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Content:
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Business Guide ECM 2015 www.isreport.de Sonderausgabe März 2015 30 Euro 4 Dokumentenmanagement & Archivierung 4 Zusammenarbeit & Workflow 4 Input & Output Management 4 Integration & Automatisierung 4 Expertenbeiträge 4 Firmenprofile wichtiger Anbieter 4 Ausführliche Produktübersicht

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lieben Rechnungen! www.smartINVOICE.me Telefon: 040 645040-0 Modernes Eingangsrechnungsmanagement Besuchen Sie uns CeBIT 2015 Besuchen Sie uns an Präsenter 2 in Halle 3 Stand F30 Investitionssicher Mobil flexibel Proaktiv ZUGFeRD Effizient und Günstig Anwenderfreundlich Sicher Mitdenkend Informativ EDI Clever und Smart docufied smartINVOICE für schnelle, korrekte Rechnungsverarbeitung "In Zahlen kann ich die Kosten-/Nutzen-Betrachtung nicht wirklich fassen. Wie soll man die Vorteile für das Unternehmen konkret bewerten: deutlich schnellere Prozessabläufe, höhere Informationsverfügbarkeit, mehr Transparenz." Maik Stawiarski, IT-Leiter, Andernach & Bleck GmbH & CO. KG simplifying business

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Editorial Das Informationsmanagement eines Unternehmens wird immer stärker zum Wirtschaftsfaktor im Wettbewerb. Unternehmen sind, insbesondere was Bearbeitungs-, Reaktions- und Antwortzeiten betrifft, einem enormen Druck ausgesetzt. Dieser resultiert aus steigenden Kundenanforderungen und der sich verändernden Kommunikation, sowohl mit Kunden und Partnern, als auch intern zwischen den Mitarbeitern. Der gezielte und systematische Umgang mit Informationen spielt daher eine Schlüsselrolle in nahezu allen Bereichen des Informationsmanagements – Scannen, automatische Belegverarbeitung, Archivierung, Dokumentenmanagement, elektronische Akten, Zusammenarbeit, Workflow und Output Management – und gibt Unternehmen aller Branchen aber die Möglichkeit Ihre Prozesskosten zu senken, die Auskunftsfähigkeit zu verbessern, die Transparenz und damit auch ihren Service zu steigern. Der Software-Markt für Enterprise Content Management (ECM) bietet ein extrem breites und vielseitiges Lösungsangebot. Insbesondere aktuelle Themen wie „Digitalisierung“ oder die „vernetzte Wirtschaft“ zeigen Unternehmen neue Perspektiven auf, wie diese den damit einhergehenden Herausforderungen an ein modernes Informationsmanagement begegnen können. Wer heute nach einer passenden ECM-Lösung sucht, der findet ein breites Angebotsspektrum mit unterschiedlichsten Lösungsansätzen. Es besteht kein Zweifel, dass mittlerweile für fast jedes erdenkliche Anforderungsszenario eine passende Lösung, wenn auch unter Umständen als Maximilian Gantner Senior Analyst & Leiter Pentadoc Radar Dr. Karsten Sontow Vorstand Trovarit AG Individualanpassung, gefunden werden kann. Viel problematischer ist für viele Unternehmen im Vorfeld jedoch, aus der Vielzahl von Lösungsangeboten die in Frage kommenden Lösungsanbieter zu bestimmen. Wir können Ihnen auch durch den aktuellen Business Guide ECM/EIM nicht die Herausforderung nehmen, dass im Rahmen eines Auswahlverfahrens eine sehr detaillierte und genaue Bewertung der einzelnen Lösungsangebote erfolgen muss. Wir wollen Ihnen aber eine Hilfestellung für die Marktsegmentierung bieten und aufzeigen, welche Anbieter gemäß übergeordneter Kriterien für eine engere Auswahl in Betracht gezogen werden sollten. Dafür finden Sie in diesem Business Guide neben der Produktübersicht weitere Expertenbeiträge zu spannenden Themen des Informationsmanagements. Impressum Verlag: isi Medien GmbH Albert-Schweitzer-Str. 66, 81735 München Tel.: +49/(0) 89/90 48 62-0 Fax: +49/(0) 89/90 48 62-55 E-Mail: info@isreport.de Projektleiter: Stefan Raupach Redaktion: Birgit Adler Verantwortlich für Anzeigen: Stefan Raupach Titelfoto: Fotolia Layout: Birgit Adler Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Georg Göttler Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Vervielfältigungen, Übersetzungen, Zweit verwertung, Speicherung in Informationswiedergewinnungs systemen oder Übertragung bzw. Wiedergabe in irgendeiner Form z. B. durch Fotokopie oder Mikrofilm bedürfen einer ausdrücklichen Genehmigung des Verlags. Die Verwertung von Informationen aus diesem Werk zum Zweck der gewerblichen Adress ver äußerung oder Informationsvermittlung ist unzulässig. Die Nennung von Waren erfolgt in dieser Publikation, wie in Nachschlagewerken üblich, in der Regel ohne Erwähnung etwa bestehender Patente, Gebrauchs muster oder Warenzeichen. Das Fehlen eines solchen Hinweises begründet nicht die Annahme, eine Marke oder ein Produkt name sei frei. Herstellung und Druck: Kessler Druck + Medien GmbH & Co. KG Michael-Schäffer-Straße 1, 86399 Bobingen © isi Medien 2015 © isi Medien GmbH Business Guide ECM 2015

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Anzeige Inhaltsverzeichnis IHRE DOKUMENTE: SCHNELL. IMMER. ÜBERALL. DIE ACCANTUM APP ›› Erfassung von Produkt-/ Serien-/Typenschildern ›› Automatische Verknüpfung mit zugehörigen Dokumenten ›› Mobiler Zugriff auf Ihre Unterlagen ACCANTUM V6 ›› Digitale Archivierung ›› Dokumenten Management ›› Workflow Management www.accantum.de 3 Editorial/Impressum Fachbeiträge • Wie ECM-Projekte zum Erfolg werden (Maximilian Gantner, Pentadoc Consulting AG) • Die Grenzen des eigenen Schreibtisches überwinden (Angelina Sokolowski, Pentadoc Consulting AG) • EIM – welches ist das führende System, ERP oder ECM? (Marc Müller, Trovarit AG) • ECM im Mittelstand – Status Quo und Perspektive (Dr. Karsten Sontow, Trovarit AG) Katalogeinträge In den Katalogeinträgen präsentieren sich ausgewählte Produktanbieter und Dienstleistungsunternehmen in weitgehend standardisierter Form. Die Unternehmen machen Aussagen zu Tätigkeitsschwerpunkten, Produkten und Services, Referenzen, Partnern, Preisen und Konditionen. Dazu gibt es die genauen Kontaktdaten. Unternehmen Seite Accantum GmbH 4 BCIS IT-Systeme GmbH 18 COI GmbH 19 DM Dokumenten Management GmbH forcont business technology gmbh 20 id-netsolutions GmbH 21, U2 LIB-IT DMS GmbH 22 Pentadoc Consulting AG 5 Übersicht der ECM- & DMS-Lösungen Die Übersicht der ECM- & DMS- Lösungen wurde von Trovarit – the IT-Matchmaker und Pentadoc auf Basis von Angaben der Lösungspartner erstellt. ›› Archive Appliance – die Komplettlösung Business Guide ECM 2015 © isi Medien GmbH

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Der Blick auf das Wesentliche. Pentadoc Radar – die Research-Spezialisten. NEWS ECM-RADAR Wir zeigen Ihnen die Details. Wir bieten Ihnen unser fundiertes Knowhow zu allen produkt- und marktrelevanten Themen im ECM-Bereich. Mit unseren gezielten Marktstudien, kritischen Vergleichstests und präzisen Benchmarks erhalten Sie detaillierte, objektive und unabhängige Marktinformationen und Entscheidungshilfen. Profitieren Sie von der Einschätzung unabhängiger Experten und setzen Sie Ihre Projekte auf unserem Erfahrungswissen auf. Praxiserprobte Methoden und Werkzeuge, gezielte kritische Benchmarks und Vergleichswerte, sowie viele Best-Practice-Beispiele helfen Ihnen auch komplexe Anforderungen erfolgreich zu meistern. Weitere Informationen finden Sie unter www.pentadoc-radar.com

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Expertenbeitrag Wie ECM-Projekte zum Erfolg werden “Unser Archiv platzt aus allen Nähten. Wir müssen etwas tun!” So oder so ähnlich entstehen typischerweise “Projekte”. Der Projektleiter beginnt mit den Planungen, kümmert sich um die Umsetzung, hat Budget, verfügt über Ressourcen und wird trotzdem nicht belohnt! Das Gegenteil ist der Fall. So ist das häufig beim Projektmanagement. Dabei sind erfolgreiche Projekte kein Zufall. Ein erfolgreiches ECM- Vorhaben ist gekennzeichnet durch geplantes und strukturiertes Projektvorgehen und basiert auf den Erfahrungen und dem Know-how aller Projektbeteiligten. Die Projektaufgaben in einem ECM-Projekt sind in der Regel extrem komplex und erfordern somit funktionsübergreifendes Wissen sowie ein breites Kompetenzspektrum im Team. Mit einer klar strukturierten Projektmethodik können Sie sicherstellen, dass alle wichtigen Punkte in jeder einzelnen Projektphase berücksichtigt werden. Nichts wird so dem Zufall überlassen – schon gar nicht der Erfolg Ihres Projektes! In der Analysephase erörtern Projektleiter gemeinsam mit den Projektbeteiligten und den späteren Anwendern der geplanten ECM-Lösung die Problemstellung. Dabei ist es erforderlich die Ist-Situation mit Hilfe geeigneter Werkzeuge zu erfassen und die bestehende IT-Infrastruktur zu analysieren. Aufbauend auf dieser Grundlage werden die optimalen Soll-Prozesse festgelegt und falls notwendig Veränderungsvorschläge für die grundlegenden IT-Architektur erarbeitet. Diese ersten Ergebnisse werden in einem Grobkonzept festgehalten, das dann im Projektverlauf ergänzt und vervollständigt wird. Hier empfehlen sich ein stufenweises Vorgehen und die Festlegung von aufeinander aufbauenden Zielbildern, um das Projekt sukzessive zu entwickeln. Irgendwann steht dann jedes Projekt vor der Wahl neuer bzw. der Auswahl bestehender Komponenten für das Informationsmanagement. Da der Prozess zu weitreichenden Veränderungen in den Unternehmen führt, sollte sich der Auswahlprozess vor und während der Auswahl an hinlänglich bekannten Regeln orientieren. Dennoch führen immer wieder die gleichen Fehler zu unvorhersehbaren Kosten. Diese Fehler lassen sich äußerst prägnant zusammenfassen: Mangelnde Vorbereitung, unzureichende Marktinformation und falsche Verhandlungspartner. In der Konzeptionsphase wird die Basis für eine erfolgreiche Einführung einer ECM-Lösung gelegt. Ausgehend von der im Strategiekonzept enthaltenen Vorgehensweise, erfolgt in der schrittweisen Konzeption die detaillierte und vollständige Beschreibung der Strukturen, Schnittstellen und Funktionen. Bei der Konzeption sollte zwischen organi- 6 Business Guide ECM 2015 © isi Medien GmbH

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Expertenbeitrag satorischen und technischen Konzepten unterschieden werden. Das organisatorische Feinkonzept zur Einführung einer ECM-Lösung ist als der anspruchsvollste und aufwendigste Teilaspekt des Projektes zu sehen. Es umfasst Veränderungen der Ablauforganisation und der Technik. Der am weitesten verbreitete Fehler dabei ist, die Abläufe des alten Systems in das neue System 1:1 zu übernehmen. Nicht selten wird nur das gewohnte Medium Papier durch das neue elektronische Medium ersetzt. Die Chancen und Veränderungen, die ECM bietet, werden oftmals nicht genutzt. Die Mitarbeiter denken und arbeiten nach wie vor in den papierorientierten Strukturen und den gewohnten Abläufen, man wundert sich erst später warum die Prozesse nach der Einführung des ECM länger dauern. In der Konsequenz folgt daraus: Sehen Sie die Änderungen in den Geschäftsprozessen als Chance, nicht als Übel. “Das war schon immer so” darf nicht mehr gelten. Moderne und innovative Unternehmen müssen, heutzutage um konkurrenzfähig zu bleiben, immer wieder die Prozesseffizienz in Frage stellen. ECM hilft die Prozesseffizienz zu steigern und dabei frei werdende Ressourcen für wertschöpfende Aufgaben frei zu stellen. Nach der Systemauswahl stellt sich immer die Frage nach der Betreuung durch Externe in der Konzeptions- und Realisierungsphase. Grundsätzlich kann man ECM-Lösungen auch selbst konzipieren und einführen, davon ist aber abzuraten, wenn Sie nicht in Ihrem früheren beruflichen Leben Fachberater oder Mitarbeiter des Professional Services eines ECM-Herstellers waren. Wenn Sie sich externe Unterstützung für Ihr Projekt einkaufen, haben Sie die Wahl zwischen folgenden Kombinationen: • Alleinige Unterstützung durch den Lösungsanbieter oder einem Partnerunternehmen • Unterstützung durch einen unabhängigen Fachberater in Kombination mit der Unterstützung durch den Lösungsanbieter oder einem Partnerunternehmen Eines direkt vorweg: welche Variante Sie wählen, von den Kosten bleiben beide Varianten relativ gleich. Produkt-, Lösungsanbieter oder angeschlossene Partnerunternehmen aus dem Bereich der Systemintegration können nur dann erfolgreich ein ECM-Projekt umsetzen, wenn der Kunde einen entsprechend starken Gegenspieler darstellt. Ein Fachberater hingegen fungiert als Vermittler zwischen organisatorischen Anforderungen aus den Fachbereichen und technischer Umsetzung durch den Anbieter und kann dadurch sicherstellen, dass alle Anforderungen gehört und umgesetzt werden. Gute Fachberater sind nicht nur technisch versierte Leute, sie verfügen auch über das nötige Standing und die notwendigen Projektmanagement-Methoden und -Erfahrungen, um ein größeres ECM- Projekt zu stemmen. Viele Projekte scheitern daran, dass in der Projektplanung bereits unrealistische Szenarien und Teilprojekte definiert werden, welche die Organisation und auch Projektbeteiligte überfordern. Daher ist gerade in der Umsetzung von ECM-Projekten eine konkrete Anforderungssammlung erforderlich, die dann in überschaubare und planbare Teilprojekte unterteilt wird. Gerade hier ist Erfahrungswissen in Verbindung mit einer bewährten Vorgehensmethodik ein entscheidender Erfolgsfaktor für das Projekt. Die Einführungsphase ist die spannendste Phase, da es hier mehr denn je gilt, die Gunst und die Akzeptanz der Anwender in den Fachbereichen zu gewinnen. Hat man alles richtig gemacht, wurde niemand mit seinen Anforderungen vergessen, hat man sich für die richtige Lösung entschieden, wurde die Organisation auf die Veränderung vorbereitet und hat man die richtigen Maßnahmen ergriffen um das Projektziel auch verständlich in das Unternehmen zu kommunizieren. Diese und viele Fragen mehr werden spätestens jetzt den Projektverantwortlichen durch den Kopf gehen. In der Einführungsphase werden die in der Konzeptionsphase erarbeiteten Lösungen und Architekturen professionell implementiert und im Unternehmen ausgerollt. Umfangreiche Tests der Technik sowie kontinuierliche Anwendertest anhand konkreter Szenarien durch zukünftige Anwender sind unumgänglich und liefern wertvolle Erkenntnisse. Ein innovatives, prozessorientiertes und vor allem auf Nutzergruppen ausgerichtetes Schulungskonzept ermöglicht eine sanfte Einführung und baut Ängste und Wiederstände frühzei- Der Autor Maximilian Gantner ist seit über sieben Jahren als Analyst und Berater in den verschiedenen Bereichen des Enterprise Content Management (ECM) tätig. Er ist bei der Pentadoc Consulting AG als Senior Analyst für den Geschäftsbereich Radar verantwortlich. Seine Tätigkeitsbereiche umfassen sowohl Markt- und Trendanalysen, sowie Software-Vergleichstests in den verschiedenen Bereichen von ECM, als auch die Beratung von Unternehmen, insbesondere in der Strategieentwicklung und -umsetzung in den verschiedenen Bereichen des Informationsmanagements. tig ab. Hier können unterschiedlichste Methoden der Wissensvermittlung zum Einsatz kommen. Auch eine ausführliche Dokumentation des Erreichten ist ein wichtiger Bestandteil für einen erfolgreichen Projektabschluss. Keine ECM-Lösung ist absolut perfekt, fehlerfrei und passt perfekt auf alle Anforderungen. Diesen Umstand muss man akzeptieren und entsprechende Vorkehrungen im Projekt treffen. Anschließend an die Einführungsphase sollte daher eine detaillierte Abschlussbetrachtung und Zielanalyse des Projektes in der Optimierungsphase durchgeführt werden. Dies ist auch der richtige Zeitpunkt um den erreichten Projekterfolg zu reflektieren und gegen das ursprüngliche Anforderungsprofil zu spiegeln. Dann erst zeigt sich ob die angestrebten Potenziale erfüllt und das Projekt seine gesteckten Ziele erreichen konnte. B © isi Medien GmbH Business Guide ECM 2015

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Halle 4 Stand A 26 Foto: Microsoft Ihr Partner für Business Solutions Immer aktuell informiert sein mit dem Newsletter des Kostenloser Newsletter des is report: http://www.isreport.de/newsletter/ www.isreport.de 19. Jahrgang 1/2015 9 EUR ab Seite 33 @ CeBIT 2015 Business Solutions – Von Innovationen profitieren – Informationsplattform zu: • Business Intelligence • Dokumentenmanagement • Enterprise Resource • Anwendungen mit SAP Planning • IT-Strategie • Mobile Lösungen • Trends & Analysen • Cloud Computing Weitere Themen: • Cloud Computing • CeBIT-Tipps • Business Intelligence • SAP-Lösungen Aktuelle Studien und Anbieterübersichten finden Sie in unserem Web-Shop unter: www.isreport.de/shop

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Expertenbeitrag Die Grenzen des eigenen Schreibtisches überwinden Die richtige Information, zur richtigen Zeit, im richtigen Format, am richtigen Ort, für den richtigen Empfänger. Mit ausgereifter Informationslogistik können Unternehmen in der Tat vieles richtig machen. Vor allem spürbare Effekte in der Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Prozessen können ganze Unternehmen oder einzelne Organisationseinheiten verbuchen. Aber auch weichere Faktoren wie hohe Auskunftsfähigkeit gegenüber Kunden oder neue Transparenz für organisatorische Abläufe zählen zu den Potentialen. Auf bis zu 2 Prozent des gesamten Bruttosozialprodukts wird die Höhe der Rationalisierungsmöglichkeiten geschätzt. Allein in Deutschland wären dies rund 176.859.000.000 US-Dollar. Eine enorme Zahl. Und genau deshalb ein guter Grund sich dem Thema zu widmen. Das Ziel eines wertvollen Informationsmanagements liegt nicht darin, jede Information für jeden verfügbar zu machen. Ganz im Gegenteil: Mit Lösungen, die anstelle einer Informationsflut auf intelligente Informationsfilter setzen, soll eine Just-in-time-Informationslogistik oder anders gesagt, eine bedarfsgerechte Informationsversorgung erreicht werden. Eine wichtige Erkenntnis bei der Just-intime-Informationslogistik ist, dass Informationsbedarfe häufig aus Geschäftsprozessen abgeleitet werden. Der Prozess gibt vor, welche Information in welchem Prozessschritt – zu welchem Zeitpunkt – an welchen Mitarbeiter übermittelt werden muss. Dass viele Prozesse im Geschäftsleben mit Dokumenten und Informationen zu tun haben, zeigt auch eine Untersuchung des DFKI Kaiserslautern bei einem europäischen Finanzdienstleistungsunternehmen deutlich auf: 87 Prozent der Geschäftsprozesse werden durch Informationen aus eingehenden Dokumenten gestartet. Davon aktivieren 83 Prozent neue Prozesse und 58 Prozent betreffen bereits existierende, d. h. der Prozess wartet auf diese Information. Somit muss die Informationstechnologie in der Lage sein, Informationsbedarfe automatisiert zu ermitteln und die entsprechenden Informationen bedarfsgerecht zur Verfügung zu stellen. Eines ist wichtig zu verstehen: Informationslogistik ist keine Technologie, sondern ein strategisches Organisationskonzept. Technik ist Mittel zum Zweck und der Zweck muss für Unternehmen die Erreichung von Unternehmenszielen sein. Zentraler Optimierungspunkt bei der Erreichung der Unternehmensziele ist es, die Mitarbeiter in den Mittelpunkt der Wertschöpfung zu stellen. Informationslogistik bedeutet, die Vernetzung der Mitarbeiter optimal zu unterstützen. Die Arbeitswelt in der Mitarbeiter sich heute wieder finden unterliegt einem starken Wandel. Unternehmen müssen auf die sich verändernde Rahmenbedingungen mit Lösungen reagieren, die auf technischer Ebene die Zusammenarbeit unterstützen – und fördern. Barrieren wie schwierige Zugriffe, unterschiedliche Informationsgrundlagen oder Versionskonflikte müssen verhindert werden. Kollaboration greift die aus dem privaten Umfeld aufkommenden Kommunikationsformen auf und beschreibt im Zusammenhang des Web 2.0 und Social Media eine neue Art der Zusammenarbeit. Die grundsätzliche Zielsetzung, das Kommunikation und Zusammenarbeit zur Erfüllung von Aufgaben beitragen und damit dem Erfolg eines Unternehmens dienen, hat sich nicht geändert. Es stehen hierzu lediglich neue Werkzeuge zur Verfügung. Informationen werden nicht mehr nur von Wenigen erstellt und von Vielen konsumiert, sondern es ergibt sich eine Gemeinschaft aus Mitarbeitern, die gleichberechtigt an der Erstellung, Editierung und Nutzung von Informationen beteiligt sind. Dabei ergeben sich sehr weitreichende und individuelle Nutzungs- und Umsetzungsmöglichkeiten für Unternehmen. Wichtig ist: Kollaboration kann nicht als Arbeitsanweisung mit Einführung neuer Technologien verstanden werden. Vielmehr bedeutet es einen Wandel in der Unternehmenskultur und dem Umgang mit Informationen für jeden Beteiligten. Der Wandel kann durchaus stufenweise Die Autorin Angelina Sokolowski ist seit drei Jahren Analystin im Team von Pentadoc Radar. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Dokumentenmanagement, Enterprise Content Management (ECM) und Input Management. Ihre Tätigkeitsfelder umfassen sowohl Marktanalysen, als auch Software-Vergleiche, sowie die Beratung von Unternehmen, insbesondere bei der Konzeption und Durchführung moderner Anwenderschulungen in den unterschiedlichen Bereichen des Informationsmanagements. und mit langfristigen Umsetzungszielen gestaltet werden. Das Bewusstsein, welche Bedingungen für eine erfolgreiche Kollaboration gegeben sein müssen, sollte den Verantwortlichen jedoch von Beginn an bekannt sein. Auf der Ebene des Informationsaustauschs erfordert es als Grundlage flache Hierarchien. Die größere Transparenz führt wiederum idealerweise zu flexibleren und agileren Prozessen, bedeutet aber auch neue Verantwortungsbereiche für den Mitarbeiter. Wer sich nun nämlich Informationen frei holen kann, darf sich nicht darauf verlassen, sie auch weiterhin gebracht zu bekommen. Auch die veränderte Sichtbarkeit von Kommunikation und Austausch erfordert einen gewissen Mut seine eigenen Meinungen und Ergebnisse zu vertreten. B © isi Medien GmbH Business Guide ECM 2015

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Expertenbeitrag EIM – welches ist das führende System, ERP oder ECM? Streit um die Vorrangstellung beim umfassenden Informationsmanagement (EIM – Enterprise Information Management) Bestellungen aufnehmen und einem Vorgang zuweisen, Rechnungen erfassen und anhand anderer Dokumente, wie Verträge oder Auftragsbestätigungen, überprüfen, Kundenanfragen oder aufwendige Projektunterlagen bearbeiten und organisieren – aufgrund zunehmender Daten- und Informationsflut gehen mittelständische Unternehmen inzwischen vermehrt dazu über, digitale Akten, eine elektronische Rechnungseingangsverarbeitung oder eine durchgängige Workflow- Steuerung einzuführen. Für die Umsetzung greifen darum viele dieser Untermehmen zu Lösungen aus dem ERP (Enterprise Resource Planning)- oder ECM (Enterprise Content Management)-Umfeld. Dabei werden ERP oder ECM aber nicht nur als einfache und banale Technologie gesehen, sondern vielmehr als Strategie bzw. Verwaltungskonzept. Sämtliche unternehmensrelevante Daten sollen zentral, platzsparend und vollständig an einem Ort aufbewahrt werden und zu jeder Zeit den verschiedenen Unternehmenseinheiten wie Produktion, Beschaffung, Vertrieb, Finanz- und Rechnungswesen oder Personalwesen zur Verfügung stehen. Dadurch sollen sie helfen, Unternehmenswissen langfristig zu sichern, Geschäftsprozesse durch unternehmensweiten und einfachen Zugriff auf Informationen zu beschleunigen und nicht zuletzt auch Kosten zu senken. In „klassischen“, historisch gewachsenen Business Software-Landschaften sind in der Regel die ERP-Systeme die ERP-Lösungen werden zwar zunehmend mit Funktionalitäten zur Dokumentenverwaltung angereichert, ECM-Lösungen haben aber immer noch deutlich die Nase vorn. 10 Business Guide ECM 2015 © isi Medien GmbH

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Expertenbeitrag führenden Systeme: Sie verwalten die Daten, mit deren Hilfe die vorhandenen Ressourcen eines Unternehmens in Form von Kapital, Betriebsmittel und Personal gesteuert, kontrolliert und koordiniert werden. ERP-Systeme bilden damit das IT-technische Rückgrat der Kerngeschäftsprozesse, wie z.B. der Auftragsabwicklung oder der Produktionsplanung, die – und das sicherlich zu Recht – nach wie vor als essentiell angesehen werden. Doch über die Zeit haben Dokumente und die damit einhergehenden Abläufe immer mehr an Bedeutung gewonnen. Grund hierfür ist nicht nur deren permanent anwachsende Menge, sondern auch die stetig zunehmende Formalisierung der Unternehmensabläufe, egal ob es sich dabei um Prozesse für Urlaubsanträge, Angebotsprüfung oder Rechnungsprüfung handelt. Wie mannigfaltig sich das Zusammenspiel von Prozessen und Dokumenten heutzutage darstellt, zeigt das Beispiel E-Mails. Sie dienen nicht nur als reines Kommunikationsmittel, sondern auch zur Übermittlung von weiteren Dokumenten in Form von Anhängen oder Hyperlinks. Nicht selten werden ganze Prozessketten durch E-Mails angestoßen und relevante Unterlagen als Anhang gleich mitgeliefert. Der Anspruch an Lösungen, die solche unternehmensrelevanten Dokumente zusammen mit den daran geknüpften Prozessen verwalten, ist somit enorm hoch. ERP-Lösungen werden zwar zunehmend mit Funktionalitäten zur Dokumentenverwaltung angereichert, doch sind diese im Vergleich zu den darauf spezialisierten ECM-Lösungen nicht so leistungsfähig. Besonders im Hinblick auf die Verwaltung von E-Mails als maßgeblicher Initiator von entscheidenen unternehmensrelvanten Prozessen: mehr als 70% der ECM-Systeme bieten hier Unterstützung, bei den ERP-Systemen sind es nur ca. 40%. Das weckt Begehrlichkeiten und darum steigt der Anspruch seitens der Unternehmen an ECM-Lösungen weiter. Vor allem sollen sich diese noch tiefgreifender und umfassender in die Geschäftsprozesse verankern. Die Folge sind so genannte ECM-Suiten, die durch Funktionserweiterungen z.B. für eine bessere Zusammenarbeit, komplexere Workflow-Steuerung oder zahlreicher Reporting- und Auswertungsmöglichkeiten immer umfangreicher werden. Dadurch schaffen sie nicht nur die Voraussetzung für die Umsetzung eines umfassenden Enterprise Information Management (EIM) Konzeptes, sondern moderne ECM-Systeme stehen mittlerweile auf Augenhöhe zu ERP-Lösungen. Deutlich wird dies z.B. bei so wesentlichen und von Unternehmen zunehmend geforderten Disziplinen wie dem Vertragsmanagement – nur ca. 30% der ERP-Systeme und immerhin knapp 50% der ECM-Systeme bieten entsprechende Funktionalitäten), der digitalen Eingangs- bzw. Ausgangsrechnungs- Verarbeitung (ca. 30% der ERP-Systeme, 60% der ECM-Systeme) oder der vorgangsbezogenen Aktenablage (ca. 25% der ERP-Systeme, etwa 60% der ECM- Systeme). In diesen Bereichen, aber besonders wenn es um die rechts- bzw. revisionssichere Datenarchivierung (etwa 40% der ERP-Systeme, mehr als 75% der ECM-Systeme) als wesentlichen Teil von Compliance-Anforderungen geht, haben moderne ECM-Lösungen im Vergleich zu ERP-Lösungen die Nase vorn. Auch im Bereich der Prozesssteuerung, wenn es z.B. um die zentrale Verwaltung von Ressourcen, Benutzern und Benutzerrollen geht, graben sie ERP-Lösungen (ca. 20% der ERP-Systeme, knapp 30% der ECM-Systeme) vermehrt das Wasser ab. Das verschärft natürlich die Diskussion um die Frage, welche dieser Systeme innerhalb eines Unternehmens das Führende ist. Allgemein betrachtet wird als führendes System ein System in einem Systemverbund bezeichnet, nach dessen Daten- und Informationsbestand sich die anderen Systeme richten. Dafür ist es zunächst einmal nicht zwingend erforderlich, dass diese Systeme technisch miteinander verbunden sind. Sie können auch nur organisatorisch miteinander verknüpft sein. So benötigt ein System für die Rechnungsstellung und ein System für den Versand die gleichen Adressangaben. Diese werden von den beiden Systemen aus einer entsprechenden Adressverwaltung meist als Kopie übernommen. Als korrekt werden aber nur die Adressangaben aus dem, für diese Information führenden System, also der Adressverwaltung, angenommen. Allerdings kann es in einem Systemverbund, abhängig von der Information, mehrere führende Systeme geben. So kann ein System für Informationen aus Geschäftskontakten führend sein, während ein anderes System für Informationen aus Verträgen oder E-Mails Der Autor Marc Müller, Trovarit AG führend sein kann. Umgekehrt ist aber in der Regel nur ein System führend für eine Information. Im Falle von ERP und ECM, die sich immer mehr in einander verbeißen, wird das allerdings zunehmend schwieriger zu definieren. Weniger durch einen technischen als durch einen organisatorischen und kommunikativen Ansatz, soll Enterprise Information Management (EIM) hier Klarheit schaffen. EIM gilt, laut AIIM (Association for Information and Image Management), als Weiterführung von ECM und vermittelt somit den Management-Ansatz, sämtliche unternehmensrelvante Informationen, strukturiert oder unstrukturiert, ganzheitlich zu verwalten, zu organisieren und diese zentral unabhängig von Ort und Zeit bereitzustellen. Im Kern steht ein ECM-System, welches um Funktionalitäten für die Informationsverwaltung und Informationserschließung u.a. aus den Bereichen Busines Process Management, Business Intelligence und Enterprise Search angereichert ist. Als integrative Vision zur Strukturierung, Beschreibung und Verwaltung von Informationen über organisatorische und technische Grenzen hinaus, führt EIM die beiden Welten, die der strukturierten Daten (ERP) und die des unstrukturierten Contents (ECM), weiter zusammen. Und je mehr sich diese beiden Verwaltungs- bzw. Organisations-Ansätze ineinander verzahnen, umso mehr führt das zu einem zentralen ganzheitlichen führenden System. Das Ziel eines jeden Unternehmens. B © isi Medien GmbH Business Guide ECM 2015

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Expertenbeitrag ECM im Mittelstand – Status Quo und Perspektive Entlang der Geschäftsprozesse entstehen in jedem Unternehmen mehr und mehr digitale Inhalte. Der Schwerpunkt dieser Inhalte lag ursprünglich im Bereich der strukturierten Daten, z.B. Rechnungsdatensätze im ERP-System. Während der letzten zwei Jahrzehnte hat die zunehmende Digitalisierung aller Geschäftsbereiche jedoch verstärkt auch weniger strukturierte Dokumente (z.B. Verträge, Korrespondenz, E-Mails, Homepages, Blogs) und Mediendaten (z.B. Grafiken, Fotos, Filme) erschlossen. Mit eben diesen unstrukturierten Informationen befasst sich das Enterprise Content Management (ECM). Ausgehend von einem ganzheitlichen Ansatz, ermöglichen ECM-Werkzeuge nicht nur die ordnungsgemäße Ablage und Archivierung strukturierter Daten aus anderen Business-Anwendungen, sondern sind auf die effektivere Handhabung unstrukturierter Informationen in einem Unternehmen unabhängig von ihrem Aufbewahrungsort spezialisiert. Größere Unternehmen setzen bereits seit Längerem ECM-Lösungen ein, die die unterschiedlichen Aufgabenbereiche des ECM mit einem breiten Spektrum an Funktionen und Lösungsmöglichkeiten abdecken. Dies reicht von Funktionen zur Archivierung und zum Dokumentenmanagement über Workflows, die das Prozessmanagement unterstützen, und Collaboration-Lösungen wie Wikis oder Foren bis hin zu Web-Content-Management-Software. Eine aktuelle Befragung unter ca. 800 mittelständischen Unternehmen, die unter der Regie des BITKOM-Arbeitskreises „ECM-Markt & Strategie“ durchgeführt wurde, beleuchtet nun den aktuellen sowie zukünftigen Software-Einsatz für ECM im Mittelstand. Englische Begriffe irritieren Mittelstand Wie in den meisten Bereichen im Business Software-Umfeld, findet sich auch in der kundenbezogenen Kommunikation von ECM-Experten (z.B. Anbieter und Berater) eine Vielzahl oft englisch-sprachiger Fachbegriffe. Die Wirksamkeit dieser Kommunikation im Mittelstand hängt nicht zuletzt davon ab, ob die verwendeten Fachbegriffe in dieser Zielgruppe bekannt sind und richtig verstanden werden. Es zeigt sich deutlich, dass deutsche und aus dem Englischen eingedeutschte Fachbegriffe, wie z.B. Elektronische Akte, E-Mail-Management, von 50-90% der Teilnehmer gut verstanden und erklärt werden können. Diese Begriffe weisen Abbildung 1 Bekanntheit von ECM-Fachbegriffen im Mittelstand 12 Business Guide ECM 2015 © isi Medien GmbH

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Expertenbeitrag Je größer umso mehr ECM-Software Unter welcher Bezeichnung letztlich auch immer – im Mittelstand setzt durchdenn auch einen wesentlich größeren Bekanntheitsgrad im Mittelstand auf als rein englischsprachige Begriffe, wie z.B. Digital Asset Management oder Records Management (5-40%). Dabei tun sich kleinere Mittelständler (<50 Mitarbeiter) mit den englischen Begriffen besonders schwer. Fast schon dramatisch ist die geringe Bekanntheit des zentralen Begriffs „Enterprise Content Management“: Nur 19% aller Teilnehmer können den Begriff gut erklären. Das bedeutet schlichtweg, dass 80% des Mittelstands einen guten Teil der Marktkommunikation der ECM-Anbieter nicht oder nur sehr eingeschränkt verstehen bzw. einordnen können, worum es dabei geht. Die gerade im kleineren Mittelstand doch sehr begrenzte Verbreitung der englischen Fachbegriffe im ECM-Umfeld lässt sich zum Teil auf eher knappe Personalressourcen im IT-Bereich der Unternehmen zurückführen. Das Wissen über spezielle Anwendungsbereiche kann entsprechend nur relativ langsam erworben werden. Auch haben größere Unternehmen meist mehr Erfahrung im Einsatz von ECM-Lösungen. Größere Mittelständler sind darüber hinaus oft auch international tätig, wodurch eine höhere Affinität zum Englischen besteht. Schließlich zeigt die Studie recht deutlich, dass man – auch wenn der Begriff selbst bekannt ist – ein einheitliches Verständnis des Begriffs ECM nicht ohne Weiteres voraussetzen kann: während das Dokumentenmanagement im engeren Sinne mit Aufgaben wie Dokumentenverwaltung und Archivierung noch relativ einhellig als zu ECM gehörig betrachtet wird, verbindet z.B. nur rund die Hälfte der mittelständischen Unternehmen die „Digitale Aktenverwaltung“ oder gar das „Workflowmanagement“ mit ECM. Die Studie zeigt auch, dass das Verständnis des Begriffs ECM im Mittelstand sehr stark durch bereits gemachte Erfahrungen mit dem Einsatz von ECM- Software geprägt wird: Mittelständische Unternehmen, die nach eigenen Angaben bereits eine Software für ECM im Einsatz haben, geben ein deutlich weiter gefasstes ECM-Verständnis zu Protokoll als Unternehmen ohne Erfahrung mit ECM-Lösungen. Besonders gravierend wirkt sich dies im Bereich des „Workflowmanagement“ aus, das knapp 70% der erfahrenen ECM-Anwender zu ECM Der Autor Dr. Karsten Sontow Vorstand Trovarit AG rechnen während dies bei den Unternehmen ohne ECM-Software nur ca. 40% tun. Abbildung 2 Einsatz von Standard-Software für ECM, differenziert nach Unternehmensgröße © isi Medien GmbH Business Guide ECM 2015

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Expertenbeitrag schnittlich gut ein Drittel der Unternehmen Standard-Software für das ECM ein (34,7%). Kleinere Mittelständlern liegen leicht unter diesem Wert, während größere Mittelständler mit knapp 56% der Unternehmen sogar deutlich darüber liegen. Für diese Unterschiede lassen sich verschiedene Ursachen aufführen: Größere Unternehmen weisen oft ein deutlich größeres Dokumentenvolumen, eine größere Komplexität der Organisationsstrukturen und einen höheren Grad der Formalisierung auf. Das führt insgesamt zu erheblichem Rationalisierungspotenzial durch den Einsatz von ECM- Software. Kleinere Unternehmen haben zwar ebenso mit einer Zunahme der Papierflut zu kämpfen. Hier fällt das Rationalisierungspotenzial durch den Einsatz von ECM-Software aber insgesamt geringer aus, so dass der Handlungsbedarf bis dato nicht ganz so hoch war. Wenn mittelständische Unternehmen heute bereits Standard-Software für ECM nutzen, dann handelt es sich dabei in der überwiegenden Mehrheit der Fälle um eine spezialisierte ECM-Lösung (ca. 85%). Ca. 15% nutzen dagegen überwiegend die Möglichkeiten einer Fachanwendung wie einer ERP- oder CRM-Lösung. Letzteres trifft vor allem auf kleinere Unternehmen zu, von denen z.B. eine Reihe auf die Finanz- und Personalsoftware der Datev zurückgreift, mit deren Hilfe sich z.B. Rechnungen recht einfach digitalisieren und für die Zwecke der Finanzbuchhaltung auch digital verwalten lassen. Bei Unternehmen jenseits von 250 Mitarbeitern stellen dagegen Fachanwendungen wie CRM- oder ERP-Software nur noch in 5% der Fälle die „zentrale“ ECM-Lösung dar. Dabei fällt die ECM-Unterstützung durch Fachanwendungen je nach Produkt sehr unterschiedlich aus. Sie reicht von einer – z.B. im Sinne der Revisionssicherheit sehr fragwürdigen – einfachen Verlinkung auf Dokumente, die beliebig auf dem File-Server abgelegt werden, bis hin zu sehr leistungsfähigen ECM-Modulen. Bei letzteren handelt es sich oft um die Integration spezialisierter ECM-Software. Allerdings bieten einige ERP-Hersteller auch eigene ECM-Module. Von den mittelständischen Unternehmen am häufigsten eingesetzt werden spezialisierte ECM-Lösungen wie EasyEnterprise, gefolgt von ELO, d.3 und DocuWare. Relativ oft genannt werden auch Collaboration-Plattformen wie Microsofts Sharepoint und IBM Lotus Notes, wobei letzteres eher bei größeren Mittelständlern zu finden ist. Fokussierter ECM-Einsatz überwiegt Die Philosophie von Enterprise Content Management zielt im Prinzip auf einen ganzheitlichen Ansatz, es „umfasst die Strategien, Methoden, Technologien und Werkzeuge zur unternehmensweiten Erfassung, Verwaltung, Speicherung, Bewahrung und Bereitstellung von Content (in Form von Dokumenten und Mediendaten)“ (BITKOM 2012). Das heißt spürbare Effizienzsteigerungen können vor allem durch bereichsübergreifende Zusammenarbeit und ein durchgängiges Informationsmanagement erreicht werden. Dieser ganzheitliche Ansatz findet sich im Mittelstand immerhin bei ca. 42% der Unternehmen wieder, die bereits mit einer ECM-Software arbeiten und angeben, ihre ECM-Software unternehmensweit einzusetzen. Entsprechend weiter verbreitet ist im Mittelstand jedoch der Einsatz von ECM- Software, der auf ausgewählte Unternehmensbereiche begrenzt ist. Abbildung 3 zeigt, dass der Bereich „Buchhaltung / Controlling“ die Liste dieser Unterneh- Abbildung 3 Unternehmensbereiche, die mit der ECM-Lösung arbeiten 14 Business Guide ECM 2015 © isi Medien GmbH

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Expertenbeitrag mensbereiche mit Abstand anführt (ca. 46%), gefolgt vom „Einkauf“ und „Vertrieb“ mit jeweils ca. 33%. Offenbar wird die Anschaffung einer ECM-Software zunächst durch bereichsspezifische Handlungsbedarfe motiviert – z.B. die revisionssichere Archivierung von Buchhaltungsbelegen – während man sich mit der anspruchsvolleren Umsetzung eines unternehmensweiten Konzeptes befasst. Dabei neigen kleinere Unternehmen offensichtlich eher zu Insellösungen als die gehobenen Mittelständler, bei denen der unternehmensweite Einsatz mit über 50% der ECM- Installationen überproportional stark verbreitet ist. Nutzen motiviert zu ECM-Investitionen Mittelständische Unternehmen sind erfahrungsgemäß eher zurückhaltend, wenn es um Investitionen in IT-Infrastruktur geht. Nur wenn der Nutzen einer derartigen Investition klar auf der Hand liegt, werden sie aktiv. Die zentralen Motive für ECM-Investitionen sind demnach Effizienzsteigerungen bzw. Kostensenkungen im Zusammenhang mit der Handhabung von Dokumenten (70-85% der Befragten). Ebenfalls oben auf der Liste stehen Motive wie der Schutz vor Datenverlusten und die Bedienung von Gesetzen und Richtlinien, die eher dem Themenkreis der „Compliance“ zuzurechnen sind (57-70%). Die „Steigerung der Informationsqualität“ findet sich dagegen ebenso am Ende der Liste wie eine höhere Integration der verwalteten Daten (ca. 39%) und Prozesse (ca. 30%). Die Bedeutung der „Informationsqualität“ steigt mit der Größe der Unternehmen spürbar an, während z.B. die „Datenintegration“ vor allem bei Industrieunternehmen eine überproportional große Rolle spielt. Datenqualität und -integration gewinnen interessanterweise dann deutlich an Gewicht, wenn es sich bei den Studienteilnehmern um erfahrene ECM-Anwender handelt. Gleichzeitig verliert das Ziel einer direkten Steigerung der Prozesseffizienz unter diesen Teilnehmern an Bedeutung. Offenbar entwickeln die Mittelständler mit der Nutzung einer ECM-Software eine deutlich bessere Vorstellung von den Grundlagen einer effizienteren Informationsverarbeitung sowie vom Wert der Information als solche. Auch zeigt sich, dass der Anspruch an ECM einhergehend mit der ECM-Erfahrung tendenziell steigt, da sich die Erwartungshaltung in Richtung zusätzlicher Nutzeneffekte wie z.B. Daten- und Prozessharmonisierung verbreitert. Einzig der Kernnutzen der schnelleren Informationsbereitstellung wird etwas weniger genannt – offenbar wird dieser von ECM-erfahrenen Unternehmen schlicht vorausgesetzt. B Die Studie „ECM im Mittelstand 2014/2015“ wurde unter Federführung der Trovarit AG und unter wissenschaftlicher Begleitung des FIR an der RWTH Aachen nach 2012 zum zweiten Mal durchgeführt. Die Untersuchung erfolgte im Auftrag des BITKOM e.V. auf Initiative des ECM- Arbeitskreises „Markt & Mittelstand. Die Befragung erfolgte durch die studentische Unternehmensberatung AixSolutions e.V. per Telefon sowie per standardisiertem Online-Fragebogen. Insgesamt wurden 807 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Unternehmen befragt. Eine Zusammenfassung der Studienergebnisse (ca. 30 Seiten) ist kostenlos unter www.trovarit.com erhältlich. Abbildung 4 Motive für die Investition in eine neue ECM-Lösung © isi Medien GmbH Business Guide ECM 2015

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STRATEGE BLEIBEN... Wer seine Business Software-Infrastruktur gewinnbringend bewirtschaften will, muss immer wieder den aktuellen Einsatz bewerten und optimieren und gleichzeitig sicherstellen, dass die eingesetzten Lösungen fit für die Zukunft sind. Dabei sind technologische Neuerungen auf dem Software-Markt ebenso zu berücksichtigen wie die Unternehmensstrategie. Mit der ERP-Roadmap schlagen Sie effizient die Brücke zwischen strategischem Nutzen, operativer Passung und auf dem Markt verfügbaren Lösungen. Mit der ERP-Roadmap decken Sie innerhalb kürzester Zeit Handlungsfelder und Optimierungspotenziale im Zusammenspiel zwischen Business Software und Geschäftsprozessen auf. Mit der ERP-Roadmap planen Sie nachhaltig und zukunftsorientiert die strategische Weiterentwicklung Ihrer Business Software-Infrastruktur. 4www.erp-roadmap.com Campus-Boulevard 57 D-52074 Aachen ERP-Roadmap by Trovarit 4 Strukturierte Management- Workshops 4Key-User Befragung über Online-Portal 4Werkzeuggestützte Ableitung von Potenzialen & Handlungsfeldern 4Fundierte Verifikation der Prozessreife 4Sichere Priorisierung & Aufwandsabschätzung von Maßnahmen 4Effiziente Bewertung der Relevanz neuer Software- / IT-Technologien 4Belastbare Ergebnisse innerhalb von 4-5 Wochen

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Katalogeinträge In den Katalogeinträgen präsentieren sich ausgewählte Produktanbieter und Dienstleistungsunternehmen in weitgehend standardisierter Form. Die Unternehmen machen Aussagen zu Tätigkeitsschwerpunkten, Produkten und Services, Referenzen, Partnern, Preisen und Konditionen. Dazu gibt es die genauen Kontaktdaten.

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Ihr Spezialist für DMS- und IT-Lösungen Kassel | Düsseldorf | Stade Quickzone 3.0 for ELO Besuchen Sie unsere Websites: www.bcis.de www.elo-professional.de Kai Bernstein Geschäftsführer 1. Firmenprofil Sie sind auf der Suche nach einem langfristigen Partner, einer Persönlichkeit für die strategische Planung, Umsetzung und der dauerhaften Betreuung von DMS- und IT Systemen? Dann sind Sie bei uns genau richtig! BCIS ist seit 1996 ein inhabergeführtes, deutschlandweit tätiges IT-Systemhaus und Softwarehersteller. Unser Anspruch: Kundenorientierte Lösungen entwickeln und neue innovative Konzepte umsetzen – zur Unterstützung Ihrer Geschäftsprozesse! 2. Leistungsüberblick Sie benötigen Ihre Dokumente und Belege ohne Medienbruch in einem Archiv? Sie müssen zentral und schnell zur Verfügung stehen? Dann empfehlen wir Ihnen: ELO Dokumenten Management • Digitalen Akten • Digitaler Rechnungsprüfung bis zum DATEV Buchungsstapel • Barcode-Verarbeitung • Import und Export von Dokumenten • und vieles mehr. Unsere Stärken: Unsere Schwerpunkte sind die Projektierung und Einführung von ELO Dokumenten Management und IT-Lösungen in mittelständischen Unternehmen inklusive Entwicklung eigener Module und Schnittstellen zur zusätzlichen Effizienzsteigerung. Die Vorteile für Sie: • DMS- und IT-Lösungen – maßgeschneidert für Ihren Bedarf • Analyse, Beratung, Planung, Umsetzung durch erfahrene Consultants • BCIS Akademie: ELO Seminare und Workshops E-Mail-Archivierung sorgt dafür, dass E-Mails inklusive Anhänge mit den bestehenden Geschäftsprozessen verknüpft und gesetzeskonform und revisionssicher aufbewahrt werden. Elektronische Workflows steuern abteilungsübergreifend Unternehmensprozesse und sorgen für die zeitnahe und sichere Bearbeitung von Geschäftsprozessen. Zudem sind die Prozesse durch die einheitliche und transparente Ablageform rasch nachvollziehbar. IT-Service MIT System: Ob es um die Planung, Lieferung, Einrichtung oder den Support geht – BCIS ist Ihr Partner für die Betreuung Ihrer gesamten IT-Infrastruktur. SERVICE wird bei uns groß geschrieben: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt! Mit unserer Flatrate Basiswartung erwartet Sie ein pro-aktives Support-System, das eventuelle Störungen durch ein Monitoring frühzeitig erkennt und Ausfälle dadurch vermeidet. 3. Auszeichnungen 2014 Microsoft Gold Partner Application Development 2014 ELO Projekt des Jahres 2013 Innovationspreis IT Best of 2013 Initiative Mittelstand 2013 ELO Business Partner des Jahres BCIS IT-Systeme GmbH Kassel Tel. +49 (0) 561 / 766 56-0 Düsseldorf Tel. +49 (0) 211 / 63 559 257 Stade Tel. +49 (0) 4141 / 531 176-0 www.bcis.de | E-Mail: info@bcis.de BCIS auf der CeBIT 2015 Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 3, Stand F30! 18 Business Guide ECM 2015 © isi Medien GmbH

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COI GmbH 1. Firmenprofil Die COI Consulting für Office und Information Management GmbH wurde 1988 gegründet und zählt seither zu den führenden deutschen Anbietern im Bereich Archivierung, Dokumenten-, Workflow- und Informationsmanagement. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung, kennen wir natürlich die speziellen Anforderungen und Gegebenheiten der einzelnen Branchen und können daher heute eine breite Produktpalette an intelligenten Standard- und schlüsselfertigen Projektlösungen anbieten, welche unsere Mitarbeiter zeit- und budgetgerecht und natürlich mit höchster Qualität implementieren. Das Produktportfolio beinhaltet leistungsfähige ECM-Komponenten, welche als Standardlösung einsetzbar sind und bei Bedarf individuell angepasst werden können. Kaufmännische und technische Umgebungen sowie diverse Unternehmensabläufe werden unterstützt. Ebenso werden branchenspezifische Prozesse optimiert, wie z. B. die Arzneimittelzulassung, Lösungen zur GxP-gerechten Dokumentation, Projektmanagement, Anlagen- und Maschinendokumentation, sowie die Netzanschlussakte. Die digitale Rechnungsverarbeitung auf Basis des ZUGFeRD-Standards in Verbindung mit Microsoft Dynamics NAV, die Anbindung von ERP-Systemen an die ECM-Plattform und Lösungen und Erweiterungen für die ECM-Plattform Microsoft SharePoint bzw. Office 365 runden das Profil ab. Kompetente Ansprechpartner und ein passendes Serviceangebot ergänzen das Portfolio der COI GmbH. 2. Produkte und Services Die COI GmbH bietet eine Reihe von Produkten und Lösungen an, wie z. B.: n ECM-Suite COI-BusinessFlow n COI-PowerDoc – Anlagendokumentation auf Basis Microsoft SharePoint n COI-Projektportal – Projektmanagement auf Basis Microsoft SharePoint n COI-QualitySuite – SOP-Management auf Basis Microsoft SharePoint n COI-Netzanschlussakte n Arzneimittelzulassung/EVMPD n GxP-Dokumentation n ZUGFeRD – elektronischer Rechnungsaustausch n Kaufmännische Belegarchivierung n Microsoft SharePoint Lösungen und Dienstleistungen Regelmäßig bietet die COI GmbH Webinare zu den Themen ECM, Microsoft SharePoint und Pharma an. (www.coi.de/events) Im Fokus: COI-QualitySuite – SOP-Management Die auf Basis Microsoft SharePoint entwickelte Lösung für das SOP-Management der COI-QualitySuite entspricht allen Anforderungen einer elektronischen Verwaltung von SOPs. Einen wesentlichen Vorteil der COI-Lösung stellt die Integration in Microsoft SharePoint dar. In Verbindung mit Microsoft Office lassen sich SOPs direkt aus der Oberfläche der COI-Lösung erstellen, bearbeiten oder korrigieren. 3. Kunden Unter den Kunden der COI GmbH finden sich Unternehmen verschiedenster Größe aus unterschiedlichsten Branchen, u. a.: AGCO GmbH, Alfred E. Tiefenbacher GmbH & Co. KG, Alstom (Schweiz) AG, A. Pflüger GmbH & Co. KG, BAYER AG, Beiersdorf AG, CBM Deutschland e.V., DEKRA e.V., Dr. R. Pfleger Chemische Fabrik GmbH, DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH, Gasunie Deutschland GmbH & Co. KG, GEMA, manroland sheetfed manufacturing GmbH, MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft mbH, neuraxpharm Arzneimittel GmbH, PEKANA Naturheilmittel GmbH, Pöyry Deutschland GmbH, Sächsische Aufbaubank, Siemens AG Sector Healthcare, Siemens Audiologische Technik GmbH, Stadtwerke Hannover (enercity), TÜV Süd AG, Vattenfall Europe AG 4. Partner 5. Preise und Konditionen Informationen zu Preisen und Konditionen für unsere Produkte, Lösungen und Einstiegspakete erhalten Sie gerne auf Anfrage. 6. Kontakt COI GmbH Consulting für Office und Information Management GmbH Am Weichselgarten 23, 91058 Erlangen Tel.: +49 (0)9131 9399-0 Fax: +49 (0)9131 9399-4959 E-Mail: info@coi.de Internet: www.coi.de Lösungsbeispiel: COI-QualitySuite – SOP-Management Die Lösung COI-QualitySuite SOP-Management auf Basis Microsoft SharePoint bietet eine zentrale Ablage aller SOP-Unterlagen. Sie unterstützt die Anwender sowohl bei der Erstellung der SOP-Dokumente, als auch bei der elektronischen Freigabe und Verteilung. Sie entlastet die Mitarbeiter und garantiert zugleich die Einhaltung der jeweiligen QM-Auflagen. So lassen sich Effizienz und Produktivität steigern und die Kosten dauerhaft senken. Abbildung: SOP-Bibliothek – Dokumentenübersicht mit Status © isi Medien GmbH Business Guide ECM 2015

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forcont business technology gmbh 1. Firmenprofil Die forcont business technology gmbh mit Sitz in Leipzig und einer Geschäftsstelle in Berlin bietet als Softwarehaus Produkte und Lösungen zur Steuerung dokumentengetriebener Geschäftsprozesse – für Enterprise Content Management (ECM). forcont wurde1990 unter dem Namen IXOS Anwendungs-Software GmbH in Leipzig gegründet. Mit dem Vertrieb von IXOS-Produkten und Buchhaltungssystemen gestartet, entwickelte sich das Unternehmen schnell zum Spezialis ten für Dokumentenmanagement. Seit dem Management-Buy-Out im Jahr 2000 agiert das Softwarehaus unabhängig, unter dem Namen forcont und mit eigener Produktentwicklung. Geschäftsführer sind Christa Gaudlitz und Matthias Kunisch. Die technologische Basis des heutigen Geschäfts wurde 2002 geschaffen, die forcont factory FX. Nach und nach folgten aus der Projektarbeit heraus weitere Produkte und Lösungen. Aktuell treiben mehr als 50 Mitarbeiter und ein Netzwerk vertrauens voller Partner die Entwicklung bewährter Applikationen und neuer Technologien getreu dem Slogan „more time for content“ kon tinuierlich voran. Neben dem Kerngeschäft betrifft dies verstärkt das Bereitstellen smarter, nutzerfreundlicher Anwendungen als Software-as-a-Service (SaaS) in der Cloud. Darüber hinaus leistet forcont den kompletten Service im ECM-Umfeld von SAP – mit den Schwerpunkten Dokumentenarchivierung und elektronische Akten. 2. Produkte und Services Die Software forcont factory FX kombiniert die Eigenschaften eines Dokumentenmanagementsystems (DMS) mit denen einer zentralen Integrationsplattform. So passen sich die realisierten Anwendungen nahtlos in vorhandene Organisations- und IT-Strukturen ein. forcont factory FX hilft Prozesse zu optimieren und reduziert nachweislich Entscheidungsrisiken durch die gezielte Organisation von unstrukturierten Informationen. Die ECM Suite umfasst sowohl standardisierte Produkte: • Business Lounge (Collaboration) • Elektronische Personalakte • Vertragsmanagement als auch individuell konfigurierte Lösungen, z. B. für: • Elektronische Akten • Rechnungsprüfung • DMS/Posteingang • Qualitätssicherung • Media Asset Management forcont bietet seinen Kunden die Möglichkeit, die Produkte nicht mehr nur Onpremise auf Lizenz-Basis sondern auch On-demand als SaaS-Angebot in der Cloud zu nutzen. Der Cloud-EcoSystem e.V. bestätigt mit den Zertifikaten „German Cloud“ und „Trust in Cloud“ die Sicherheit und Qualität der Cloud-Dienste für Personalakte und Vertragsmanagement. Die Personalakte ist zudem „Best in Cloud 2011“. Die Fachzeitschrift Computerwoche zeichnete mit Unterstützung des Branchenverbands Bitkom die forcont für das beste Cloud-Projekt 2011 in der Kategorie „Software as a Service – Public Cloud“ aus. Neben den prozessorientierten Anwendungen der forcont factory FX | ECM Suite gehören auch ECM-Komponenten von SAP und OpenText für SAP zum praxiserprobten Leistungsspektrum. Die Projektdienstleistungen bei sämtlichen Lösungen umfassen: • Beratung • Planung • Installation • Customizing • Programmierung • Implementierung • Produktivsetzung • Schulung • Support 3. Referenzen Mehr als 200 Unternehmen unterschiedlicher Branchen vertrauen derzeit dem Know-how von forcont, so z. B.: • ALBA Group plc & Co. KG • Deutsche Solar GmbH • DLR Deutsches Zentrum für Luftund Raumfahrt e.V. • Flughafen Leipzig/Halle GmbH • GASAG Berliner Gaswerke AG • Radeberger Gruppe KG • TOTAL Deutschland GmbH • TRW Airbag Systems GmbH • VNG - Verbundnetz Gas AG 4. Partner forcont kooperiert bzgl. der Komplettierung des ECM-Portfolios im SAP-Umfeld u. a. mit der OpenText Corporation. Für die sichere Bereitstellung des SaaS-Angebotes greift forcont auf die Hosting Services von T-Systems zurück. 5. Preise und Konditionen Lösungen von forcont zeichnen sich durch ein günstiges Aufwand-Nutzen- Verhältnis aus, sind auch für den Mittelstand gut finanzierbar und sorgen für einen schnellen Return-on-Investment. Eine konkrete Preisauskunft erhalten Sie auf Anfrage. 6. Kontakt forcont business technology gmbh Nonnenstraße 39 04229 Leipzig Tel.: +49/(0) 341/4 85 03-0 Fax: +49/(0) 341/4 85 03-99 E-Mail: office@forcont.de Internet: www.forcont.de Die elektronische Personalakte ist ein Anwendungsprodukt aus der forcont factory FX | ECM Suite und auch als Software-as-a-Service verfügbar. 20 Business Guide ECM 2015 © isi Medien GmbH

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Schnellere Prozesse und weniger Papierkram Projekt Eingangsrechnungsmanagement in 3 Monaten erfolgreich abgeschlossen Die primären Ziele des Projektes der cadooz GmbH waren die Optimierung der Geschäftsprozesse durch Digitalisierung und Organisation in einem Dokumentenmanagementsystem (DMS) und die Vermeidung von Papier. Die Hamburger cadooz GmbH ist der führende Full-Service-Anbieter für Produkt- und Incentivelösungen in Deutschland. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 80 Mitarbeiter, erwirtschaftet jährlich einen Umsatz von über 100 Mio. Euro und betreut mehr als 3.000 Kunden aus allen Branchen. Die cadooz GmbH ist ein Unternehmen der Euronet Worldwide, Inc. (NASDAQ: EEFT), einem global führenden Dienstleister für elektronischen Zahlungsverkehr. Euronet Worldwide umfasst neben cadooz auch epay, den weltweit größten Distributor von Prepaid-Produkten. Nach einer Marktsondierung entschied sich cadooz für das Dokumentenmanagementsystem (DMS) ELOenterprise. Neben dem passenden Preis-/ Leistungsverhältnis überzeugte insbesondere die Lösungskompetenz des implementierenden Businesspartners id-netsolutions GmbH aus Kayhude. Nachdem ELO zunächst nur für die Digitalisierung der Eingangspost genutzt wurde, sollte mit Hilfe von integrierten Workflows insbesondere der Bereich Eingangsrechnungsverarbeitung optimiert werden. Bei der cadooz GmbH werden Eingangsrechnungen und Eingangsgutschriften (Allgemein Eingangsbelege) in verschiedenen Prozessen digital verarbeitet. Täglich eintreffende Rechnungen werden zentral gescannt und automatisch in ELOenterprise importiert. Anschließend werden buchhalterische Informationen der Belege mit Hilfe der Belegerkennung ELO DocXtractor INVOICE ausgelesen und diese an den bereits im ELO archivierten Beleg übergeben. Danach wird automatisiert ein Workflow zur Rechnungseingangsverarbeitung mit einer festgelegten Abfolge von Aktivitäten gestartet. Dieser Arbeitsablauf wurde im Vorwege mit entsprechenden Abteilungen abgestimmt und gemeinsam entwickelt. Die Abarbeitung des Workflows erfolgt über das Produkt docufied smartINVOICE. Sind alle Schritte des Workflows durchlaufen, ist die Bearbeitung des Eingangsbeleges abgeschlossen. Wurde die Rechnung als gültig erkannt, wird sie über Microsoft Dynamics NAV bezahlt. Wurde innerhalb des Workflows die Rechnung als sachlich oder buchhalterisch nicht korrekt deklariert, wird der Beleg als ungültig markiert und der Workflow in diesem Status beendet. Die Buchhaltungsabteilung setzt sich dann mit dem Lieferanten zur weiteren Klärung auseinander. E-Mails werden als „mitgeltende Dokumente“ in docufied smartINVOICE mit dem Beleg verknüpft. Somit werden automatisch die Vorgaben des Gesetzgebers an Unternehmen erfüllt. Die ersten Ziele sind erreicht, ca. 20.000 Dokumente werden jetzt im DMS verwaltet, etwa 50 Arbeitsplätze profitieren von der Digitalisierung. Projektleiter Sebastian Achenbach resümiert: „Wir haben unsere ersten Ziele in kürzester Zeit erreicht, den direkten Zugriff auf jetzt schnelle Prozesse und weniger Papierkram. Gleichzeitig erfüllen wir so „nebenbei“ die gesetzlichen Aufbewahrungsvorschriften. Als nächstes Teilprojekt steht die Umsetzung einer „digitalen Vertragsakte“ an. Es macht einfach Spaß, mit id-netsolutions einen äußerst kompetenten Realisierungspartner an unserer Seite zu haben.“ Das Beratungs- und Softwareunternehmen id-netsolutions GmbH bietet nachhaltig wirkende IT-gestützte Lösungen zur Verbesserung dokumentenbasierter Geschäftsprozesse für Unternehmen aller Branchen. Dabei liegen die Kernkompetenzen auf der Beratung und erfolgreichen Umsetzung von Lösungen zu den Themen EIM Enterprise Information Management, ECM Enterprise Content Management, Eingangsrechnungsverarbeitung-, Dokumentenund Workflow Management sowie Archivierung. Seit 2001 ist id-netsolutions ELO Business Partner und betreibt seit 2004 zertifizierte Trainingscenter der ELO Digital Office GmbH und seit 2009 der KODAK Alaris Deutschland GmbH. Das selbst entwickelte Produkt docufied smartINVOICE trägt das Gütesiegel „Software Made in Germany“ des BITMi e.V. Bundesverband IT-Mittelstand und erhielt die Auszeichnungen BEST OF Innovationspreis IT 2013 und BEST OF Industriepreis 2013. Der Unternehmenssitz ist in Kayhude bei Hamburg, weitere Standorte sind Hagen, Mannheim, Nürnberg sowie Stützpunkte in Warin und Peine. Referenzen sowie weitere Informationen: www.id-netsolutions.de Kontakt: id-netsolutions GmbH Segeberger Str. 9-13a, 23863 Kayhude Tel.: 040 645040-0 Fax: 040 645040-999 E-Mail: kontakt@id-netsolutions.de Internet: www.id-netsolutions.de © isi Medien GmbH Business Guide ECM 2015

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LIB-IT DMS GmbH 1. Firmenprofil Datenmanagement ist unsere Spezialität – unabhängig davon, ob Sie im Unternehmen „einfach nichts mehr finden“ oder ob Sie wohlgeordnete Dokumente, E-Mails, Verträge, Akten etc. revisionssicher archivieren möchten. Die LIB-IT DMS GmbH unterstützt Kunden aus allen Bereichen mit dem webbasierten Enterprise Information Managementsystem FILERO und seinen Add-On-Produkten bei der elektronischen Ablage und Archivierung sowie bei der Organisation großer physischer Archive. Die Möglichkeit zur Pflege strukturierter Daten (Geschäftspartner, Kontakte, Verträge, Personal etc.) und flexibel programmierbare Schnittstellen zu führenden/nachgeordneten Systemen (ERP, WaWi, Fibu …) vereinfachen die Datenhaltung und verringern die Redundanz. Mit einem flexiblen Team aus Programmierern und Spezialisten für Datenmanagement organisieren wir seit 2003 von Pleidelsheim (Nähe Stuttgart) aus Einführung, Customizing, Datenübernahmen, Schnittstellenprogrammierung, Support und Training für FILERO und zugehörige Komponenten bei Kunden im In- und Ausland. 2. Produkte und Services Unser Kernprodukt ist FILERO, das webbasierte Enterprise Information Managementsystem. Dies wird ergänzt durch den FILERO-Client, der für den Transport von Dokumenten und Mails zum Server sorgt. Außerdem gibt es Add-Ons wie z.B. FILEROader, FILERO ADAS, FILERO ERP ArchiveMe, FILERO Crawler oder den Strukturexport und eine enge Integration mit den Microsoft Office Produkten, um vielfältige Geschäftsprozesse sehr effizient zu unterstützen. Darüber hinaus stellen wir Standardschnittstellen wie z.B. zu ERP- und Finanzbuchhaltungssystemen zur Verfügung. Neben Produkteinführung und -customizing gehören auch Datenanalyse, Übernahme von Altdaten, Sonderprogrammierung, Organisationsberatung, Reporterstellung und Training zu unseren Dienstleistungen. 3. Referenzen Deutsche Bahn Kommunikationstechnik, DB Netz AG, Schenker NV, ISO Chemie GmbH, C.F. Maier GmbH & Co KG., Landesbank Baden-Württemberg, Commerzbank AG, Greiner GmbH, FibuNet GmbH, Siegmann Int. Spedition, Fresh Factory GmbH & Co. KG, Baker & McKenzie Partnerschaft mbB, AC Tischendorf Rechtsanwälte, uvm. Weitere unter www.filero.de. 4. Partner Mit Produkten von Partnern wie z.B. FibuNet GmbH (webIC RG-Prüfung), AristaFlow GmbH (Workflow) und ABBYY GmbH (Capturing, OCR) können Sie den Einsatz von FILERO im Unternehmen ideal ergänzen und das EIMS FILERO zur zentralen Schaltstelle zahlreicher Geschäftsprozesse ausbauen. 5. CeBIT-Neuheiten 2015 • FILERO 3.0 – Neues Design (HTML 5 / WCAG / CSS / Bootstrap / responsive Webdesign), neue Funktionalität (Galerie, individuelles Menümanagement, Templateverwaltung, Workflow- Integration etc.) • FILERO-Client 10 mit Outlook Contact Bridge, Serienbrief- und Scanfunktion, TAPI-Anbindung usw. 6.Kontakt LIB-IT DMS GmbH Dagmar Causley Geschäftsführerin Riedbachstr. 5 74385 Pleidelsheim Tel: +49/(0) 71 44/ 80 41-0 Fax: +49/(0) 71 44 /80 41-108 Mail: info@lib-it.de Internet: www.lib-it.de Bei der CeBIT 2015 … • Finden Sie uns in Halle 3 am Stand F36 (VOI-Partnerstand) • Erläutern wir Ihnen gerne die neuen Funktionen in FILERO 3.0 • Informieren wir Sie über das neue technische Konzept und das neue Layout von FILERO 3.0 • Sehen Sie den neuen FILERO Client 10.0 mit seinen zahlreichen neuen Features 22 Business Guide ECM 2015 © isi Medien GmbH

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Übersicht der ECM- & DMS- Lösungen im Detail Die Übersicht der ECM- & DMS-Lösungen wurde von Trovarit – the IT-Matchmaker und Pentadoc auf Basis von Angaben der Lösungspartner erstellt.

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Übersicht ECM- & DMS-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter in www.it-matchmaker.com per 09.02.2015 sowie Pentadoc Marktübersichten mit punktueller Ergänzung durch die Autoren Legende Funktionalität 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Lösung Anbieter # Mitarbeiter Hersteller / Vertriebspartner (H/VP) Verbreitung # Installationen # eigene Kunden ABBYY ABBYY FlexiCapture K.A. H K.A. K.A. Accantum [accantum] K.A. H 450 K.A. ACTIWARE AWELOS 40 H K.A. K.A. AFI - P. M. Belz Dokumentenmanagement in SAP 450 H 730 700 agiles Trade agilesWorkflow 55 VP 180 30 agorum Software Open Source DMS 15 H 405 K.A. Akzentum PROXESS 25 H 750 500 Alfresco Alfresco One K.A. H K.A. K.A. Allgeier scanview® 120 H 600 K.A. ALOS ALOS-SCAN 100 H 600 600 ALOS DocuWare 100 VP 11000 K.A. amagno amagno 6 H 98 90 Apandia DOCUframe® 6 VP 700 6 applabs DocuWare 25 VP 11000 20 ai informatics ELOenterprise / professional 150 VP K.A. 5 ArcFlow ArcFlow 10 H K.A. K.A. at data Gruppe DocuWare 50 VP 10000 14 AW-SYSTEMS Sharepoint Lösungen 15 VP K.A. 100 aXon MS SharePoint 30 VP K.A. K.A. AZTEKA Consulting EASY EXPERIENCE 180 VP 7001 85 Bauknecht Softfolio EASY DOCUMENTS 61 VP 1020 25 BCT Corsa 10 H 40 7 Bechtle Systemhaus Köln ELOprofessional/ ELOenterprise 5382 VP 400000 3000 Behrens & Schuleit DocuWare 85 VP 10000 179 Beidatsch IT ELOprofessional 8 VP K.A. 10 BEOS DOCUframe® 10 VP 900 25 Bernhard Starke Starke-DMS 98 H 336 222 BOC ADONIS 5.1 52 H 45000 45000 bpi solutions connect for SAP 50 H K.A. K.A. bpi solutions Document Management 50 H 1800 K.A. bpi solutions Link for PAISY 50 H K.A. K.A. brain-tec agorum 2 H K.A. K.A. Braintribe IT Technologies Content Service Platform 80 H K.A. K.A. 24 Business Guide ECM 2015 © isi Medien GmbH

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Übersicht ECM- & DMS-Lösungen Brancheneignung Mobile Clients Zielsegment: Unternehmensgröße Dienstleistungen Einsatzbereich: Software­Module Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen Branchenunabhängig Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistung Android-basierte Geräte (Google) Blackberry iOS-basierte Geräte Windows-basierte Geräte Posteingang (Input Management) Archivierung Elektronische Akte Capture/Input Management Dokumentenmanagement (DMS) Vertragsmanagement Automatisierte Rechnungsbearbeitung (Invoicing) E-Mail Management Collaboration (Zusammenarbeit) Archiv/Ablage Output Management Informationssuche (Search) Workflow Engine 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 2 4 4 2 4 4 2 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 0 0 0 4 4 2 4 4 4 4 2 4 0 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 4 0 0 4 4 4 4 4 0 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 © isi Medien GmbH Business Guide ECM 2015

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Übersicht ECM- & DMS-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter in www.it-matchmaker.com per 09.02.2015 sowie Pentadoc Marktübersichten mit punktueller Ergänzung durch die Autoren Legende Funktionalität 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Lösung Anbieter # Mitarbeiter Hersteller / Vertriebspartner (H/VP) Verbreitung # Installationen # eigene Kunden Büro Mayer Microsoft SharePoint 70 VP 10 10 Business Systemhaus MS SharePoint 40 VP K.A. 12 C.K. Solution CKS.DMS für SAP Business One 4 H K.A. K.A. Cartago Cartago®Live - Suite K.A. H 12 K.A. celum celum IMAGINE 76 H 650 K.A. Ceyoniq Technology nscale 7vecto 150 H 1150 K.A. CFT Consulting EASY ENTERPRISE.i / EASY DOCUMENTS 43 VP K.A. K.A. cibex Alfresco 5 VP K.A. K.A. cibex MS SharePoint 5 VP K.A. K.A. C-Intact Invoice Center 15 H K.A. K.A. CM Software & Consulting contractmanager 15 H 57 57 COI COI-BusinessFlow 56 H 150000 150000 Comarch Comarch ECM 3500 H K.A. 1200 Comarch Swiss Comarch ECM 3500 H 800 K.A. Compart DocBridge 150 H 1000 1000 CompuKoeln Dokument Management CompuArchiv.DMS 10 H K.A. K.A. condecco d.3 25 VP 5000 140 CONET CONET Office Bridge 235 H 25 25 Consolidate Software Consolidate Software 17 H 500 340 CONTENiT d.3 30 VP K.A. K.A. CONTENiT MS Sharepoint 30 VP K.A. K.A. CSI Informationstechnik windream 12 VP 2000 K.A. CTO Balzuweit clarc enterprise 30 H 650 K.A. CVD Systemhaus d.3 9 VP 5000 5 d.velop d.3 270 H 5000 K.A. data experts X-OUT K.A. H 4 K.A. dataglobal dg hyparchive - Unified Archiving 105 H 1800 900 DM Dokumenten Management lobodms K.A. H 420 340 DMSFACTORY TINCA 25 H K.A. K.A. DOCUBYTE DOCUframe 10 VP K.A. K.A. Document Solutions On Base 6 VP 12000 3 DocuWare DocuWare 200 H 11000 K.A. Drivve Drivve | DM 30 H 650 450 26 Business Guide ECM 2015 © isi Medien GmbH

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Übersicht ECM- & DMS-Lösungen Brancheneignung Mobile Clients Zielsegment: Unternehmensgröße Dienstleistungen Einsatzbereich: Software­Module Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen Branchenunabhängig Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistung Android-basierte Geräte (Google) Blackberry iOS-basierte Geräte Windows-basierte Geräte Posteingang (Input Management) Archivierung Elektronische Akte Capture/Input Management Dokumentenmanagement (DMS) Vertragsmanagement Automatisierte Rechnungsbearbeitung (Invoicing) E-Mail Management Collaboration (Zusammenarbeit) Archiv/Ablage Output Management Informationssuche (Search) Workflow Engine 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 0 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 © isi Medien GmbH Business Guide ECM 2015

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Übersicht ECM- & DMS-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter in www.it-matchmaker.com per 09.02.2015 sowie Pentadoc Marktübersichten mit punktueller Ergänzung durch die Autoren Legende Funktionalität 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Lösung Anbieter # Mitarbeiter Hersteller / Vertriebspartner (H/VP) Verbreitung # Installationen # eigene Kunden EASY SOFTWARE EASY CONTRACT 191 H 484 148 EASY SOFTWARE EASY DOCUMENTS 191 H 1020 84 EASY SOFTWARE EASY EXPERIENCE 191 H 7001 K.A. ecoDMS ecoDMS 4 H 5000 K.A. ELO Digital Office ELOenterprise / professional 280 H K.A. K.A. EMC Europe EMC Documentum 40000 H 4000 K.A. Esker Software Esker on Demand 300 H K.A. K.A. eXe ELO Digital Office 20 VP 250 250 exorbyte Fullpage Entity Detect K.A. H >100 K.A. EXSO. business solutions ExsoForm/ExsoFlow 8 H 7 7 Fabasoft Folio, Folio Cloud K.A. H K.A. K.A. FIS FIS/edc für SAP 508 H 100 100 forcont forcont factory FX | ECM Suite 50 H K.A. K.A. Grobman & Schwarz Microsoft SharePoint K.A. VP K.A. K.A. GSD Software DOCUframe® 80 H 700 250 H&S Software PAM for ERP 20 H 22 21 H&S Software PAM for NOTES 20 H K.A. K.A. H&S Software PAM-STORAGE 20 H K.A. K.A. HABEL HABEL-Dokumentenmanagement 75 H 10 800 Halvotec Microsoft SharePoint 25 VP K.A. K.A. Hans Held REGISAFE economie 60 H 2000 K.A. Hans Held REGISAFE public 60 H K.A. K.A. Hees Bürowelt DocuWare 125 VP K.A. K.A. HENRICHSEN EASY Enterprise ECM 140 VP 11000 1100 HENRICHSEN MS SharePoint 140 VP K.A. K.A. HENRICHSEN SAP ECM 140 H K.A. K.A. HENRICHSEN SAPERION ECM 140 H K.A. K.A. Hetkamp Easy Enterprise 28 VP K.A. 60 Hetkamp EASY EXPERIENCE 28 VP 7001 60 Hewlett Packard HP Exstream K.A. H K.A. K.A. I.R.I.S. IRISXtract for Documents 600 H 300 K.A. IBM P8 K.A. H K.A. K.A. ibo Software Ibo Prometheus 60 H 2000 2000 28 Business Guide ECM 2015 © isi Medien GmbH

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Übersicht ECM- & DMS-Lösungen Brancheneignung Mobile Clients Zielsegment: Unternehmensgröße Dienstleistungen Einsatzbereich: Software­Module Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen Branchenunabhängig Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistung Android-basierte Geräte (Google) Blackberry iOS-basierte Geräte Windows-basierte Geräte Posteingang (Input Management) Archivierung Elektronische Akte Capture/Input Management Dokumentenmanagement (DMS) Vertragsmanagement Automatisierte Rechnungsbearbeitung (Invoicing) E-Mail Management Collaboration (Zusammenarbeit) Archiv/Ablage Output Management Informationssuche (Search) Workflow Engine 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 © isi Medien GmbH Business Guide ECM 2015

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Übersicht ECM- & DMS-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter in www.it-matchmaker.com per 09.02.2015 sowie Pentadoc Marktübersichten mit punktueller Ergänzung durch die Autoren Legende Funktionalität 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Lösung Anbieter # Mitarbeiter Hersteller / Vertriebspartner (H/VP) Verbreitung # Installationen # eigene Kunden ic-solution ABBYY FlexiCapture K.A. VP K.A. K.A. ICON DOPiX und COPiX K.A. H >70 K.A. id-netsolutions docufied 35 H K.A. K.A. id-netsolutions ELOenterprise / professional 35 VP K.A. 85 InovoOlution NOVO K.A. H 50 K.A. Insiders Technologies smart FIX K.A. H 700 K.A. Invantive Invantive Composition für Word K.A. H K.A. K.A. Inway ELO ECM Suite 60 VP K.A. 5 IQDoQ HyperDoc K.A. H 250 250 IQDoQ IQAkte Personal K.A. H K.A. K.A. IQDoQ IQAkte Vertrag K.A. H K.A. K.A. ISR Information Products ISR K.A. H 100 K.A. ITyX Solutions Mediatrix 80 H 90 79 Kendox Kendox InfoShare K.A. H 130 K.A. Kofax plc Kofax Capture 1200 H K.A. K.A. kühn & weyh M/OMS 62 H K.A. K.A. KUTTIG ecspand DMS SharePoint 90 H K.A. K.A. Laufenberg Computersysteme SAPERION ECM Suite 35 VP 1960 120 legodo legodo CCM 55 H 20 20 levigo solutions jadice document platform 55 H K.A. K.A. levigo solutions jadice server 55 H K.A. K.A. LIB-IT DMS FILERO K.A. H K.A. K.A. LINTRA Solutions CPM 50 H 25 23 LINTRA Solutions QUAM 50 H K.A. K.A. LOG-IT DocuWare K.A. VP 11000 60 LORENZ Orga-Systeme 2Charta DMS 100 H 600 K.A. LORENZ Orga-Systeme 2Charta FlowManager 100 H 30 K.A. LuraTech Europe DocYard 30 H K.A. K.A. LuraTech Europe LuraDocument PDF Compressor 30 H K.A. K.A. Macros Reply Macros K.A. H 40 K.A. M-Files M-Files ECM 300 H K.A. K.A. MODUS Consult ELOenterprise / professional 200 VP K.A. K.A. Novaline Novaline-Dokumentenmanagement 22 H 220 220 30 Business Guide ECM 2015 © isi Medien GmbH

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Übersicht ECM- & DMS-Lösungen Brancheneignung Mobile Clients Zielsegment: Unternehmensgröße Dienstleistungen Einsatzbereich: Software­Module Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen Branchenunabhängig Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistung Android-basierte Geräte (Google) Blackberry iOS-basierte Geräte Windows-basierte Geräte Posteingang (Input Management) Archivierung Elektronische Akte Capture/Input Management Dokumentenmanagement (DMS) Vertragsmanagement Automatisierte Rechnungsbearbeitung (Invoicing) E-Mail Management Collaboration (Zusammenarbeit) Archiv/Ablage Output Management Informationssuche (Search) Workflow Engine 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 0 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 2 4 4 4 4 4 2 2 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 2 2 2 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 2 4 © isi Medien GmbH Business Guide ECM 2015

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Übersicht ECM- & DMS-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter in www.it-matchmaker.com per 09.02.2015 sowie Pentadoc Marktübersichten mit punktueller Ergänzung durch die Autoren Legende Funktionalität 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Lösung Anbieter # Mitarbeiter Hersteller / Vertriebspartner (H/VP) Verbreitung # Installationen # eigene Kunden NOWIS Nordwest enaio® 70 VP 1600 200 NSi Europe AutoStore 250 H K.A. K.A. NSi Europe NSi Mobile 250 H K.A. K.A. OAS EASY ENTERPRISE 190 VP 10500 75 OpenText OpenText Content Suite K.A. H K.A. K.A. OPTIMAL SYSTEMS enaio® 350 H 1600 850 ORACLE Primavera PPM 121836 H 17486 17486 Paradatec PROSAR-AIDA und PROKEY K.A. H K.A. K.A. Perceptive Software Deutschland SAPERION ECM Suite 35 H 1960 500 Pitney Bowes Software EngageOne Communication Suite K.A. H 70 K.A. PROCAD PRO.FILE 115 H 970 750 ProComp SAPERION 45 VP 1800 25 R.S. CONSULTING d.3 10 VP 5000 10 Real Consulting EASY EXPERIENCE 210 VP 7001 185 REWOO Technologies REWOO Scope K.A. H K.A. K.A. Schleupen EASY ENTERPRISE 443 VP 8500 2000 SE Padersoft UniDMS 53 H 9000 56 SEAL Systems Corporate Output Management 100 H 1150 1150 SEEBURGER Paper2ERP 500 H K.A. K.A. SER Solutions Deutschland Doxis4 402 H 1600 1600 smartPS enaio® 10 VP 1500 K.A. softgate KOFAX Capture Lösungen 90 H 120 120 SSBnet enaio® 8 VP 1600 1100 synalis ELOenterprise / professional 32 VP K.A. K.A. Tesla CRM Software MS SharePoint 16 VP K.A. K.A. Top Image Systems eFLOW K.A. H 450 K.A. T-Systems International ImageMaster K.A. H K.A. K.A. tutum DocuWare 8 VP 11000 120 VISIONDATA EASY EXPERIENCE 39 VP 7001 112 windream windream 75 H 2000 K.A. WMD WMD xSuite 130 H 400 400 ZWF EASY EXPERIENCE 45 VP 7001 65 ZWF Microsoft SharePoint 45 VP 35 35 32 Business Guide ECM 2015 © isi Medien GmbH

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Übersicht ECM- & DMS-Lösungen Brancheneignung Mobile Clients Zielsegment: Unternehmensgröße Dienstleistungen Einsatzbereich: Software­Module Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen Branchenunabhängig Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistung Android-basierte Geräte (Google) Blackberry iOS-basierte Geräte Windows-basierte Geräte Posteingang (Input Management) Archivierung Elektronische Akte Capture/Input Management Dokumentenmanagement (DMS) Vertragsmanagement Automatisierte Rechnungsbearbeitung (Invoicing) E-Mail Management Collaboration (Zusammenarbeit) Archiv/Ablage Output Management Informationssuche (Search) Workflow Engine 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 2 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 2 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 © isi Medien GmbH Business Guide ECM 2015

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www.isreport.de Sonderausgabe Juli 2014 30 Euro www.isreport.de Sonderausgabe September 2014 30 Euro www.isreport.de Sonderausgabe März 2015 30 Euro www.isreport.de Sonderausgabe Dezember 2014 30 Euro www.software-marktplatz.de www.isreport.de 45. Jahrgang www.isreport.de Sonderausgabe September 2014 30 Euro www.isreport.de www.isreport.de www.isreport.de Sonderausgabe März 2015 30 Euro Sonderausgabe 2014 30 Euro Sonderausgabe Februar 2015 30 Euro www.psipenta.de Inselanzeige ISI-ERP CRM Guide.indd 26.01.2015 1 10:11:29 Business Intelligence Lösungs-Guide 2014 ■ Planung und Konsolidierung ■ Reporting und Datenanalyse ■ Corporate Performance Management ■ Controlling Business Intelligence Lösungs-Guide Firmenprofile, Case Stories der Anbieter von Business Inelligence Tools und Services sowie aktuelle, neutrale Expertenbeiträge. Business Guide CRM 2014 Lösungen für das Customer Relationship Management ✔ Fachbeiträge ✔ Referenzen aus der Praxis ✔ Firmenprofile ✔ Umfassende aus gewählter Anbieter Produktübersichten Business Guide CRM Detaillierte Firmenprofile und Anwenderberichte aus dem Bereich Customer Relationship Management (CRM) sowie ein Listing von CRM-Lösungen. Ergänzt durch Anwenderberichte und Fachbeiträge zur Marktentwicklung. ✔ Expertenbeiträge ✔ Beispiele aus der Praxis ✔ Firmenprofile wichtiger Anbieter und Dienstleister Sonderausgabe September 2014 • Business Guide Enterprise Resource Planning 2014 IT-Lösungs Guide 2015 Business Guide ERP 2014 Lösungen für die Unternehmenssteuerung ■ Produktionsplanung und -steuerung ■ Finanzbuchhaltung – Kostenrechnung ✔ Fachbeiträge ✔ Firmenprofile aller relevanten Anbieter ✔ Referenzen aus der Praxis ✔ Umfassende Produktübersichten ■ Supply Chain Management ■ Warenwirtschaft Business Guide ECM 2015 ✔ Dokumentenmanagement & Archivierung ✔ Zusammenarbeit & Workflow ✔ Input & Output Management ✔ Integration & Automatisierung ✔ Expertenbeiträge ✔ Firmenprofile wichtiger Anbieter ✔ Ausführliche Produktübersicht Microsoft Business Solutions Guide ■ MS Dynamics ■ MS Add-Ons ■ MS Business Intelligence ✔ Firmenprofile relevanter Anbieter ✔ Referenzen aus der Praxis ✔ Umfassende Produktübersicht ✔ Fachbeiträge – 2015 – IT-Lösungs Guide 2015 Firmen der IT-Branche stellen ihre Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen BI/BPM/CRM/DMS/ECM/ERP/IT-Security vor ehemals ISIS IT-Firmen Report Informationen und Bestellung: www.isreport.de Business Guide Enterprise Resource Planning Firmenprofile wichtiger ERP- Anbieter, Case Stories, Expertenbeiträge und ausführliche Produktübersicht. oder Telefon: 089/90 48 62-0 Business Guide ECM/EIM Firmenprofile wichtiger DMS-/ ECM- und EIM-Anbieter, Case Stories, Expertenbeiträge und ausführliche Produktübersicht. Microsoft Business Solution Guide Firmenprofile und Case Stories von Microsoft Dynamics-Partnern, Expertenbeiträge und Lösungsübersicht. IT-Lösungs Guide (ISIS IT-Firmen Report) Marktübersicht mit detaillierten Firmenprofilen und Anwenderberichten über erfolgreich durchgeführte Projekte sowie eine ausführliche Software- Marktübersicht. Business Guide CRM&ERP zur CeBIT 2015 ✔ Fachbeiträge ✔ Firmenprofile ausgewählter Anbieter ✔ Referenzen aus der Praxis ✔ Umfassende Produktübersichten oder per Mail: info@isreport.de – 2015 – IT-Security Guide ERP, MES ... 5|E16 Lösungen für die Sicherheit im Unternehmen ■ Mobile Security ■ Cloud Security ✔ Fachbeiträge Lösungs-Guide Lösungen für die Unternehmenssteuerung n SAP-Branchenlösungen: Projekterfolg als Referenz n SAP-Partner-Profil Vorstellung auf einen Blick – 2015 – ■ Sichere Netzwerke ■ Sichere Kommunikation ✔ Firmenprofile aller relevanten Anbieter ✔ Referenzen aus der Praxis – 2014 – n SAP-Partner: Detaillierte Leistungsübersicht n Add-Ons für SAP-Systeme: Optimale Ergänzung isi Medien GmbH D-81735 München Albert-Schweitzer-Str. 66 Telefon: 0049 / 89 / 90 48 62-0 E-Mail: info@isreport.de Business Guide CRM&ERP Detaillierte Firmenprofile und Anwenderberichte aus den Bereichen Customer Relationship Management (CRM) und Enterprise Resorce Planning (ERP) sowie ein Listing von CRM- und ERP-Lösungen. Ergänzt durch Anwenderberichte und Fachbeiträge zur Marktentwicklung. IT-Security Guide Firmenprofile wichtiger IT- Security-Anbieter, Case Stories und Expertenbeiträge. SAP-Lösungen-Guide Firmenprofile und Case Stories von SAP-Partnern, Expertenbeiträge und Lösungsübersicht. Kostenloster Newsletter unter: http://www.isreport.de/newsletter/ ✔ Fachbeiträge ✔ Firmenprofile aller relevanten Anbieter ✔ Referenzen aus der Praxis

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