in drei verschiedenen Unternehmen manifestieren. Thomas Sitz- und Liegemöbel vertreibt unter der Weltmarke Lattoflex innovative Bettsysteme in aller Welt, das Unternehmen Thomas Hilfen liefert Sitzsysteme für behinderte Kinder sowie spezielle therapeutische Lagerungssysteme für den Gesundheits- und Reha-Markt. Hinter diesen beiden Unternehmen steht Thomas Technik und Innovation, die die Produkte auf Basis einer einzigartigen, selbst entwickelten Pultrusionstechnologie herstellt. Aufgabe von TC Thomas Consulting ist es, die Unternehmen der Holding zu verwalten, zu unterstützen und zu steuern. Dazu übernimmt sie Funktionen wie Personalmanagement, Rechnungswesen, Supply Chain Management oder Controlling und stellt © Thomas-Holding © Thomas-Holding eine zentrale IT-Abteilung zur Verfügung. Und diese war es auch, die IFS Applications vor über fünfzehn Jahren zum IT-Herzstück der Thomas- Holding machte. „Unsere Systemlandschaft war sehr heterogen. Wir hatten voneinander losgelöste Eigenprogrammierungen und Inselsysteme im Einsatz“, erinnert sich Zilken. „Um Synergieeffekte nutzen zu können, machten wir uns auf die Suche nach einer integrierten Komplettlösung.“ Software wächst mit den Anforderungen Die Thomas-Holding entschied sich, vor allem wegen der umfassenden Funktionen und der einfachen Bedienbarkeit, für IFS Applications. Im Lauf der Jahre wurde sie immer wieder auf den aktuellsten Stand gebracht. Dass die Thomas-Holding sich damals richtig entschieden hat, zeigt auch die Tatsache, dass die Software mit ihren steigenden Anforderungen mitwachsen konnte. Als sie beispielsweise beschloss, eigene Stores zu eröffnen, konnte auch dieser Geschäftszweig integriert abgebildet werden. Ebenso nahtlos in die Lösung eingebunden ist das jüngste Mitglied der Gruppe: Thomas Hilfen North America. Zu den zentralen Herausforderungen, die das Geschäft der Thomas Holding mit sich bringt, zählen kurze Lieferzeiten. Deshalb auf Lager vorzuproduzieren, ist aber keine Option. „Wir sind im Produktionsprozess mittlerweile so schnell, dass das gar nicht nötig ist“, so Zilken. Und das liegt nicht zuletzt an der Unterstützung durch IFS Applications. „Wir kön - nen unsere Prozesse damit einfach, schnell und unkompliziert abwickeln.“ Prozesse mit IFS Enterprise Operational Intelligence optimieren Um ihre Prozesse weiter zu optimieren, hat die Thomas Holding bereits den nächsten Schritt eingeleitet – und sich entschieden, auch die Lösung IFS Enterprise Operational Intelligence einzuführen. Sie wird es der Gruppe künftig ermöglichen, ihre Geschäftsprozesse in Bezug auf die Unternehmensziele abzubilden, zu überwachen und zu verbessern. Die Software visualisiert Geschäftsprozesse, bricht sie im Top-Down-Verfahren von den Unternehmenszielen ausgehend herunter und macht die Abhängigkeiten sichtbar. Gerät ein Ziel in Gefahr, zeigt sie auf, welcher Teilprozess genau dafür verantwortlich ist. Ändert sich ein Ziel, wird sichtbar, welche Prozesse geändert werden müssen, um die neue Vorgabe zu erreichen. In beiden Fällen lassen sich die betroffenen Prozesse per Modellierung direkt in der grafischen Übersicht anpassen, anschließend werden sie von der Software automatisch in entsprechende Funktionen umgewandelt. „IFS Enterprise Operational Intelligence ist die ideale Kombination aus Business Intelligence und Business Process Management“, begründet Zilken die Entscheidung. „Sie zeigt nicht nur Ergebnisse auf, sondern auch, durch welche Prozesse sie zustande kommen. Damit werden wir die operative Transparenz in unserer Gruppe massiv erhöhen und sie zielgerichtet in die Zukunft führen können.“ Kontakt IFS Deutschland GmbH & Co. KG Am Weichselgarten 16 91058 Erlangen Tel.: +49 9131 77 34-0, Fax: -119 E-Mail: a.obermeyer@ifsworld.com Web: www.IFSWORLD.com/de Xing: http://www.xing.de/net/ifsde Facebook: https://www.facebook.com/ IFS.DACH.ERPSoftware Twitter: http://www.twitter.com/ IFS_D_A_CH IFS Blog: http://de.ifsworld.com/ business-software/ 26 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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Eine gesunde Datenbasis mit Jedox Vollintegrierte Planungs- und Reportinglösung für Sanofi Sanofi ist eines der weltweit führenden Gesundheitsunternehmen. Mehr als 110.000 Mitarbeiter stehen in über 100 Ländern im Dienst der Gesundheit und erforschen, entwickeln und vertreiben therapeutische Lösungen für Patienten weltweit. Das Unternehmenscontrolling der deutschen Sanofi-Tochtergesellschaft, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, sah sich nach dem Zusammenschluss der drei Länderorganisationen Deutschland, Schweiz und Österreich (Sanofi GSA) vor einer schwierigen Hürde: Tausende Kennzahlen aus diversen Fachbereichen, darunter etwa 1.400 Personalkennzahlen, 5.000 Handelsformen und über 400 Kostenstellen, liefen in der Berliner Vertriebszentrale zusammen. Diese Datenmengen mussten für umfassende Berichte sowie unternehmenssteuernde Planungsberechnungen aus mehrere Vorsystemen gesammelt, in Excel aufbereitet und in das nachgelagerte Finanzmanagementsystem (Oracle Hyperion Financial Management) überführt werden. Michael Bailey, Senior Manager Controlling bei Sanofi GSA, erklärt: „Durch die firmeninterne Umstrukturierung waren die Grenzen unserer Excel-Planungsanwendung schlichtweg überschritten. Der manuelle Datenabgleich war zeitaufwendig und der gesamte Prozess entsprach nicht mehr unseren komplexen Planungsanforderungen.“ Gesucht: Vollintegrierte Planungsund Reportinganwendung mit konsolidierter Datenbank Die Notwendigkeit eines professionellen Planungs- und Reportingsystems war gegeben und der Anforderungskatalog umfangreich: Nicht nur sollte die integrierte Personal-, Vertriebs- und Kostenstellenplanung transparenter und effizienter werden, sondern die einzelnen Fachbereiche sollten zudem befähigt werden, selbstständig Plandaten dezentral über eine Weboberfläche eingeben zu können. Darüber hinaus benötigte Sanofi eine zentrale Datenbank für sämtliche Planungsdimensionen, etwa Headcount, Personalkosten, Sales & Gross Margin, Kostenstellenplanung, Produktkostenplanung und GuV-Rechnung, um eine hohe Datenkonsistenz zu gewährleisten. Excel-Nähe, einfache Datenintegration und Web-Fähigkeit geben den Ausschlag Jedox wurde nach einer Evaluierungsphase und einem zweitägigen Machbarkeitsworkshop aus mehreren BI- und PM-Anbietern als geeignete Software-Plattform ausgewählt. Vor allem die zentrale multidimensionale OLAP-Datenbank von Jedox, die dank Rückschreibefunktion sowohl das automatisierte Erstellen von Berichten als auch ad hoc-Planungsszenarien ermöglicht, das native Datenintegrationstool und die Webfähigkeit von Jedox entsprachen den Vorstellungen von Sanofi. Von der Planung bis zum Konzernreporting: Webbasierte Lösung für alle Fachbereiche Auf Basis von Jedox entwickelte die Sanofi-Aventis Deutschland GmbH für ihre vielfältigen Controlling-Anforderungen – von der Planung bis zum Konzernreporting – eine zentrale webbasierte Lösung, mit welcher eine länderübergreifende Planung der verschiedenen Abteilungen realisiert werden kann. Über 80 Fachbereichsverantwortliche mit Schreibrechten können nun von ihren Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus alle relevanten Plandaten selbstständig in Jedox Web-Eingabemasken erfassen, etwa Mengen und Preise der einzelnen Produkte sowie Rabatte für die Sales-Planung. Michael Bailey erläutert: „Bislang hat das Controlling die komplette Planung übernommen, so dass es für die Kollegen in den Fachbereichen zunächst eine Umstellung war, ihre Plandaten selbst eingeben zu müssen. Doch die sehr einfache Bedienbarkeit der Jedox-Lösung schaffte schnell Akzeptanz und die Planer registrierten bessere Auswertungsergebnisse, da der Planungsprozess nun viel transparenter war.“ Individuelle Reports bieten 360°-Sicht auf Produkt- und Kundendaten Neben den umfangreichen Planungsanwendungen, wird auch das interne Berichtswesen der Sanofi GSA vollständig mit Jedox gesteuert. Über 140 Mitarbeiter aus Marketing, Vertrieb, Personal, Controlling und Management können mit individuell festlegten Schreib- oder Leserechten über Jedox Web auf die Re ports zugreifen und schnelle Einblicke in ihre Daten erhalten. „Unsere veraltete Excel-Lösung haben wir in nur wenigen Wochen durch eine vollintegrierte Planungs- und Reportinganwendung mit konsolidierter Datenbank abgelöst. Mit Jedox können nun die einzelnen Fachbereiche selbstständig im Web planen und mein Controllingteam kann sich wieder auf seine Hauptaufgaben konzentrieren.“ Michael Bailey Senior Manager Controlling bei Sanofi GSA Komplexe Datenabfragen in wenigen Minuten statt Stunden dank Highspeed-Datenbank von Jedox Bereits wenige Wochen nach Implementierung waren die Vorteile der vollintegrierten Jedox-Lösung erkennbar: Datenabfragen und komplexe Berechnungen, die zuvor mehrere Stunden in Anspruch nahmen, können mit Jedox OLAP nun in wenigen Minuten oder gar ad hoc ausgeführt werden. Anwender sehen sofort, und ohne zeitraubende Zwischenschritte über das zentrale Controllingteam von Sanofi, welche Angaben verändert wurden und können Korrekturen direkt umsetzen. Sanofi-Aventis Deutschland hat für diese smarte Reporting- und Planungslösung auf Jedox-Basis den europaweiten „Best Practice Award“ erhalten. Kontakt Jedox AG (Hauptsitz) Bismarckallee 7a | 79098 Freiburg www.jedox.com | info@jedox.com Tel: +49 761 151 47-0 © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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Business Guide ERP 2015 Lösungen für die Unternehmenssteuerung www.isreport.de Sonderausgabe September 2015 30 Euro � Produktionsplanung und -steuerung � Finanzbuchhaltung – Kostenrechnung � Fachbeiträge � Firmenprofile aller relevanten Anbieter � Referenzen aus der Praxis � Umfassende Produktübersichten � Supply Chain Management � Warenwirtschaft � Produktionsplanung und -steuerung � Finanzbuchhaltung – Kostenrechnung � Supply Chain Management �� Warenwirtschaft �� Fachbeiträge �� Firmenprofile aller relevanten Anbieter �� Referenzen aus der Praxis �� Umfassende Produktübersichten Auch als E-Paper erhältlich: www.isreport.de/e-paper/ Aktuelle Studien und Anbieterübersichten finden Sie in unserem Web-Shop unter: www.isreport.de/shop

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Reporting und Datenanalyse Im Rahmen des Reporting bzw. Berichtswesens erfolgt die statische oder dynamische Darstellung von Kennzahlen – in der Regel tabellarisch mit ergänzenden Grafiken. Zusätzlich zum Reporting benötigen einige Anwender Möglichkeiten zur Analyse und Zusammenstellung relevanter Daten „in Selbstbedienung“. Auf den folgenden Seiten berichten Unternehmen über erfolgreiche Anwendungen aus der Praxis.

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Siemens Congleton führend in operativer Effizienz Siemens Drive Technology, Motion Control (Siemens Drives) mit Sitz in Congleton, UK, gilt als Vorzeigesparte, wenn es um die erfolgreiche Umsetzung einer digitalen Fabrik geht. Eröffnet wurde der Standort 1971, an dem die wichtigsten Modelle der Micromas- und Sinamics-Reihe (Umrichter und dezentrale Antriebstechnik) gefertigt werden. Die Mission der Sparte: „Wir bieten unseren Kunden weltweit technisch innovative, energieeffiziente Produkte aus nachhaltiger Produktion – auf Abruf.“, Tom Hattersley, Leiter Operational Supply Chain bei Siemens Drives. Siemens Congleton führt seit Jahren die Weltklasse-Standorte der Siemens DT MC Group an: Bei einer jährlichen Produktion von über einer Million drehzahlvariabler Antriebe agiert der Standort mit einer Flexibilität auf schwankende Nachfragemengen, die i. d. R. nur bei wenigen kleinen Betrieben vorzufinden ist. Eine kritische Komponente dafür ist ein Unternehmensportal, das es sämtlichen Mitarbeitern ermöglicht, auf kon- sistente Daten zugreifen zu können, um datengestützte Entscheidungen bei Bedarf sehr kurzfristig treffen zu können – wahlweise mittels Mobilgerät. Mit der steigenden Anzahl an täglichen Transaktionen stieg gleichzeitig auch das Datenvolumen. Die Sparte suchte aus diesem Grund nach einer Lösung, die die gesammelten Daten basierend auf etablierten Workflows wiedergibt und auf diese Weise eine zuverlässige, datenbasierte Übersicht über sämtliche Prozesse bereitstellt. Die Nutzung sollte von der Vorstandsebene bis hin zur Fertigung möglich sein. Mit diesem „One-Stop-Shop“-Gedanken evaluierte Siemens Congleton diverse Lösungen. Die Entscheidung fiel für Pyramid Analytics BI Office, da die Lösung enorme Flexibilität und einfache Anwenderbarkeit für sämtliche Beteiligte bot und nach wie vor bietet: Entscheidungsträger – unabhängig von Abteilung oder Standort – stellen heute die von ihnen benötigten Daten bedarfsgerecht und eigenständig zusammen, anstatt tagelang auf entsprechendes Feedback eines Datenanalysten warten zu müssen. Siemens Congleton verbesserte dadurch seine operative Reaktionsfähigkeit, da Entscheidungsträger mit BI Office neue Einsichten in ihr Geschäftsfeld erhielten. Senior Business Intelligence-Entwickler, Steve Waters, erklärt „Entscheidungsträger sind nun in der Lage, Bereiche genauestens zu analysieren, Datenanalysen zu speichern und sie mit Kollegen zu teilen, um beispielsweise weitere Nachforschungen/Analysen zu beauftragen.“ Da Pyramid Analytics Bi Office eine webbasierte Front-end-Lösung und keine Desktop-gebundene Anwendung ist, konnten spartenweit geltende Geschäftsbedingungen, Berechnungen und Prozesse etabliert werden. Für einen Großserienhersteller wie Siemens, der täglich schwankende Marktbedingungen bewältigen muss, hat der Einsatz von Pyramid Analytics BI Office zu einem effizienteren Produktionsmanagement, einer besseren Zusammenarbeit sowie einer verbesserten Qualitätskontrolle geführt. Mitarbeiter interagieren auf einem völlig neuen Level – mit Daten und Analysen fördern sie neue Erkenntnisse, datengestützte Diskussionen und nachhaltiges Unternehmenswachstum. „Die Kombination von Pyramid Analytics BI Office und Microsoft SQL Server Analysis Services bietet Entscheidungsträgern eine erhöhte Flexibilität, Autonomie und Reaktionsfähigkeit.“, Steve Waters, Senior Business Intelligence-Entwickler bei Siemens. Kontakt Pyramid Analytics B.V. www.pyramidanalytics.com sales-dach@pyramidanalytics.com 30 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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Bildquelle: Qlik Data Discovery dicht am Menschen: Qlik-Einsatz bei den Maltesern Der Malteser Hilfsdienst ist mit seinen 47.000 ehrenamtlichen und 22.500 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der großen caritativen Organisationen in Deutschland. Die katholische Hilfsorganisation ist in ihren beiden Organisationsformen als eingetragener Verein (e.V.) und gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) bundesweit an mehr als 700 Orten vertreten. 1953 durch den Malteserorden und den Caritasverband gegründet, steht der christliche Dienst am Bedürftigen im Mittelpunkt der Arbeit. Vor dem Einsatz von QlikView wurden Analysen über Standard-Reports in den SAP ® -Systemen abgebildet. Daneben existierten von einzelnen Personen innerhalb der Fachbereiche gepflegte Insellösungen – etwa über Excel und Access. Um schnelle und flexible Datenanalysen durchführen zu können, entschieden sich die Malteser für die Business Intelligence-Plattform QlikView, um die ganze Geschichte hinter ihren Daten zu erkennen. QlikView als Berichtsplattform Die am häufigsten verwendete Applikation dient zur Analyse von Controlling-Daten. Mit der Qlik-Lösung war es hier möglich, in einem Bericht die Anzeige von kumulierten Daten und eine Einzelpostenliste zu kombinieren, ohne Abstriche bei der Berichts-Performance machen zu müssen. Neben der Anzeige der Daten (Buchungskreis, Dienststelle, Kostenstelle, etc.) gibt es diverse Möglichkeiten zur Filterung der Daten nach den verschiedenen Organisationseinheiten (etwa Region oder Bezirk) sowie nach Perioden bzw. Geschäftsjahren. Der Bericht enthält aktuell die Daten von bis zu vier abgeschlossenen Geschäftsjahren – bis auf Ebene der Einzelposten. Nach der Einführung mit Schwerpunkt Finance und Controlling konnte sich QlikView rasch als Berichtsplattform etablieren. Heute wird Qlik- View zudem im Bereich der Mitgliederund Spendenverwaltung, im Vertrieb, Krankenhauscontrolling und an vielen anderen Stellen eingesetzt, wo Ad-hoc eine Auswertungsmöglichkeit gebraucht wird. In einer Applikation zum Fuhrparkmanagement können über die dort vereinten Daten nun die in diesem Bereich anfallenden Kosten sehr genau analysiert werden – bis auf die einzelnen Fahrzeuge. So lassen sich aus diesem Bericht wertvolle Informationen für Neubeschaffungen ziehen. QlikView überzeugt durch eine schnelle Anwendungsentwicklung – Prototypen können meist innerhalb weniger Tage präsentiert werden. Ungebrochene Begeisterung QlikView wird bei den Maltesern heute bundesweit von etwa 650 Mitarbeitern genutzt. Im Bereich der Mitglieder- und Spendenverwaltung sind es derzeit rund 100 Anwender. Zusätzlich zu den Kollegen im Hauptamt werden damit auch ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützt. „Ein BI-Tool, was die Installation eines Clients voraussetzt, wäre in solch einem Umfeld nur schwer zu supporten. Durch den Einsatz des Qlik- View Server bzw. des Access Points kommen wir trotz der sehr heterogenen Systemlandschaft mit minimalem Support und Schulungsaufwand aus“, so Klaus Kolb, Teamkoordinator, Malteser Deutschland gGmbH. Die Daten stammen aus verschiedenen SAP ® - Systemen (SAP FI/CO, BPC, BW sowie einer SAP-basierte Branchenlösung zur Mitglieder und Spendenverwaltung, SAP MFPlus). Des Weiteren wird u.a. ein FiBu-System der Firma Diamant eingesetzt. „Auch nach 10 Jahren begeistert uns QlikView immer noch durch die Geschwindigkeit, mit der sich Ideen in Berichte verwandeln lassen. Da wir mit unseren Berichten auch Personen ohne IT-Background erreichen möchten, ist dies ein wichtiger Punkt“, sagt Klaus Kolb, Teamkoordinator, SoCura GmbH (Servicegesellschaften der Malteser Deutschland gGmbH) Zukunft Die wichtigsten Kennzahlen sollen – zusätzlich zu den bereits bestehenden Berichten – in Form eines Dashboards QlikView: Erste Hilfe in Sachen Datenanalysen monatlich an alle Entscheidungsträger im Unternehmen gesendet werden. Über Links in den Dokumenten soll der Nutzer jederzeit die Möglichkeit haben, aus den stark aggregierten Zahlen des Dashboard in die entsprechenden Berichte auf dem Access Point zu gelangen. In Verbindung mit einer Initiative zur Überarbeitung der bestehenden Applikationen sollen auf diesem Weg noch mehr Mitarbeiter zu aktiven Anwendern gemacht werden. Zudem ist geplant, die Möglichkeiten der Geodatenvisualisierung über eine Extension zu nutzen. Für die Erstellung und Verteilung individuell angepasster Reports soll künftig QlikView NPrinting zum Einsatz kommen. Damit ist es einfach, visuell ansprechender Reports per Drag-and-Drop zu erstellen – in Formaten wie Microsoft Office, Pixel- Perfect (.PDF) oder HTML. Die Daten und Analysen dafür liefert QlikView. Kontakt QlikTech GmbH Tersteegenstraße 25 40474 Düsseldorf Tel.: +49/(0) 211/586 68-0 E-Mail: infode@qlik.com Internet: www.qlik.de © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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MapCase analysiert Echtzeit-Daten von 200.000 Sportbegeisterten mit Tableau Die MapCase Media GmbH, ein Startup- Unternehmen aus Eschborn, nutzt die GPS-basierten Echtzeitinteraktionen zu seinen rund 200.000 App-Downloads in einem völlig neuen Kontext. Erstmals wird Ski-, Bike- und Wanderurlaubern die Möglichkeit gegeben, vor Ort und während der Aktivität Feedback zu geben. Dabei werden die Daten ergänzt durch Social Media, Hotelbewertungen und Umfragen zu weiteren Touchpoints. Diese Daten sind auch für regionale und überregionale Tourismus-Anbieter, Tourismusverbände, Betreiber von Serviceeinrichtungen wie Bergbahnen oder Hotels, aber auch für die Markenhersteller von Sportprodukten wie Skiern, Snowboards, Bikes oder Outdoor-Kleidung hoch interessant. Sie eröffnen ihnen einen direkten Kanal zu ihren Kunden und bieten ihnen die Möglichkeit, auf aktuelle Trends unmittelbar zu reagieren. Zur Analyse dieser Informationsfülle suchte MapCase eine geeignete Visualisierungslösung, die in der Lage war, die für die jeweils relevanten Zielgruppen interessanten Informationen blitzschnell auszuwerten, grafisch interaktiv aufzubereiten und online zur Verfügung zu stellen. Aus der Evaluierung verschiedener Visualisierungslösungen ging Tableau als Sieger hervor. In kurzer Zeit entwickelte Map- Case mit Tableau mächtige Dashboards und konnte schon bald erste Kunden für sein innovatives Informationsangebot gewinnen. Das Interesse an dieser Lösung ist in der gesamten Branche riesig. Denn die Möglichkeit, das Wissen über Vorlieben, Nutzungsverhalten regionaler Einrichtungen und Angebote sowie die Zufriedenheit der jeweiligen Zielgruppen, zeitnah zu erhalten, eröffnet Tourismusunternehmen ganz neue Wege, ihre Investitionen besser zu planen und die eigenen Aktivitäten zielgruppenorientiert zu optimieren. Echtzeit-Daten bergen hohes Potenzial Die permanente Aufzeichnung von GPS- Daten ermöglicht es Nutzern der Smartphone-Apps MAPtoSNOW, MAPtoHIKE und MAPtoBIKE – also Wintersportlern, Wanderern und Radsportlern –, die eigenen Leistungen zu speichern, laufend zu überprüfen und sich mit anderen zu messen. MapCase macht ihre Nutzung durch eine Fülle von Zusatzfunktionen, wie das Ausloben von Preisen für absolvierte Leistungen, die Teilnahme an virtuellen Wettbewerben und Schnitzeljagden sowie die Aufnahme in Ranglisten zusätzlich attraktiv. Im Ergebnis zählen nach Aussage von Bastian Kneissl, dem Gründer und CEO von MapCase, heute bereits über 200.000 Sportbegeisterte auf der ganzen Welt zu den aktiven Anwendern. Durch die Aufnahme eines Dialogs mit den Nutzern in Form diverser Abfragen zur Zufriedenheit mit den touristischen Angeboten oder besonderen Empfehlungen für die Mitstreiter in aller Welt generieren diese Apps eine Fülle von Informationen, die — zusammen mit den laufenden Positionsdaten — praktisch in Echtzeit und unter hohen Datenschutzstandards auf dem MapCase-Server auflaufen. „Dank unserer Apps hatten wir einen sehr wertvollen Interaktionskanal aufgebaut und begannen, unsere Nutzer bewusst zur freiwilligen Abgabe von Feedback und Zufriedenheit mit dem Serviceangebot abzufragen.“, berichtet Bastian Kneissl. „Wir wussten zum Beispiel, welche Strecken und Skipisten besonders bevorzugt oder welche eher abgelehnt wurden, welche Gästegruppen welchen Alters und Geschlechts sich am liebsten wo, wann und wie lange aufhielten und wie zufrieden sie mit den touristischen Angeboten waren.“ In ersten Gesprächen mit verschiedenen Marketing- und Tourismus-Unternehmen stellte sich schnell heraus, dass solche Informationen sehr begehrt waren, denn ihre Erfassung und Auswertung war bislang mit herkömmlichen Methoden nicht möglich gewesen. Die Aufgabe bestand also nun darin, die laufend anfallenden, riesigen Informationsmengen in kürzester Zeit und möglichst automatisiert so aufzubereiten, dass sie als Entscheidungshilfe für die Vielzahl von Tourismus-Unternehmen nutzbar waren. Tableau setzt sich als Echtzeit-Analytics- Lösung gegen alle Wettbewerber durch Bei der Evaluierung verschiedener Visualisierungslösungen überprüfte das MapCase-Team deshalb insbesondere die Fähigkeit der Programme, riesige Datenbestände innerhalb kürzester Zeit in einfach verständliche Auswertungen zu überführen. In der Endauswahl befanden sich schließlich noch die Lösungen von Looker und Tableau. „Hier bewies Tableau seine enormen Stärken sowohl durch die Einfachheit seiner Bedienung und die Schönheit der damit erstellten Dashboards als auch durch die wahnsinnige Geschwindigkeit, die – verglichen mit herkömmlichen Methoden – einen Quantensprung darstellte“, erklärt Bastian Kneissl. „Und schließlich hob sich Tableau für uns auch mit seiner hohen Stabilität und einem Kostenvorteil von ca. 10.000 $ gegenüber einer vergleichbaren Konfiguration von Looker sehr positiv ab.“ So wurde Tableau schnell zum Dreh- und Angelpunkt der Auswertungsaktivitäten bei MapCase. Heute erstellen zwei Mitarbeiter die gewünschten Visualisierungen und Dashboards mit Tableau Desktop. Die Quelldaten sammelt MapCase überwiegend in einer Amazon Redshift-Datenbank. Um seinen Datenschatz noch wertvoller zu machen, bezieht MapCase aber auch Informationen aus anderen Quellen wie Websites, Social-Media-Auftritten oder Hotelbewertungsportalen in die Analysen mit ein. Die ersten Dashboards konzentrieren sich auf die Auswertung des Nutzungsverhaltens in Wintersportgebieten. Tourismus-Unternehmen nutzen die Tableau-Visualisierungen von MapCase zur Verbesserung ihrer Kundenbeziehungen Das große Interesse der potenziellen Kunden ist für MapCase sehr viel versprechend. Die Tourismus-Manager fangen überall an, darüber nachzudenken, wie sie dieses neue Informationsangebot für sich nutzen können. Seit Beginn der Wintersportsaison erhält das Unternehmen besonders viele Anfragen. In den meisten Gesprächen ist zunächst eine intensive Beratung der Interessenten erforderlich. Anschließend entwickeln MapCase-Spezialisten häufig gemeinsam mit ihnen ganz neue Marketing-Tools wie zum Beispiel neue Kundenbindungssysteme. Die ganze Branche befindet sich zurzeit im Umbruch. Nie waren Anbieter und Konsumenten in der Touristikindustrie so nah zusammen. Und MapCase schafft mit seinen innovativen Projekten immer engere und individuellere Beziehungen zwischen allen Beteiligten. Bastian Kneissl fasst zusammen: „Dieses neue Geschäftsmodell haben die blitzschnellen interaktiven Echtzeit-Analysen von Tableau eigentlich erst möglich gemacht!“ Kontakt Tableau Germany GmbH An der Welle 4 | 60322 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69 589 97-67 00 dach-marketing@tableau.com www.tableau.com 32 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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Dienstleister Auf den folgenden Seiten präsentieren sich ausgewählte Dienstleister zum Thema Business Intelligence in weitgehend standardisierter Form. Die Unternehmen machen Aussagen zu Firmenprofil, Produkten und Services, Referenzen, Partnern, Preisen und Konditionen. Dazu gibt es die genauen Kontaktdaten.

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Ceteris AG 1. Firmenprofil Das Team der Ceteris AG kann auf über einhundert Personenjahre Erfahrung im Bereich Business Intelligence zurückblicken. Dabei stehen ausschließlich Projekte mit klarem BI-Schwerpunkt auf Basis von Microsoft-Technologien auf der Agenda – und dies in verschiedenen Branchen, bei innovativen Mittelständlern und namhaften Konzernen mit vielfältigen Quellsystemen und hohen Ansprüchen an ihr Kennzahlensystem. Gut 20 Berater und Entwickler am Standort Berlin unterstützen Sie innovativ und zielgerichtet im gesamten Projekt: Von der Planung bis zum Betrieb. 2. Produkte und Services Die Ceteris AG bietet die neuesten Produkte und Services in entscheidender Qualität an. Unter der Haube: Microsoft SQL Server Aus gutem Grund setzt die Ceteris AG auf etablierte Kerntechnologie: Den Microsoft SQL Server, der sich hinsichtlich Stabilität, Performance und Wartbarkeit seit Jahren bewährt hat und stetig weiterentwickelt wird. Klassisches Data Warehousing Das klassische Datawarehouse ist bei Betrachtung einer ganzheitlichen BI-Strategie noch immer „State of the-Art“. Insbesondere wenn Komplexität, Diversität der Datenquellen und Datenmenge zunehmen, ist eine zentrale Ablage der Daten mit strukturierten und überwachten Integration Services-Ladeprozessen nach wie vor eine wertvolle Grundlage analytischer Herausforderungen. Die OLAP- Cubes der Analysis Services stellen steuerungsrelevante Kennzahlen abfrageoptimiert bereit und sind – nicht nur wegen des weitreichenden Sicherheitskonzeptes – eine perfekte Quelle für marktführende analytische Frontends. Die gesamte Architektur kann sowohl klassisch im eigenen Rechenzentrum oder in IaaS- oder SaaS-Varianten in der Cloud gehostet werden. Auch flexible hybride Szenarien sind mittlerweile an der Tagesordnung. Big Data Der Anforderung großer Datenmengen begegnen wir an zwei Fronten: Für große Mengen von strukturierten Daten verwenden wir die Microsoft APS (Analytics Plattform System), welche als echte Appliance die parallele Verarbeitung und Speicherung massiver Datenbestände erlaubt. Weniger strukturierte Daten können in Azure‘s HDInsight – in dynamisch skalierbaren Hadoop-Umgebungen in der Cloud – abgelegt werden. Realtime-Szenarien und IoT Daten und Analysen, die aktiv in operative Geschäftsprozesse eingreifen, müssen hochaktuelle Informationen liefern. Je nach Grad der Aktualität sowie Anzahl und Größe der Datenströme und Events können neben den Echtzeit-ROLAP-Szenarien mit der APS auch mehr ereignisgesteuerte Datenhaltungen relevant werden – wie es vor allem bei IoT-Geräten der Fall ist. Hier ist der Azure Event Hub der ideale Ort zur unverzüglichen Speicherung von Daten aus vielen Datenquellen und fungiert wiederum selbst als potente Quelle für Azure Stream Analytics, der analytischen Realtime-Schicht in der Cloud. Predictive Analytics Mit reinen Fakten ist es nicht getan: Vorhersagen und Klassifizierungen spielen eine immer wichtigere Rolle in den sensiblen Wertschöpfungsketten. Mittlerweile können prognostische Verfahren direkt in den BI-Prozess integriert werden und erlauben so die frühzeitige Erkennung nutzbarer Potenziale. Azure Machine Learning bietet hier eine Vielzahl vorgefertigter Algorithmen, während für individuellste Vorhersagemodelle „R“ nahtlos integrierbar ist. Self-Service BI Microsoft’s Power BI bietet als Bestandteil von Office365 mittels existierender Konnektoren vielfältige Möglichkeiten, externe Daten (u.a. aus diversen Cloudservices und natürlich Azure) anzubinden und intuitiv zu analysieren. In kürzester Zeit können Dashboards und Berichte erstellt werden. In Szenarien, die aber deutlich durch individuelle analytische Herausforderungen geprägt sind, setzen wir auf Tableau Software – womit umfangreiche Analysen sowie interaktive Berichte und Dashboards erstellt, verteilt und konsumiert werden können. Corporate Information Design Bei der finalen Visualisierung der Daten für Fachanwender, Business Analysten und Data Scientisten setzen wir auf ein klares Corporate Information Design nach den Visualisierungsregeln SUCCESS, welche in allen Frontends – von Reporting Services über Cubeware C8 Cockpit bis Excel zusammen mit SharePoint – deutliche Berücksichtigung finden. Tools für Ihr BI-Projekt: orangeBI Wo wir durch die Vielzahl von Projekten Potenziale in der Effizienz gesehen haben, entwickeln wir eigene Softwarekomponenten, die das BI-Gesamtpaket abrunden: • TabReports, unsere iPad-App mit vorberechneten Berichten für den Offline-Einsatz • Report-Templates für eine konsequente Visualisierung nach SUCCESS • ETL-Komponenten, welche die Entwicklung von Datenflüssen und den Betrieb des BI-Systems deutlich vereinfachen 3. Referenzen • DPD Dynamic Parcel Distribution • BILD • Volkswagen AG • Wittenstein AG • Deutsche Post DHL 4. Partner • Microsoft • HICHERT+Partner AG • Cubeware • ITaCS GmbH • Tableau Software • Zebra BI 5. Kontakt Ceteris AG Brückenstr. 6a 10179 Berlin Tel.: +49 (30) 609 84 21 – 0 info@ceteris.ag | www.ceteris.ag 34 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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COSMO CONSULT BI GmbH 1. Firmenprofil COSMO CONSULT hat sich mit über 650 Mitarbeitern auf die Implementierung und das Systemmanagement von Branchen- und Business Lösungen auf Basis modernster Software Technologien spezialisiert. Business-Intelligence-Projekte sowohl mittelständischer Betriebe als auch großer Konzerne mit komplexen Systemumgebungen plant, realisiert und betreut europaweit die COSMO CONSULT BI GmbH. Wir setzen BI- Projekte vollumfänglich um – von der Anforderungsdefinition über die Beratung und die Applikationsentwicklung bis zu maßgeschneidertem Service und Support. Unsere BI-Lösungen cc|bi solutions bieten modulare Applikationen für Reporting, assoziative Analyse und bereichsübergreifende, integrierte Planung. Kompetenzen Damit unsere Kunden sowohl fachlich als auch inhaltlich immer kompetent betreut werden, arbeiten in unserem Team Consultants, die ausgewiesene Branchen-Experten sind und über langjährige, berufliche Erfahrung in den jeweiligen Segmenten verfügen. Somit werden Ihre fachspezifischen Fragestellungen stets auf hohem Niveau beantwortet. Kombiniert mit fundiertem Knowhow zu Themen wie Big Data, Self-Service- und Mobile-BI, Data Mining, integrierte Planung, Web & Social Listening sowie Advanced Analytics, bieten wir beste Voraussetzungen für Ihr BI-Projekt. 2. Produkte und Services Business Content Insbesondere in den Marktsegmenten Energie und Versorgung, Handel, Pharma und Medizintechnik sowie Öffentlicher Verkehr realisiert COSMO CONSULT BI Projekte. Für die branchenspezifischen Anforderungen stellen wir speziellen Business Content bereit, was unseren Kunden vielfache Vorteile bietet: • Mit der eingesetzten BI-Lösung erhalten Sie fundierte Antworten auf Ihre branchentypischen Fragestellungen • Selbst große Datenmengen aus beliebigen Quell-Systemen können dank leistungsstarker Technologien einfach, schnell und systemübergreifend analysiert werden • Erste Ergebnisse und Apps sind bereits nach Tagen anstatt Wochen nutzbar Für Unternehmen, die SAP-, Microsoft Dynamics NAV- oder AX-Systeme nutzen, sind sofort einsatzbereite Dashboards und Analysen für ihre Unternehmensbereiche verfügbar. Advanced Analytics Die integrierten Advanced-Analytics- Modelle ermöglichen Simulationen und Prognosen sowie die Optimierung von Prozessen. Mittels bestimmter Data-Mining-Verfahren lassen sich auf einfache Weise Korrelationen und Trends in Daten erkennen. Integrierte Planung cc|bi solutions beinhalten Komponenten zur strategischen und operativen Unternehmensplanung. Analyse, Reporting und Planung lassen sich so für alle Geschäftsbereiche integriert in einer einzigen Lösung abbilden. An- wender profitieren von der Möglichkeit einer umfassenden Leistungskontrolle im gesamten Unternehmen. 3. Referenzen und Projektbeispiele Kurzfristige Erfolgsrechnung, Webshop-, Verbund-, Warenkorb- und Sortimentsanalysen (K&L Ruppert Stiftung & Co. Handels-KG) Advanced-Analytics-Projekt zur Analyse von Filialinformationen und Sortimentsoptimierung (J. E. Schum GmbH & Co. KG) Kundensegment- und Churn Management-Analysen (Allgäuer Überlandwerk GmbH) Finanz-, Billing- und Lastganganalysen (AVU Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen) Supply Chain- und Produktionsanalysen (PETKUS Technologie GmbH) Strategische Geschäftsfeldanalyse und -planung sowie klassisches Controlling (Dr. Loges + Co. GmbH) Analyse von Global Sales Performance-, Cost Center-, Purchasingund Finance-Informationen (Königsee Implantate GmbH) Analyse von Personaldaten sowie Vertriebs- und Fahrgastinformationen (Kraftverkehr Wupper-Sieg AG) 4. Partner und Auszeichnungen • Qlik Expertise Partner und Elite Solution Provider • Microsoft Gold Partner • MAX-CON • Jedox • VDMA • TOP Consultant 2015 5. Kontakt COSMO CONSULT BI GmbH Wörthstraße 15 97082 Würzburg + 49 (0) 931 30418400 bi@cosmoconsult.com www.cosmoconsult.com © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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ORAYLIS GmbH Business Intelligence 1. Firmenprofil Exklusive Wettbewerbsvorteile in Zeiten der Digitalisierung – das bietet die ORAYLIS GmbH. Als führendes Beratungshaus für Business Intelligence (BI), Big Data und Data Analytics ermöglichen wir es unseren Kunden, auf Basis der eigenen Daten schnellere und bessere Entscheidungen zu treffen oder sogar neue Geschäftsmodelle und Dienstleistungen zu erschließen. Dabei verfügt ORAYLIS deutschlandweit über eine einzigartige Expertise, die von klassischen On-Premise- bis hin zu innovativen Cloud-Lösungen reicht. Eine 100%ige Erfolgsquote sowie langjährige Kundenbeziehungen sind der beste Beleg. 2. Produkte und Services Data Warehouse (DWH) Als Fundament der BI steht das moderne DWH vor vielfältigen Herausforderungen. Hierzu zählen nicht nur ein rapides Datenwachstum sowie immer höhere Ansprüche an die Analyse. Ebenso gilt es, den wachsenden und wechselnden Anforderungen schnelllebiger Märkte gerecht zu werden. Um dies zu gewährleisten, bedarf es einerseits einer flexiblen Datenarchitektur, die in agilen Entwicklungsprozessen umgesetzt wird. Andererseits sind modernste Technologien von hoher Leistungsfähigkeit gefragt. ORAYLIS bietet beides. Mit unserer langjährigen Erfahrung entwickeln wir für Sie eine Lösung, die exakt auf Ihr Geschäft zugeschnitten ist und Sie bestens für die Zukunft rüstet. Dabei setzen wir konsequent auf Microsoft-Technologien. Denn: Hier stehen Kosten und Leistung stets in einem optimalen Verhältnis. Gleichzeitig können Sie zwischen einer Lösung auf lokalen Ressourcen oder in der Cloud wählen. Big Data Nahezu jedes Unternehmen sieht sich mit einer stetig steigenden Datenmasse und -vielfalt konfrontiert, die es in Echtzeit zu erfassen und zu verarbeiten gilt. Wir richten für Sie einen autarken Bereich für Ihre Big Data ein. Hier werden Ihre Massendaten gesammelt und für explorative Analysen von Data Scientists oder Fachanwendern bereitgestellt. Bei Bedarf untersuchen wir auch gemeinsam mit Ihnen Ihre Daten auf mögliche Potenziale und entwickeln daraus individuelle Anwendungsfälle für Ihr Unternehmen. Als technologische Basis nutzen wir mit Hadoop den Quasi-Standard für Big Data. Hadoop lässt sich sehr einfach in ganz unterschiedliche Praxisszenarien einbinden. Gleichzeitig bleiben die Investitionen gering, da die Software lizenzfrei ist und auf Standard-Hardware betrieben werden kann. Auf Wunsch richten wir auch einen Cloud- Service ein, bei dem Speicher- und Rechenressourcen je nach aktuellem Bedarf genutzt und bezahlt werden. Im Übrigen schaffen Sie auf diese Weise bereits die technologische Basis, um künftig Ihre Analyseergebnisse zurück in die BI zu spielen und in digitale Geschäftsmodelle etwa aus den Bereichen Internet of Things und Industrie 4.0 zu überführen. Data Analytics Die Ansprüche an eine unternehmensweite Datenanalyse sind deutlich gestiegen. Wir sorgen dafür, dass Ihre Fachanwender durch leistungsfähige Self-Service-BI-Lösungen zu eigenständigen Analysen auf höchstem Niveau befähigt werden. Dabei reicht das Spektrum von interaktiven Dashboards und Reportings bis hin zu Advanced Analytics, also der Erkennung von Mustern sowie Prognose künftiger Entwicklungen und Ereignisse. Falls die gängigen Standard-Werkzeuge den komplexen Anforderungen Ihres Geschäftes nicht genügen, entwickeln wir mit Hilfe der ORAYLIS Analytical App eine maßgeschneiderte Analyselösung. Diese besteht aus einer sorgfältigen Auswahl bewährter Komponenten, die sich über eine komfortable Nutzeroberfläche leicht bedienen lässt. Nicht zuletzt ist die Datenvisualisierung ein wichtiger Bestandteil moderner Data Analytics. Unsere zertifizierten Information-Design-Experten unterstützen Sie gerne bei der Optimierung Ihres Berichtswesens nach IBCS-Vorgaben. Auf diese Weise stellen Sie eine einheitliche und verständliche Präsentation Ihrer Analyseergebnisse und Geschäftszahlen sicher. 3. Referenzen ORAYLIS ist für namhafte Kunden aus den Bereichen Telekommunikation, Handel, Industrie, Energie und Verlagswesen tätig. Hierzu zählen E-Plus, Krones, Bayer, Henkel, Vodafone, Karstadt, REWE, OBI und das Handelsblatt. 4. Partner 5. Kontakt ORAYLIS GmbH Klaus-Bungert-Straße 4 40468 Düsseldorf Tel. +49 211-179456-0 E-Mail info@oraylis.de Internet: www.oraylis.de 36 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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pmOne AG 1. Firmenprofil pmOne – wir machen #Datenversteher Die über 200 Mitarbeiter der 2007 gegründeten pmOne AG verbessern den Analysequotienten von Unternehmen, indem sie aus vorhandenen Daten neue Erkenntnisse für die Unternehmenssteuerung gewinnen. Durch ihre Expertise in den Bereichen Planung, Reporting, Analyse und Prognose unterstützt die pmOne AG, zu der auch die Managementberatung verovis gehört, die Digitalisierungsstrategien ihrer über 500 Kunden. Dabei kommen bevorzugt die technologischen Plattformen von Microsoft und SAP zum Einsatz, ergänzt um die eigenentwickelte Software cMORE. 2. Produkte und Services Corporate Performance Management optimieren pmOne liefert Unternehmen, die ihre Planungsund Konsolidierungsprozesse optimieren oder auf eine neue Basis stellen möchten, mit Tagetik eine führende, innovative Softwarelösung. Unsere Expertise stammt aus über 100 Projekten bei mittelständischen und großen Unternehmen und reicht von treiberbasierter Planung und Multi-GAAP-Konsolidierung über Solvency II bis zum Group Controlling. Data Warehouse zur Analytics-Plattform ausbauen Im Bereich Business Intelligence ist pmOne darauf spezialisiert, eine Data Warehouse-Umgebung für künftige Anforderungen aufzurüsten und zu einer Analytics-Plattform weiterzuentwickeln. Bei pmOne versammeln sich die besten Köpfe, um Kunden auf diesem Weg zu unterstützen. Sie verfügen über fundiertes Know-how und kennen sich aus mit Werkzeugen auf den Plattformen von Microsoft und SAP sowie neuen, innovativen Tools aus dem Open Source-Bereich. Schnell und effizient die passende Reporting-Lösung finden Mit cMORE liefert die pmOne AG ihren Anwendern preisgekrönte Reporting- Tools, um das Berichtswesen technisch, inhaltlich und im Hinblick auf die Gestaltung erheblich zu verbessern. Hierfür steht ein Team bereit, das sich mit Leidenschaft und Begeisterung Themen wie Information Design, Cloudbasiertes Reporting, Dashboards oder Berichtsportalen verschrieben hat. Der Leistungskreis der pmOne AG. Bessere Prognosen mit Advanced Analytics realisieren Auch Unternehmen, die auf dem Weg zur „Industrie 4.0“ einen Partner suchen, der sie bei der Digitalisierung von Geschäftsmodellen und - prozessen begleitet und berät, sind bei pmOne in besten Händen. Ihnen stehen wir mit Analytics-Experten zur Seite, wenn es darum geht, die Wertschöpfungskette zu optimieren und die Kundeninteraktion zu verbessern. Fachlich und strategisch sinnvolle Wege aufzeigen Darüber hinaus fungiert pmOne als Sparringspartner für Unternehmen, die noch auf der Suche nach der für sie passenden Strategie bei Business Intelligence, Advanced Analytics und Performance Management sind und zunächst Sinnvolles und Machbares eruieren wollen. In pmOne finden sie einen leidenschaftlichen Partner, der sich auf den fachlichen Dialog mit ihnen freut. 3. Referenzen Auszug aus der pmOne-Referenzliste: • E WIE EINFACH: Cloud-Lösung für Self-Service BI • Henkel: Umsetzung einer treiberbasierten Planung • Heraeus: Aufbau eines Enterprise Data Warehouse • Kistler: Planung, Konsolidierung und Berichtswesen • Novartis: Machine & Manufacturing Analytics • runtastic: Customer Analytics • ThyssenKrupp: Machine & Manufacturing Analytics • Tuifly: Customer Analytics 4. Partner Neben spezialisierten Consulting-Partnern, mit denen die pmOne-Experten fachlich hoch qualifizierte Teams bilden, arbeiten wir mit ausgewählten Software- Partnern zusammen, auf deren Technologie wir uns in Projekten verlassen können und die wir mit Begeisterung einsetzen. Dazu zählen Microsoft, Tagetik, Datameer und XL- Cubed. 5. Preise und Konditionen Informationen zu Preisen auf Anfrage. 6. Kontakt pmOne AG Freisinger Str. 9 D-85716 Unterschleißheim Tel.: +49/(0) 89/416 17 61-0 E-Mail: kontakt@pmone.com Internet: www.pmone.com #Datenversteher Sie wollen mehr über uns erfahren? Kompakt, kostenfrei und unverbindlich gelingt das über die pmOne-Webinare, die wir zu zahlreichen Themen rund um Business Intelligence & Big Data anbieten. Übersicht und weitere Informationen unter www.pmone.com/webinare. © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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prisma informatik GmbH 1. Firmenprofil Neben der Planung und Realisierung von ERP-Systemen basierend auf Microsoft Dynamics NAV setzt die prisma informatik GmbH die Business Intelligence-Anforderungen ihrer Kunden mit den innovativen Self Service BI-Lösungen QlikView und Qlik Sense um. Die ideale Integration beider Produkte wird dabei durch den speziell für Dynamics NAV entwickelten Qlik-Connector „NAVdiscovery“ geschaffen. 2. Produkte und Services Die Lösungen von Qlik, führender Anbieter im Bereich Visual Analytics, bieten zahlreiche Möglichkeiten für individuelle und uneingeschränkte Analysen und Auswertungen von Unternehmensdaten. Darüber hinaus enthalten die verschiedenen Qlik-Produkte auch klassische, vordefinierte Standardberichte und -abfragen. Sowohl die individuellen, als auch die standardisierten Auswertungen können dabei ihre Daten nicht nur aus Microsoft Dynamics NAV, sondern auch aus anderen Datenquellen wie beispielsweise CRM-Systemen, Online-Shops oder SQL-Datenbanken ziehen. QlikView: Anwendergesteuertes Business Intelligence Mithilfe der etablierten BI-Plattform QlikView lassen sich gezielt und schnell geführte Applikationen erstellen, ohne dem Anwender dabei bereits definierte Analysepfade vorzugeben. Stattdessen besteht die Möglichkeit, Daten nach allen Richtungen zu untersuchen und selbstständig auszuwerten. QlikSense: Data Discovery und Visualisierungen im Self Service Höchst intuitiv bedienbare Datenanalyse und -visualisierung bietet die Data Discovery-Applikation Qlik Sense. Ihre übersichtliche Benutzeroberfläche und die bequeme Drag & Drop-Funktion unterstützen Anwender bei der einfachen und eigenständigen Erstellung von individuellen und optisch ansprechenden Visualisierungen, Reports und Dashboards. NAVdiscovery Toolbox: Integration für Qlik und Dynamics NAV sowie Dynamics CRM prisma informatik entwickelt als Qlik Solution Provider die Lösung „NAVdiscovery Toolbox“ speziell zur Aufbereitung und Anbindung von Daten aus Microsoft Dynamics NAV. Sowohl die Verknüpfung von QlikView als auch von Qlik Sense mit dem ERP- System kann mit NAVdiscovery realisiert werden. Die Toolbox kann weiterhin auch Microsoft Dynamics CRM als Datenquelle an die Qlik-Lösungen anbinden. Durch die Dynamics NAV Integration können Auswertungen aus den beiden Qlik-Lösungen komplett interaktiv in die Benutzeroberfläche von Microsoft Dynamics NAV integriert werden. Die Einbettung der Qlik-Komponenten kann dabei auf jeder gewünschten Ebene im ERP-System erfolgen. Im Gegensatz zu anderen Lösungen bedient sich die NAVdiscovery Toolbox hinsichtlich Scripting und Datenmodellierung nicht vorgefertigter Templates, sondern generiert diese direkt aus der jeweiligen NAV-Umgebung. Individu- alisierungen in den ERP-Daten sowie Anpassungen und Erweiterungen werden in den Qlik-Datenmodellen so automatisch berücksichtigt. Mit der NAVdiscovery Gruppierungsfunktion lassen sich Unternehmensdaten zu Auswertungszwecken ohne zusätzliche Erweiterungen innerhalb von Dynamics NAV neu strukturieren. Die gewünschten Dimensionen können dabei jederzeit an individuelle Anforderungen angepasst werden. NAVdiscovery ist eine für Microsoft Dynamics NAV zertifizierte Lösung (CfMD). 3. Referenzen Die prisma informatik GmbH bedient vornehmlich die Anforderungen mittelständischer Unternehmen im Handel (z.B. Autoteile-Großhandel und Online- Versandhandel) und in der qualitätssensiblen Fertigung (v.a. Hightech und Medizintechnik). 4. Partner 5. Preise und Konditionen Informationen zu Preisen und Konditionen erhalten Sie gerne auf Anfrage. 6. Kontakt prisma informatik GmbH Merianstraße 26 | 90409 Nürnberg Fon +49 911 239 80 5 50 Fax +49 911 239 80 5 55 info@prisma-informatik.de www.prisma-informatik.de 38 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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Anbieter von Software Auf den folgenden Seiten präsentieren sich ausgewählte Anbieter von Software in weitgehend standardisierter Form. Die Unternehmen machen Aussagen zu Firmenprofil, Produkten und Services, Referenzen, Partnern, Preisen und Konditionen. Dazu gibt es die genauen Kontaktdaten.

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Bissantz & Company GmbH DeltaMaster – sehen, verstehen, handeln! Ob Business Intelligence Wirkung entfaltet, entscheidet sich auf dem letzten Meter: Die ganze Mühe von Datensammlung, -speicherung und -aufbereitung ist umsonst, wenn Berichte nicht gelesen oder nicht verstanden werden oder nicht danach gehandelt wird. Auf Basis von universellen Standards für Berichte und Analysen gibt DeltaMaster Signale, die Abweichungsund Steuerungsinformationen schneller und klarer vermitteln als je zuvor. Unternehmen Bissantz & Company, gegründet 1996, ist ein deutsches, inhabergeführtes Softwareunternehmen und Hersteller der preisgekrönten Software DeltaMaster, einer Produktfamilie für „Enterprise BI“ zur datenbasierten Unternehmensführung. Dashboards, Analyse, Planung und Reporting Das Dashboard von DeltaMaster dient dem komfortablen Einstieg in alle Anwendungen. Anhand der jeweiligen Spitzenkennzahlen erzeugt DeltaMaster einen eindrucksvollen, farbig codierten Überblick, der auf einen Blick die Lage des Unternehmens zeigt – und welchen Themen man zuerst Aufmerksamkeit widmen sollte. Parametrierung, Konfiguration und Layout übernimmt DeltaMaster. Die Standardberichte für Erfolgskontrolle, Abweichungsanalyse und Vorschau, die jedes Unternehmen braucht, entstehen mit DeltaMaster in wenigen Minuten. Für die Ad-hoc-Analyse enthält DeltaMaster zahlreiche betriebswirtschaftliche Methoden, z. B. Rangfolgen, Zeitreihen-, Portfolio-, ABC-, Standortanalyse, Landkarten, Kreuztabellen und Funktionen zur Frühwarnung. Auch für Sonderanalysen, z. B. von Kampagnen, Webbesuchsdaten, Qualitätswerten oder Kundenumfragen, enthält DeltaMaster die notwendigen statistischen Funktionen. Mit fachanwendertauglichen Data-Mining- Verfahren unterstützt DeltaMaster Analysen, bei denen die Fragestellung vorab nicht bekannt ist, sondern sich aus den Daten selbst ergeben soll. Die integrierten Planungsfunktionen von DeltaMaster schließen den Regelkreis von Planung, Analyse und Reporting. Die Erfassung von Werten wird durch Bottom-up- und Topdown- Mechanismen erleichtert, z. B. die Dateneingabe auf Zell- oder Aggregatebene, die Wertefixierung oder mehrstufige Zellkommentare. Multidimensionale Echtzeit-Auswertungen können unmittelbar in die Planungsanwendung integriert werden, um schon während der Eingabe die Plausibilität zu überprüfen und Auswirkungen auf das Ergebnis abzuschätzen. Der DeltaMaster-Berichtsserver generiert individuell angepasste Berichte vollautomatisch auch für hunderte von Empfängern. Das Rollenkonzept von DeltaMaster adressiert Bedienung und Datenzugriff gleichermaßen. Mobile Geräte, Kiosksysteme, Leitstände DeltaMaster nimmt Rücksicht auf die spezifischen Besonderheiten der Ausgabemedien. Deshalb sehen die Berichte von DeltaMaster auf den kleineren Bildschirmen von Smartphones und Tablets genauso gut aus wie auf den Bildschirmen von Laptops, Desktops, Kiosksystemen und Leitständen. Daten und Anwendungen lassen sich zentral bereitstellen und online oder offline nutzen, auch da, wo wenig oder keine Interaktion erwünscht oder möglich ist. Auf vielen Datenbanken zu Hause DeltaMaster setzt als Front-end direkt, also ohne eigene Datenhaltung, auf verbreiteten OLAP-Datenbanken auf, zum Beispiel Microsoft Analysis Services, SAP BW/Netweaver BI/HANA, Infor, IBM Cognos TM1, Oracle OLAP und Oracle Essbase. Zudem beherrscht DeltaMaster rein relationale Datenbankzugriffe. Wir können schwierig Auf Wunsch übernimmt Bissantz das gesamte BI-Projekt, von ETL-Prozessen und der Aufbereitung relationaler Daten über OLAP-Modellierung bis hin zur Automation der Berichtsverteilung. Langjährige Erfahrung und hoch effiziente eigene Modellierungswerkzeuge gewährleisten besonders kurze Projektlaufzeiten und die einfache Anpassbarkeit an zukünftige Aufgaben. In guter Gesellschaft Zu den Kunden zählen Großunternehmen ebenso wie der Mittelstand, z. B. ABUS, ADAC, Aebi Schmidt, AMAG, Bauer Media Group, Bayer, Bechtle, Coppenrath & Wiese, Datev, Hansainvest, hotel.de, Leica Camera, Pascoe Naturmedizin, Rheinische Post, Salinen Austria, Schwartau, Siemens Real Estate, Velux, Wöhrl und wolfcraft. DeltaMaster ist in ganz unterschiedlichen Bereichen im Einsatz, etwa: Außendienststeuerung, Beschaffungscontrolling, Finanzreporting, Immobilienverwaltung, Kundenbindungsmanagement, Logistikcontrolling, Produktions- und Qualitätscontrolling, Servicecontrolling, Vertriebsplanung und -steuerung. DeltaMaster live erleben Auf unseren Veranstaltungen und in Webinaren zeigen wir, wie Sie Controllingdaten zu attraktiven Berichten aufbereiten, und Sie lernen erfolgreiche BI-Lösungen von DeltaMaster- Kunden kennen. Termine: www.bissantz.de/#events Kontakt Bissantz & Company GmbH Nordring 98, 90409 Nürnberg Tel. +49 911 935536-0 Fax +49 911 935536-10 service@bissantz.de www.bissantz.de 40 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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BOARD Deutschland GmbH BOARDs All in One-Toolkit setzt dort an, wo herkömmliche Lösungen Probleme aufweisen: Alle Anwendungsgebiete von Analyse, Reporting, Planung und Prognose sind bei BOARD nahtlos in einer Plattform integriert. Das ermöglicht die einfache und effiziente Entscheidungsfindung ohne die aufwändige Konsolidierung und Fehleranfälligkeit von MS Excel oder einer Kombination mehrerer Werkzeuge. Der Toolkit-Ansatz: Maximale Flexibilität Jede BOARD-Lösung ist maßgefertigt, denn maximale Passgenauigkeit bringt maximalen Nutzen. Dass der Weg zum Produktivsystem dennoch nicht weit ist, liegt am Toolkit-Ansatz. » Unerreichte Flexibilität durch Möglichkeit der Erweiterung und Modifikation bestehender Applikationen insbesondere durch Fachanwender » Perfekte Abbildung aller Unternehmensprozesse und -strukturen für optimale Passgenauigkeit Self-Service und Data Discovery Mit BOARD sind Berichte, Planungsmasken und Dashboards stets Ausgangspunkt für neue Erkenntnisse. Fachanwender sind keine passiven Informationskonsumenten, sondern können durch Ad-Hoc-Analysen neue Potenziale erschließen. » Persönliche Dashboards schaffen individuelle Informationszugänge als Ergänzung zu Standard-Berichten » Untersuchen Sie Ihre Daten völlig frei (Drillen) und erkennen Sie schnell alle Zusammenhänge bis auf die kleinste Detail-Ebene (z.B. ERP-Einzelbeleg) – auch direkt aus Diagrammen heraus » Gruppieren Sie automatisiert Kunden, Produkte usw. in Cluster, die Sie sofort für weitere Analysen verwenden können Workflowgestützte Planungen & Forecasts Vergessen Sie das ewige Hin- und Herschicken von Dateien und das manuelle Konsolidieren von Plandaten. Auf einer Plattform für alle, mit individuellen Workflows und freier Kommentierung, planen Sie schneller und transparenter. » Die umfangreiche Unterstützung von Workflows und Versionierung erlaubt das exakte Abbilden von Planprozessen inklusive Status-Monitoring » Kollaboratives Planen und Erklärungen durch Kommentare und Datei- Anhänge (z.B. Bilder) » Top-Down-Planung oder schrittweise Präzisierung im Gegenstromverfahren » Planen Sie offline via MS Excel oder von unterwegs mit Tablet » Unterstützung von individuellen Szenarien, Forecasts, Prognosen, Simulationen und Scorecards » Anlegen und Beplanen noch nicht existierender Planobjekte z. B. neuer Produkte und spätere Anlage inkl. Plan daten im ERP (z.B. SAP) » Direktes Zurückschreiben in Vorsysteme z. B. durch die Planung ausgelöste Bestellungen in das ERP-System Bereit für jede Herausforderung BOARD wird von Unternehmen aller Branchen erfolgreich eingesetzt, z.B. von Fissler, Gigaset, juwi, KUKA, Landgard, Merz, PUMA, Stiebel Eltron und der ZF Friedrichshafen AG. » Weltweiter technischer Support und Multi-Language-Funk tionen » Enorme Leistungsfähigkeit auch bei intensiver Beanspruchung durch viele gleichzeitige Nutzer und sehr große Datenmengen » Perfekte Einbindung in bestehende IT- Infrastruktur durch Kompatibilität mit sämtlichen Datenquellen und tiefe MS Office-Integration » Nahtlose SAP-Integration für optimale Performance bei maximaler Anwenderfreundlichkeit » Optimale Sicherheit und Datenverwaltung mit granularem Rechte-Management » Vielfältige Zugriffsmöglichkeiten per Windows-Client, Web Browser und nativen Apps für Tablets Highlights BOARD 10: » Mit der neuen Data Fast Track-Funktion binden Sie beliebige Datenquellen an, bauen Datenmodelle automatisch auf und erstellen daraus visuelle Analysen oder analytische Anwendungen – ganz ohne IT-Unterstützung » Dank der responsiven HTML 5-Technologie können Sie Anwendungen ohne weiteres Zutun optimal skaliert auf jedem beliebigen Endgerät nutzen » Sie entscheiden, ob Sie BOARD On- Premise installieren, extern hosten lassen oder agil und ressourcenschonend in einer Cloud-Umgebung betreiben Die Zeit ist reif für Planning 4.0 Studien u.a. von BARC machen deutlich, dass Unternehmen mit ihren Planungsprozessen unzufrieden sind – gerade in Hinblick auf volatile Märkte und die Digitalisierung ist die Vorgehensweise oft zu starr, langwierig und zu wenig auf strategische Ziele ausgerichtet. Mit „Planning 4.0“ zeigt BOARD jetzt Wege auf, wie sich die Prozesse schlanker, agiler und zielgerichteter gestalten lassen. Mehr Informationen auf http://go.board.com/planning-4.0. So erreichen Sie uns BOARD Deutschland Schaberweg 28 61348 Bad Homburg Tel: +49 (0)6172 / 17 117 66 infode@board.com | www.board.de „BOARD weckt Begehrlichkeiten: Das Werkzeug findet immer breitere Anwendung bei uns im Konzern, da es einfach zu bedienen ist und verschiedenste Einsatzfälle abdecken kann. Hinzu kommt die Flexibilität, die die Software bietet. BOARD war das einzige Produkt, das unsere Anforderungen erfüllen konnte.” Markus Höflinger Head of Corporate Solutions ZF Friedrichshafen AG © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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godesys AG 1. Firmenprofil godesys ist ein Anbieter von skalierbaren Business Intelligence Lösungen für den Mittelstand. Von der Analyse und Planung über Reporting und Dashboarding bis zur einfachen Definition und Überwachung von Kennzahlen (KPI) fasst godesys BI alles zusammen. godesys wurde 1992 von Godelef Kühl in Mainz mit dem Ziel gegründet, erfolgreiche Business-Lösungen für mittelständische Unternehmen zu entwickeln. Seit seiner Gründung ist godesys kontinuierlich und gesund gewachsen und hat sich einen festen Platz im Markt geschaffen. godesys ist ein erfolgreicher Anbieter von BI-, ERP-, CRM- und SCM- Lösungen. 2. Lösungsprofil godesys BI hilft Ihnen, aus verteilten inhomogenen Unternehmens-, Marktund Wettbewerbsdaten erfolgskritisches Wissen über Status, Potenziale und Perspektiven zu erzeugen. Mit godesys BI-Lösungen haben Sie alle Informationen und verteilten Geschäftsdaten in Echtzeit, dynamisch und einfach zur Hand und sind dabei dank der godesys BI App auch mobil. Verschaffen Sie sich den nötigen Informationsvorsprung, treffen Sie bessere Entscheidungen und sichern Sie sich so Wettbewerbsvorteile. • Einfache und schnelle Analyse • Persönliche, konfigurierbare Dashboards • Einfache Implementierung durch vorgefertigte Auswertungen und Berichte • Hohe Integrationsfähigkeit • Durchgängige Web-Technologie, keine Client-Installation • Klare, kostengünstige und überschaubare Lizenzmodelle • Integrierter Support und geringe Folgekosten • Schnelle Investitionsrendite Stufenweise BI Setzen Sie auf die skalierbare BI-Technologie von godesys – von Standardanalysen über flexible, interaktive Anwendertools bis hin zum BI-Profi-Tool für Big Data. Unsere Lösungen basieren auf offenen Technologien und sind jeweils Teil eines homogenen Konzep- tes. Egal, ob Sie den schnellen Cloud-Einstieg oder die multidimensionale Big Data Suite suchen, bei godesys ist ein nahtloser Ausbau Ihrer BI-Anwendung vom einfachen Bericht bis zur komplexen Berichtverteilung und Analyse möglich. godesys BI Mit der in das godesys open enterprise portal integrierten Analyse-Lösung godesys BI finden Sie den kostengünstigen und direkten Einstieg durch vorgefertigte BI-Cubes. godesys extended BI Mit der godesys extended BI Lösung können BI-Cubes mit deutlich mächtigeren und flexibleren Analysetools ausgewertet werden. Interaktive Berichte zählen ebenso dazu wie flexibel erstellbare Dashboards – direkt vom Anwender, ohne den Umweg über die IT-Abteilung. Ad-hoc-Auswertungen und Visualisierungen sind jederzeit möglich. godesys professional BI godesys professional BI ermöglicht die individuelle Nutzung der skalierbaren godesys BI-Lösungen und empfiehlt sich durch die integrierten Entwicklertools speziell für die unternehmensweite und datenquellenunabhängige Analyse und Auswertung aller Daten. Gleichzeitig kann godesys professional BI über zahlreiche, optionale Branchentemplates und eine bidirektionale SAP-Schnittstelle ausgebaut werden. 3. Referenzen Mehr als 650 Kunden und 35.000 Anwender sprechen für sich, unter anderem : Back-Factory, TNT Express, Hermes Österreich, Galileo Lebensmittel, Orion Unterhaltungselektronik, Lautsprecher Teufel und Forstinger. 4. Partner Um unseren Kunden den permanenten Zugriff auf marktführende Technologien zu sichern, pflegen wir zahlreiche Partnerschaften, beispielsweise mit IBM, Oracle und Pentaho. 5. Kontakt godesys AG Nikolaus-Kopernikus-Straße 3 55129 Mainz Tel.: +49/(0) 61 31/959 77-0 Fax: +49/(0) 61 31/959 77-67 E-Mail: info@godesys.de Internet: www.godesys-bi.de www.godesys.de Freecall: 0800 godesys 42 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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IDL-Unternehmensgruppe Lösungen für Finanzwesen und Controlling Leistungsstarke Software, umfassendes Fachwissen, moderne Services. IDL ist Ihr kompetenter Lösungspartner für alle Themen der integrierten Unternehmenssteuerung – von der Konsolidierung bis zu Planung, Reporting und Business Intelligence. ALLES DR!N IDL ist führender Experte für CPM und BI mit Geschäftsstellen in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz. Zuverlässigkeit, Engagement, Fachlichkeit und technologische Innovation zeichnen uns aus. Kunden Über 850 Konzerne und international agierende mittelständische Unternehmen bauen auf integrierte Lösungen von IDL und realisieren damit Zeitersparnis und Effizienzsteigerung in Finanzwesen und Controlling. • Konzernkonsolidierung und Berichtswesen • Unternehmens- und Konzernplanung • Operative Planung und Finanzplanung • Budgetierung und Forecasting • Management-Reporting • Analysen und Dashboards Software Mit der IDL CPM Suite bietet IDL eine integrierte Plattform für den Aufbau moderner Lösungen für Konsolidierung, Planung, Reporting und Business Intelligence. Ein zentrales Portal gibt Anwendern Zugang zu fokussierten Softwaremodulen und Funktionalitäten sowie zu Web-, Office- und Mobile- Apps. Die Automatisierung fachlicher Prozesse sowie das performante und transparente Arbeiten mit aktuellen Daten, Zahlen und Informationen für eine schnelle und fokussierte Entscheidungsfindung sind dabei ebenso zentral wie die Revisionssicherheit oder die Erfüllung von Compliance-Anforderungen. Konsequent am Anwender ausgerichtetes Oberflächendesign und Funktionalitäten garantieren höchste Usability. IDL-Software ist im On-Premise- und Cloud-Betrieb verfügbar. Die serviceorientierte Architektur gewährleistet eine reibungsfreie Einbindung in unterschiedliche IT-Landschaften sowie den Betrieb in jedem Rechenzentrum. Projekt & Betreuung Versierte IDL-Berater begleiten Kunden von der Konzeption bis hin zu Implementierung, Ausbildung und Support – mit betriebswirtschaftlichem und technischem Know-how, moderner Projektmethodik sowie einem umfassenden Service-Programm. Sie sorgen für die passende fachliche Abbildung, ein durchgängiges Datenmanagement, eine rasche und effiziente Einführung und stehen bei Betrieb und Weiterentwicklung mit Rat und Tat zur Seite. Partnerschaften IDL ist Microsoft Gold Partner Application Development, IBM Business Partner für Business Analytics und Mitglied im SAP PartnerEdge-Programm. IDL selbst verfügt über ein ausgewiesenes Netzwerk von Business-Partnern. Zahlreiche ERP-Anbieter haben IDL-Software in ihr Angebot integriert. Zertifikate IDL-Lösungen sind von Experten ausgezeichnet. Das Analystenhaus BARC bescheinigt der IDL-Reporting-Plattform mit IDL.DESIGNER eine echte Vorbildfunktion im Ad-hoc-Reporting, die Konsolidierungssoftware IDL.KONSIS ist von BDO IDW PS 880-testiert, die SAP- Schnittstellen des IDL-Portfolios tragen das Siegel SAP Certified Integration und die IDL-Planungslösung erfüllt die EBS-Anforderungen des Modern Budgetings in exzellenter Art und Weise. Fachlichkeit Im IDL-Blog auf www.idl.eu/blog stehen kontinuierlich interessante Neuigkeiten rund um IDL und das Marktgeschehen sowie Whitepaper & Studien, Artikel und News zu den Themen Finance, Accounting, Controlling und Technologie bereit. IDL GmbH Mitte Tannenwaldstraße 14 61389 Schmitten Tel.: +49/(0) 60 82/92 14-0 Fax: +49/(0) 60 82/92 14-20 E-Mail: info@idl.eu Internet: www.idl.eu © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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IFS Deutschland GmbH & Co. KG 1. Firmenprofil IFS™ ist ein weltweit führender Anbieter von Business Software in den Bereichen Enterprise Resource Planning (ERP), Enterprise Asset Management (EAM), Enterprise Service Management (ESM) und Enterprise Operational Intelligence (EOI). Mit umfassender Branchenexpertise in ausgewählten Zielmärkten bringt IFS seine Kunden noch näher an ihr Geschäftsgeschehen und hilft ihnen agiler zu werden, um so vom stetigen Wandel profitieren zu können. IFS wurde 1983 gegründet und hat über 2.800 Mitarbeiter. Seine weltweit mehr als eine Million Nutzer unterstützt IFS mit einer Kombination aus lokalen Niederlassungen und einem stetig wachsenden Partnernetzwerk. IFS ist im deutschsprachigen Raum (DACH Region) mit der IFS Deutschland in Erlangen und weiteren Niederlassungen in Dortmund, Mannheim und Neuss sowie der IFS Schweiz in Zürich mit insgesamt rund 250 Mitarbeitern vertreten. 2. Produkte und Services IFS Applications™ Die komponentenbasierte ERP Lösung IFS Applications ist von den Analysten (u. a. Gartner) hoch geschätzt und eine echte Alternative zu anderen Tier 1 ERP- Suites. Derzeit arbeiten weltweit mehr als 2.400 Kunden in über 20 Sprachen mit IFS Applications. IFS Enterprise Operational Intelligence – mehr als nur BI Mit der Lösung für Enterprise Operational Intelligence (EOI) bietet IFS einen, auf die Geschäftsstrategie abgestimmten, umfassenden 360 Grad Blick auf sämtliche Unternehmensprozesse und -leistungen. Indem Daten aus unterschiedlichsten Quellen konsolidiert werden, wird die optimale Überwachung, Analyse und Visualisierung der gesamten Wertschöpfungskette eines Unternehmens erleichtert. IFS EOI bietet Predictive und Prescriptive Analytics, die von strategischen visuellen Einblicken bis hin zu den operationalen Entscheidungen reichen. Damit ermöglicht die Lösung eine bessere und schnellere Entscheidungsfindung. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal von IFS EOI ist die Modell-zentrierte Architektur. Im Gegensatz zur Daten-zentrierten Architektur lassen sich so Änderungen in der Strategie, Wertschöpfung etc. schnell und einfach umsetzen. Gute Gründe für IFS EOI MAP your Enterprise IFS EOI gibt einen End-2-End Überblick über alle Prozesse Ihrer Wertschöpfungskette. MONITOR your Performance Die Lösung verknüpft die Prozesse mit den relevanten Daten aus unterschiedlichen Datenquellen. MANAGE your Business IFS EOI ermöglicht, jederzeit in relevante Ereignisse steuernd einzugreifen. IFS EOI VORTEILE • Beschleunigt die Umsetzung der Geschäftsvorgaben – mit einer Topdown-Verstärkung der Unternehmensstrategie • Zeigt ein „ Single Picture Of Truth“ über unterschiedliche Quellen hinweg – Überwachung und Steuerung des Unternehmens wird so vereinfacht • Ermöglicht effizientere Managementmaßnahmen • Optimiert die Prozesse und reduziert die Komplexität • IFS EOI amortisiert sich schneller als herkömmliche BI-Lösungen © IFS © IFS Service & Support Dank der kosteneffizienten Implementierungsmethode ist ein frist- und budgetgerechter Go-Live gewährleistet. Im Anschluss an die Implementierung wird durch das umfassende Supportkonzept sichergestellt, dass Sie das Optimum aus der Lösung und Ihrer Investition herausholen. 3. Referenzen Zu den mehr als 300 namhaften Kunden in der DACH Region zählen Biella, Dopag, Doppelmayr, Dürr Dental, Eickhoff, Franke, Hama, Huber SE, Huf Hülsbeck & Fürst, K2, Kendrion, LPKF, Marabu, maxon motor, Nova Werke, Osma, V-ZUG und Völkl Sports. Kunden wie Emirates, Fuerza Aerea De Chil, ING, MOD (Dutch Ministry of Defence), SDIC und Vektis setzen IFS EOI bereits erfolgreich ein. 4. Partner Auf Anfrage. 5. Preise und Konditionen Auf Anfrage. 6. Kontakt IFS Deutschland GmbH & Co. KG Am Weichselgarten 16 91058 Erlangen Tel.: +49 9131 77 34-0, Fax: -119 E-Mail: a.obermeyer@ifsworld.com Web: www.IFSWORLD.com/de Xing: http://www.xing.de/net/ifsde Facebook: https://www.facebook.com/ IFS.DACH.ERPSoftware Twitter: http://www.twitter.com/ IFS_D_A_CH IFS Blog: http://de.ifsworld.com/ business-software/ 44 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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Information Builders 1. Firmenprofil Information Builders – Better Data. Better Analytics Information Builders ist einer der weltweit führenden Anbieter von Business- Intelligence (BI)-, Datenintegritäts- und Systemintegrations-Lösungen, die sich zum umfassenden „3i“-Lösungskonzept abrunden und ergänzen: Software und Services von Information Builders verwandeln Daten in geschäftlichen Nutzen. Lösungen für Intelligence, Integration und (Daten)- Integrität ermöglichen Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen, Kundenbeziehungen zu stärken, Produktivität zu verbessern und Wachstum zu fördern. Unternehmen sind damit in der Lage, ihr Unternehmen optimal zu steuern, den maximalen Nutzen mit ihren Datenbeständen zu erzielen und das volle Potenzial ihres Informationskapitals auszuschöpfen. Mehr als 12.000 Kunden weltweit nutzen die Lösungen von Information Builders. Der Firmenphilosophie nach, soll der größtmögliche Geschäftsnutzen aus den Unternehmensinformationen generiert werden. Mitarbeitern, Entscheidern, Partnern und Kunden werden entscheidungsrelevante Informationen geboten. 2. Produkte und Services Intelligence Die skalierbare Business-Intelligence- Plattform WebFOCUS stellt einer großen Zahl von Anwendern in den Unternehmen leistungsfähige Analytikfunktionen bereit. Die Intelligence-Lösungen sind anwenderprämiert einfach zu bedienen, verfügen über ausgereifte Funktionen für prognostische Analytik, neueste Daten-Visualisierungsmodule sowie Performancemanagement. BI- Anwendungen werden nur einmal entwickelt und lassen sich browserbasiert überall einsetzen. Auch Kunden und Partner profitieren von WebFOCUS, denn sie erhalten nach dem Self-Service-Modell einen einfachen Zugriff auf Analyse-Tools über beliebige Browser oder Mobilgeräte. Integration Die Integrationslösungen von iWay stellen leistungsstarke und umfassende Tools für den Echtzeit-Zugriff auf alle unternehmenskritischen Datenbestände zur Verfügung. Sie ermöglichen so ein End-to-End-Datenmanagement auch in heterogenen Systemumgebungen. Die Integration Suite bietet mehr als 300 vorkonfigurierte Schnittstellen. Mit dem Stammdaten-Toolset kann die Konsistenz, Einheitlichkeit und Exaktheit aller kritischen Datenbestände sichergestellt werden. Die leistungsstarke und skalierbare Master-Data-Management- Umgebung Omni-Gen bietet Unternehmen eine effiziente Möglichkeit zur Realisierung und Einhaltung von MDM- Projekten und erarbeitet eine hohe Datenqualität (Data Governance). Integrität Innovative Integrationslösungen von iWay ermöglichen eine übergreifende und in Echtzeit abzubildende Auswertung von Informationen aus diversen Datenquellen. Unabhängig davon, wo sich die Daten befinden und in welcher Form sie vorliegen – ob strukturiert oder unstrukturiert – iWay kann diese problemlos bereinigen, anreichern und ist in der Lage, die Daten in relevante, termingerechte Prozesse und Informationen umzuwandeln. Unternehmen können damit Daten aus den vorhandenen CRM- sowie ERP-Applikationen und Social-Media-Plattformen kombiniert auswerten und erhalten einen bislang nicht möglichen Einblick in die Einstellungen und Meinungen von Kunden. Die iWay-Integritätslösungen bieten umfassende Datenqualitäts-Services, maximale Zuverlässigkeit, ein lückenloses Management aller Meta- und Stammdaten und ein an den Unternehmenszielen ausgerichtetes strategisches Informationsmanagement (Data Governance). 3. Referenzen • Automobilbranche: Audi, Ford • Banken und Versicherungen: Allianz Group, Basler Versicherung, Berner Kantonalbank, DekaBank, Deutsche Bundesbank, Standard Life, Reuters, UBS, W&W-Gruppe (Wüstenrot & Württembergische-Gruppe) • Energie: Alstom • Gesundheitswesen: Abrechnungszentrum Emmendingen, Siemens- Betriebskrankenkasse (SBK) • Handel: Phoenix Pharmahandel • Industrie: Airbus, EADS, Siemens, ThyssenKrupp, VSM • Pharma und Life Sciences: Lonza • Telekommunik ation/Hightech: Deutsche Telekom, Vodafone • Transport & Logistik: Hamburger Hochbahn (Hansecom), Hapag-Lloyd Container-Linie, Lufthansa Technik, Stadtwerke München (SWM) 4. Partner Ziel des Partnerprogramms von Information Builders ist es, Mehrwert für den Kunden zu schaffen. Die Partner bieten mit ihren Produkten, Dienstleistungen und Technologien eine wertvolle Ergänzung des Lösungs spektrums von Information Builders. Sie bringen fachliches Know-how, umfangreiche Branchenexpertise und langjährige Projekterfahrungen ein. In Zentraleuropa arbeitet Information Builders beispielsweise mit Accenture, Cundus, Cloudera, Esri, IBM, Microsoft, Serena und Teradata zusammen. 5. Preise und Konditionen Informationen zu Preisen und Konditionen sind auf Anfrage erhältlich. 6. Kontakt Information Builders D-65760 Eschborn Mergenthalerallee 35 Tel. +49/(0) 6196/7 75 76-0, Fax -99 Internet: www.informationbuilders.de © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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Jedox AG 1. Firmenprofil Mit Standorten auf vier Kontinenten gehört die 2002 gegründete Jedox AG zu den führenden Anbietern von Business Intelligence- und Corporate Performance Management-Software. Die integrierte Jedox Suite für Planung, Analyse und Reporting unterstützt Anwender und Entscheider aus Finanzen und Fachabteilungen dabei, datengetriebene Geschäftsprozesse selbstständig durchzuführen und Entscheidungen auf einer validen Datenbasis zu treffen. 2. Produkte und Services Jedox Suite – Innovative Technologien für Business-Driven Intelligence Die integrierte Reporting- und Planungssoftware erlaubt dank vielfältiger Anwendungsmöglichkeiten einen ganzheitlichen Blick auf das Unternehmen – unabhängig von Branche, Abteilung oder Unternehmensgröße: • Data Discovery und Datenkonsolidierung • Echtzeit-Analysen • Operatives Reporting und Dashboarding • Planerfassung mit Rückschreibefähigkeit • Szenarienplanung und Predictive Analytics • Budgetierung und Forecasting Datentransfer leicht gemacht Ob in der Cloud oder On-premises, ob aus Salesforce, Qlik, ERP-Tools, SAP-Systemen oder MS Office-Files: Mit Jedox haben Sie jederzeit den umfassenden Blick auf Ihre Unternehmensdaten. Die Jedox Suite ist eine vorsystemneutrale BI- und CPM- Plattform, die Daten aus heterogenen Quellen zu einer einheitlichen Sicht zusammenführt. Modernste Architektur: In-Memory, Web, Mobile, Cloud Technologische Basis der Jedox Suite ist die massiv-parallele In-Memory OLAP-Datenbank, in der Geschäftsdaten in Sekundenschnelle konsolidiert und aussagekräftige Auswertungen generiert werden. Mit dem Jedox Excel Add-in, Jedox Web und Jedox Mobile steht für jedes Anwendungsszenario das passende Frontend zur Verfügung. Mobile Planung aus der Cloud Jedox-Anwender können die volle Funktionalität der Suite über eine integrierte Mobile BI-App nutzen, die über alle Endgeräte und Betriebssysteme hinweg hohe Funktionalität und die für Geschäfts-Apps erforderliche Sicherheit gibt. Zudem ermöglicht Jedox Mobile durch seine „Write-back“ Funktion vollwertige Planungs- und Budgetierungsanwendungen auch unterwegs. Planungszyklen verkürzen, Einsparpotenziale erkennen – mit Jedox Jedox bietet Ihnen ein einfach skalierbares Produkt, das sich individuellen Unternehmensanforderungen genau anpasst: Sie entscheiden, welche Funktio nalitäten Sie für Ihre Planungsund Reportingaufgaben benötigen und welche Bereitstellungsart für Ihren Business Case geeignet ist. Jedox unterstützt Unternehmen dabei, moderne BI und Planungs-Lösungen ohne IT-Unterstützung zu erstellen und die für sie beste Herangehensweise zu wählen − ob als Private, Hybrid oder Public Cloud. 3. Referenzen Mehr als 1.900 Unternehmen weltweit, etwa: • ABB • Mercedes-Benz • B P • Sanofi • Fujitsu • Swissport profitieren bereits von intelligenter Datenanalyse, optimiertem Reporting und transparenter Unternehmensplanung mit Jedox. Eine branchen- und abteilungsübergreifende Auswahl an Referenzkunden finden Sie unter: http://www.jedox.com/de/kunden 4. Partner International verfügt die Jedox AG über ein Netzwerk aus über 180 zertifizierten Business-Partnern. Jedox-Experten in Ihrer Region finden Sie unter: www.jedox.com/de/partner 5. Preise und Konditionen Profitieren Sie von passgenauer Preisgestaltung für Software und Services, die auf Ihre Unternehmensgröße und Business Anforderungen abgestimmt ist. Eine monatliche Abrechnung pro User bietet Ihnen die notwendige Flexibilität, um weitere Nutzer einfach hinzuzufügen, während Ihr Unternehmen wächst. Fordern Sie Ihr persönliches Angebot an: www.jedox.com 6. Kontakt Jedox AG (Hauptsitz) Bismarckallee 7a 79098 Freiburg Internet: www.jedox.com E-Mail: info@jedox.com Tel: +49 761 151 47-0 46 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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Pyramid Analytics B.V 1. Firmenprofil Pyramid Analytics wurde 2009 mit der Vision gegründet, eine Webbasierte BI-Plattform zu schaffen, die leistungsstarke klassische BI-Lösungen mit einem extrem benutzerfreundlichen BI-Front-End Interface und erweiterten Funktionalitäten ausstattet. Pyramid Analytics‘ BI Office ermöglicht jedem Anwender, seine Daten zu analysieren, zu prognostizieren, zu präsentieren sowie verständliche Berichte zu erstellen – ganz egal ob es sich dabei um Analysten, Führungskräfte oder IT-Experten handelt. 2011 wurde Pyramid Analytics in das Microsoft BizSpark One Programm aufgenommen. Mittlerweile ist das Unternehmen Microsoft Gold Partner für Business Intelligence und hat seit Juli 2015 darüber hinaus eine strategische Partnerschaft mit Microsoft. Hauptsitz des Unternehmens ist Amsterdam mit Niederlassungen in Seattle, Tel Aviv, London und Paris. 2. Produkte und Services BI Office Die Web-basierte Business Analytics- Plattform unterteilt sich in 4 Hauptkomponenten: Data Modeler zum Modellieren von Daten ganz ohne Code. Data Discovery zum Analysieren und Visualisieren von Daten. Story Board zum Gestalten intuitiv geführter Analysen. Publication zum Veröffentlichen datengesteuerter Berichte. Seit Anfang 2016 bietet BI Office eine erweiterte Integration, um in Power BI Desktop generierte Inhalte zu teilen sowie Inhaltsempfehlungen und Gesprächsverläufe zu nutzen. Dies bietet folgende Vorteile: Erweitert die Nutzerakzeptanz von Microsoft Power BI Desktop: BI Office bringt in Power BI Desktop generierte Inhalte einfach und für jeden Anwender verständlich zum Vorschein. Eröffnet Zugang zu Daten und Einsichten im Rahmen individueller Desktops: Nutzer können die vielfältige BI Office- Plattform nutzen, um Self-Service-Analytik in eine gemeinsame, aber sichere Umgebung zu überführen, in der sie sich durch die Nutzung konsistenter Geschäftslogiken mit multiplen Datenquellen verbinden. Integrierbar in Live SQL Server Reporting Services (SSRS) und andere Unternehmensinhalte: BI Office bietet eine Analyseumgebung, in der Nutzer Ansichten und Panels von mehreren Standorten integrieren können einschließlich In-Memory oder Würfelquellen, Reporting-Werkzeuge von Drittanbietern wie SSRS und webfähige Inhalte. Integriert mehrere Quellen in zentralisierten Dashboards: BI Office bietet eine Analyseumgebung, in der Nutzer Inhalte aus verschiedenen Quellen integrieren, universelle Interaktionen anwenden und Inhalte spontan ändern können. Business Intelligence to go: Mobile Lösungen sind ein Eckpfeiler der BI- Strategie von Pyramid Analytics und wurden auch bei der Architektur von BI Office berücksichtigt. 3. Referenzen Pyramid Analytics-Software wird von Unternehmen, Universitäten und Organisationen auf der ganzen Welt, einschließlich der US-Department of Veteran Affairs, Boise State University, Schweizer Armee, EMC, HP, Volkswagen, vdek und Siemens verwendet. 4. Partner Pyramid Analytics zeichnet ein umfassendes Netzwerk an kompetenten Partnern aus – sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene. Dazu zählen u.a. BSgroup Data Analytics AG, b.telligent GmbH & Co. KG, it innovations GmbH, NEXPERT AG, SAVYVA GmbH, webtelligence IT Consulting GmbH. 5. Preise und Konditionen Informationen zu Preisen und Konditionen erhalten Sie jederzeit gerne auf Anfrage: sales-dach@pyramidanalytics.com. 6. Kontakt Pyramid Analytics B.V. 22 Jollemanhof NL-1019GW Amsterdam www.pyramidanalytics.com Ihre Ansprechpartner in DACH: Emma Page Director Sales DACH Tel: +49 (0) 30 76 75 98 39 Mobil: +41 (0) 79 958 40 58 E-Mail: emma.page@pyramidanalytics.com Heiko Böhm Senior Sales Executive Tel: +49 (0) 30 76 75 98 93 Mobil: +49 (0) 173 677 03 58 E-Mail: heiko.boehm@pyramidanalytics.com © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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SAMAC Software GmbH 1. Firmenprofil SAMAC entwickelt seit mehr als 20 Jahren Business Intelligence Produkte für IBM System i (AS/400, iSeries und i5) und hilft damit gespeicherte Informationen besser zu nutzen. Neben der iSeries Produktfamilie stehen heute auf Basis der JAVA Technologie auch plattformunabhängige Werkzeuge zur Verfügung, die auf beliebigen Quellsystemen und Datenbanken arbeiten können. Die erste Installation einer mehrdimensionalen SAMAC Datenbank erfolgte bereits 1989. Viele Ideen, die sich in dieser Datenbank finden, sind heute unter dem Schlagwort OLAP (OnLine Analytical Processing) bekannt. IBM Rochester hat SAMAC für seine erfolgreiche Lösung mit dem Star Stream Award ausgezeichnet. SAMAC BI2 – Synthese von Business Intelligence und Business Integration Moderne, integrierte Analyselösungen arbeiten über die Grenzen des eigenen Unternehmens hinweg – wie Sell- Out Reporting gegenüber Herstellern, Abverkaufszahlen an Lieferanten mit automatischer Regalbestückung und andere. SAMAC Werkzeuge unterstützen diese analytische Business Integration ebenso wie operative Business Integration durch Umsetzung von Protokollen und Formaten wie EDI oder XML in die individuellen Formate für automatisierte Bestellabwicklung, Rechnungsschreibung u.a. 2. Produkte und Services Plattformunabhängige Werkzeuge SAMAC BI Workplace Zentrale Entwicklungsumgebung und Dokumentationswerkzeug für ETL-Prozesse und Berichtsgenerierung. SAMAC DynaCube Analyseoberfläche für direkten Zugriff auf alle Quellsysteme mit Drill- Down, Drill-Up, Drill Across und Drill Through bis auf Belegdaten mit grafischer Analysemöglichkeit sowie Erstellung von Dashboards. SAMAC Office Add-Ins und Web Reporting Direkte Einbettung von Analysefunktionen in Microsoft Office / Excel. Server-basierte Erstellung von statischen Reports, sowie dynamischer Online- Zugriff über Web Browser. Workflow Engine und SAP Schnittstellen Steuerung der Prozesse in separater Workflow Engine, Adapter zu vielen Quellsystemen sowie SAP. Grafische Konfiguration durch den Anwender. System i Produktfamilie SAMAC MIT/400 OLAP Server, DynaServer/400 und Windows Erstellung von hoch performanten und skalierbaren Data Marts direkt auf der iSeries. Relationaler Zugriff auf Quelldaten, die entweder native auf iSeries Systemen oder auf nicht-iSeries Plattformen in Datenbanken wie Microsoft SQL-Server, MS Access, Oracle gespeichert sind. Zentral administrierbarer Zugriff über native Datenverbindungen. In Batch- Applikationen können solche Datenverbindungen auch bedienerlos ablaufen. Installation, Anbindung an operative Systeme und laufender Betrieb erfolgen in der gewohnten iSeries Umgebung. Durch die effiziente Nutzung vorhandener Ressourcen können SAMAC Lösungen direkt auf dem Produktionssystem verwendet werden, ohne die Performance zu beeinträchtigen. Service-Leistungen SAMAC unterstützt Sie individuell beim Aufbau einer speziell auf ihren Bedarf zugeschnittenen Analyselösung. Diese Lösung kann dann Schritt für Schritt ausgebaut werden, beispielsweise zu einer integrierten Planungslösung, Außendienstlösung, Generierung von Bestellvorschlägen für den Einkauf, Forecasting-Lösungen, um nur einen kleinen Ausschnitt der bereits realisierten Lösungen zu nennen. Integration mit Geschäftspartnern sowohl im analytischen Bereich als auch im operativen Bereich (beispielsweise Bestellabwicklung über EDI oder XML) kann als interne Lösung oder extern zur Verfügung gestellt werden – dabei muss vom Kunden der laufende Betrieb der unterschiedlichen Kommunikationswege nicht überwacht werden, und es gibt nur eine gesicherte Verbindung aus dem Unternehmen zu einem externen Provider. Outsourcing von Individuellen Softwareprojekten Die im Unternehmensverbund genutzen Nearshoring-Ressourcen stehen auch für die Durchführung kostengünstiger individueller Softwareprojekte im Bereich Java/.Net/Mobile/Apps sowie SAP (ABAP, BW, HANA) zur Verfügung. Das Spektrum reicht von der einfachen Personalbereitstellung bis zu schlüsselfertigen Projekten einschließlich Projektmanagement zum Festpreis. 3. Kontakt SAMAC Software GmbH Rheindorfer Str. 3, 40764 Langenfeld Tel.: +49/(0) 21 73/1 09 29-0 Fax: +49/(0) 21 73/1 09 29-20 E-Mail: contact@samac.com Internet: www.samac.biz Kundenzitat: „Wir verfügen heute über ein präzises, zentral gepflegtes System, das mit einem Bruchteil des früheren Aufwandes gepflegt wird. Der laufende Betrieb erfolgt wartungsfrei innerhalb der iSeries-Umgebung mit Nacht- und Tagesverarbeitung direkt auf dem Produktionssystem. Anders als früher bei SQL-Queries und ODBC-Zugriffen können alle unsere Mitarbeiter auch während der Abfragen uneingeschränkt die iSeries nutzen.“ Claus Bernhard, item International 48 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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Seneca Business Software GmbH 1. Firmenprofil Die Seneca Business Software GmbH ist ein international tätiger Hersteller von Finanz- und Controlling-Software aus München. Die Seneca Controlling Software bietet als eine der ersten ein umfassendes, branchenunabhängiges und webbasiertes Controlling- System, das sowohl in der Private- als auch in der Public-Cloud zu betreiben ist und somit auch als SaaS-Lösung zur Verfügung steht. 2. Produkte und Services Vom Start-up bis zum Global Player Die unterschiedlichen Seneca Software Editionen stellen branchenunabhängig auch für die Ansprüche Ihres Unternehmens ein einfaches und umfassendes System zur Unternehmenssteuerung bereit. Freuen Sie sich auf valide Modelle zur Finanzplanung, zahlreiche Möglichkeiten für aussagekräftige Finanzanalysen, moderne Kennzahlenermittlung und ein zeitgemäßes Reporting! Seneca Global Das Universalgenie für die unternehmerische Praxis Mit Seneca Global haben Sie Ihr mittelständisches Unternehmen fest im Griff. Beliebig viele Szenarienrechnungen, unbegrenzte Planobjekte und zahlreiche Zusatzoptionen lassen keine Wünsche im operativen Controlling offen. Ob im Rechenzentrum oder im firmeneigenen Netzwerk installiert, Seneca Global ist Ihr zuverlässiges Führungsinstrument. Seneca Local Die kostengünstige Lösung für Freiberufler und Kleinunternehmen! Der schnelle und effektive Einstieg mit Seneca Local ermöglicht bereits eine integrierte Finanz- und Liquiditätsrechnung und die Planung von bis zu 5.000 Positionen. Ein einfach zu bedienender Datenimport aus Ihrer Buchhaltung und allen weiteren Systemen erlaubt Ihnen einen sofortigen professionellen Start in die Seneca Controlling Welt. Seneca Galaxy 360°Controlling – Unternehmenssteuerung mit Weitblick Für die 360° Abdeckung aller Controlling-Bedürfnisse empfiehlt sich Seneca Galaxy. Unlimitierte Nutzerzahl und sämtliche verfügbare Features, Konsolidierung, internationale Ausrichtung und strategische Planung sind bei Seneca Galaxy im Unternehmenspaket enthalten. Quickstart Smart & Easy Ihr schneller Start in das Seneca Controlling Mit Seneca Smart & Easy bilden Sie in nur wenigen Schritten Ihre Unternehmensstruktur ab, nebst Berichten, KPIs u.v.m.! Mittels flexibler Handhabung und zahlreicher Schnittstellen importieren Sie Ihre Unternehmenszahlen im Handumdrehen in Ihre Seneca Edition. So gelangen Sie in nur wenigen Mausklicks zu Ihrer GuV, Ihrer Bilanz und Ihrem Cashflow. Kundenzitat „Für uns als Unternehmensgruppe ist es wichtig, stets den Überblick über die wichtigsten Kennzahlen zu behalten. Für uns liegt der Mehrwert der Seneca Controlling Software daher im professionellen Berichtswesen: täglich, automatisiert und grafisch unterstützt! Der Seneca Support steht uns bei Fragen zeitnah und kompetent zur Seite – wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“ Volker Scheerer, Prokurist/Kaufm. Leitung, InterSPA Gruppe, Stuttgart Verfügbare Zusatzmodule Seneca Datenbank Konnektoren – Für Ihren einfachen Datenaustausch Seneca Analytics – Zur Aufbereitung Ihrer Massendaten Seneca Rating – Für eine objektive Bonitätseinschätzung Seneca Unternehmensbewertung – Ihre professionellen und unkomplizierten Möglichkeiten der Wertermittlung Seneca Kostenrechnung – Ihr praktisches Instrument für mittelfristiges Controlling Seneca Excel Add-in – Für das perfekte und sichere Zusammenspiel des Seneca Controlling mit Ihren lokalen Excel-Dateien 3. Referenzen Die Seneca Controlling Software ist in Unternehmen unterschiedlichster Branchen im Einsatz, unter anderem bei: Brauerei Pöllinger GmbH & Co. KG, eventa AG, Fürst Fugger Zentralverwaltung, Kybernation Unternehmensberatung, Hellfeier Marketing Affairs GmbH, InterSPA Betriebsverwaltungsgesellschaft mbH. 4. Partner Zu unseren strategischen Partnern gehören unter anderem: Deutsche Telekom AG, Exact Software Germany GmbH, IBM, KONZEPT & LÖSUNG KuL Consulting GmbH, KWP Informationssysteme GmbH, Mayerhöfer & Co. Corporate Finance Beratung GmbH, SOPRA EDV Informationssysteme GmbH, URA Rating Agentur GmbH 5. Preise und Konditionen Informationen zu Preisen und Konditionen erhalten Sie auf Anfrage. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot. 6. Kontakt Seneca Business Software GmbH Zweigstr. 10 | 80336 München Tel.: +49/(0) 89/24 29 41 – 20 E-Mail: info@seneca-control.com Internet: www.seneca-control.com © isi Medien, München Business Intelligence Lösungs-Guide 2016

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Tableau Software Deutschland 1. Firmenprofil Tableau Software (NYSE: DATA) hilft Anwendern in allen Branchen, Daten sichtbar und verständlich zu machen. Mit Tableau können Sie Informationen schnell analysieren, visualisieren und mit anderen teilen. Mehr als 42.000 Unternehmen nutzen Tableau im Büro und unterwegs für schnelle Analysen. Zehntausende Nutzer verwenden Tableau Public, um Daten in Blogs und auf Websites zur Verfügung zu stellen. Um zu erfahren, welche Vorteile Tableau für Sie hat, laden Sie die kostenlose Testversion herunter: tableau.com/trial. 2. Produkte und Services Tableau Desktop Tableau Desktop ist Datenanalyse, die mit Ihnen mithält. Die Anwendung ist leicht zu erlernen, leicht zu verwenden und 10- bis 100-mal schneller als bestehende Lösungen. Sie baut auf einer bahnbrechenden Technologie auf, die Datenbilder in optimierte Datenbankabfragen übersetzt. Verwenden Sie Ihre natürliche Fähigkeit, Muster zu sehen, um Trends zu identifizieren und inner-halb von Sekunden visuelle Einblicke zu gewinnen. Keine Assistenten, keine Skripts. Stellen Sie dank über 40 vorgefertigten Konnektoren eine Verbindung zu Ihren Daten her, egal in welchem Format diese vorliegen. Führen Sie Abfragen aus, ohne eine einzige Codezeile zu schreiben. Folgen Sie beim Wechsel der Ansichten mit der Drag & Drop-Technik Ihrem natürlichen Gedankengang. Ganz gleich, ob Sie Ihre Daten in Petabytes oder Milliarden von Zeilen messen, Tableau arbeitet so schnell wie Sie. Diese Lösung bietet Self-Service-Analytics für alle. Jeder Anwender kann die Bedienung erlernen und ist nach kürzester Zeit in der Lage, mit einem geringeren Aufwand bis zu 100-mal schneller als bisher Ergebnisse zu erzielen. Zu Tableau Desktop tableau.com/products/desktop Tableau Server Tableau Server bedeutet browser- und mobilbasierte Erkenntnisse, die jeder verwenden kann. Veröffentlichen Sie Dashboards mit Tableau Desktop, und teilen Sie sie mit der gesamten Organisation. Die Einrichtung ist einfach und die Ausführung sogar noch einfacher. Tableau Server vereint die Vorteile einer Vor-Ort-Lösung bei Governance und Datensicherheit mit der Flexibilität und Erreichbarkeit einer modernen Cloud- Plattform. Es ist ein wahr gewordener IT-Traum. Tableau Online Tableau Online ist eine gehostete Version von Tableau Server. Durch sie wird Business Intelligence schneller und einfacher als je zuvor. Veröffentlichen Sie Dashboards mit Tableau Desktop, und stellen Sie sie Kollegen, Partnern und Kunden zur Verfügung. Befähigen Sie Ihr Unternehmen unabhängig von Zeit und Ort, innerhalb von Minuten die richtigen Fragen zu stellen und Antworten zu finden. Tableau Public Tableau Public eignet sich für alle, die ansprechende Analysen mit interaktiven Daten im Web veröffentlichen möchten. Da die Lösung als Dienst bereitgestellt wird, können Sie sofort durchstarten. Sie können Daten verbinden, interaktive Datenvisualisierungen erstellen und diese direkt auf Ihrer Website veröffentlichen. Leiten Sie den Betrachter auf wundervolle Weise durch die von Ihnen entdeckten Datenzusammenhänge. Bieten Sie ihm die Möglichkeit zur Interaktion, so dass er Neues entdecken kann. Und alles, ohne eine einzige Codezeile zu schreiben. 3. Referenzen „Ich kenne den Markt seit ca. 15 Jahren – Tableau ist der Ferrari unter den BI-Tools.“ Richard Reiling, Erste Group AG „Mit Tableau Online können wir allen internen und externen Anwendern schnell und einfach einen Tableau- Zugang über das Web bereitstellen, ohne uns Gedanken über Kapazitäten und CPU-Performance machen zu müssen.“ Moritz Schneider, Mediaschneider „Tableau gibt mir persönlich die Möglichkeit, die Kollegen in den Analyseprozess mit einzubeziehen, und schenkt mir somit mehr Zeit für andere Projekte.“ Dr. Franz Graf, Senior Data Scientist, gutefrage.net „Ich gehe jeden Tag gerne zur Arbeit, weil es so viel Spaß macht, mit Tableau zu arbeiten.“ Stefanie Neubeck, Business Intelligence Analyst, Aeria Games „Wir sind mit unseren vorhandenen IT-Lösungen, ERP-Systemen, Buchhaltungssoftwares und dergleichen sehr zufrieden. Aber was uns gefehlt hat, ist ein Tool, das es ermöglicht, Auswertungen aller Daten durchzuführen. Wir benötigten ein Analyse-Tool – in diesem Bereich haben wir jetzt Tableau gefunden. Unmittelbar danach habe ich die erste Lizenz bestellt und es war klar, dass wir den Weg mit Tableau im Bereich der Datenanalyse weiter gehen werden.“ Thomas Mentler, CFO, J. Zimmer Maschinenbau GmbH „Mit Tableau sind wir viel schneller geworden, viel näher beim Business. Wir können schneller etwas zeigen, schneller etwas umsetzen.“ David Wyder, Senior Business-Intelligence-Berater, Swisscom „Ich kann Dinge klicken, die KPI ändern, die Dimensionen anders setzen, Filter anders setzen und damit viel schneller zu Erkenntnisgewinnen kommen.“ Sven Ballentin, Business-Intelligence-Analyst, Zattoo 4. Preise und Konditionen Tableau Desktop Personal Edition • Verknüpfung von 6 Datenquellen, inklusive Excel und CSV-Files • 1 Jahr Updates und Support • $ 999 Tableau Desktop Professional Edition • Verknüpfung mit hunderten von Datenquellen • Kompatible mit Tableau Server • Kompatible mit Tableau Online • 1 Jahr Updates und Support • $1.999 5. Kontakt Tableau Germany GmbH An der Welle 4 60322 Frankfurt am Main Tel.: +49 (0) 69 589 97-67 00 dach-marketing@tableau.com www.tableau.com 50 Business Intelligence Lösungs-Guide 2016 © isi Medien, München

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www.isreport.de Sonderausgabe September 2015 30 Euro www.isreport.de Sonderausgabe Dezember 2015 30 Euro www.isreport.de www.isreport.de Sonderausgabe März 2016 30 Euro Sonderausgabe März 2016 30 Euro www.software-marktplatz.de www.isreport.de 46. Jahrgang Business Intelligence Lösungs-Guide Firmenprofile, Case Stories der Anbieter von Business Inelligence Tools und Services sowie aktuelle, neutrale Expertenbeiträge. Lösungs-Guide Lösungen für die Unternehmenssteuerung n SAP-Branchenlösungen: n SAP-Partner: Projekterfolg als Detaillierte Referenz Leistungsübersicht n SAP-Partner-Profil Vorstellung auf einen Blick n Add-Ons für SAP-Systeme: Optimale Ergänzung SAP-Lösungen-Guide Firmenprofile und Case Stories von SAP-Partnern, Expertenbeiträge und Lösungsübersicht. Business Guide ERP 2015 Lösungen für die Unternehmenssteuerung ■ Produktionsplanung und -steuerung ■ Finanzbuchhaltung – Kostenrechnung ✔ Fachbeiträge ✔ Firmenprofile aller relevanten Anbieter ✔ Referenzen aus der Praxis ✔ Umfassende Produktübersichten ■ Supply Chain Management ■ Warenwirtschaft Business Guide Microsoft Dynamics n MS Dynamics (AX, NAV, CRM) n MS Business Intelligence 4 Firmenprofile relevanter Anbieter 4 Business Solutions der Praxis 4 Umfassende Produktübersicht 4 Fachbeiträge der Trovarit-Experten – 2016 – Informationen und Bestellung: www.isreport.de n MS Add-Ons n MS Security Business Guide Enterprise Resource Planning Firmenprofile wichtiger ERP- Anbieter, Case Stories, Expertenbeiträge und ausführliche Produktübersicht. oder Telefon: 089/90 48 62-0 Microsoft Business Solution Guide Firmenprofile und Case Stories von Microsoft Dynamics-Partnern, Expertenbeiträge und Lösungsübersicht. Business Guide CRM&ERP zur CeBIT 2016 4 Fachbeiträge – 2016 – 4 Firmenprofile ausgewählter Anbieter 4 Referenzen aus der Praxis 4 Umfassende Produktübersichten – 2016 – IT-Lösungs Guide 2016 Firmen der IT-Branche stellen ihre Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen BI/BPM/CRM/DMS/ECM/ERP vor ehemals ISIS IT-Firmen Report 4 Fachbeiträge 4 Firmenprofile relevanter Anbieter 4 Referenzen aus der Praxis Business Guide CRM&ERP Detaillierte Firmenprofile und Anwenderberichte aus den Bereichen Customer Relationship Management (CRM) und Enterprise Resorce Planning (ERP) sowie ein Listing von CRM- und ERP-Lösungen. Ergänzt durch Anwenderberichte und Fachbeiträge zur Marktentwicklung. IT-Lösungs Guide (ISIS IT-Firmen Report) Marktübersicht mit detaillierten Firmenprofilen und Anwenderberichten über erfolgreich durchgeführte Projekte sowie eine ausführliche Software- Marktübersicht. oder per Mail: info@isreport.de is report – Informationsplattform für Business Solutions Der is report richtet sich an IT-Entscheider in der Geschäftsleitung und den Fachabteilungen. Er bietet Investitionshilfe und ist die führende deutschsprachige Informationsplattform zu: Business Solutions, Mobile Solutions, Infrastruktur- Software und IT-nahe Dienstleistungen. isi Medien GmbH D-81735 München Albert-Schweitzer-Str. 66 Telefon: 0049 / 89 / 90 48 62-0 E-Mail: info@isreport.de Kostenloster Newsletter unter: http://www.isreport.de

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Wann kommt die digitale Revolution? Wir sind schon mittendrin! Industrien, Handel und Verwaltung stehen vor einer tiefgreifenden Transformation entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Auf der IT & Business finden Sie die Produkte und Lösungen, um Ihr Unternehmen für den digitalen Wandel zu rüsten – plus Sonderschauen, die sämtliche Komponenten von Industrie 4.0 bis IoT einbeziehen, damit sich Buzzwords zu greifbarem Nutzen formieren. Sie haben dazu noch viele Fragen? Die Antworten finden Sie auf der IT & Business 2016. Fachlicher Träger Ideeller Träger Partner www.itandbusiness.de