ELO baut Analytics und Collaboration aus

Die Komponente ELO Analytics ist eines der Highlights der Version 10.1 der Content Management Suite ELO Digital Office. Darüber hinaus hat der Anbieter die Lösung um Collaboration-Funktionen und um Wissensmanagement erweitert.

Das Modul ELO Analytics in der Version 10.1 der Enterprise Content Management Suite ELO Digital Office ermöglicht es laut Herstelleraussage, Informationen aus Datenbanken, E-Mails, Prozesszustände sowie Dateien auszuwerten. ELO Analytics stelle dem Anwender drei Funktionsbereiche zur Verfügung: der Funktionsbereich Discover ermögliche es, per Mausklick mit den vorhandenen Daten Auswertungslogiken zu erstellen, die den Geschäftsalltag vereinfachen. Im Funktionsbereich Visualize steuere der Anwender die grafische Darstellung der Ergebnisse – ob als Linien-, Balken-, Tortendiagramme, Tag Cloud oder Data Tables. Zusätzlich sei es möglich, Berechnungsmodelle für bestimmte Darstellungen zu variieren und Parameter hinzuzufügen.

Berechtigungen steuern die Datensicherheit

Da ELO Digital Office den zugrunde liegenden Berechtigungskontext beachte, sei die Datensicherheit gewährleistet. Der dritte Funktionsbereich Dashboard helfe dabei, die Ergebnisse schnell zu überblicken. „Mit ELO Analytics können Anwender ihre Unternehmensdaten schnell auszuwerten“, erläutert Karl Heinz Mosbach, Geschäftsführer der ELO Digital Office GmbH, aus. „Projektfortschritt, Auftrags-, Rechnungs- sowie Reklamationseingänge werden in Echtzeit angezeigt. Das erhöht die Transparenz und ermöglicht fundierte Entscheidungen.“

Aus isolierten Silos wird eine integrierte Wissensplattform

Das ebenfalls neue Modul ELO Business Solution Knowledge Management verbinde Informationsinseln und isolierte Wissenssilos zu einer unternehmensweiten Informations- und Wissensplattform. Zahlreiche Collaboration-Tools sollen die Entwicklung, Weitergabe und das Halten von Wissen ebenso unterstützen wie das Einbringen neuer Ideen durch die Nutzer.

Neben der Bündelung und Vernetzung von unternehmensweit verstreutem Wissen kommt dem Aspekt des Ideenmanagements eine große Bedeutung zu. Mitarbeiter könnten sich aktiv an der Lösungsfindung und Ideengenerierung beteiligen. Diskussionsforen, Frage- und Antwort-Systeme, Wissens- und Ideenmanagement wurden in einer Programmoberfläche vereint. Über die Informationsplattform ließen sich Wissensaufbau und -transfer aufbauen und weiter entwickeln. „Wissen ist kostbar und viele Unternehmen vernachlässigen es, brachliegende Ressourcen zu erschließen“, erläutert Mosbach. „Erfolgreich zu sein erfordert gute Teamarbeit. Mitarbeiter können durch solch eine Plattform animiert werden, ihr Wissen und ihren Erfahrungsschatz mit Kollegen zu teilen und neue, innovative Ideen voranzubringen.“

Fragen und Antworten bekommen ein Ranking

Nach Themenfeldern sortierbare und frei anpassbare Wissensräume böten den Nutzern die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu beantworten, Beiträge zu verfassen oder Ideen einzubringen. Fragen und Antworten können von allen Nutzern bewertet werden. Antworten, die zur Lösung einer Fragestellung geführt haben, würden besonders markiert. Die Sortierung erfolge nach der Relevanz, die sich aus den Bewertungen des jeweiligen Beitrags ergibt. Schlagwörter sollen das Auffinden von Beiträgen erleichtern. Ein Punktesystem sowie individuell konfigurierbaren Auszeichnungen sollen Anwender für einen intensiven Wissensaustauch belohnen. Jürgen Frisch

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