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Content:
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Business Guide CRM&ERP zur CeBIT 2016 www.isreport.de Sonderausgabe März 2016 30 Euro 4 Fachbeiträge 4 Firmenprofile ausgewählter Anbieter 4 Referenzen aus der Praxis 4 Umfassende Produktübersichten – 2016 –

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MOBILITY SUCCESS CLOUD DIGITAL CUSTOMER KOMPETENZ SOCIAL INTERNET OF THINKS MULTI-CHANNEL FUTURE WORKPLACE BUSINESS INTELLIGENCE DIGITALE TRANSFORMATION AGILITÄT Holen Sie sich die geballte CRM KOMPETENZ Success Stories Whitepaper Webinare www.infoman.de/CRM-Kompetenz/ www.infoman.de/CRM-Kompetenz/

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Editorial Werkzeuge für den Digitalen Wandel Im 19 Jahrhundert läutete die Dampfmaschine den Übergang von der Agrargesellschaft zur Industriegesellschaft ein. Heute schickt sich die Informationstechnologie an, Wirtschaft und Gesellschaft ähnlich radikal zu verändern. Digital Economy lautet das Schlagwort, und die CeBIT hat dafür den Kunstbegriff ‚d!conomy‘ geprägt. Die Vernetzung der einzelnen Anwendungsbereiche der Wirtschaft und in der Gesellschaft allgemein nimmt rapide zu. Daten gelten als der Rohstoff der Zukunft, und über ihre Analyse erschließen sich die Unternehmen Wettbewerbsvorteile. Auf die betriebswirtschaftliche Software kommen dadurch neue Aufgaben zu. So nehmen beispielsweise in den Lösungen zur Kundenbetreuung (Customer Relationship Management, CRM) Anleihen bei den Methoden der Business Intelligence. Die Analyse der Käuferdaten sowie die Prognose künftiger Bedürfnisse mit Hilfe von Predictive Analytics verbessern die Kundenbetreuung und erschließen neue Märkte. Unternehmen aus der Fertigung steigern ihre Vernetzung unter dem Banner Industrie 4.0. Business Intelligence steuert hierbei die Produktion in Echtzeit und optimiert darüber hinaus Lagerhaltung und Logistik. Einige der in diesem Guide enthaltenen Fachartikel nehmen zu diesen Themen Stellung: • Kundendatenmanagement und Digitalisierung: Vom Golden Customer Record zum Golden Customer Profile (Dr. Wolfgang Martin / Roland Pfeiffer) • Roadmap zur Digitalisierung: Über die Rolle des Chief Data Officers (Dr. Wolfgang Martin) • CRM-Softwareauswahl: Was ist besser: Best of Breed oder Alles aus einer Hand? (Wolfgang Schwetz, Dipl.-Betriebswirt, schwetz consulting) Wolfgang Weckerlein Projektleiter Business Guide CRM&ERP • CRM Excellence Test 2015 (Unternehmensberatung Stephan Bauriedel) • CRM-Systeme im großen Praxistest Ergebnisse der Zufriedenheitsbefragung „CRM in der Praxis 2015/16“ (FIR e.V. an der RWTH Aachen) • ERP aus der Cloud mobilisiert (Dr. Marcel Siegenthaler / Christian Bühlmann) • Vertriebspartner sorgen für die richtige Passung (Dr. Karsten Sontow, Trovarit AG) • ERP und MES im Wettstreit – Wer hat im Kontext Industrie 4.0 die Nase vorn? (Dr. Karsten Sontow, Trovarit AG; Matthias Blum, FIR) • Integrierte ERP-Lösungen haben ihre Stärken und Schwächen (Rainer Schwöbel, Schwöbel-Consulting / David Weislmeier, Trovarit AG) Ausgewählte, renommierte Anbieter stellen ihre Kompetenzen in Firmenprofilen und Anwenderberichten über erfolgreich durchgeführte Projekte heraus. Die von der Trovarit AG erstellte Produktübersicht listet über 800 Produkte aus den Bereichen CRM und ERP mit ihren jeweiligen Merkmalen tabellarisch auf (ab S. 63). Ebenso enthält der Business Guide CRM & ERP auch wieder das Vortragsprogramm der ERP-Area (ab S. 36) sowie die dazugehörigen Guided Tours auf der CeBIT 2016. Ihr Wolfgang Weckerlein und das isi Medien Redaktionsteam. B Impressum Verlag: isi Medien GmbH Albert-Schweitzer-Str. 66, 81735 München Tel.: +49/(0) 89/90 48 62-0 Fax: +49/(0) 89/90 48 62-55 E-Mail: info@isreport.de Projektleiter/Redaktion: Wolfgang Weckerlein Verantwortlich für Anzeigen: Stefan Raupach Titelfoto: Fotolia Layout: Elke Antritter, Wolfgang Weckerlein Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Georg Göttler Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Vervielfältigungen, Übersetzungen, Zweit verwertung, Speicherung in Informationswiedergewinnungs systemen oder Übertragung bzw. Wiedergabe in irgendeiner Form z. B. durch Fotokopie oder Mikrofilm bedürfen einer ausdrücklichen Genehmigung des Verlags. Die Verwertung von Informationen aus diesem Werk zum Zweck der gewerblichen Adress ver äußerung oder Informationsvermittlung ist unzulässig. Die Nennung von Waren erfolgt in dieser Publikation, wie in Nachschlagewerken üblich, in der Regel ohne Erwähnung etwa bestehender Patente, Gebrauchs muster oder Warenzeichen. Das Fehlen eines solchen Hinweises begründet nicht die Annahme, eine Marke oder ein Produkt name sei frei. Herstellung und Druck: Kessler Druck + Medien GmbH & Co. KG Michael-Schäffer-Straße 1, 86399 Bobingen © isi Medien 2016 © isi Medien GmbH Business Guide CRM&ERP 2016

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Inhaltsverzeichnis 3 Editorial/Impressum 6 Fachartikel 36 ERP-Area • Kundendatenmanagement und Digitalisierung: Vom Golden Customer Record zum Golden Customer Profile (Dr. Wolfgang Martin) • Roadmap zur Digitalisierung: Über die Rolle des Chief Data Officers (Dr. Wolfgang Martin) • CRM-Softwareauswahl: Was ist besser: Best of Breed oder Alles aus einer Hand? (Wolfgang Schwetz, Dipl.-Betriebswirt, schwetz consulting) • CRM Excellence Test 2015 (Unternehmensberatung Stephan Bauriedel) • CRM-Systeme im großen Praxistest Ergebnisse der Zufriedenheitsbefragung „CRM in der Praxis 2015/16“ (FIR e.V. an der RWTH Aachen) • ERP aus der Cloud mobilisiert (Dr. Marcel Siegenthaler / Christian Bühlmann) • Vertriebspartner sorgen für die richtige Passung (Dr. Karsten Sontow, Trovarit AG) • ERP und MES im Wettstreit – Wer hat im Kontext Industrie 4.0 die Nase vorn? (Dr. Karsten Sontow, Trovarit AG; Matthias Blum, FIR) • Integrierte ERP-Lösungen haben ihre Stärken und Schwächen (Rainer Schwöbel, Schwöbel-Consulting / David Weislmeier, Trovarit AG) 41 Katalogeinträge von A bis Z In den Katalogeinträgen präsentieren sich ausgewählte Produktanbieter und Dienstleistungsunternehmen in weitgehend standardisierter Form. Die Unternehmen machen Aussagen zu Tätigkeitsschwerpunkten, Produkten und Services, Referenzen, Partnern, Preisen und Konditionen. Dazu gibt es die genauen Kontaktdaten. Software-Listing Die Übersicht CRM- & ERP-Lösungen wurde von Trovarit – the IT-Matchmaker auf Basis von Angaben der Anbieter erstellt. 4 Business Guide CRM&ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Inhaltsverzeichnis Unternehmen Firmenprofil / Anzeige Success Story ADITO Software GmbH 42 ams.Solutions AG 43 44 Asseco Solutions AG cimdata Software AG 47 cobra computer‘s brainware GmbH 48 49 Cosmo Consult GmbH 50 CSB-System AG 51 eEvolution GmbH & Co. KG 52 godesys AG 53 GUS Deutschland GmbH 54 HS - Hamburger Software GmbH & Co. KG 55 IFS Deutschland GmbH & Co KG 56 57 Infoman AG KUMAVISION AG 58 59 ORBIS AG 60 61 Schwetz Consulting 62 © isi Medien GmbH Business Guide CRM&ERP 2016

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Expertenbeitrag Kundendatenmanagement und Digitalisierung: Vom Golden Customer Record zum Golden Customer Profile „Die digitale Transformation allein wird keine Wettbewerbsvorteile bringen“; das ist das Resümee einer im Oktober 2015 veröffentlichten Studie von Accenture: „Nur fünf Prozent der befragten Unternehmen glauben, dass eine Digitalisierung allein ihnen einen Wettbewerbsvorsprung gibt.“ Was aber bringt wirkliche Wettbewerbsvorteile? Es ist eine konsequente Kundenorientierung 1 , oder wie man bei Forrester sagt „Kunden-Besessenheit“ 2 . Aber Kundenorientierung braucht Digitalisierung, denn der Kunde von heute ist zum digitalen Kunden geworden, der sich über seine digitale Vernetzung und Kommunikation definieren lässt 3 . Er nutzt unterschiedliche digitale Plattformen (nicht nur Facebook) und hinterlässt seine Spuren in der digitalen Welt. Diese Spuren verteilen sich so über die unterschiedlichen traditionellen und neuen Kanäle zum Kunden. Diese Spuren zu identifizieren, zu interpretieren und zu nutzen, ist somit eine der wesentlichen Aufgaben bei der Digitalisierung von Kundenorientierung, mit dem Ziel, per Kundenerlebnismanagement den Kunden zu begeistern und im Effekt zum treuen Kunden zu machen. Kundendatenmanagement – Basis der Digitalisierung von Kundenorientierung. Digitalisierung im Kontext von Kundenorientierung beginnt daher mit Kundendatenmanagement. Eine 360°-Sicht auf den Kunden ist zwar schon immer das Ziel von Kundendatenmanagement gewesen, aber mit Blick auf den digitalen Kunden heute unabdinglich. Denn der digitale Kunde erwartet ein Kundenerlebnis, welches seinen Vorstellungen Foto: Fotolia und Bedürfnissen entspricht. Das bedeutet, man muss ein tiefgehendes Wissen über seine Kunden aufbauen. Mit anderen Worten: Man braucht vollständige und verlässliche Kundendaten. Die müssen quer über alle Kanäle kontinuierlich erfasst und mit externen demografischen, soziografischen, firmografischen, geografischen und auch anderen Daten angereichert und stets aktuell gehalten werden. Die Digitalisierung bietet mit Big Data jetzt zusätzlich viele neue Quellen wie Social Media, Blogs, Foren, Internetseiten, Lokalisierungs- und Navigationsdaten sowie viele andere, die alle zu evaluieren sind und entsprechend zur Anreicherung dienen können. Kundendatenmanagement im Rahmen der Digitalisierung bedeutet also, aus Big Data „Smart Data“ zu machen. Das meint insbesondere, seine Kundendaten nicht nur aktuell zu halten, sondern auch CMSWire, Digital Transformation Will Not Provide Competitive Advantage http://www.cmswire.com/customer-experience/digital-transformation-will-not-provide-competitiveadvantage/, Zugriff am 8. Februar 2016. Information Management, CIOs And CMOs Must Rally To Lead Change http://www.information-management.com/blogs/information-strategy-leadership/cios-and-cmos-must-rallyto-lead-change-10027632-1.html, Zugriff am 8. Februar 2016. Wolfgang Martin : Das digitale Unternehmen: Kundenerlebnismanagement als Erfolgsfaktor, Computerwoche http://www.computerwoche.de/a/kundenerlebnismanagement-alserfolgsfaktor,3092647 , Zugriff am 8. Februar 2016. 6 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Expertenbeitrag Abbildung: Die Golden Records, also die über die unterschiedlichen Datenquellen integrierten und qualitätsgesicherten Kundenstammund Metadaten werden in einem Repository verwaltet, dem sogenannten „Smart Customer MDM“. Im Golden-Profile-Ansatz brauchen diese Stammdatensätze nicht mehr unbedingt in die Quellen zurückgeschrieben werden, können es aber, wenn gewünscht. Gleichzeitig werden die Golden Records um Transformationsregeln ergänzt, die den Zugriff auf Interaktions- und Transaktionsdaten in den verschiedenen Datenquellen beschreiben. So wird aus jedem Golden Record ein Golden Profile. Die Golden Profiles ergeben einen virtuellen Datamart, der jetzt analytischen Applikationen oder Marketinganwendungen als virtuelle, integrierte Datenquelle mit 360°-Sicht dient. Mittels des Golden Profiles weiß die jeweilige Anwendung, welche Kundendaten sich wo befinden und wie man darauf zugreift. Zusätzlich können solche Datenzugriffe auch noch durch Datenservices erweitert werden, die beispielsweise noch ein weiteres Filtern oder ein Data Cleansing durchführen können. neue Daten und Datenquellen kontinuierlich und schnell den jeweiligen Kunden zuzuordnen. Nur so kann man sich stetig einer 360°-Sicht auf den Kunden annähern und entsprechend im Sinne von Kundenorientierung smart handeln. Big Data so genutzt, dass man diese 360°-Sicht bekommt, gibt Smart Customer Data. Smart ist dabei das Synonym für einfach, intelligent und effizient. Smart bedeutet aber auch eine bimodale Umsetzung der entsprechenden Projekte, denn die IT eines digitalen Unternehmens muss bimodal, also mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeiten können: sowohl agil als auch stabil bzw. „traditionell“ 4 . Das erfordert neue Wege in Bezug auf Systemarchitektur, Werkzeuge und Projektmethodik. Zu Beginn der unternehmensweiten Herstellung einer 360°-Sicht auf den Kunden sowie bei der Umsetzung von vollkommen neuen Marktanforderungen ist ein agiler Ansatz oft sinnvoll um im Projekt schnell voranzukommen, um „Quick Wins“ zu ermöglichen und um die internen und externen Anforderungen möglichst gut zu treffen. Anderseits ist es bei fortschreitender Realisierung in der Regel angebracht, die Systeme in einen „stabilen“ Modus zu überführen. Insbesondere wenn die Verfügbarkeit der neuen Anwendungen unternehmenskritisch wird, oder es um die Integration mit traditionellen Systemen geht. Insofern ist es wesentlich darauf zu achten, dass die einzusetzenden Werkzeuge einen bimodalen Ansatz unterstützen und dass das Projektteam, das die Systeme umsetzt, über Erfahrung in agilen und in traditionellen Customer- Data-Management-Projekten verfügt. Die Frage beim Aufbauen einer zentralen 360°-Sicht auf den Kunden lautet also nicht „agil oder traditionell“ – sondern smart, also sowohl als auch! Kundenstammdatenmanagement – der Golden Customer Record Datenmanagement basiert bekanntlich auf Stamm- und Metadatenmanagement, was im Wesentlichen dazu dient, die richtigen Daten mit dem richtigen Kunden zu verknüpfen. Dabei sind zwei Aufgaben zu lösen. Zuerst müssen die unterschiedlichen Datensilos, in denen sich jeweils pro Kanal oder auch nach anderen Kriterien geordnete Kundendaten befinden, zusammengeführt werden. Das geschieht mit Hilfe von Datenintegrationsmethoden, auf die wir gleich zurückkommen werden. Gleichzeitig muss die Frage beantwortet werden, welche Spuren in welchem Kanal gehören zu welchen Kunden. Das ist vor allem im Big Data keine einfache Aufgabe, denn Kunden surfen zum Teil unter Pseudonymen und machen auch nicht immer konsistente Angaben über sich. Hier setzt Customer Entity Resolution an. Sie hat zur Aufgabe, Unternehmen bei diesen Herausforderungen im Umgang mit Kunden-Identitätsdaten zu helfen, eben den Daten, die spezifisch und korrekt einen Kunden, einen Lieferanten, einen Interessenten, einen Meinungsmacher, einen Patienten, einen Steuerzahler, einen Kriminellen quer über die unterschiedlichen Quellen identifizieren. 5 Different Thinking, Die IT der Zukunft hat zwei Geschwindigkeiten: agil und stabil http://different-thinking.de/die-der-zukunft-hat-zwei-geschwindigkeiten-agil-und-stabil/, Zugriff am 15. Januar 2016. Wolfgang Martin: Customer Identity Resolution – den Kunden richtig erkennen, Computer, http://www.computerwoche.de/a/customer-identity-resolution-den-kunden-richtig-erkennen,2533653 , Zugriff am 8. Februar 2016. © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Expertenbeitrag Das Ergebnis ist dann der sogenannte Golden Customer Record, in dem alle Daten aus allen unterschiedlichen internen und externen Datenquellen geordnet nach verschiedenen Kundendatentypen zusammengefasst werden. Zu den Kundendatentypen gehören typischerweise beschreibende Kundendaten, Kunden- Charakteristika, Kunden-Interaktionsdaten und Kunden-Transaktionsdaten. Der Golden Customer Record ist also ein Kundenstammdatensatz, der die Attribute eines Kunden aus allen Datenquellen vereinigt; er ist somit die Grundlage für eine 360°-Kundensicht. Er enthält auch die Links zu allen Stammdatensätzen in den verschiedenen Datenquellen, in denen Attribute aus dem Golden Record verwendet werden. So kann sichergestellt werden, dass bei der Änderung eines Attributs in einer beliebigen Datenquelle diese Änderung in allen anderen betroffenen Quellen nachgezogen wird. Die Stammdaten bleiben konsistent und brauchen nicht physikalisch bewegt und damit redundant gespeichert werden. Aus dem Golden Record wird ein Golden Profile Technisch gesehen gibt es verschiedene Ansätze, eine 360°-Kundensicht aufzubauen: 1. Aufbau einer zentralen Kundenstammdatenbank, in der die Golden Customer Records gespeichert werden. Gleichzeitig werden die Golden-Customer-Record-Attribute in die verschiedenen Datensilos zurückgeschrieben. So bekommt man konsistente und qualitätsgesicherte Kundenstammdaten quer über alle Datensilos, alle Altapplikationen können unverändert weiterlaufen und neue Applikationen profitieren vom Golden Customer Record, der jetzt die aktuelle 360°-Sicht Verwendete Abkürzungen: CDO Chief Data Officer CIO Chief Information Officer CMO Chief Marketing Officer CRM Customer Relationship Management DQ data quality ERP enterprise resource planning ID identification (number) MDM master data management Dr. Wolfgang Martin ist ein europäischer Experte auf den Gebieten • Business Intelligence, Performance Management, Analytics, Big Data • Business Process Management, Information Management, Information Governance • Customer Relationship Management (CRM) • Cloud Computing (SaaS, PaaS) Weitere Information auf www.wolfgang-martin-team.net oder @wmartinteam. auf den Kunden wiederspiegelt. Das ist der Idealfall, der aber in den meisten Fällen nur schwer erreichbar ist aufgrund der Komplexität solcher Projekte. Dabei gibt es nicht nur technische Probleme beim Zurückschreiben in operative Systeme mit einem entsprechend hohen Aufwand, sondern vor allem auch politische Probleme im Unternehmen aufgrund verschiedener Interessenlagen verschiedener Fachabteilungen, die insbesondere die Frage der Verantwortlichkeit für Daten betreffen. Solche Diskussionen verhindern vielfach agile Vorgehensweisen und schnelle Entscheidungen wie sie in einem digitalen Unternehmen notwendig sind. 2. Aufbau eines Golden Customer Profiles (s. Abb.). Es baut auf dem Golden Customer Record auf und enthält zusätzlich Transformationsregeln, so dass beispielsweise neue analytische oder Marketing-Anwendungen mit Die Autoren Roland Pfeiffer ist Geschäftsführer und Gesellschafter der Uniserv GmbH. Er blickt auf über 30 Jahre Erfahrung in der Konzeption, Realisierung und dem Management von großen Softwareprojekten zurück. Dabei bildet der Bereich Customer Data Management mit den Themen Data Quality, Data Integration und MDM einen besonderen Schwerpunkt. In den vergangenen fünf Jahren richtete Roland Pfeiffer Uniserv konsequent zum international agierenden Anbieter von Customer-Data- Management-Lösungen aus. Hilfe dieses Golden Customer Profiles sowohl die 360°-Sicht auf den Kunden bekommen als auch koordiniert auf Interaktions- und Transaktionsdaten in den verschiedenen Datensilos zugreifen können. Wenn man die Transformationsregeln auch noch mit Datenqualitäts-Services anreichert, dann bekommt man so auch qualitätsgesicherte Daten. Auf ein Zurückschreiben der Stammdaten in die Datensilos kann verzichtet werden. Dieses Verfahren erlaubt ein agiles und schnelles Vorgehen und Implementieren, wie im digitalen Unternehmen gefordert. Dieser Ansatz kann als hybrid bezeichnet werden: Er kombiniert die Vorteile von Agilität und Geschwindigkeit durch Datenvirtualisierung mit den Vorteilen des Golden Customer Records als einheitlichem, vollständigem und aktuellem Referenzpunkt an zentraler Stelle („single point of truth“): Qualitätsgesicherte Stammdaten werden zentral 8 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Expertenbeitrag angeboten und können bei Bedarf auch in die Quellsysteme zurückgeschrieben werden. Die Fachabteilungen, die die Datensilos weiterbetreiben, haben jetzt die Wahl, ob sie die qualitätsgesicherten Daten in ihren Altanwendungen einsetzen wollen oder nicht. Dementsprechend sind die Erfolgsaussichten von solchen Stammdatenmanagement-Projekten deutlich höher. Zusätzlich bietet das Golden Customer Profile eine transaktionale Komponente, die neuen Anwendungen über die Transformationsregeln erlaubt, direkt und optional sogar mit Qualitätssicherung auf die Interaktions- und Transaktionsdaten in den Quellsystemen zuzugreifen. Eine solche Datenvirtualisierung bietet eine Reihe weiterer Vorteile, wie wir gleich sehen werden. Technologien zum Aufbau eines Golden Customer Profiles kommen aus dem Umfeld von Stammdatenmanagement und Datenvirtualisierung. Man findet solche Technologien bei den Marktführern wie Informatica, als Open- Source bei Talend, bei Unternehmen, die neu in den DACH-Markt wollen wie Denodo, und es gibt auch schon fertige Lösungen wie bei Uniserv. Vorteile des Golden Customer Profiles Ein Golden Customer Profile bietet bereits Vorteile im Performance Management. Kennzahlen, die Kunden- Charakteristika, Kundenverhalten und Kundenprofitabilität beschreiben und messen, können jederzeit einfach und schnell auch in den Fachabteilungen im Rahmen von Self-Service BI definiert und implementiert oder auch geändert oder ergänzt werden. So kann man den digitalen Kunden und seine manchmal sprunghaften Wesensänderungen und Verhaltensmuster besser verstehen und entsprechend smart und schnell agieren und reagieren. Über den direkten Zugriff auf Interaktions- und Transaktionsdaten bekommt man diese Kennzahlen auch in nahezu Echtzeit, was mit traditionellen Data Warehouse-Konzepten nicht machbar ist, aber heute eine wesentliche Voraussetzung für Kundenerlebnismanagement in der digitalen Welt ist. Im Bankwesen, einer Branche, in der die Digitalisierung als überlebenswichtig gilt, gibt es aktuell viele Projekte, ein Golden Customer Profile aufzubauen. Als Beispiel sei hier die US-Bank Wells Fargo genannt. Charles Thomas ist dort Chief Data Officer (CDO), zu dessen Aufgaben im Rahmen der Digitalisierung der Bank es gehört, eine solche gemeinsame Kunden-Identifikation aufzubauen. Das Problem sind verschiedene Definitionen eines Kunden - das ist nicht nur bei Wells Fargo so. Nun wird eine gemeinsame Sicht aufgebaut, indem man horizontal schaut und sich fragt: Wie kann man diese unterschiedlichen Kundendefinitionen so vereinheitlichen und zusammenfassen, damit man beispielsweise einen relevanten Dialog mit der richtigen Person in einem Haushalt führen kann? Warum werden mehrfach Mailings für ein Produktangebot an ein und denselben Haushalt geschickt? Nur weil nicht die geeignete Definition eines Kunden oder einer gemeinsamen Kunden-ID zur Verfügung steht? 6 Die Digitalisierung von Kundendatenmanagement ist also die Voraussetzung für die richtige Ansprache des digitalen Kunden. Sie ist aber auch aus aufsichtsrechtlichen Anforderungen notwendig. So löst die in Frankfurt ansässige DZ BANK (Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank) definierte Herausforderungen im Rahmen der Umsetzung der regulatorischen Vorgaben BCBS (Basel Committee for Banking Supervision) 239, Paragraph 33, indem eine Anwendung für das Matching von Geschäftspartnern implementiert und in das prozessuale und technische Umfeld der DZ BANK integriert wurde. In diesem Programm wird beispielsweise die Uniserv-Lösung Smart Customer MDM eingesetzt. Weitere Vorteile ergeben sich wie schon angedeutet für Marketing- und analytische Applikationen wie Predictive Analytics. Bei Anwendungen wie Risikomanagement und Missbrauchsbekämpfung kommt es besonders im Finanzwesen auch auf Echtzeitdaten an. Hier schafft ein Golden Customer Profile die Basis. Eine konsequente Kundenorientierung schafft nachweislich Wettbewerbsvorteile. Im Zeitalter des digitalen Kunden wird heute die Digitalisierung aller Maßnahmen im Rahmen von Kundenorientierung notwendig. Das beginnt mit der Digitalisierung des Kundendatenmanagements. Die immer diskutierte und geforderte 360°-Kundensicht muss jetzt definitiv aufgebaut werden. Dazu dient der sogenannte Golden Customer Record. Allerdings hat sich gezeigt, dass ein traditionelles Vorgehen hier zu sehr komplexen, damit langwierigen und ressourcenintensiven Projekten führt, die vielfach auch an den politischen Strukturen in traditionellen Unternehmen gescheitert sind. Eine insbesondere an die Anforderung von Digitalisierung – smart = einfach, intelligent und effizient – angepasste alternative Lösung bietet ein bimodaler Ansatz, der erlaubt sowohl agil als auch stabil, bzw. traditionell zu implementieren. Das erlaubt eine konsequente Weiterentwicklung des Golden-Customer-Record-Ansatzes zu einem Golden Customer Profile. Hier werden Methoden und Technologien Fazit des Stamm- und Metadaten-Managements mit Datenvirtualisierung verknüpft. Ein erster Vorteil dieses Ansatzes sind einfacher strukturierte, politisch entschärfte Projekte, die deutlich schneller umsetzbar sind, eine wichtige Eigenschaft von Digitalisierung. Weitere Vorteile bestehen in der Agilität der Lösung. Sie eignet sich beispielsweise als Basis für Self-Service- BI, um den Fachabteilungen zu ermöglichen, Kennzahlen zum Kundenverhalten agil zu ergänzen, zu ändern, zu verwerfen oder auch neu zu erfinden. Das Golden Customer Profile bietet zudem auch einen konsistenten, qualitätsgesicherten Zugriff auf Transaktions- und Bewegungsdaten in Nahe-Echtzeit. Das ist insbesondere wichtig für innovative Predictive-Analytics- Lösungen oder Marketinganwendungen, die man auf die jeweiligen virtuellen Datamarts aufsetzen kann, die von den Golden Customer Profiles gebildet werden. Mit den Golden Customer Profiles schafft man sich ein flexibles, agiles und smartes Kundendatenmanagement, oder mit anderen Worten: die Digitalisierung von Kundendatenmanagement. Penny Crossman: Monetizing Big Data: A Q&A with Wells Fargo‘s Data Chief, Information Management http://www.information-management.com/news/information-strategyleadership/Monetizing-Big-Data-Wells-Fargo-Chief-10026209-1.html?zkPrintable=1&nopagination=1, Zugriff am 8. Februar 2016. © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Expertenbeitrag Roadmap zur Digitalisierung: Über die Rolle des Chief Data Officers „If Data is King and Context is Queen then Culture is the Throne.“ (Yuval Dvir, Strategy Head of Google) 1 Foto: Fotolia ODBMS.org http://www.odbms.org/2015/11/if-data-is-king-and-context-is-queen-then-culture-is-the-throne/ …, Zugriff am 02. Februar 2016. 10 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Expertenbeitrag Die digitale Transformation. Denkt man an digitale Unternehmen, dann denkt man sofort an Amazon, Apple, Google, Facebook und Co. Deren Vorteil war es sicherlich, dass sie als digitale Unternehmen entstanden sind. Die haben also nie eine digitale Transformation durchgemacht. Daher kann man (leider) von diesen Unternehmen nicht unbedingt lernen, wie eine Roadmap einer digitalen Transformation aussehen könnte oder sollte. Wirkliche Vorbilder in Sachen digitaler Transformation gibt es also noch nicht. Daher müssen wir anders vorgehen. Schaut man sich die Definition (siehe Kasten unten rechts) an, dann fallen einem die Hauptdomänen sofort auf, wo die digitale Transformation ansetzt: • Innovative Geschäftsmodelle, • digitale Kommunikation mit Markt, Kunden und Geschäftspartnern, • Digitalisierung der Produkte und Dienstleistungen sowie deren Prozesse, • Transformation der IT-Architektur, um diese Anforderungen zu unterstützen. Daraus folgt: Die digitale Transformation ist keine reine IT-Aufgabe. Daher reicht es nicht, den CIO zum Treiber der digitalen Transformation zu machen. Es ist die Aufgabe der gesamten C-Riege, denn alle Unternehmensbereiche sind betroffen. Wenn alle betroffen sind, wo fängt man denn da am besten an? Schauen wir dazu noch einmal in die Definition: Information Management macht den Kern eines digitalen Unternehmens aus! Denn es soll ja alles daten-getrieben und daten-gesteuert im digitalen Unternehmen ablaufen: von der Entscheidungsfindung bis zur Umsetzung in digitalen Produkten und Dienstleistungen sowie digitalen Prozessen. Mit anderen Worten, eine digitale Transformation beginnt beim Information Management. Wer sollte also innerhalb der C-Riege die digitale Transformation treiben? Der, der die Verantwortung für das Information Management und damit für Information und Daten hat. Also doch der CIO? Halt, hat der CIO die Verantwortung für die Daten und ihre Inhalte, auf die es ja ankommt, wenn man ein daten-gesteuertes, also digitales Unternehmen sein will? Nein, hat er in der Regel nicht, denn diese Verantwortung liegt verstreut über die Fachabteilungen. Marketing verantwortet die Marktdaten, der Vertrieb die Vertriebszahlen, die Produktion die Produktionszahlen usw. Denn bei der Frage “Wem gehören die Daten” wurde häufig und wird immer noch der Fehler gemacht, denjenigen zum Datenbesitzer zu machen, der mit den Daten in einem Prozess oder einer Applikation arbeitet. Das stimmt leider so nicht, denn ein und dieselben Daten werden in einem digitalen Unternehmen von mehreren Prozessen oder Applikationen genutzt. Daher ist es absolut notwendig, die Frage der Eigentümerschaft von Daten und von Prozessen und Applikationen zu trennen: Prozesse, Applikationen und Daten sind unabhängig voneinander oder anders gesagt: Der Besitzer einer App oder eines Prozesses ist nicht notwendigerweise auch Besitzer der von der App genutzten Daten. Wenn man also eine digitale Transformation einleiten will, dann muss hier als erstes aufgeräumt werden. Die digitale Transformation beginnt daher mit der Etablierung eines Chief Data Officers (CDO, auch Chief Digital Officer genannt). Was tut ein Chief Data Officer? Der CDO hat die Verantwortung, die digitale Transformation durch die Digitalisierung von Information Management einzuleiten und zu treiben. Das bedeutet insbesondere, Daten zu erfassen, zu managen, zu schützen und zu Geld zu machen. Seine Rolle lässt sich folgendermaßen beschreiben: Er/Sie • ist Teil der C-Riege und bringt Daten in den Fokus der C-Riege. • entwickelt und verantwortet Vision und Strategie des Daten-Managements, insbesondere des Managens von Daten wie ein Anlagegut. • hat die Koordination des unternehmensweiten Enterprise Information Management (EIM). • etabliert Standards, Regeln und Organisation für EIM (Wissen, wo welche Daten sind und wo sie herkommen!). • etabliert Datenmetriken und berichtet entsprechend an die Kollegen auf dem C-Level. • managt Data Governance. • managt Compliance (Datensicherheit und Schutz, Daten-Ethik). • managt Datenqualität. • managt BI, DW und Kennzahlen. • managt Stammdaten-Management, Metadaten-Management und Daten- Modellierung. • etabliert Big Data Management (inklusive dem Managen von unstrukturierten Daten und von Datenströmen). • verantwortet die 360° Kundensicht. • koordiniert Data in the Cloud. • verantwortet das Training und die Entwicklung von intellektuellem Kapital in Sachen EIM. • koordiniert die Technologien für Information Management inklusive Big Data Management. Im Rahmen seiner Rolle verantwortet und managt ein CDO die Data Scientists, die Data Stewards und die Daten-Service-Anbieter. Digitales Unternehmen und digitale Transformation Aus einem traditionellen Unternehmen entsteht ein digitales Unternehmen durch digitale Transformation. Das bedeutet konkret, dass Informationstechnologie nicht mehr nur die Funktion von Support-Prozessen hat, sondern der Innovation des Geschäftsmodells und der Geschäftsprozesse dient. Neue digitale Geschäftsmodelle und Prozesse bedeuten neue Umsatzquellen und disruptive Wettbewerbsvorteile. Das Produktportfolio wird durch digitale Produkte ergänzt, und Information wird als strategischer Vorteil genutzt. Mit anderen Worten: Das Unternehmen erfindet sich neu. Die zweite wesentliche Eigenschaft eines digitalen Unternehmens ist: Es beherrscht digitale Kommunikation: Immer wieder neu entstehende Medien und Kanäle werden kontinuierlich in die Unternehmenskommunikation mit allen Geschäftspartnern und auf allen Ebenen integriert. Nur so kann man digitalen Kunden folgen und alle Spuren in der digitalen Welt aufspüren. Ein digitales Unternehmen zeichnet sich weiterhin durch Industrialisierung, Agilität, regelkonformes (Compliance) und smartes Verhalten aus. Es basiert auf einem umfassenden Ansatz zu einem service-basierten Geschäftsprozess-Management, das auf Information Management, Performance Management und Analytik aufbaut. [Martin, 2015] © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Expertenbeitrag Abbildung: Die Komponenten von Information Management. Die Grundlage ist Informationslebenszyklus-Management, auf der Datenintegration, Stammdaten-Management und Datenqualitäts-Management aufsetzen. Information Governance stellt die umfassende Klammer dar, die die Prozesse des Informationsmanagements mit der Organisation und den Rollen verbindet. • Data Scientists stellen die Verbindung zu den Business Analysts in den Fachabteilungen her und sollen die Verarbeitung von Big Data fördern und helfen, die Potenziale von Big Data auch zu realisieren. Sie treiben als Mittler zwischen der IT und den Fachabteilungen den weiteren Ausbau der Zusammenarbeit quer über alle Geschäftseinheiten inklusive der IT. Das erfordert neue Skills und eine Neuorientierung, denn ein digitales Unternehmen legt ja den Hauptfokus auf Information Management. • Data Stewards stellen die Verbindung zu den Fachbereichen her und sind über die Information Governance eingebunden. Sie sollten eine führende Rolle bei der Entwicklung von Datendefinitionen einnehmen. Sie sorgen vor allem für Transparenz der Daten und sollen aufzeigen, welche Probleme dem Gesamtunternehmen durch mangelhafte Datenqualität entstehen und wie man die Fachabteilungen in Sachen Datenqualität unterstützen kann. Sie haben insofern die Verantwortung für die Unternehmensdaten und damit eine horizontale Sicht über alle Daten. • Daten-Service-Anbieter stellen externe Daten wie demografische, soziografische, firmografische, geografische, statistische und auch anderen Daten zur Verfügung. Der CDO agiert hier als Einkäufer, um solche zuverlässigen und qualitativ hochstehenden Daten dem Unternehmen als Ganzes und den Fachbereichen zur Verfügung zu stellen. Die digitale Transformation einzuleiten und zu treiben ist also in erster Linie eine organisatorische, kulturelle und politische Aufgabe. Allerdings geht es natürlich auch nicht ohne Technologien. Dazu gehören alle bekannten Technologien des Information Management. Zur Erinnerung, Information Management besteht aus den drei Säulen Datenintegration, Stammdaten-Management und Datenqualitäts-Management auf der Basis von Informationslebenszyklus-Management und miteinander verbunden durch Information Governance (siehe Abb.). Insofern braucht man auch die entsprechenden Technologien für alle Komponenten. Digitale Transformation bedeutet einen organisatorischen und kulturellen Wandel im Unternehmen. Zu adressieren sind die vier Hauptdomänen, die ein digitales Unternehmen ausmachen: Innovation der Geschäftsmodelle, digitale Kommunikation mit Markt, Kunden und Geschäftspartnern, Digitalisierung der Produkte und Dienstleistungen sowie deren Prozesse und schließlich die Transformation der IT-Architektur, um diese Anforderungen zu unterstützen. Die Voraussetzung zu einer erfolgreichen digitalen Transformation ist ein digitalisiertes Information Management. Fazit Das sollte auch der Ausgangspunkt einer digitalen Transformation sein, denn das Ziel der Digitalisierung ist ja, ein daten-gesteuertes Unternehmen zu werden. Daher muss ein Treiber des digitalen Wandels in der C-Riege etabliert werden, der bei dieser Digitalisierung des Information Management ansetzt: der Chief Data Officer. Er ist der eigentliche Wandler des Unternehmens, und er hat seine Rolle dann hervorragend gespielt, wenn er seine Rolle im digitalisierten Unternehmen abschaffen kann. Er wird dann vielfach als neuer CEO berufen. 12 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Expertenbeitrag Da kann man entweder zu Gesamtlösungen greifen, die von den „großen“ Anbietern wie IBM, Informatica oder Tibco angeboten werden, oder zu den jeweiligen Spezialisten, die in einer oder auch mehreren Säulen spezialisierte Lösungen anbieten. Interessant sind hier insbesondere Unternehmen, die mit neuen Ansätzen sich hier erfolgreich in Nischen setzen wie Denodo und Mulesoft in die Datenintegration oder Uniserv mit angestammter Stärke im Datenqualitäts-Management und jetzt mit neuen Ansätzen im Kundenstammdatenmanagement. Einen recht umfassenden Überblick zu Technologien für Information Management findet man beispielsweise bei Martin [2015]. Wie unterscheiden sich CDO und CIO? Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Rolle des CDOs die des CIOs ergänzt: • Der CIO verantwortet die IT und unterstützt das Business durch IT. Er ist im Rahmen der digitalen Transformation insbesondere für die Transformation der IT-Architektur verantwortlich (und damit sicher auch ausgelastet). • Der CDO motiviert und initiiert die Nutzung von Daten in den Fachabteilungen und hat vor allem eine horizontale, fachabteilungsübergreifende Sicht auf Daten. Der CDO ist in diesem Sinne auch der Mittler zwischen CIO und CMO. Der CDO unterstützt insbesondere den CMO durch das Bereitstellen der „richtigen“ Daten, so dass der sich auf seine Marketing-Aufgaben im Rahmen der digitalen Transformation konzentrieren kann. Was wird aus dem CDO nach der digitalen Transformation? Der CDO ist also der eigentliche Wandler eines Unternehmens in ein digitales Unternehmen (siehe auch [McKinsey, 2015]). Daher ist es auch nicht überraschend, dass sich die Anzahl der CDOs von 2013 auf 2014 verdoppelt hat, und sie soll sich in 2015 nochmal verdoppeln [Greenberg, 2015]. Das unterstreicht auch Forrester Research, der in seinen Trends 2016 einen Machtzuwachs des CDOs sieht. Es ist hier aber nochmal zu betonen, dass Unternehmen, die gleich als digitale Unternehmen entstanden sind, in der Regel keinen CDO haben [Baker, 2015], denn hier braucht ja einerseits auch kein Wandel stattzufinden und andererseits existiert dann ein funktionierendes Information Management als Basis des digitalen Unternehmens. Das bedeutet aber auch, dass bei vollzogener digitaler Transformation es auch eine Aufgabe des CDOs ist, sich selbst abzuschaffen. Die Abschaffung der Rolle des CDO ist gleichsam die beste Metrik, um den Erfolg eines CDOs zu messen. Ein so erfolgreicher CDO wird dann häufig als CEO berufen, wie die bekannten digitalen Unternehmen zeigen. Jeff Bezos von Amazon gibt ein gutes Beispiel dazu. Der Autor Dr. Wolfgang Martin ist ein europäischer Experte auf den Gebieten • Business Intelligence, Performance Management, Analytics, Big Data • Business Process Management, Information Management, Information Governance • Customer Relationship Management (CRM) • Cloud Computing (SaaS, PaaS) Sein Spezialgebiet sind die Wechselwirkungen technologischer Innovation auf das Business und damit auf die Organisation, die Unternehmenskultur, die Businessarchitekturen und die Geschäftsprozesse. Weitere Information auf www.wolfgang-martin-team.net oder @wmartinteam. Verwendete Abkürzungen: BI business intelligence CDO Chief Data Officer (oder auch Chief Digital Officer) CIO Chief Information Officer CMO Chief Marketing Officer DW data warehouse EIM enterprise information management Literaturangaben: [Baker, 2015] Baker, Pam: Chief data officers to gain power in 2016, but may soon lose it, FierceBigData 2015, http://www.fiercebigdata.com/story/chief-data-officers-gain-power-2016-may-soon-lose-it/2015-11-11, Zugriff am 02. Februar 2016. [Greenberg, 2015] Greenberg, Karl: Chief digital officers grow in ranks and prominence, MediaPost, May 7, 2015, mediapost.com. [Martin, 2015] Martin, Wolfgang: Performance Management und Analytik – Business Intelligence im digitalen Unternehmen, E-Book, IT Verlag 2015, http://www.it-daily.net/ebooks/11467-performance-management-und-analytik-business-intelligenceim-digitalen-unternehmen-ebook, Zugriff am 02. Februar 2016. [McKinsey, 2015] McKinsey & Co. (Tuck Rickards, Kate Smaje und Vik Sohoni): ‘Transformer in chief’: The new chief digital officer, McKinsey & Co. 2015, http://www.mckinsey.com/Insights/Organization/Transformer_in_chief_The_new_chief_digital_officer, Zugriff am 12. Februar 2016. © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Wann kommt die digitale Revolution? Wir sind schon mittendrin! Industrien, Handel und Verwaltung stehen vor einer tiefgreifenden Transformation entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Auf der IT & Business finden Sie die Produkte und Lösungen, um Ihr Unternehmen für den digitalen Wandel zu rüsten – plus Sonderschauen, die sämtliche Komponenten von Industrie 4.0 bis IoT einbeziehen, damit sich Buzzwords zu greifbarem Nutzen formieren. Sie haben dazu noch viele Fragen? Die Antworten finden Sie auf der IT & Business 2016. Fachlicher Träger Ideeller Träger Partner www.itandbusiness.de

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Expertenbeitrag CRM-Softwareauswahl: Was ist besser: Best of Breed oder Alles aus einer Hand? Viele Unternehmen beschäftigen sich beim Softwareauswahlverfahren für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) mit der Frage, ob die Anforderungen von Vertrieb, Marketing und Service nicht von dem bereits seit Jahren betriebenen ERP-System abgedeckt werden. Damit beginnt häufig die Diskussion über Vor- und Nachteile einer speziellen CRM-Software im Vergleich zu einer integrierten Lösung im ERP-System. Was ist also besser: Die Speziallösung für CRM (Best of Breed) oder alles aus einer Hand, nämlich im vorhandenen ERP-System? Im Prinzip geht es um die Unterschiede zwischen ERP- und CRM-Systemen. Um es vorweg zu nehmen: Es gibt auf die Frage, ob eine Best-of- Breed-Lösung oder eine integrierte Lösung aus einer Hand besser ist, keine Patentantwort. Für die IT liegen die Vorteile der integrierten Lösung vordergründig in der einfacheren Administration, in geringerem Aufwand für Wartung, Schulung, Einarbeitung und im Wegfall spezieller Schnittstellen sowie in den geringeren Kosten. Vor einer Entscheidung müssen aber auch andere Aspekte des Softwareeinsatzes genau untersucht werden. Die Unterschiede zwischen den beiden Lösungswelten werden sehr deutlich, wenn man die verschiedenen Kernfunktionen der beiden Softwarekategorien gegenüberstellt (vgl. Abbildung 1). Bereits hier wird der Best-of-Breed- Ansatz klar dargestellt: die Spezialisten sind in ihrem jeweiligen Fachgebiet überlegen. Die betrachteten ERP-Systeme unterstützen Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen vor allem bei der Abwicklung von Aufträgen. Naturgemäß zählen deshalb die Warenwirtschaft, Kundenauftragsbearbeitung, Artikelstammverwaltung, Produktionssteuerung, Lagerverwaltung, Fakturierung und Einkauf zu den Stärken der ERP-Systeme und die Funktionserfüllung der ERP-Systeme ist in diesen Bereichen deutlich höher als bei den CRM-Systemen. Die rund 150 verschiedenen CRM-Systeme hingegen, konzentrieren sich offenbar auf die Belange des Vertriebs, des Marketings und des Service bei der Neukundengewinnung und Kundenbindung. Typische Funktionen, wie z.B. Direktmarketing, Key Account Management, Kampagnen Management, Kontakt- und Terminmanagement, Lead-Management, Opportunity Management, Vertriebssteuerung und © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Expertenbeitrag mobiler Außendienst, decken CRM- Systeme daher deutlich besser ab als ERP-Lösungen. Speziallösungen im Vorteil Grundsätzlich stellt sich die Frage der Entscheidung zwischen integrierter ERP-Lösung oder einer Best of Breed CRM-Lösung nur dann, wenn die Anforderungen an die CRM-Software deutlich über eine durchschnittliche Funktionserfüllung hinausgehen und außerdem auch besondere branchenspezifische Anforderungen bestehen. Zu den anspruchsvollen Funktionen eines CRM-Systems zählen zum Beispiel das Kampagnen-Management, die automatische Dublettenprüfung bei der Neuanlage von Adressen, das Opportunity-Management mit Bewertung der Abschlußwahrscheinlichkeit, workflowgesteuerte Vertriebsprozesse, Frühwarnfunktionen beim Soll-Ist- Vergleich aus der Vertriebsplanung, CTI-Integration, Kundenbesuchsplanung nach Potenzialzahlen, die Analyse hierarchischer Kundenstrukturen, die bidirektionale Synchronisation mit Microsoft Outlook, mobile CRM auf dem Smartphone und Veranstaltungsmanagement. Mehr als zwanzig Prozent der CRM- Anbieter haben einen klaren Branchenfokus als Spezialisten und bieten teilweise sogar mehrere Branchenlösungen an. Cegedim belegt als Spezialist für die Pharmabranche seit Jahren eine führende Position. Cursor Software AG gilt mit mehr als einhundert Installationen als Marktführer bei mittelständischen Energieversorgungsunternehmen. Weitere Beispiele für hochgradige Spezialisierung sind Merkarion mit der Branchenlösung für die Getränkewirtschaft, Pisa sales für den Maschinenbau und Grün Software für Spendenorganisationen. Die CAS Software AG verweist mit ihrem Netzwerk von rund 200 Partnern auf mehr als zwanzig verschiedene Branchenlösungen für den Mittelstand. Diese Branchenspezialisten haben mit ihrer Kompetenz gute Chancen für eine Best of Breed-Entscheidung zu ihren Gunsten. Gegenüber branchenneutralen Softwareherstellern sind die Nischenanbieter deutlich im Vorteil. Sie können ihren Kunden bereits mit ihrem Standard eine höhere Funktionserfüllung anbieten. Damit entfallen zeit- und kostenaufwendige Anpassungen. Auch die Folgekosten fallen geringer aus. Außerdem verfügen diese Bestof-Breed-Anbieter über ein tiefes Branchenwissen und können so die Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Kunden besser erfüllen. Damit sinkt auch der Einführungsaufwand. Begnügen sich die Anwender aus Vertrieb, Marketing und Service mit einer geringen oder mittleren Funktionsabdeckung, schneidet das ERP-System mit seiner integrierten CRM-Lösung oft besser ab. Je anspruchsvoller die CRM-Anforderungen ausfallen, desto geringer sind die Chancen für eine integrierte ERP-Lösung. Die Einbeziehung der ERP-Lösung in die Überlegungen zur CRM-Auswahl setzt voraus, dass das vorhandene ERP-System auch weiterhin betrieben werden soll. Um heraus zu finden, wer die CRM-Funktionalitäten besser abbilden kann, das ERP- oder ein CRM-System, sollte der ERP-Hersteller immer auch am Auswahlprozess der CRM-Lösung beteiligt werden. Immerhin haben knapp 20 Prozent der ERP- Hersteller Partnerschaften mit etablierten CRM-Herstellern. Vorteilhaft für die Kunden ist dabei, dass bereits bewährte Schnittstellen-Anbindungen zum Einsatz kommen. In dieser Konstellation läuft der Auswahlprozess in Richtung Best of Breed. Best of Breed und Alles aus einer Hand. Best of Breed kann aber auch „Alles aus einer Hand“ heißen. Dieses spannende Szenario ergibt sich bei speziellen integrierten Lösungen für einzelne Branchen. Hier gibt es vor allem keine Schnittstellen zwischen ERP und CRM, das Angebotswesen im CRM-Modul kann auf die Produktstammdaten und den Produktkonfigurator des ERP- Moduls zugreifen. Bei Projektangeboten werden auch CAD-Zeichnungen integriert. Für einzelne Branchen wie zum Beispiel die Baubranche sind die Beziehungen zwischen Kunden und mehreren Entscheidern (Architekten, Ingenieurbüros, …) für den Verkaufserfolg entscheidend. Die Integration von Reparatur- und Serviceaufgaben liefert wichtige Informationen für den Der Autor Wolfgang Schwetz, Dipl.-Betriebswirt Inhaber der schwetz consulting E-Mail: wolfgang@schwetz.de www.schwetz.de häufig gewünschten 360-Grad-Blick auf den Kunden. Auch der Zahlungsverkehr wird integriert angeboten. Damit wird der Vorteil der Spezialisten gegenüber den Allroundern hervorgehoben. Ein Vergleich mit einem Zehnkämpfer in der Leichtathletik liegt nahe: Er ist in fast allen Disziplinen gut und hat im Wettkampf unter seinesgleichen Aussichten auf Erfolg. Aber gegen Spezialisten ist er ohne Chance. Wie deutlich die Überlegenheit einer integrierten Branchenlösung ausfällt, zeigt Abbildung 2 anhand eines aktuellen Beispiels aus der Praxis. Im Rahmen einer Ausschreibung wurden sowohl Spezialisten mit integrierter Branchenlösung als auch Anbieter mit kombinierten funktionalen Lösungen (CRM, ERP) zur Angebotsabgabe eingeladen. Die Branchenspezialisten waren in allen Punkten, von den typischen CRM-Funktionen wie Marketing-Kampagnen, Kontaktmanagement bis zu den typischen ERP- Funktionen wie Fakturierung und Auftragssteuerung, den funktionalen Best of Breed-Anbietern überlegen. Positiv hinzu kam eine herausragende Branchenkompetenz der Ansprechpartner dieser Nischenanbieter. Diese Branchenspezialisten unter den ERP- Herstellern mit integrierten CRM- Funktionen stellen eine Besonderheit dar, da sie die Vorteile beider Alternativen „Best of Breed“ und „Alles aus einer Hand“ vereinen. 16 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Expertenbeitrag Fazit: Branchenspezialisten im Vorteil Zweifellos bieten Softwarelösungen aus einer Hand erhebliche Vorteile für die Anwender. Durch die Integration der Lösungen entfallen aufwendige Schnittstellen. Die Einarbeitung verläuft meist reibungsloser, da mit gewohnter Oberfläche gearbeitet wird. Auch vereinfacht sich die Wartung und Betreuung der Lösung. Allerdings müssen viele ERP-Hersteller einräumen, dass die typischen CRM-Funktionen eben vom spezialisierten CRM-Hersteller besser erfüllt werden. Je anspruchsvoller die CRM-Anforderungen sind, desto wahrscheinlicher wird der Bedarf an einer Best-of-Breed-Lösung. Dazu gehören auch die Einbindung von Social Media, Mobile CRM und xRM mit vielen CRM-Varianten. Bei der Entscheidungsfindung sollten die Prioritäten vorrangig auf die Erfüllung der CRM-Funktionalitäten gelegt werden und nicht auf die Integration im ERP- System. Neben der Integration von CRM und ERP darf nicht übersehen werden, dass neben CRM häufig auch noch andere Systeme zu integrieren sind. Dazu gehören u.a. die Themen Workflow, Dokumentenmanagement, Microsoft-Office, ECM, SCM, GIS, CTI, CAD, Business Intelligence und Produktkonfiguration. Auch bei diesen Fachgebieten ist der Spezialisierungsgrad inzwischen so hoch, dass kein Anbieter alles aus einer Hand liefern kann. Vielmehr wird auch hier die Lösung heißen: Best of Breed! © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Expertenbeitrag CRM Excellence Test 2015 Ein unabhängiger Vergleichstest prüft führende CRM-Systeme anhand eines „echten“ Testszenarios. Der unabhängige Vergleichstest zeigt Stärken und Schwächen aktueller CRM- Systeme. Mit einem anspruchsvollen Testszenario wurden führende Systeme 10 Stunden vor Ort geprüft. Maßstab waren die reellen Anforderungen von Unternehmen. Zudem zeigt der CRM Excellence Test 2015 technische Innovationen und deren Potenzial für CRM auf. Das Testergebnis verdeutlicht eine Funktionsvielfalt für verschiedenste Ansprüche. CRM-Best-Practice-Prozesse Mit einem „echten“ Testszenario werden mit dem CRM Excellence Test regelmäßig alle Facetten der Kundenbeziehung aus Marketing, Vertrieb und Service geprüft. 15 CRM-Best-Practice- Prozesse spiegeln detailliert den täglichen Umgang mit den Kunden mit all seinen Kontaktpunkten wider. Diese repräsentativen CRM-Prozesse veranschaulichen die Geschichte des Kunden vom ersten Kontakt auf der Messe bis zum Technikereinsatz vor Ort. Stärken und Schwächen der CRM- Systeme Um Wettbewerbsvorteile darzustellen, muss ein CRM-System einiges können: die Produktivität steigern, Kundenprozesse digitalisieren und mit internationalen Kundenkontakten umgehen – natürlich auch auf mobilen Endgeräten. Die Funktionsblöcke Marketing, Vertrieb und Service sind in den getesteten CRM-Systemen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Jedes System hat an anderen Stellen Stärken und Schwächen. Die Innovationskraft der Systemanbieter reicht von trendy bis konservativ. Mal wurde Bewährtes um neue Funkti- Folgende Systeme wurden eingeladen, haben sich dem CRM Excellence Test 2015 gestellt und tragen das CRM Excellence Siegel: ADITO4 ITML CRM Microsoft Dynamics CRM 2015 midcom CRM Sage CRM SAP Cloud for Customer Sunrise Software Relations CRM update.crm Wice CRM 18 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Expertenbeitrag onen ergänzt, mal von Grund auf neue Technologien verwendet. Die größten Funktionsunterschiede gibt es im Service. Mit diesen unterschiedlichen Ausprägungen zeigt sich, dass nicht jedes System alles kann. Eine Bewertung anhand der Anforderungen der Anwender ist daher immer notwendig. Social besser ohne CRM Ebenfalls untersucht wurde, ob ein CRM-System mit den sozialen Netzen interagieren kann. Hierfür sollten Facebook & Co gezielt nach Schlagworten durchsucht, die Einträge gefunden und bewertet werden. Letztendlich war eine Interaktion auf dem Kanal des Kunden gefordert. Von den getesteten Anbietern konnte nur einer diesen Prozess vollständig zeigen, ein weiterer erfüllte die Kriterien zum Teil. Interessiert haben wir nachgefragt. Uns wurde bestätigt, dass die Nachfrage nach einem integrierten Social-CRM sehr gering ist. Viele Unternehmen experimentieren mit isolierten Social-Monitoring- und Engagement-Systemen. Diese weisen in der ersten Ausprägung noch keine Verbindung zum CRM auf. CRM für den internationalen Vertrieb Obwohl in Deutschland jeder dritte Arbeitsplatz vom Export abhängt, zeigen viele Systemanbieter bei der Internationalisierung der Kundenbeziehungen deutliche Schwächen. Egal, ob es um Adressformate, Sprachen, Währungen, Maßeinheiten bis hin zum Buchungskreis geht, es ist erstaunlich, wie diese wesentlichen Details oft vernachlässigt werden. Die drei ERP-nahen Hersteller sind hier stark aufgestellt. Sie führen zum Beispiel einen Buchungskreis mit und lassen bei einem Angebot die Mehrwertsteuer vom ERP-System berechnen. Mobiles CRM ist eine Selbstverständlichkeit Aus diesem CRM-Trend ist eine große Selbstverständlichkeit geworden: Auf dem mobilen Endgerät alle Kundendaten aufzurufen und bearbeiten zu können, ist eher ein Muss als ein Niceto-have. Die getesteten CRM-Anbieter haben sich viel einfallen lassen. Ob über eine Native App, einen Web- Browser oder Windows-Client, die Kundendaten sind mit iPad und Tablet-PC von überall erreichbar. Sogar das Look & Feel von mobilen und PC-Versionen gleicht sich immer mehr an. Das Tempo der Entwicklungen für mobiles CRM ist äußerst erfreulich. Allerdings wird das hohe Tempo auch von den permanenten technischen Innovationen beschleunigt. Technologie im Umbruch Bei der Betrachtung der technologischen Basis der Systeme zeigen sich weitere Unterschiede. Obwohl ein webbasierter Client heute Pflicht ist, nutzen die Systemanbieter unterschiedliche Lösungen. Die Bandbreite reicht von Smart-Client, dem Java-Client, dem Web-Client bis hin zur einer modernen HTML5-Ansicht. Der technische Wandel hin zum deviceunabhängigen HTML5 Client scheint aufwendig, denn nur wenige Anbieter haben diese Anpassung bereits vollzogen und dabei auch gleich das gesamtes Look & Feel den neuen Möglichkeiten angepasst. Ein weiterer Flaschenhals ist die Anbindung der nativen Apps an das Kernsystem. Während einige Apps eine individuelle Entwicklung darstellen, sind moderne Apps bereits mit dem Kernsystem komplett verheiratet. Eine Erweiterung um ein neues Feld wird bei der nächsten Synchronisation sofort übernommen. Letztendlich zeigen die cloud-basierten Systeme, dass sie mit der Digitalisierung der Prozesse besser umgehen können, da sie einen direkten Zugang zum Web aufweisen. Valides Testverfahren Die Prüfung der Systeme erfolgte auf Basis der ISO Norm 12119 für Softwarequalität, der ISO 9241 – Gestaltung von Bildschirmarbeit und der separaten Prüfung der Anpassbarkeit der Systeme. Anhand von objektiven Bewertungen wurden jeweils in einem 10-stündigen Test die Stärken und Schwächen der einzelnen Systeme herausgearbeitet. Der Autor Stephan Bauriedel ist Experte für ganzheitliches Kundenmanagement. Gemeinsam mit dem Kunden entwirft er klar definierte und umsetzbare CRM-Strategien – im Einklang mit der Unternehmenskultur. Seine zukunftsorientierten CRM-Konzepte basieren auf den klassischen Unternehmensebenen Strategie, Prozesse, Menschen und IT-Systeme. Begleitet werden die CRM Excellence Tests von dem unabhängigen Unternehmen GPS – Gesellschaft zur Prüfung von Software. Testbericht online bestellen Der Testbericht soll CRM-Interessierten einen Einblick geben, wer die führenden Systemanbieter sind, welcher Funktionsumfang im Standard erwartet werden kann und worauf bei der Planung, Auswahl und Einführung von CRM zu achten ist. Enthalten sind in der umfangreichen Dokumentation die Ergebnisse mit Beschreibung, Screenshots und Systemumgebung sowie die 15 grafisch dokumentierten CRM-Best-Practice- Prozesse. Zusätzlich erhält der Leser hilfreiche Tipps zur Systemauswahl und Erfahrungen aus Projekten. Der CRM Excellence Test 2015 kann unter www.erfolg-mit-crm.de bestellt werden. © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Expertenbeitrag CRM-Systeme im großen Praxistest Ergebnisse der Zufriedenheitsbefragung „CRM in der Praxis 2015/16“ Im Rahmen der immer weitreichenderen Vernetzung von Informations- und Datensystemen verändern sich auch die Anforderungen an Softwarelösungen für das Customer Relationship Management (CRM). Diese Veränderungen sind sowohl technisch bedingt, als auch von veränderten Erwartungen der Nutzer geprägt. Das Ziel eines CRM-Systems, nämlich die Anwenderzufriedenheit sicherzustellen, bleibt dabei jedoch unberührt. Die im Folgenden vorgestellten Ergebnisse der Zufriedenheitsstudie wurden erstmalig im Jahr 2014 durchgeführt. Seither hat sich die Anzahl der Bewertungen durch Unternehmensvertreter auf mehr als 322 Datensätze verdoppelt, von denen 283 zur Auswertung für die aktuelle Studie zugelassen wurden. Die Kooperation zwischen der Trovarit AG, dem Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) e. V. an der RWTH Aachen und Schwetz Consulting ermöglicht eine umfassende neutrale Untersuchung des Einsatzes von CRM und CRM-Software- Lösungen und der Zufriedenheit der Nutzer mit den jeweils in ihren Unternehmen eingesetzten Lösungen. Um die Anwenderzufriedenheit der Nutzer abzubilden wurden 34 Parameter identifiziert und abgefragt. Diese verschaffen ein umfangreiches Bild über das, was eine CRM-Software heutzutage leisten muss und welche Eigenschaften zukünftig weiter ausgebaut werden sollten. So bemängeln beispielsweise einige Nutzer, dass bestimmte Schnittstellen der CRM-Software häufig nicht hinreichend berücksichtigt werden. Zum Beispiel können Formulare nicht ausreichend eingebunden und Auswertungen nicht zielorientiert ausgelesen werden. Darüber hinaus wird bemängelt, dass die mobile Einsetzbarkeit der CRM- Plattformen oftmals nicht ausreichend gegeben ist. Besonders in Zeiten immer weiterer Verbreitung von Smart Devices, wie bspw. Smartphones oder Tablets, ist die Anpassung der Seiten auf kleinere Displaygrößen und die Kompatibilität mit Touchscreens notwendig. Abbildung 1 veranschaulicht den Anteil der verwendeten Geräte bei der Bedienung von CRM-Software aus Anwendersicht. Zusätzlich bemängelten die Anwender außerdem, die fehlende Internationalität der verschiedenen CRM- Lösungen. Bezogen wird dies vor allem auf die angebotenen Sprachen in den Softwarelösungen, aber auch der Unflexibilität gegenüber den rechtlich unterschiedlichen Rahmenbedingungen. So sind bspw. die Anforderungen an den Datenschutz in Deutschland tendenziell höher als in anderen Ländern, was von einigen Anbietern aber nur unzureichend beachtet wird. Abbildung 2 zeigt dazu die Gesamtzufriedenheit der Nutzer gegen die Stabilität der Bewertung in vier verschiedenen Kategorien: Die Abszisse bildet die Zufriedenheit der Anwender in Schulnoten ab. Die Zufriedenheit nimmt von links nach rechts zu. Die Ordinate trägt die Varianz der Bewertungen auf. Die Varianz, also Abbildung 1: Anteil der jeweils verwendeten Endgeräte bei der CRM-Software-Nutzung (Trovarit AG) 20 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Expertenbeitrag Abbildung 2: Zufriedenheitsaspekte und deren Beeinflussbarkeit (Trovarit AG) die Genauigkeit des Parameters, verbessert sich von unten nach oben. Somit ergeben sich die vier Quadranten „böse Überraschung“, „stets Herausforderungen“, „Spreu vom Weizen“ und „sichere Basis“. Die „sichere Basis“ beschreibt dabei Kenngrößen, die mit guten Noten bewertet wurden und eine geringe Varianz aufweisen, d. h. mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wesentlich zur Anwenderzufriedenheit beitragen. Die dort verorteten Parameter gilt es also grundsätzlich zu berücksichtigen. Im Umkehrschluss sind die Parameter der „bösen Überraschung“ mit schlechten Noten und einer hohen Varianz belegt, was darauf hindeutet, dass sie wesentliche Treiber von Unzufriedenheit sind und zusätzlich von Anbieterseite schwer in den Griff zu bekommen sind. Die Grafik unterscheidet darüber hinaus in vier verschiedene Parameter „System“, „Wartungspartner“, „Implementierungspartner“ und „Projekt“. Der Parameter „System“ wurde dabei verwendet, die Zufriedenheit der Nutzer mit dem System selbst zu bewerten, „Wartungspartner“ beschreibt die Zufriedenheit mit den eingebundenen Supportdiensten. Die Variable „Implementierungspartner“ zielt auf die Zufriedenheit mit der Hilfestellung bei der Implementierung der CRM-Dienste im Unternehmen ab. Mit dem Parameter „Projekt“ wurde die Zufriedenheit der Befragten mit CRM-Tools in Zusammenhang mit Projektarbeiten bewertet. Auffällig dabei ist, dass der Parameter „System“ die höchste Streuung insgesamt aufweist. Neben den bereits angeführten Schwachstellen identifizierte die Studie darüber hinaus zwei weitere Problemfelder, die sich bei den CRM-Anwendungen ergeben. Zum einen wird häufig eine geringe Anwenderakzeptanz, zu ungenaue Datensicherheit und eine schlechte Ergonomie bemängelt. Auf der anderen Seite sind die Performance, die Datenqualität und der hohe Aufwand der Datenpflege für die Anwender ein Problem. Obwohl diese Kritikpunkte sehr genau benannt werden können und eine klare Richtung der Verbesserungspotentiale vorgeben, ist die Gesamtperformance der verschiedenen CRM-Software durchweg besser als die Summe der Einzelbewertungen, weshalb zum einen deutlich wird, dass für einen weitreichenden Fortschritt in der Anwenderzufriedenheit sehr detailliert gearbeitet werden muss, zum anderen aber auch klar wird, dass erst die Summe der Einzelfunktionen ein CRM-System sinnvoll erscheinen lässt. Dies macht CRM-Software jedoch häufig zu umfassenden und dadurch oftmals komplexen Tools. Zusätzlich steigt aber auch die Anfälligkeit für Probleme mit der Komplexität der abzubildenden Prozesse. Insofern bewegen sich Anbieter und Anwender von entsprechenden Systemen im ständigen Spannungsfeld zwischen möglichst einfacher Benutzerführung und möglichst umfangreichem Funktionsumfang bei optimaler Prozessabbildung (vgl. hierzu die hohe Streuung des Parameters „System“ in Abbildung 2). Erwähnenswert ist dabei, dass den Befragten die Datensicherheit dabei wichtiger ist, als die Möglichkeiten zum Cloud Computing bzw. von Social-Media- oder Big-Data-Anwendungen. Denn häufig werden gerade diese beiden Kategorien als gegensätzlich betrachtet. Daten die via Internet vernetzt oder gespeichert werden bilden auch immer eine Angriffsfläche für die Sicherheit. Dieser Aspekt ist besonders dann relevant, wenn andererseits gerade die Onlinenutzung zu jeder Zeit an praktisch jedem Ort eine wichtige Forderung der Anwender darstellt. Insgesamt wird durch die Studie deutlich, welche Unternehmensbereiche grundsätzlich am meisten von einer umfangreichen CRM-Software-Lösung profitieren. Abbildung 3 visualisiert, © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Expertenbeitrag dass von der Verwendung neben dem hauptsächlich zu betrachtenden Bereich des Kunden- und Interessenten-Managements auch nicht-wertschöpfende Prozesse im Sinne des CRM von einem solchen System profitieren. Die Studie zeigt zusammenfassend einen signifikanten Zusammenhang zwischen Anwenderzufriedenheit und dem Nutzen einer CRM-Lösung der für den Anwender besteht. Damit können die Studienergebnisse auch als eine Orientierungshilfe bei der Suche nach einer neuen CRM-Lösung verwendet werden. Für die Zukunft geben 37 Prozent der befragten Unternehmen an, in einen oder mehrere CRM-Bereiche investieren zu wollen. Dabei haben die Unternehmen die Notwendigkeit erkannt, den mobilen CRM-Dienst weiter ausbauen zu müssen, um ortsunabhängig die Kundendaten und Informationen nutzen zu können. Allerdings wird auch deutlich, dass sich gerade kleinere Unternehmen (unter 50 Mitarbeitern) scheuen, Investitionen in diesen Bereichen zu tätigen. Zentrales Ziel muss es jedoch sein, unabhängig der Höhe der Investition, die Die Autoren Roman Emonts-Holley (links) und Philipp Weidinger arbeiten als Projektmanager am FIR e. V. an der RWTH Aachen und sind dort in der Fachgruppe Community Management im Bereich Dienstleistungsmanagement tätig. Kontakt: Telefon: 0049 / 241 / 4 77 05-221 Mobil: 0049 / 163 / 841 23 78 E-Mail: Roman.Emonts-Holley@fir.rwth-aachen.de Fotos: FIR Usability der Anwendungen zu verbessern, um so die Anwenderzufriedenheit zukünftig weiter steigern zu können. Als Orientierung für die zu erreichende Usability können Social-Media-Anwendungen, welche aus dem privaten Bereich bekannt sind, herangezogen werden. Abbildung 3: Mehrwert, der durch CRM-Software erreicht werden kann (Trovarit AG) 22 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Business Guide ERP 2015 Lösungen für die Unternehmenssteuerung www.isreport.de Sonderausgabe September 2015 30 Euro ■ Produktionsplanung und -steuerung ■ Finanzbuchhaltung – Kostenrechnung ✔ Fachbeiträge ✔ Firmenprofile aller relevanten Anbieter ✔ Referenzen aus der Praxis ✔ Umfassende Produktübersichten ■ Supply Chain Management ■ Warenwirtschaft n Produktionsplanung und -steuerung n Finanzbuchhaltung – Kostenrechnung n Supply Chain Management n Warenwirtschaft 4 Fachbeiträge 4 Firmenprofile aller relevanten Anbieter 4 Referenzen aus der Praxis 4 Umfassende Produktübersichten Auch als E-Paper erhältlich: www.isreport.de/e-paper/ Aktuelle Studien und Anbieterübersichten finden Sie in unserem Web-Shop unter: www.isreport.de/shop

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Expertenbeitrag ERP aus der Cloud mobilisiert Das Smartphone vibriert ungeduldig in der Jackentasche, und dies während einer schönen Bergwanderung. Grund dafür ist nicht ein Anruf, sondern der Eingang einer Bestellung. Bei der mobilen Anwendung von Business Software kann das schon mal vorkommen. Schliesslich geht es darum, die Geschäftsprozesse mit Informatik zu unterstützen. Auch wenn die Mitarbeitenden nicht an einem fixen Arbeitsplatzrechner oder im Büro sitzen. Auch wenn eine genaue Definition von Cloud Computing nach wie vor etwas diffus ist, hat sich das inzwischen nicht mehr ganz so neue Betriebsmodell bereits fest etabliert. Sowohl in privaten als auch in geschäftlichen Anwendungsbereichen sind über das Web angebotene Lösungen nicht mehr wegzudenken. Unabhängig von lokalen Installationen arbeiten zu können, ist als Zielgedanke von Cloud Computing gut verankert. Software und Infrastruktur muss nicht mehr lokal zur Verfügung gestellt, sondern kann als Service bezogen werden. Dabei werden die Angebote in drei «as a service» (aaS) Kategorien eingeteilt: Software (SaaS), Plattform (PaaS) und Infrastruktur (IaaS): Drei technische Schichten von Cloud Computing (Quelle: ERP als Erfolgsfaktor im Unternehmen, Dr. M. Siegenthaler, Verlag buch & netz, Zürich 2014) Cloud-Angebote bieten u.a. folgende Vorteile: • Finanzierung durch Abos, d.h. Wegfall von Investitionen • Professionelles Hosting inkl. Datensicherung • Geringe Infrastrukturkosten • Einfache Skalierbarkeit des Leistungs-/ Funktionsumfangs • Dezentraler Zugriff, d.h. mobile Verfügbarkeit Dem gegenüber stehen die oft gehörten Bedenken wie: • Angst vor Fremdzugriff auf die eigenen Daten • Abhängigkeit vom Internetzugang • Mangelnde Anpassbarkeit • Gefühl des Ausgeliefertseins in Bezug auf Weiterentwicklung oder sogar Ausstieg des Anbieters aus dem Geschäft Wägt man die Risiken konventioneller Installationen gegenüber der Cloud emotionslos gegeneinander ab, so schneiden die SaaS-, PaaS und IaaS-Angebote generell sehr gut ab. Vor- und Nachteil von ERP aus der Cloud Wenden wir uns nun einem besonderen Teil von Software as a Service zu: ERP aus der Cloud. Wenn wir hier von Cloudlösungen sprechen, gehen wir davon aus, dass für den Betrieb keine Zusatzinstallationen von Hilfsprogrammen (z.B. Terminalserver wie Citrix Xenapp oder Microsoft Remote Desktop Service) nötig sind. In diesem Sinn sollen «echte» Cloudlösungen an jedem beliebigen Ort, zum Beispiel in einem Internetcafé, genutzt werden können. Ein Browser mit Webzugang genügt und schon stehen alle Unternehmensdaten bzw. Anwendungen wie ERP, CRM, PPS zur Verfügung. Gerade wenn verschiedene mobile Geräte zum Einsatz kommen mit unterschiedlichsten Betriebssysteme, eher bescheidenen Speichergrössen und exotischen Displayformaten bieten «echte» webbasierte ERP-Systeme deutliche Vorteile. Auf den mobilen Geräten muss lediglich ein Browser für Eingabe und Anzeige laufen. Je nachdem, für welche Aufgaben die mobilen Geräte eingesetzt werden, muss natürlich trotzdem die Bildschirmmaske auf die Aufgabe angepasst werden, um eine speditive Arbeitsweise zu ermöglichen. Bei der Nutzung werden die Daten auf den Geräten jeweils nur angezeigt, nicht aber gespeichert, was auch aus Sicherheitsgründen sehr interessant ist. Verliert man das Smartphone, so ist das zwar ärgerlich, die Firmendaten sind aber nicht betroffen – solange URL, Passwort und User-ID nicht bekannt sind. Das grösste Sicherheitsrisiko sind die Anwender selbst, welche die Login- Daten natürlich geheim halten müssen. Allerdings besteht beim Verlust eines Gerätes, wenn rechtzeitig gemeldet, die Möglichkeit, dass der Administrator den Zugriff auf die Unternehmensdaten sofort sperrt. Wesentliche Vorteile haben gerade kleinere Unternehmen, wenn sie ihre Business Software nicht in den eigenen Wänden betreiben, sondern bei einem professionellen Anbieter. So kann der Nutzer irgendwo arbeiten, wo Internetzugriff vorhanden ist, und muss dafür keinen Mehraufwand betreiben. Doch Vorsicht, auch SaaS-Lösungen haben ihre Grenzen: Probleme treten dann auf, wenn der Rechner offline ist und trotzdem gearbeitet werden muss. Wie soll beispielsweise eine Bestellung im Lager des Kunden in einer abgelegenen Gegend aufgenommen werden, wenn dort noch idyllische Strahlungsfreiheit herrscht? Muss dieser Fall wirklich abgedeckt werden, dann kommen komplexe Synchronisationsmechanismen zum Zug, die aber leider nur von wenigen Systemen wirklich gut beherrscht werden. Sicherheit und Flexibilität als zentrale Themen Cloud Computing hat zu einer Emanzipation des Unternehmens gegenüber einer starren, ortsgebundenen IT geführt. Die Angebote von Lösungen aus der Cloud und deren Akzeptanz durch Anwender nehmen laufend zu. Meistens findet der Paradigmenwechsel „lokal zu Cloud“ diskussionslos statt; eine Ausnahme bildet das Thema «ERP aus der Cloud», welches nach wie vor Diskussionen befeuert, Zweifel schürt, Hoffnungen nährt, kurz viele Frage aufwirft. Ein wesentlicher Punkt betrifft dabei die Sicherheit von Daten in der Cloud. Produktinformationen, Aufträge, Kundenumsätze, Finanzen oder Löhne sind für Unternehmen von existentieller Bedeutung. Entsprechend hoch ist das Bedürfnis nach einem optimalen Schutz dieser Daten. Die Sorge ist absolut berechtigt, deshalb muss bei der Wahl eines Cloud- Anbieters zwingend darauf geachtet werden, dass die Daten nicht „irgend- 24 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Expertenbeitrag Die Autoren Christian Bühlmann ist seit rund 30 Jahren im Bereich Business Software tätig und hat während dieser Zeit in verschiedenen Funktionen bei mehreren Softwareanbietern gearbeitet. Seit 2011 ist er Chefredaktor eines Fachmagazins für Business Software, publiziert regelmässig Beiträge über aktuelle IT-Themen und ist verantwortlich für den Bereich Publishing der Schweizer Business Software Plattform topsoft. wo“ in einer unkontrollierbaren Wolke landen, sondern bei zuverlässigen, im besten Fall zertifizierten Anbietern. Diese stellen sicher, dass sämtliche Daten laufend gesichert und georedundant, d.h. an geografisch verschiedenen Orten, sowie zutrittsgeschützt in hochsicheren Rechenzentren gespeichert werden. Sicherheit und Verfügbarkeit sind dadurch wesentlich höher als in manchem lokalen Serverraum einer Firma. Ein weiterer Streitpunkt ist die Anpassbarkeit von ERP-Systemen aus der Cloud. In der Tat sind Cloud-Anwendungen in der Regel für den Massenmarkt ausgelegt und daher entsprechend standardisiert. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht flexibel wären. Moderne Cloud-ERP-Systeme passen sich dank unzähliger Einstellungsmöglichkeiten praktisch jedem Kundenwunsch an. Doch nicht nur funktional, auch technologisch sind Cloud-Lösungen dank moderner Softwarearchitektur höchst flexibel. API-Schnittstellen ermöglichen beispielsweise die Integration von Drittsystemen inklusive Office-Programmen wie Excel. Die Flexibilität von Cloud-ERP zeigt sich auch in der Tatsache, dass – entgegen der Annahme, dass nur Kleinfirmen mit einfachen Anforderungen solche Lösungen nutzen – gerade grosse Unternehmen die Treiber von Cloud-Lösungen sind wie der „Cloud-Monitor 2015“ des Beratungsunternehmens KPMG und des deutschen IT-Dachverbandes Bitkom herausgefunden haben. Die Anwender haben dabei vor allem folgende Ziele vor Augen: Besserer mobiler und geografisch verteilter Zugriff auf IT-Ressourcen, erhöhte organisatorische Flexibilität und verringerter IT-Administrationsaufwand. Immer mehr Produktions-, Handelsund Dienstleistungsunternehmen mit komplexen Firmenstrukturen wie etwa Niederlassungen im In- und Ausland, Mitarbeitenden im Aussendienst oder Kundenservice entdecken dabei die Vorteile von Cloud-ERP-Systemen. «Mit der Cloud werden wir abhängig und verlieren die Kontrolle über unsere IT», warnen kritische Stimmen. Die konforme Einhaltung von rechtlichen, organisatorischen und technischen Vorgaben unter dem Stichwort Compliance ist ein Muss für jedes Unternehmen. Im Bereich IT bedeutet dies das Einhalten von gesetzlichen Richtlinien, Vertragspflichten gegenüber Kunden, Mitarbeitenden usw. sowie anerkannter Standards wie ISO-Normen, Policies usw. Auf den ersten Blick wecken Cloudlösungen, welche von Dritten betrieben werden, durchaus den Eindruck, dass Unternehmen die Kontrolle über die Compliance ihrer IT verlieren. In der Realität zeigt sich, dass genau das Gegenteil der Fall ist: Dank professioneller Services (dies natürlich als Voraussetzung) bietet Cloud-Computing in vielen Fällen Unternehmen eine deutlich bessere Daten- und Systemsicherheit. Auch wenn die Daten und Software nicht in-house sind, bestehen auch bei einem Cloud-ERP verschiedene Interventionsmöglichkeiten durch die Kunden. So können sie zum Beispiel jederzeit Einsicht in die Datenlage gewinnen oder eigene Backups durchzuführen. Trotz Cloud bleiben ERP-Projekte anspruchsvoll Last but not least, soll noch auf den Mythos eingegangen werden, dass man mit einem Cloud-ERP einfach loslegen kann. Die Tatsache, dass ein Cloud-ERP keine Installation erfordert, verleitet manche Benutzer zur Annahme, dass die Unternehmenslösung nach der Registration pfannenfertig funktioniert. Rein Dr. sc. techn. ETH Marcel Siegenthaler arbeitete in der Industrie auf den Gebieten der Produktentwicklung und des Marketings im In- und Ausland sowie als Berater für ein internationales Consulting-Unternehmen, bevor er als Dozent und Forscher in den Hochschulbereich wechselte. Als erfahrener Berater und Coach für Business Software weiss er, worauf es ankommt, damit das ERP zum Erfolgsfaktor im Unternehmen wird. technisch schon, aber die Komplexität der Anwendung bleibt natürlich bestehen. ERP bleibt ERP, auch wenn es aus der Cloud kommt. Jede Standardlösung muss an die individuellen Kundenanforderungen angepasst werden. In diesem Sinn ist eben auch die Einführung eines Cloud-ERP ein anspruchsvolles Projekt. Ohne Prozessanalyse, Bedarfsabklärung, Softwareparametrierung und Anwenderschulung geht es nicht. Wer sich damit überfordert fühlt, sollte besser einen externen Berater konsultieren. Auch wenn der Begriff «Wolke» nicht gerade Transparenz und Stabilität suggeriert: Manche Cloud-ERP können es funktional und technologisch praktisch mit jedem „bodenständigen“ ERP aufnehmen. Mehr noch: Die Cloud bietet als Betriebsmodell hinsichtlich Flexibilität, Mobilität und Kosten klare Vorteile. Dass die Einführung eines ERP-Systems – egal ob in der Cloud oder im eigenen Serverraum – eine anspruchsvolle Herausforderung bleibt, darf nicht unterschätzt werden. © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Expertenbeitrag Vertriebspartner sorgen für die richtige Passung Drum prüfe, wer sich ewig bindet… Im Idealfall bildet ERP-Software das informationstechnische Fundament für eine anhaltende Steigerung der Effizienz und Effektivität der wertschöpfenden Prozesse. Hat man sich jedoch im Auswahlprojekt für die falsche Lösung entschieden, kann im schlimmsten Fall die Handlungsfähigkeit des Unternehmens soweit eingeschränkt werden, dass finanzielle Schäden weit über die Größenordnung der reinen Software-Investition hinaus entstehen können. Großen Einfluss auf Wohl und Weh des Projekts hat dabei die Wahl des Implementierungs- und Wartungs-Partners. Die Generalisten unter den Plattformanbietern adressieren Unternehmen und Organisationen nahezu aller Branchen und Größenkategorien, meist in fast allen Regionen weltweit. Hinzu kommen verschiedene Bereitstellungskonzepte, vom klassischen „On-Premise“-Betrieb über Private und Public Cloud bis hin zu verschiedensten Mischformen. Angesichts dieses enormen Angebots- und Zielgruppenspektrums besteht für die Software-Hersteller die Herausforderung darin, ihr Leistungsangebot auf die Belange der unterschiedlichen Zielgruppen sowie letztlich des einzelnen Kunden zuzuschneiden. An dieser Stelle kommen die Vertriebspartner ins Spiel: Sie schlagen die Brücke zwischen den Möglichkeiten des Produkt-Portfolios und den Anforderungen des Marktes indem sie z.B. • Lösungsszenarien und -architekturen entwerfen, • Branchenlösungen vorkonfigurieren und implementieren, • als Ansprechpartner in der Nähe des Kunden fungieren, • ASP oder reines Applikations-Hosting anbieten, • Endanwender im Umgang mit der Software schulen oder auch • globale Roll-Outs und große Business Transformationen steuern und mit Beratungskompetenz und -kapazität unterfüttern. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Modelle der Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Vertriebspartnern: So werden die Microsoft-Lösungen beispielsweise fast ausschließlich „indirekt“, d.h. durch Vertriebspartner angeboten. Microsoft selber bietet eine funktional Foto: Fotolia vergleichsweise „schlanke“ Basis-Software, die sich auf branchenunabhängige Funktionen konzentriert. Die Partner ergänzen die Basisprodukte gemäß ihrer eigenen Spezialisierung um sog. „Add- Ons“ für bestimmte Branchen und/oder betriebliche Aufgabenstellungen (z.B. Ausgestaltung von Abrufen eines Rahmenauftrags im Automotive-Bereich). Im Gegensatz dazu geht es bei den SAP-Lösungen eher darum, das jeweilige Basisprodukt, das schon von Haus aus über ein breites Funktionsspektrum verfügt, auf die Anforderungen des Kunden zuzuschneiden, nicht zuletzt um den Einführungsaufwand für die SAP-Lösungen zielgruppengerecht zu reduzieren. Auch hängt es im Umfeld der SAP-Lösungen von der Größe des Kunden ab, ob SAP selbst als Anbieter auftritt oder ob ein SAP-Partner den Kunden betreut. So werden am Jahresumsatz gemessen große Unternehmen überwiegend durch die SAP direkt betreut, wobei SAP dann durchaus auch wieder Partner in Projekte einbindet, wenn z.B. ganz spezifische Kompetenzen erforderlich sind. Im Mittelstand übernehmen vermehrt SAP-Partner die Führung bei der Kundenbetreuung, bei 26 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Expertenbeitrag kleineren Projekten überlässt SAP ihren Partnern vollständig die Initiative. Ähnliche Konstellationen finden sich auch bei den anderen „Generalisten“, wie z.B. Sage oder abas, die über ein großes Vertriebspartnernetzwerk verfügen. Damit ist gut nachvollziehbar, dass sich in den meisten Fällen die von verschiedenen Partnern angebotenen Lösungen in ihrer funktionalen Ausgestaltung deutlich unterscheiden. Im Grunde kann man Business Software auch als „in Code gegossene Erfahrung mit Geschäftsprozessen“ beschreiben und die sieht bei Partnern, die sich auf unterschiedliche Branchen und Anwendungsfälle spezialisiert haben, eben verschieden aus. Insgesamt ist die Lösungsvielfalt also riesig: Anlässlich der Studie „ERP in der Praxis 2014/2015“ wurden im deutschsprachigen Raum rund 150 verschiedene ERP-Produkte für Industrieunternehmen identifiziert. Berücksichtigt man zusätzlich die „Verticals“ der Vertriebspartner im Umfeld der ERP-Plattformen, dann darf man davon ausgehen, dass allein die Zahl der im deutschsprachigen Markt angebotenen ERP-Lösungen bei weit über 500 liegt. Bei einer anstehenden Investition in eine neue ERP-Software stehen Anwenderunternehmen also selbst dann noch vor der Qual der Wahl, wenn sie sich bereits für das Produkt eines bestimmten Herstellers entschieden haben. Um die Frage zu beantworten, welche Kombination nun erfolgversprechend ist, sollten Der Autor Dr. Karsten Sontow Vorstand Trovarit AG folgende Aspekte untersucht werden: • Branchenpositionierung der Lösung bzw. des Partners Die Branchenpositionierung eines Vertriebspartners bzw. seiner Lösung ist wohl eines der wichtigsten Kriterien bei der Eingrenzung der Alternativen. Erfahrungsgemäß geht mit der Branchenausrichtung der Lösung auch deren Leistungsprofil im Hinblick auf den Funktionsumfang sowie die Konfiguration der Funktionalität im Hinblick auf die zu unterstützenden Geschäftsprozesse einher. Die Brancheneignung lässt sich über die Existenz entsprechender Referenzkunden prüfen. • Funktionalität der jeweiligen Lösung Die angebotene Kombination aus Lösungs-Kern und Add-On bzw. Zuschnitt sollte im Standard möglichst nahe an das erforderliche Funktionsspektrum herankommen, damit die verbleibenden Anpassungsaufwände möglichst gering ausfallen. • Zielgruppen des Vertriebspartners im Hinblick auf die Unternehmensgröße Es ist zu empfehlen, sich ein Bild von der Unternehmensgröße der Kunden zu machen, die typischerweise durch den Partner betreut werden. Erfahrungsgemäß unterscheiden sich die Projektcharakteristiken im Hinblick auf erforderliche Funktionstiefe, Projektkomplexität und nicht zuletzt Investitionsvolumen signifikant in Abhängigkeit von der Größe des Anwenderunternehmens. • Regionale Präsenz & Ressourcenausstattung des Partners Bei größeren Projekten – insbesondere aber international verteilten Standorten – sollte im Hinblick auf die reibungsfreie Implementierung sowie im Interesse eines reaktionsschnellen Betrieb-Supports geprüft werden, über welche Personalressourcen und welche Standorte ein Partner verfügt. Bei kleineren Anwenderunternehmen spielt die regionale Verfügbarkeit des Partners, Reaktionszeiten und Kosten im Projekt und im Betrieb eine bedeutsame Rolle. Fast alle Hersteller mit ausgeprägtem Vertriebspartner-Netzwerk verfügen außerdem über ein Partnerprogramm, in dessen Rahmen die Partner zertifiziert oder kategorisiert werden. Solche Zertifikate sind hilfreich, denn sie bescheinigen den Partnern z.B. Kompetenzen bei der Implementierung, der Konfiguration und dem Betrieb der Lösungen. Manchmal werden auch die Add-Ons der Partner im Hinblick auf die Einhaltung der technischen Standards zertifiziert. Aufgrund der unterschiedlichen Bedeutung der Zertifikate und Kategorien bei den einzelnen Herstellern – trotz teilweise sehr ähnlicher Benennung – lohnt sich dabei ein genauer Blick auf die zugrundeliegenden Kriterien. © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Expertenbeitrag Foto: Fotolia Die vernetzte Produktion: Industrie 4.0 als Herausforderung im digitalen Zeitalter ERP und MES im Wettstreit – Wer hat im Kontext Industrie 4.0 die Nase vorn? Immer mehr Kunden möchten heute individuelle, aber bezahlbare Produkte, die professionell gefertigt und zeitnah geliefert werden. Um diesen Wunsch nach Individualität wirtschaftlich erfüllen zu können, muss die Produktion den Weg in Richtung Industrie 4.0 einschlagen. „Industrie 4.0“ beschreibt dabei den Entwicklungssprung, den Produktion und Logistik durch den Einsatz digitaler Technologien vollziehen müssen, um hier nicht aufs Abstellgleis zu geraten. Denn durch die Vernetzung der physischen Produktionswelt mit der digitalen Planungswelt soll eine selbständige Steuerung der Produktion ermöglicht und die Transparenz in allen Abläufen erhöht werden. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Kommunikation zwischen Produkt und Maschine: Funktioniert die Kommunikation zwischen beiden, kann das Produkt seinen Weg durch die Fertigung bis hin zum Endprodukt weitestgehend selbständig bestreiten. So werden enorme Produktivitätssprünge möglich. Voraussetzung ist jedoch, dass die Planung die Wirklichkeit in der Fertigung möglichst realitätstreu abbildet bzw. vorhersagt und gleichzeitig die Fertigungssteuerung schnell auf Abweichungen reagiert. Dazu müssen u.a. Zielkonflikte, Ressourcen-Engpässe und (kurzfristige) Störungen im Rahmen der Planung berücksichtigt werden. Gleichzeitig muss die Steuerung in Echtzeit erfolgen, um im Fall von Planabweichungen Verzögerungen bei der Einleitung von Maßnahmen zu vermeiden. ERP-Systeme geraten hinsichtlich der Planungsfunktion oft ins Hintertreffen ERP-Systeme haben sich in der Vergangenheit als zentrale Planungs- und Steuerungsinstanz auf der Unternehmensleitebene bewährt. Sie können 28 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Expertenbeitrag Abbildung 1: ERP/PPS-Software und MES im Vergleich – Abdeckung fertigungsnaher Planungs- und Steuerungsaufgaben Quelle: Trovarit AG In dem ersten Szenario bildet die (eine) eigenständige MES-Lösung das Bindeglied zwischen der Unternehmensleitebene mit der ERP-Software und der Prozessleitebene. Dabei fokussiert sich das MES auf den Aufgabenbereich der Fertigungsfeinplanung und –steuerung. Die meisten am Markt erhältlichen Systeme sind in diese Kategorie einzuordnen. Beim zweiten Szenario kommt ein ERP-System zum Einsatz, das die Fertigungsfeinplanung und –steuerung gemäß APS-Logik mit abdeckt und direkt an die Prozess-Leitebene angebunden wird. D.h. es existiert kein eigenständiges MES-System, es werden MES-Funktionen in ein ERP-System implementiert und das ERP-System setzt mit seinen MES-Funktionalitäten direkt auf der Prozessleitebene auf. Im dritten Szenario übernimmt ein MES die Aufgaben von der Prozessleidie Brücke bis in eine detaillierte Fertigungssteuerung jedoch oft nicht schlagen, da sie meist auf einer MRP II-Logik basieren. Dieses sukzessive Planungskonzept unterstellt vereinfachend eine konstante Bearbeitungszeit und zunächst unbegrenzte Kapazitäten der Ressourcen. Es überprüft erst in einem zweiten Schritt, ob die erzeugten Pläne unter Kapazitätsgesichtspunkten zulässig sind. Aufgrund der Vereinfachungen weicht die Planung regelmäßig relativ deutlich von der Realität ab. Iterative Planungsläufe, wie bei ERP derzeit durchaus üblich, erschweren eine durchgängige Echtzeitfähigkeit. Die beschriebenen Grenzen, an die die MRP II-Logik in Hinblick auf die Herausforderungen von Industrie 4.0 stößt, können durch die Verwendung von Advanced Planning and Scheduling (APS) überwunden werden. APS berücksichtigt bei der Planung alle relevanten Planungsparameter (Kapazitäten, Materialverfügbarkeit) und verwendet intelligente Algorithmen wie z.B. heuristische Optimierungsverfahren für eine realitätsnahe Planung. Da die Umstellung eines ERP-Systems auf die APS-Logik tiefgreifende Auswirkungen auf Datenmodelle und Architektur der ERP hat, ist nicht davon auszugehen, dass die Defizite von ERP-Systemen in Hinblick auf Industrie 4.0 kurzfristig beseitigt werden. Vor der beschriebenen Problematik setzen Unternehmen inzwischen vermehrt auf den Einsatz von MES-Lösungen, die aufgrund integrierter APS-Logik oft eine präzisere, weil detailliertere Feinplanung und Steuerung erlauben und bessere Echtzeitfähigkeit anbieten (vgl. Abbildung 1). Verschiedene Szenarien der Integration von MES-Lösungen Wenn Unternehmen mittels APS eine schnellere und realitätsnähere Planung und Steuerung erzielen wollen, dann stellt sich die Frage, wie sich die Software-Landschaft im Umfeld der innerund überbetrieblichen Auftragsabwicklung angesichts der Herausforderungen von Industrie 4.0 zukünftig darstellt. Dabei lassen sich drei Szenarien unterscheiden (vgl. Abbildung 2). © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Expertenbeitrag tebene bis hoch in die (technische) Auftragsabwicklung. Der Einsatzbereich des ERP-Systems wird dann auf Aufgaben wie die kaufmännische Auftragsabwicklung und das Finanzwesen beschränkt. Welche Gestaltungsalternative im konkreten Fall in Frage kommt, hängt stark von dem jeweiligen Unternehmen, der Beschaffenheit der Produktion oder auch der IT- bzw. der ERP-Strategie ab. Bei den meisten Unternehmen ist heute bereits ein ERP-System im Einsatz. Dabei gibt es vereinzelt ERP-Systeme, die APS-fähig sind, bzw. auch solche, die ein eigenständiges MES-Produkt fest integrieren. In Hinblick auf die Art der Integration einer MES-Lösung stellt sich daher als erstes die Frage, ob das bereits bestehende ERP-System auch in Zukunft verwendet werden soll. Ist dies der Fall, ist seine Fähigkeit in Richtung realitätsnahe Planung und echtzeitfähige Steuerung zu prüfen. Ist diese gegeben, wird man sich für einen integrierten Ansatz auf Basis der bestehenden ERP-Lösung entscheiden (Szenario 2). Andernfalls kommen die beiden anderen Szenarien in Betracht. Eine Reihe von EPR- Anbietern verweisen in diesem Fall auf Partnerprodukte im MES-Segment, die regelmäßig mit ihrer ERP-Lösung über bewährte Schnittstellen integriert werden. Sofern sich diese MES-Lösungen grundsätzlich für den konkreten Anwendungsfall eignen, spricht die Beherrschung der Schnittstellenproblematik durchaus für die empfohlene Lösungskombination. Wenn das bestehende ERP-System ersetzt werden soll, steht der Weg wiederum für einen integrierten Ansatz gemäß Szenario 2 offen, sofern ein ERP- System verfügbar ist, dass die Prozesse eines Unternehmens in geeigneter Weise unterstützt und APS-fähig ist. Fazit Es wird deutlich, dass bei der Entscheidung, ob die Produktionsplanung und -steuerung durch ein ERP oder eine spezialisierte MES-Lösung sowie bei der Frage nach der Ausgestaltung des MES-Einsatzes viele Aspekte eine Rolle spielen. Auch im Kontext Industrie 4.0 werden ERP-Systeme wohl weiterhin das informatorische Rückgrat aus der Die Autoren Foto: Trovarit AG Karsten Sontow (links) ist Vorstand der Trovarit AG. Matthias Blum M. Sc. ist Projektleiter im Bereich Produktionsmanagement am Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) e.V. an der RWTH Aachen. Foto: FIR Aachen e.V. Sicht der Bewegungs- und Stammdaten bilden. Insofern „führen“ ERP-Systeme bei Industrie 4.0 aus der Datensicht. Angesichts der bestehenden Einschränkungen vieler etablierter ERP-Systeme im Hinblick auf eine realitätsnahe Fertigungsplanung und Steuerung in Echtzeit spielen MES-Lösungen jedoch eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Herausforderungen von Industrie 4.0. Abbildung 2: Gestaltungsalternativen bei der Kopplung von MES- und ERP-System. Quelle: Trovarit AG 30 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Foto: Fotolia Integrierte ERP-Lösungen haben ihre Stärken und Schwächen Finanzbuchhaltungssoftware vom Spezialisten? Wer sich heute auf die Suche nach einer neuen Finanzsoftware begibt, gestaltet diese vor allem zukunftsorientiert. Seit dem Zusammenbruch der Finanzmärkte vor einigen Jahren hat sich hier einiges getan. Anwender stellen heute andere Anforderungen an ihre Finanz-Software. Finanzielle Entwicklungen will man frühzeitig erkennen, um sie möglichst positiv beeinflussen zu können und finanzielle Verluste zu vermeiden. Auf dem deutschen Markt kursieren hunderte eigenständige Finanzbuchhaltungslösungen und –programme. Im Trend liegen jedoch die integrierten ERP-Systeme. Diese bieten die Möglichkeit, die Finanzmodule einfach an eine bestehende Software-Lösung zu koppeln. Die Vorteile, die sich aus dem Einsatz eines integrierten Systems ergeben, sind hinlänglich bekannt. An erster Expertenbeitrag Stelle wird meist die unternehmenseinheitliche Datenbasis für Stamm- und Bewegungsdaten gennannt, die z.B. niedrige Fehlerquoten durch Mehrfachnutzung von Informationen sowie eine hohe Aktualität und Integrität der Daten. Auch können durch eine einheitliche IT-Struktur im Unternehmen Kosten minimiert werden (Administration, Lizenzsynerigen etc.). Aber es gibt auch Nachteile: bei der Entwicklungsplanung von ERP-Systemen bleiben Spezialanwendungen häufig „auf der Strecke“: Dies erklärt sich durch den meist sehr breiten Funktionsumfang, der sich über viele Teilbereiche eines Unternehmens auffächert. Im konkreten Bedarfsfall müssen diese nachprogrammiert werden. Das ist ressourcenintensiv und nicht nachhaltig, denkt man an Software-Updates. Dafür zahlen die Anwenderunternehmen unter anderem die von Vielen als unangemessen hoch empfundenen Wartungspauschalen. Daher stellt sich in vielen Anwenderunternehmen die Frage, ob es nicht doch besser sei, eine reine Finance-Lösung mit einem ERP-System zu koppeln und so den Nutzen eines Spezialsystems zu genießen, anstatt einen Generalisten zu bemühen, der im Finanz-Bereich weniger versiert scheint. Um sich dieser Frage zu nähern, lohnt ein genauer Blick auf die unterschiedlichen Typen von Finanz- und Controlling-Lösungen, die derzeit auf dem Markt vertreten sind. Denn dieser Markt ist vielfältig und selbst für viele „Insider“ schwer überschaubar. Rund 100 Lösungen sind derzeit auf dem deutschen Markt erhältlich. Im Wesentlichen lässt sich der Markt in folgende Gruppen unterteilen: • Finanzbuchhaltungs-Spezialisten • Anbieter integrierter ERP-Lösungen • Konsoliderungs-, Planungs- und Reporting-Spezialisten Der Finanzbuchhaltungs-Spezialist hat seine funktionalen Schwerpunkte in den Bereichen Kreditoren-, Debitoren-, Hauptbuchhaltung sowie Kostenrechnung und Controlling. Darüber hinaus haben Anbieter dieser Gruppe meist Lösungen für die Anlagenbuchhaltung und das Liquiditätsmanagement im Portfolio. Die Systeme sind überwiegend branchenneutral einsetzbar. Schnittstellen zu gängigen ERP-Systemen sind meist im Standard erhältlich, kundenindividuelle Schnittstellen sind bei einem Großteil der Anbieter möglich. In der Realität kommt kaum ein Anwenderunternehmen ohne die eine oder andere Anpassung bei der Schnittstelle zum Auftragsverwaltungs- bzw. ERP-System aus. Einige dieser Produkte sind so weit in ein oder mehrere Partner-ERP-Systeme integriert, dass sie - zumindest für den „normalen“ Anwender - nicht mehr als separates Partnerprodukt erkennbar sind. Trotzdem holt man sich bis zu einem gewissen Grad natürlich auf diesem Weg einen zweiten Software-Hersteller ins Boot. Integrierte ERP-Software-Produkte haben ihren Ursprung häufig im Produktionsplanungs- oder Logistik-Bereich oder wurden im Laufe ihrer Existenz vom Finanzbuchhaltungssystem zum ERP-System weiterentwickelt. In beiden Fällen ist das Finanz-Modul - © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Expertenbeitrag Abdeckung der Bestandteile/Module von Finanzsystemen Die Kernfunktionalitäten Finanzbuchhaltung und Controlling/Kostenrechnung werden von nahezu allen anlässlich des Marktspiegels Business Software „Finance & Controlling 2014/2015“ untersuchten Systemen vollumfänglich unterstützt. Bei Themen wie „Risikomanagement und Compliance“ trennt sich die Spreu vom Weizen. Quelle: Trovarit AG oder sind die Finanz-Module - Teil des ERP-Systems. In den letzten Jahren haben die Anbieter integrierter ERP-Lösungen den Funktionsumfang erheblich erweitert, so dass teils sehr ausgereifte in ERP-Systemen integrierte Finanzmodule verfügbar sind. Vor einigen Jahren noch eigneten sich die Finanz-Module der integrierten ERP-Lösungen in erster Linie für Unternehmen aus Industrie und Handel. Diese waren oft in eine ERP-Branchenlösung integriert. Heute können auch Dienstleister sehr umfassende Lösungen am Markt finden. Bei den Konsolidierungs-, Planungsund Reporting-Spezialisten handelt es sich um Anbieter, die spezielle Add-on- Software für die ausgewählten Teilbereiche zur Verfügung stellen. Zum Teil sind diese Systeme auch den Business- Intelligence-Systemen zuzurechnen. Die Entwicklung zeigt, dass deutliche Überschneidungen mit den anderen Lösungsschwerpunkten im Bereich der Finanzsystemanbieter existieren und zukünftig weiter zunehmen werden. So entwickeln sich einige Reportingsysteme beispielsweise in Richtung von Planungssoftware. Auch manche BI-Systeme werden von ihren Herstellern zu Planungssystemen weiterentwickelt. Aufgrund der heterogenen Struktur mancher Anwenderunternehmen (gerade im Konzernumfeld: z.B. aufgrund von Unternehmenszusammenschlüssen oder unterschiedlicher Wertschöpfungstiefen der Unternehmen etc.) sind solche Add-on-Programme interessant, weil sie auf verschiedene Datenbasen zugreifen und diese verarbeiten können. Auch ein Planungsprozess kann entsprechend unterstützt werden, weil eine Verarbeitung ursprünglich in Microsoft- Excel vorliegender Planungsdaten entweder in dieser Form in das entsprechende System eingespielt werden kann oder über eine Webapplikation die Excel-Anwendung ersetzt. Weiterführen- de Planungsauswertungen bis zu einer Konsolidierung mit integrierter Bilanzund Kapitalflussplanung sind ebenfalls möglich. Mit dem Einsatz einer speziellen Reporting-Software werden die in den Unternehmen in Excel erstellten Berichte und Reports, welche bisher die Daten aus den Basissystemen (ERP, Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung etc.) zusammengefasst und für das Management verdichtet haben, zukünftig in separaten Werkzeugen gebündelt und aufbereitet. Dieser integrierte Controllingansatz bringt eine höhere Flexibilisierung des Berichtswesens bei einer gleichzeitigen Steigerung der Datenkonsistenz mit sich. Typische Funktionsumfänge von Finance-Lösungen Der Funktionsumfang von Finanz- Software in Deutschland hat sich seit Ende des letzten Jahrtausends erheblich erweitert. Lag der Fokus früher auf der 32 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Expertenbeitrag reinen Buchhaltung sowie dem Controlling für das Unternehmen, so sind die Anforderungen an den Funktionsumfang heutzutage erheblich gestiegen. Die Unterstützung von mehreren Kontenplänen für unterschiedliche Länder ist mittlerweile eher Standard als Differenzierungsmerkmal. Allerdings merkt man bei genauerer Betrachtung, dass einige Lösungen eher oberflächlich entsprechend weiterentwickelt wurden, ohne die Durchgängigkeit zu gewährleisten, die diese Systematik erfordert. Eine erhöhte Nachfrage an Funktionsunterstützung gibt es insbesondere im Bereich der sogenannten Compliance. Das sind Anforderungen, die sich aufgrund von Gesetzen und Richtlinien, aber auch von freiwilligen Unternehmenskodizes an ein Berichtswesen ergeben. Darüber hinaus sind auch die Anforderungen an das interne Berichtswesen stark gestiegen: So ist die grafische Darstellung von zusammengefassten, tagesaktuellen Daten wie Umsätzen und deren Nachvollziehbarkeit ein großer Motivator für Unternehmen, ihr Finanzsystem zu erneuern. „Wer hat wann womit den Umsatz generiert?“ Oder: „Wo wird mit welchem Produkt welcher Umsatz erzeugt?“ Diese und ähnliche Fragen stellt die Geschäftsführung bzw. das Management und kann nicht lange auf die Antwort einer IT-Abteilung warten, die den Bericht erst „bauen“ muss. Durch das geänderte, volatilere Umfeld in dem sich die Unternehmen heute befinden, ist eine schnellere und transparentere Informationsbereitstellung überlebenswichtig (vgl. Trovarit- Studie “ERP in der Praxis“). Hier gilt es, Anforderungen an eine beschleunigte Abschlusserstellung („fast close“) und eine transparente Aufbereitung des Reportings sicher zu stellen Die Zahlen aus operativen Systemen werden verstärkt über ein Data Warehouse (DW-) oder ein Business Intelligence (BI-) System verdichtet und das Berichtswesen über die zuletzt genannten Werkzeuge erstellt. Dies folgt der Logik, dass Informationen einerseits sehr zeitnah gefordert sind und andererseits die Berichtsempfänger neuere Technologien (z.B. Tablet-PCs, Smartphones etc.) nutzen. Somit sind die Anforderungen der Anwender in Bezug auf Mobilität und Verfügbarkeit von Daten und Berichten „ad hoc“ (also im Bedarfsfall) in den Systemen abzubilden. Das Die Autoren Foto: Schwöbel-Consulting Foto: Trovarit AG Rainer Schwöbel (links) ist Inhaber der Firma Schwöbel-Consulting. David Weislmeier ist Berater bei der Trovarit AG. Zusammenführen verschiedener Informationen aus unterschiedlichen Systemen muss gewährleistet werden. Zur besseren Nachvollziehbarkeit der Geschäftsvorfälle und zur Beschleunigung der Geschäftsprozesse im Finanzbereich wird die Verbindung der Finanzsysteme mit operativen Vorsystemen (z.B. CRM, ERP), unterstützenden Systemen (z.B. ECM/DMS-Systemen) und nachgelagerten analytischen Systemen (Business Intelligence) immer weiter vorangetrieben. Weiterhin werden die Informationen aus Vorsystemen mit Finanzdaten verknüpft, um Zusammenhänge zu visualisieren. Derzeit ist kein System am Markt verfügbar, welches „out of the box“ die mannigfaltigen Anforderungen der Unternehmen in Gänze befriedigen könnte. Insofern bestehen in den Unternehmen in der Regel „Lösungslandschaften“, die aus mehreren Systemen zusammengestellt werden: Aus mehreren operativen Systemen (z.B. ERP, CRM, MES) sowie Spezialsystemen (die auch aus selbstentwickelten Werkzeugen bestehen können) für die Erfüllung von speziellen Teilaufgaben des Finanzwesens. Diese sind teilweise vernetzt, häufig werden aber noch Daten manuell übertragen oder Schnittstellen manuell beschickt, was eine Fehlerquelle und einen Hemmschuh für die Automatisierung des Prozesses darstellt (und damit im Gegensatz zur schnellen Verfügbarkeit von Informationen). Insbesondere in den Bereichen Planung, Risk Management und Konsolidierung, sowie Data Warehousing, Personalzeiterfassung und Lohn & Gehaltsabrechnung stoßen ERP-Systeme an ihre Grenzen. Deshalb werden häufig in diesen Bereichen Speziallösungen gekapselt betrieben. Teilweise existieren standardisierte Schnittstellen zwischen den Produkten, die auch vom gleichen Hersteller kommen können. Nichtsdestoweniger handelt es sich in der Regel um separate Produkte, die nicht selten eine andere Bedieneroberfläche haben, die darunterliegenden Datenbanken differieren und die Produkte unterliegen unterschiedlichen Update-Zyklen. Somit kann meist von einem integrierten System zur Überwachung und Steuerung eines Unternehmens keine Rede mehr sein, wenn der Anspruch der IT- Unterstützung des Finanzwesens über das Rechnungswesen hinausgeht. Dies ist bei der Mehrzahl der mittelständischen Unternehmen der Fall, wobei die Tendenz in den nächsten Jahren noch steigen wird. Aus diesem Grund werden ERP-Systeme in den Finanzdisziplinen in den nächsten Jahren deutlich an Funktionsumfang gewinnen müssen, wenn sie dem Anspruch einer integrierten, unternehmenseinheitlichen IT- Lösung gerecht werden wollen. In 8 Schritten zur richtigen Finanz-Software und zum passenden Anbieter. Von der effizienten Erstinformation bis zum sicheren Vertrag. Rainer Schwöbel, David Weislmeier Whitepaper – Download (kostenlos): http://tinyurl.com/zr64s2x © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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STRATEGE BLEIBEN... Wer seine Business Software-Infrastruktur gewinnbringend bewirtschaften will, muss immer wieder den aktuellen Einsatz bewerten und optimieren und gleichzeitig sicherstellen, dass die eingesetzten Lösungen fit für die Zukunft sind. Dabei sind technologische Neuerungen auf dem Software-Markt ebenso zu berücksichtigen wie die Unternehmensstrategie. Mit der ERP-Roadmap schlagen Sie effizient die Brücke zwischen strategischem Nutzen, operativer Passung und auf dem Markt verfügbaren Lösungen. Mit der ERP-Roadmap decken Sie innerhalb kürzester Zeit Handlungsfelder und Optimierungspotenziale im Zusammenspiel zwischen Business Software und Geschäftsprozessen auf. Mit der ERP-Roadmap planen Sie nachhaltig und zukunftsorientiert die strategische Weiterentwicklung Ihrer Business Software-Infrastruktur. 4www.erp-roadmap.com Campus-Boulevard 57 D-52074 Aachen ERP-Roadmap by Trovarit 4 Strukturierte Management- Workshops 4Key-User Befragung über Online-Portal 4Werkzeuggestützte Ableitung von Potenzialen & Handlungsfeldern 4Fundierte Verifikation der Prozessreife 4Sichere Priorisierung & Aufwandsabschätzung von Maßnahmen 4Effiziente Bewertung der Relevanz neuer Software- / IT-Technologien 4Belastbare Ergebnisse innerhalb von 4-5 Wochen

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Katalogeinträge In den Katalogeinträgen präsentieren sich ausgewählte Produktanbieter und Dienstleistungsunternehmen in weitgehend standardisierter Form. Die Unternehmen machen Aussagen zu Tätigkeitsschwerpunkten, Produkten und Services, Referenzen, Partnern, Preisen und Konditionen. Dazu gibt es die genauen Kontaktdaten.

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ADITO Software GmbH 1. Firmenprofil Die ADITO Software GmbH ist führender Hersteller hochflexibler Business-, CRM- und xRM-Software. Das inhabergeführte Unternehmen mit Sitz im bayerischen Geisenhausen legt großen Wert auf persönliche Beratung und Kundenbetreuung. ADITO bietet offene, zukunftssichere Lösungen, die stets an individuelle Kundenbedürfnisse und sich ändernde Marktanforderungen anpassbar sind. Mit über 25 Jahren Erfahrung steht ADITO für Kontinuität, Verlässlichkeit und Zukunftssicherheit. Die xRM-Lösung von ADITO lässt sich immer wieder an neue Herausforderungen des Marktes anpassen. ADITO4 ist zudem plattformunabhängig und für alle Branchen einsetzbar. 2. Produkte und Services xRM mit ADITO4: Eine zentrale Plattform für x-beliebige Geschäftsbeziehungen ADITO4 erweitert CRM zum Any Relationship Management, kurz xRM. So erfassen, steuern und analysieren Sie alle Beziehungen zu Kunden, Partnern, Lieferanten und Wettbewerbern auf einer zentralen Management-Plattform. ADITO4 konsolidiert und erschließt auch interne Datenquellen, führt diese zusammen und macht sie für das Management beliebiger Business- Prozesse verfügbar. ADITO4 erhalten Sie als Inhouse- und als On-Demand- Lösung. Dabei ist die Software stets auf Ihre individuellen Anforderungen anpassbar sowie einfach und intuitiv zu bedienen. ADITO4 mobile: Immer und überall informiert Mit ADITO4 mobile für iOS und Android nutzen Sie Ihre xRM-Lösung mit Ihrem Smartphone oder Tablet – und das immer und überall, ob online oder offline. So behalten Sie unterwegs stets den Überblick über Ihr Unternehmen. Sogar Daten aus Fremdsystemen wie ERP können Sie damit nicht nur in Ihrem Client einsehen, sondern auch jederzeit mobil. Ob mit PC, Tablet oder Smartphone: Mit der ADITO xRM-Lösung behalten Sie immer und überall den Überblick über Ihr Unternehmen. Individuelles Customizing Der ADITO Designer, die Entwicklungsplattform von ADITO, macht das Customizing und das Erstellen von Workflows ganz einfach. Nach Abschluss des Projektes können Sie nahezu jede weitere branchen- und unternehmensspezifische Anpassung ohne tiefere Programmierkenntnisse selbst vornehmen. Als generisches System ist das Datenmodell offen und beliebig erweiterbar. Die Software bleibt dabei jederzeit voll release-fähig. Branchenneutral mit besonderem Praxis-Know-how ADITO4 ist für alle Branchen geeignet und hochflexibel anpassbar. Aus über 25 Jahren Erfahrung wissen wir, dass jedes Unternehmen seine ganz eigenen Anforderungen an ein xRM-System hat. Besonderes Branchen-Knowhow und umfassende Projekterfahrung haben wir in folgenden Bereichen: • Anlagen- und Maschinenbau • Bau und Bauzulieferer • Finanzdienstleister • Körperschaften und Verbände • Life Science • Logistik Agiles und klassisches Projektmanagement Basis eines jeden CRM-Projekts ist eine sorgfältige Analyse Ihrer zu optimierenden Geschäftsabläufe sowie eine klare Definition Ihrer Ziele. Dann entscheiden Sie, ob die CRM-Einführung mit klassischen oder agilen Projektmanagement-Methoden durchgeführt wird. Welches Vorgehen für Sie das richtige ist, hängt von Ihrem Projekt und Ihren Anforderungen ab. In jedem Fall erhalten Sie eine bestmöglich angepasste Lösung. Daraus ergeben sich eine sehr kurze Einarbeitungszeit für Ihre Nutzer sowie hohe Akzeptanz und Anwenderzufriedenheit. 3. Referenzen Mehr als 800 Kunden aus allen Branchen arbeiten bereits erfolgreich mit der xRM-Lösung von ADITO, darunter: • Bundesagentur für Arbeit • Ravensburger • WWK Lebensversicherungen • bott • quick-mix Zahlreiche Preise dokumentieren Innovationskraft, Qualität und Kompetenz von ADITO: 4. Kontakt ADITO Software GmbH Gutenbergstraße 1 84144 Geisenhausen +(49) 8743/96 64-0 info@adito.de www.adito.de 42 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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ams.group Die ERP-Welt für Ihr Auftragsund Projekt management 1. Firmenprofil Die Beratungs- und Softwarehäuser der ams.group sind spezialisiert auf die Projektmanagement-Anforderungen Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigern. Seit über 25 Jahren werden auf Basis der Businesssoftware ams.erp schlanke und dynamische Unternehmensprozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette realisiert. Die von ams unterstützten Unternehmen arbeiten rein auftragsbezogen (Build/Make-/Engineer-to-Order). Sie organisieren komplexe, kapitalintensive Individualprojekte für ihre Kunden. Ihr rein projektorientiertes Vorgehen erfordert eine einzigartige Organisation der Geschäftsprozesse. Die Gruppe verfügt europaweit über das Know-how aus mehr als 1.000 erfolgreichen ERP-Kundenanwendungen. 2. Produkte und Services Das ERP-System ams.erp ist für das Projektmanagement der Investitionsgüterindustrie ausgelegt und schafft maximale Transparenz. Und zwar vom Angebot über die kaufmännische Abwicklung und die konstruktionsbegleitende Fertigung bis hin zur Montage und dem Servicemanagement als entscheidenden Erfolgsfaktor für Einzel-, Auftrags- und Variantenfertiger. Indem ams alle konstruktionstechnischen und betriebswirtschaftlichen Informationen in Echtzeit synchronisiert, arbeiten alle Projektbeteiligten auf einer gemeinsamen Datenbasis. Mit diesem Wissen sind Einzel-, Auftrags- und Variantenfertiger in der Lage, die Liefertermine und die Profitabilität ihrer Kundenprojekte zu sichern. Dank auftragsübergreifender Auswertungen können Projektfertiger die Performance ihres Unternehmens jederzeit belastbar einschätzen. Die Lösungen bietet ams auf der Basis seiner vielen, erfolgreich realisierten ERP-Kundenprojekte, in mehreren Sprachen – und das weltweit. Lösungen ams.erp Vollständige Prozessintegration vom Vertrieb bis hin zum Service ams.crm/xrm Kunden- und Lieferantenmanagement ams.finance Finanzwesen Kostenrechnung An lagenbuchhaltung ams.mobile Mobile Datenerfassung ams.time Personalzeiterfassung Betriebsdatenerfassung Zutrittskontrolle ams.personal Lohn- und Gehaltsabrechnung ams.plm Produktdatenmanagement Dokumentenmanagement ams.controlling/BI Controlling Dashboards Branchen ams.erp ENGINEERING Sondermaschinen-/Anlagenbau ams.erp STEEL Metall-/Stahlbau Schiffbau ams.erp TOOL Werkzeug-/Formenbau ams.erp VEHICLE Sonderfahrzeugbau ams.erp INTERIOR Ladenbau/Innenausbau/Objektmöbel ams.erp INDUSTRY Lohnfertigung 3. Referenzen Kundenstimmen, Anwenderberichte, Living-Pages u.v.m. finden Sie unter www.ams-erp.com. 4. Mitgliedschaften ASU, VDMA, FIR, DSTV, IFE, BITKOM, 5. Kontakt ams.Solution AG Rathausstr. 1 41564 Kaarst Tel.: +49/(0) 2131/40669-0 Fax: +49/(0) 2131/40669-69 E-Mail: info@ams-erp.com Internet: www.ams-erp.com Vorstand: Manfred Deues (Vorsitzender), Eckhard Ulmer, Simone Schiffgens, Willibald Müller (v. l. n. r.) © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Durchgängiges Auftragsmanagement Automatisierungsspezialist steuert Unikat- und Kleinserienfertigung mit integriertem Projektmanagement-ERP Rhein-Nadel Automation (RNA) bringt Werkstücke in geordnete Bahnen. Mit maßgeschneiderten Zuführsystemen hat sich der Aachener Anlagenbauer in zahlreichen Branchen einen Namen gemacht. Hochleistungszuführungen mit bis zu 2.000 Teilen pro Minute belegen, zu welchen Spitzenleistungen die 300 Mitarbeiter des Familienunternehmens fähig sind. Innovativ zeigt sich auch das Management. So entschied sich der Marktführer bereits Anfang der Neunzigerjahre, einzelne Komponenten seiner Anlagen auch als eigenständige Produkte im Markt anzubieten. Um in beiden Geschäftsfeldern den Überblick zu bewahren, nutzt RNA die Standardsoftware ams.erp. Unternehmensweit führt das Projektmanagement-ERP alle technischen und kaufmännischen Daten zusammen, die im Zuge der Auftragsabwicklung entstehen. Das Unternehmen nutzt diese Transparenz, um die Liefertermine seiner komplexen Kundenprojekte zu sichern und die Wirtschaftlichkeit seiner Arbeitsabläufe zu steigern. „Immer öfter sind die Werkstücke, die wir Produktions-, Montage- oder Verpackungsprozessen zuführen sollen, bei Bestelleingang noch nicht fertig entwickelt. In der Praxis können wir jedoch nicht darauf warten, bis uns der Kunde dann irgendwann einmal die volle Spezifikation auf den Tisch legt“, umreißt Jack Grevenstein, technischer Geschäftsführer von Rhein-Nadel Automation, eine der Kernanforderungen seines Projektgeschäfts. „Stattdessen legen wir mit den Aufträgen unmittelbar dann los, wenn die Bestellung eingeht. Nur mit konstruktionsbegleitender Fertigung kommen wir zu marktgerechten Lieferterminen.“ Im Tagesgeschäft hat Rhein-Nadel Automation daher eine Reihe von schlagkräftigen Teams gebildet, in denen Konstrukteure und Werker auftragsbezogen zusammenarbeiten. Als eindeutige Informationsbasis dient ihnen die in ams. erp geführte Auftragsstückliste, an die sich alle Transaktionen und Buchungen des laufenden Projektmanagements knüpfen. Übergibt die Konstruktion eine aktualisierte Auftragsstückliste, so erkennt zum Beispiel die Arbeitsvorbereitung umgehend, ob anhand einer früheren Version dieser Stückliste bereits Beschaffungsvorgänge angestoßen wurden beziehungsweise welcher Handlungsbedarf durch die jüngste Konstruktionsänderung entsteht. Über das Prinzip der wachsenden Stückliste gewinnen die Projektverantwortlichen eine durchgängige Sicht auf die gesamte Wertschöpfung. Das im Projektmanagement-ERP abgedeckte Prozessspektrum reicht vom Vertrieb über die Konstruktion, die Arbeitsvorbereitung, die Produktion und den Einkauf bis zu den Bereichen Montage, Auslieferung und Service. An eine solche Durchgängigkeit war bis 2011 nicht zu denken. Rhein-Nadel Automation hatte zwar auch damals schon ein ERP-System im Einsatz. Doch war dies vor allem für den Handel ausgelegt. Die prozessualen Anforderungen der Einzel- und Kleinserienfertigung blieben weitgehend außen vor. „Viele Jahre lang hatten wir die Lösung so stark an unsere Abläufe angepasst, dass man eigentlich kaum noch von einer Standardsoftware sprechen konnte“, räumt IT-Leiter Patrick Pirnay aus heutiger Sicht ein. Wachsende Stückliste 2010 machte sich RNA auf die Suche nach einer neuen Standard-software. Hierin sollten sich ausnahmslos alle Arbeitsabläufe abbilden lassen, um sie durchgängig zu organisieren. Um aus der Vielzahl an ERP-Angeboten passende Lösungen herauszufiltern, band RNA den Marktanalysten Trovarit als Auswahlberater in die Suche mit ein. Schrittweise fokussierte sich das Auswahlteam, dem auch fünf Key-User aus den Bereichen Konstruktion, Vertrieb, Produktion, Kaufmännisches und IT angehörten, auf drei Anbieter, die Anfang 2011 zu Workshops eingeladen wurden. Dass die Wahl auf ams.erp, die ERP-Lösung des Beratungs- und Softwarehauses ams.group, fiel, führt Jack Grevenstein auf die Reife der Software und das Prozesswissen der Organisationsberater zurück: „Im Zentrum von ams steht der Umgang mit der wachsenden Stückliste. Diese Philosophie entspricht zu 100% den Anforderungen unseres Projektgeschäfts.“ Kürzere Durchlaufzeiten Zum Neujahrstag 2013 erfolgte der Echtstart von ams.erp. Die Einführung bestätigte die Ergebnisse des Auswahlverfahrens: Gemeinsam mit den Organisationsberatern der ams.group hat Rhein-Nadel Automation die Abläufe beider Geschäftsbereiche – Anlagenbau und Komponentengeschäft – nahezu vollständig im Standard von ams. erp abgebildet. Um mit den im System angelegten Best Practices die Produktivität seiner Abläufe zu steigern, hat der Automatisierer sein gewohntes Vorgehen teilweise umgestellt. Am offensichtlichsten trat dies im Bereich der Konstruktion zutage, wo die Entwickler nun weitaus stärker als zuvor in Baugruppen denken, die man parallel zueinander entwickelt. Zuvor verlief die Entwicklung eher sukzessive, was zu deutlich längeren Durchlaufzeiten geführt hatte. 44 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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„Auf diese Weise können wir viel von der Komplexitätszunahme in unseren Projekten kompensieren, ohne die Liefertermine strecken zu müssen“, hebt Geschäftsführer Jack Grevenstein hervor. Derzeit reichen die Durchlaufzeiten der Aufträge von sechs Wochen für einfachere Komponenten bis zu zehn Monaten im kundenspezifischen Anlagenbau. Die Mehrheit der Projekte wird in sechs bis acht Monaten abgeschlossen. Dabei liegt der Auftragswert in der Regel zwischen 5.000 und 400.000 Euro. Belastbare Angebote Die Arbeit des technischen Verkaufs bildet den Ausgangspunkt des integrierten Projektmanagements. Rhein-Nadel Automation legt großen Wert darauf, dass seine Vertriebsingenieure ihre Angebote so transparent wie möglich erstellen können. Um in kürzester Zeit und mit minimalem Erfassungsaufwand aussagekräftige Ergebnisse zu erarbeiten, wurde sowohl das technologische als auch das kalkulatorische Expertenwissen des Unternehmens im Produktkonfigurator von ams.erp hinterlegt und fortlaufend aktualisiert (vgl. Film). „Im Konfigurator stecken alle Konstellationen drin, um schnell zu einer belastbaren Angebotslegung zu kommen“, erklärt Jack Grevenstein, der sich mehrere Monate Zeit nahm, um gemeinsam mit einem weiteren Mitarbeiter die Produktlogik und Preisstruktur seines Portfolios in der Software abzubilden. Eine Grundlagenarbeit, von deren Nutzen der technische Geschäftsführer restlos überzeugt ist: „Durch den Produktkonfigurator bekommen wir bereits zum Projektstart eine Struktur des zu bauenden Systems, auf der alle im Unternehmen aufsetzen. Der Konfigurator dient uns als Schlüsselsystem, mit dem wir die Grundlage für eine wirklich durchgängige Auftragsbearbeitung schaffen.“ Zuallererst profitiert davon der Vertrieb selbst. Über den Konfigurator beschreibt er die komplette Maschine in einem fertig formatierten, auch für den Kunden lesbaren Angebot. Darin enthalten sind alle technischen und kaufmännischen Parameter, die den Anfragenden interessieren. Die wahlweise Übersetzung des Angebots ins Englische erfolgt per Mausklick. Zusätzlich zu den Informationen für den Kunden erstellt der Konfigurator bereits die mit der Angebotsauslegung korrespondierenden Stücklisten. Letztere verbleiben im Unternehmen. Nach Auftragsgewinn wandelt ams.erp die Angebots- in Auftragsstücklisten, die von Konstruktion und Disposition projektspezifisch weiterentwickelt werden. In einem weiteren Schritt werden auch die Arbeits- und Budgetpläne aus den Angeboten abgeleitet. Mitlaufende Kalkulation „Auf diese Weise taktet der Konfigurator die weitere Arbeit der gesamten Projektmannschaft“, resümiert Jack Grevenstein und ergänzt: „Wie wirtschaftlich wir die Aufträge dann umsetzen, zeigt uns die mitlaufende Kalkulation von ams.“ In Echtzeit klärt das Projekt- Controlling des ERP-Systems die Verantwortlichen darüber auf, inwieweit die tatsächliche Kostenentwicklung und die ursprüngliche Angebotskalkulation noch übereinstimmen. Hierzu liefert die Kostenträgerrechnung eine Voll- und Teilkostenbetrachtung nach vier Deckungsbeitragsstufen. Neben Budget, Soll- und Ist-Daten lassen sich auch prognostizierte Abweichungen berücksichtigen. Dies macht es RNA möglich, das zu erwartende Ergebnis zu jedem Zeitpunkt des Projekts hochzurechnen. Gleichzeitig erlaubt es das Projekt-Controlling, die Kosten bis auf die Ebene der einzelnen Kalkulations- und Buchungspositionen herunterzubrechen. Somit lässt sich punktgenau ermitteln, an welchen Stellen ein Auftrag von den vorgesehenen Planungswerten abweicht beziehungsweise abzuweichen droht. „Mit dieser Transparenz können wir die Risiken beherrschen, die sich aus der steigenden Komplexität unserer Aufträge ergeben“, schließt Jack Grevenstein. „Das betriebswirtschaftliche Expertenwissen hilft uns, unsere Position im Markt für Zuführtechnik weiter auszubauen und die Zukunft unseres Familienunternehmens zu sichern.“ Kontakt ams.Solution AG Rathausstr. 1 | 41564 Kaarst Tel.: +49/(0) 2131/40669-0; Fax: -69 E-Mail: info@ams-erp.com Internet: www.ams-erp.com © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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www.isreport.de Sonderausgabe Juni 2015 30 Euro www.isreport.de Sonderausgabe September 2015 30 Euro www.isreport.de Sonderausgabe Dezember 2015 30 Euro www.isreport.de www.isreport.de www.isreport.de Sonderausgabe März 2016 30 Euro Sonderausgabe März 2016 30 Euro Sonderausgabe 2015 30 Euro www.software-marktplatz.de www.isreport.de 46. Jahrgang Business Intelligence Lösungs-Guide 2015 ■ Corporate Performance Management ■ Controlling ■ Reporting und Datenanalyse ■ Planung und Konsolidierung Business Intelligence Lösungs-Guide Firmenprofile, Case Stories der Anbieter von Business Inelligence Tools und Services sowie aktuelle, neutrale Expertenbeiträge. Lösungs-Guide Lösungen für die Unternehmenssteuerung n SAP-Branchenlösungen: n SAP-Partner: Projekterfolg als Detaillierte Referenz Leistungsübersicht n SAP-Partner-Profil Vorstellung auf einen Blick n Add-Ons für SAP-Systeme: Optimale Ergänzung SAP-Lösungen-Guide Firmenprofile und Case Stories von SAP-Partnern, Expertenbeiträge und Lösungsübersicht. ✔ Expertenbeiträge ✔ Beispiele aus der Praxis ✔ Firmenprofile wichtiger Dienstleister und Anbieter Business Guide ERP 2015 Lösungen für die Unternehmenssteuerung ■ Produktionsplanung und -steuerung ■ Finanzbuchhaltung – Kostenrechnung ✔ Fachbeiträge ✔ Firmenprofile aller relevanten Anbieter ✔ Referenzen aus der Praxis ✔ Umfassende Produktübersichten www.isreport.de ■ Supply Chain Management ■ Warenwirtschaft Business Guide Microsoft Dynamics n MS Dynamics (AX, NAV, CRM) n MS Business Intelligence 4 Firmenprofile relevanter Anbieter 4 Business Solutions der Praxis 4 Umfassende Produktübersicht 4 Fachbeiträge der Trovarit-Experten – 2016 – n MS Add-Ons n MS Security 20. Jahrgang 1/2016 9 EUR Digitale Transformation Tipps und Lösungen Weitere Themen: • Tipps für die CeBIT • Cloud Computing • SAP-Lösungen • Dokumente managen Informationen und Bestellung: www.isreport.de Business Guide Enterprise Resource Planning Firmenprofile wichtiger ERP- Anbieter, Case Stories, Expertenbeiträge und ausführliche Produktübersicht. oder Telefon: 089/90 48 62-0 Microsoft Business Solution Guide Firmenprofile und Case Stories von Microsoft Dynamics-Partnern, Expertenbeiträge und Lösungsübersicht. is report – Informationsplattform für Business Solutions Der is report richtet sich an IT- Entscheider in der Geschäftsleitung und den Fachabteilungen. Er bietet Investitionshilfe und ist die führende deutschsprachige Informationsplattform zu: Business Solutions, Mobile Solutions, Infrastruktur-Software und IT-nahe Dienstleistungen. Business Guide CRM&ERP zur CeBIT 2016 4 Fachbeiträge – 2016 – 4 Firmenprofile ausgewählter Anbieter 4 Referenzen aus der Praxis 4 Umfassende Produktübersichten oder per Mail: info@isreport.de IT-Lösungs Guide 2016 – 2016 – IT-Security Guide Lösungen für die Sicherheit im Unternehmen ■ Mobile Security ■ Cloud Security ✔ Fachbeiträge ✔ Referenz aus der Praxis – 2015 – ■ Sichere Netzwerke ■ Sichere Kommunikation IT-Lösungs Guide 2016 Firmen der IT-Branche stellen ihre Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen BI/BPM/CRM/DMS/ECM/ERP vor ehemals ISIS IT-Firmen Report 4 Fachbeiträge 4 Firmenprofile relevanter Anbieter 4 Referenzen aus der Praxis Business Guide CRM&ERP Detaillierte Firmenprofile und Anwenderberichte aus den Bereichen Customer Relationship Management (CRM) und Enterprise Resorce Planning (ERP) sowie ein Listing von CRM- und ERP-Lösungen. Ergänzt durch Anwenderberichte und Fachbeiträge zur Marktentwicklung. IT-Security Guide Firmenprofile wichtiger IT- Security-Anbieter, Case Stories und Expertenbeiträge. IT-Lösungs Guide (ISIS IT-Firmen Report) Marktübersicht mit detaillierten Firmenprofilen und Anwenderberichten über erfolgreich durchgeführte Projekte sowie eine ausführliche Software- Marktübersicht. isi Medien GmbH D-81735 München Albert-Schweitzer-Str. 66 Telefon: 0049 / 89 / 90 48 62-0 E-Mail: info@isreport.de Kostenloster Newsletter unter: http://www.isreport.de/newsletter/

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cimdata software AG 1. Firmenprofil Die cimdata software AG ist der Spezialist für ERP und Produktionsplanung. Seit über 30 Jahren entwickeln wir Softwaresysteme – Made in Germany und beraten und betreuen unsere mittelständischen Kunden in der Fertigungsindustrie. Unsere cimERP- Softwareprodukte sind funktional ausgereift und werden von uns laufend an die Bedürfnisse unserer Kunden angepasst und weiter entwickelt, um die Prozesse unserer Kunden in Serien- und Variantenfertigung effektiver zu machen. Wir bieten Ihnen ERP nach Maß und Produktionsplanungslösungen für mittelständische Fertigungsbetriebe in allen Branchen. Als ein ISO 9001:2008 zertifiziertes Unternehmen sind unsere Geschäftsprozesse auf Qualität ausgerichtet und garantieren Ihnen beste Leistungen durch kundenorientiertes Denken und Handeln. 2. Produkte und Services Mit der cimERP-Produktfamilie deckt cimdata software die Hauptprozesse der Serien-, Varianten- und Auftragsfertigung optimal ab und bietet eine umfangreiche, durchgehende Gesamtlösung • cimERP ist das Kernprodukt für Warenwirtschaft und Fertigung • cimAPS ist der visuelle Fertigungsleitstand, der die Optimierung der Planung erlaubt. Mit dem Einsatz von cimAPS verringern Sie deutlich Ihren Planungsaufwand, reagieren schneller auf eingehende Aufträge und optimieren Produktionsabläufe. Darüber hinaus sind bewährte Integrationslösungen für Finanzen, Controlling, Betriebsdatenerfassung, mobile Lagerlogistik, Exportdokumentation und weitere Funktionen vorhanden. Die individuellen Anforderungen unserer Kunden bilden die Grundlage für unsere Lösungskonzepte. Neben der Beratung und Einführung von Softwarelösungen, dem Engineering und dem Ausbilden von Mitarbeiter/ innen bei unseren Kunden steht bei cimdata software die individuelle Adaptierung der Standardlösungen im Vordergrund. Unsere Kunden sind mittelständische Unternehmen aus der Fertigungsindustrie, aber auch Teilunternehmen größerer Konzerne. Neben dem Knowhow in allen Prozessen der Serien- und Variantenfertigung verfügen wir über spezielle Branchenkenntnisse und bieten entsprechend zugeschnittene Lösungen an: • cimELECTRONIC für die Elektronikindustrie • cimENGINEERING für die Einzelfertigung • cimFURNITURE für die Möbelindustrie • cimMETAL für die Metallindustrie • cimPLASTIC für die Kunststoffindustrie • cimVARIANT für die Variantenfertigung 3. Referenzen Über 100 Kunden aus den verschiedensten Branchen nutzen Softwarelösungen und Dienstleistungen von cimdata software. Dazu zählen: • C+P Möbelsysteme GmbH & Co. KG • C. Hübner GmbH • Graf Elektronik GmbH • IFFLAND AG • RÖSLE GmbH & Co. KG 4. Partner Die cimdata software AG arbeitet effektiv mit Partnerunternehmen zusammen. Einerseits kaufen wir ergänzende Produkte und Lösungen für unsere Kunden ein bzw. integrieren sie in unsere Produkte, andererseits arbeiten wir mit Vertriebs- und Betreuungspartnern zusammen, die bei unseren Kunden die Softwarelösungen betreuen. Unser Team aus erfahrenen und innovativen Software-Experten findet stets die beste Lösung für Ihr Unternehmen. Wenn es um die optimale Produktionsplanung geht, liegen Sie bei uns genau richtig. 5. Preise und Konditionen Informationen zu Preisen in Abhängigkeit von Nutzerzahl und Leistungsumfang sowie Konditionen erhalten Sie gerne auf Anfrage. 6. Kontakt cimdata software AG Hohentrüdinger Str. 11 91747 Westheim Ansprechpartner: Holger Looks Tel.: +49/(0) 9082/959 61 0 Fax: +49/(0) 9082/959 61 15 E-Mail: infocim@cimdata-sw.de Internet. www.cimdata-sw.de cimdata software AG – Ihr Spezialist für ERP und Produktionsplanung Gemeinsam verfolgen wir Ihre Ziele. Wir sprechen von Mittelstand zu Mittelstand. Kurze Wege und schnelle Reaktionszeiten zeichnen das gute Verhältnis zu unseren Kunden aus. © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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cobra computer‘s brainware GmbH cobra CRM Lösungen – Effizient. Einfach. Erfolgreich. Unternehmensweites Informationsmanagement Ob in Vertrieb, Service, Marketing oder Geschäftsleitung: Der CRM-Spezialist cobra stellt seit 30 Jahren Kundeninformationen aus verschiedensten Bereichen abteilungsübergreifend in den Mittelpunkt des unternehme rischen Handelns und unterstützt die Mitarbeiter bei Kundenbetreuung und -kommunikation, Leadmanagement, Aktionen und Projekten ebenso wie bei strategischen Entscheidungen. Dabei kann die Software genau an die unternehmensspezifischen Anforderungen angepasst werden und unterstützt die Prozesse dadurch optimal. So können sich cobra Kunden effizient und kundenzentriert am Markt positionieren und von Wettbewerbern durch zielgerichteten Service und bessere Kundenbindung abheben. In allen Bereichen optimal aufgestellt Neben professionellem Adress- und Kontaktmanagement bietet cobra umfangreiche Möglichkeiten der individuellen Kundenbetreuung. Das cobra Vertriebsmodul inklusive Reporting begleitet den Vertriebsmitarbeiter von der kontinuierlichen Lead-Verfolgung bis zum erfolgreichen Abschluss eines Vertriebsprojektes. Automatisierte Workflows entlasten die Mitarbeiter dabei zusätzlich, da sie durch vordefinierte Schritte genau wissen, was zu welchem Zeitpunkt zu erledigen ist und aktiv daran erinnert werden. Über ein integriertes Effizienz-Modul kann der Vertrieb seinen Fokus auf die Kunden und Interessenten mit dem höchsten Kaufpotenzial richten, um vielversprechende Abschlüsse zu erzielen. So bietet cobra mit seinen umfassenden Möglichkeiten die ideale Vorbereitung für ein Verkaufsgespräch. Aber auch Service und Marketing profitieren. Denn mit cobra CRM können Kundenanfragen effizient bearbeitet werden. Das Ticketsystem erfasst jede Anfrage, vergibt eine Vorgangsnummer und nimmt sie in einen zugehörigen Workflow auf. Automatisiert werden Benachrichtigungen über den Bearbeitungsstand versendet und die Tickets im Team abgearbeitet. Für das Marketing bietet cobra viele nützliche Tools zur optimalen Leadgenerierung und Kundenansprache. Einfache Selektionsmöglichkeiten über alle Informationen und viele Stufen ohne Programmierkenntnisse sorgen dafür, dass jede Zielgruppe mit der richtigen Botschaft angesprochen werden kann. Auch für die Veranstaltungsorganisation ist cobra das richtige Werkzeug. Einladungsversand, Anmeldemanagement, Teilnehmerlisten sowie eine anschließende Auswertung werden zum Kinderspiel. Analytisches CRM ist die Voraussetzung für die optimale Steuerung des Unternehmens. Über das BI-Modul können umfassende Auswertungen vorgenommen werden, die einen detaillierteren Blick auf Vorgänge erlauben als eine einfache Statistik. Über Dashboards werden die Ergebnisse anschaulich dargestellt. Sie liefern die notwendigen Daten für das Management, um fundierte Entscheidungen hinsichtlich der strategischen Planung des Unternehmens zu treffen. Mobile Lösungen cobra macht Kundeninformationen mobil: Per Smartphone oder Tablet greifen Außendienstmitarbeiter auch außer Haus auf alle wichtigen Informationen wie Kundendaten, Verkaufs chancen, Serviceinformationen usw. zu und sind so immer auf dem Laufenden. So kann auch kurz vor einem Termin noch einmal der aktuelle Status überprüft oder im Anschluss ein Besuchsbericht erfasst werden. Damit arbeiten Außen- und Innendienst noch enger zusammen. Alternativ erlaubt cobra über die cobra Mobile CRM Web Edition dem Außendienst, Mitarbeitern in Home Offices oder Filialen über das Internet Zugriff auf Kundeninformationen, Termine und Aufgaben in der zentralen Kundendatenbank. Und das Beste ist: cobra Mobile CRM ist für Kunden mit neuem Aktualitätsgarantie-Vertrag bereits inklusive! cobra Service – kurze Einführungszeiten, schneller ROI cobra legt neben der Produktqualität auch großen Wert auf umfassende Beratung und kompetenten Support. Deshalb bietet die cobra GmbH professionelle Projektunterstützung bei der Einführung der CRM-Lösung an. Das cobra Team stimmt die cobra Lösungen auf die individuellen Anforderungen und Bedürfnisse einzelner Unternehmen ab, übernimmt die Installation, die Einrichtung von Schnittstellen und die Schulung der Mitarbeiter. Daneben stehen für die Vor- Ort-Unterstützung 280 autorisierte cobra Partner in D/A/CH zur Verfügung. Kunden Einer der ersten Kunden war das Goethe-Institut in München, das heute weltweit cobra Produkte einsetzt. Zudem vertrauen viele Kunden wie Continental, die Unimog Sparte der Daimler AG, Ergo Direkt oder Creditreform sowie viele mittelständische Unternehmen auf cobra Software. Einen Auszug der Referenzliste sowie Erfolgsstorys unter: www.cobra.de Schnittstellen Standardisierte Schnittstellen zu ERP- Systemen wie SelectLine, Lexware, Sage, microtech, Mesonic, Microsoft und DMS-Lösungen – z.B. von d.velop, Docu- Ware, ELO Digital, inoxision, Windream – sowie die Integration von MS Outlook, Lotus Notes, Tobit, inxmail, etc. sorgen für das optimale Zusammenspiel beim Einsatz verschiedener Lösungen. Kontakt cobra computer‘s brainware GmbH Weberinnenstr. 7, D-78467 Konstanz, Telefon: 0049/7531/81 01 0 E-Mail: info@cobra.de Internet: www.cobra.de Geschäftsführer: Jürgen Litz Unternehmensverbindungen: cobra computer’s brainware AG Bahnstr. 1, CH-8274 Tägerwilen Telefon: 0041/71/666 80 40 E-Mail: info@cobraag.ch Internet: www.cobraag.ch Individuell und flexibel „Die hohe Flexibilität und die vielfältigen Funktionen machen cobra CRM Software zur branchenunabhängigen Lösung für Unternehmen praktisch jeder Größenordnung. Die Bedienerfreundlichkeit der Lösungen ermöglicht kurze Einarbeitungszeiten und führt durch die schnelle Entlastung der Mitarbeiter zu hoher Akzeptanz im Unternehmen.“ Petra Bond, Marketingleiterin cobra 48 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Immer und überall auf dem aktuellen Stand HAFA Treppen setzt auf cobra CRM PRO in Zusammenspiel mit mobilem CRM HAFA Treppen ist einer der führenden Systemanbieter im Bereich Treppenrenovierung und Treppensanierung. Seit der Gründung im Jahr 1993 ist das Unternehmen kontinuierlich zu einem mittelständischen Spezialisten mit europaweiter Ausrichtung herangewachsen. Während in der Gründungsphase noch selbst Treppenrenovierungen durchgeführt wurden, beschäftigt sich HAFA Treppen heute vorrangig mit der Vermarktung des eigens entwickelten Treppenrenovierungssystems und dessen Weiterentwicklung. Für die optimale Betreuung der Kunden, auch im Außendienst, verlässt sich das Unternehmen auf cobra CRM PRO. Schnell überzeugt Die Firma HAFA Treppen versuchte lange, Kundenbeziehungen durch eine Mischung aus Outlook und mehreren Excel-Dateien darzustellen. Im Jahr 2013 entschied man sich für den Einsatz einer CRM-Software für professionelles Kundenmanagement. Zu diesem Zweck wurde der cobra Business Partner premium technologies aus Chemnitz gebeten, die cobra Software vorzustellen. Schnell waren die Mitarbeiter von HAFA überzeugt: cobra CRM PRO erfüllte alle Anforderungen. „Nach der Präsentation waren wir begeistert, was durch cobra alles machbar ist und wie viel einfacher die Abläufe dadurch werden würden. Dass die Schnittstelle zu Lexware problemlos möglich war, machte das System zusätzlich attraktiv“, erinnert sich Geschäftsführer Sven Hoffmann. Zunächst war es jedoch notwendig, die vorhandenen Daten aus verschiedenen Quellen in das CRM-System zu übertragen. Über die Jahre hatten sich einige Outlook Ordner angesammelt, die nun alle sauber übertragen werden mussten. So entstand eine strukturierte Datenbank. Denn insbesondere für den Außendienst stellte die alte Form der Ablage einige Hindernisse dar, da sie so selten mit einem aktuellen Stand zum Kundengespräch fuhren. „Dank cobra haben wir nicht nur alle Informationen an einer zentralen Stelle, wo sie jeder einsehen kann, sondern mit Mobile CRM sind unserer Außendienstmitarbeiter auch immer aktuell über Veränderungen informiert“, freut sich Hoffmann. Eine deutliche Erleichterung Eine von vielen Vorzügen der CRM-Lösung ist für HAFA das cobra Rechtesystem. Es erlaubt, für jeden Benutzer individuell festzulegen, welche Adressen angezeigt werden und in welchem Maße er diese bearbeiten darf. So können im Vertrieb die Kundengruppen entsprechend eingeteilt und nur dem zuständigen Betreuer sichtbar gemacht werden. Für den Vertrieb hält cobra viele Funktionen bereit, die die Arbeit erheblich erleichtern. So werden über das Kampagnenmanagement die Vertriebsaktivitäten koordiniert. Dank erarbeiteter Workflows werden die einzelnen Arbeitsschritte für die Mitarbeiter automatisiert und damit erleichtert, da sie nun wissen, was zu welchem Zeitpunkt zu erledigen ist. Wartezeiten, zu verschickende Informationen und Kontrollfunktionen sichern einen reibungslosen Ablauf. Auch lässt sich dank Wiedervorlagen steuern, welcher Kunde wann angeschrieben werden muss. Der Außendienst verlässt sich bei seinen Anfahrten vollständig auf das Modul cobra Geodata. Es erlaubt, die effizienteste Route zwischen allen Stationen zu berechnen, so dass kein Zeitverlust durch falsche Tourenplanung entsteht. Für die optimale Übersicht Da Lexware bereits im Haus genutzt wurde, war es für die Mitarbeiter des Unternehmens wichtig, dass eine Schnittstelle zwischen cobra und dem Warenwirtschaftssystem eingerichtet wurde. Dank dieser können nun auch wichtige Informationen über Zusatztabellen für Innen- und Außendienst in cobra bereitgestellt werden. Neben einer aktuellen Auftragsbestätigung des Kunden mit einer Zusammenfassung der Positionen wird auch eine Liste der bisher gekauften Artikel und dem letzten Verkaufsdatum angezeigt. Über cobra Mobile CRM stehen diese Informationen zudem dem Außendienst zur Verfügung. Da alles sofort nach der Ablage in der firmeninternen Datenbank auch mobil abrufbar ist, ist der Außendienst nun unterwegs immer auf dem neuesten Stand. Dies ist insbesondere für umfassende Kundengespräche wichtig, da der Kunde so ein gutes Gefühl entwickelt. Auch die Umsatzdaten können die Mitarbeiter im Innendienst in cobra abrufen. Diese werden unter Berücksichtigung von Gutschriften und Stornos angezeigt, übersichtlich und tagesaktuell. Dies ist insbesondere wichtig, um Abweichungen im Kundenumsatz sofort erkennen zu können. Denn in cobra wird die prozentuale Veränderung der letzten beiden Geschäftsjahre errechnet, die die Mitarbeiter von HAFA bei größerer Abweichung sofort warnt, so dass man keine bösen Überraschungen erlebt. Effizientes Marketing mit cobra Auch das Marketing kann nun deutlich professioneller auftreten. Besonders intensiv wird die Serienbrief-Funktion für ein gezieltes Anschreiben von Kunden oder Interessenten genutzt. Dafür wurden eine Reihe von Vorlagen erstellt, die jeder Mitarbeiter bequem aufrufen und ergänzen kann. „Das war vorher natürlich in diesem Maße nicht möglich. Nun stehen allen Mitarbeitern der Abteilung die Vorlagen zur Verfügung und können mit cobra sofort personalisiert exportiert und verschickt werden, das spart uns enorm viel Zeit und lässt uns gerade im Bereich Cross- und Upselling neue Möglichkeiten erschließen“, weiß Hoffmann. Denn personalisierte Mailingsbriefe zu schreiben hieß früher, entweder auf die persönliche Anrede verzichten oder jeden Brief einzeln zu bearbeiten. „Mit cobra haben wir eine gute Wahl getroffen, die Software erleichtert die Arbeit in allen Bereichen ungemein und natürlich sind wir jetzt auch im Außendienst aktueller und damit viel besser aufgestellt“, verrät Hoffmann. Kontakt cobra computer‘s brainware GmbH Weberinnenstr. 7, D-78467 Konstanz Telefon: 0049/7531/81 01 0 E-Mail: info@cobra.de Internet: www.cobra.de © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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COSMO CONSULT Gruppe Vorstände: Klaus Aschauer | Gerrit Schiller | Uwe Bergmann 1. Firmenprofil Die COSMO CONSULT-Gruppe, Europas größter Partner für Microsoft Dynamics-Lösungen und -Dienstleistungen, hat sich mit 650 Mitarbeitern an 31 Standorten weltweit auf die Implementierung und das Systemmanagement von Branchen- und Business Lösungen auf Basis modernster Software Technologien spezialisiert. Dabei schaffen wir branchenorientierte Gesamtlösungen für mittelständische Fertigungs-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen, denen wir ein umfangreiches Angebot an Branchen- und Speziallösungen auf Basis von Microsoft Dynamics und QlikView zur Verfügung stellen. 2. Produkte und Services ERP-LÖSUNGEN: Mit den zertifizierten Branchenlösungen von COSMO CONSULT wird eine ideale Plattform für den Geschäftserfolg geschaffen. Intuitiv bedienbar bieten diese ERP-Systeme alle wichtigen Funktionalitäten für eine effiziente Unterstützung zahlreicher Geschäftsprozesse. Es werden folgende Branchenlösungen angeboten: • ERP-Projektfertigung für Projektfertiger wie Anlagenbau, Unikatfertiger, Solaranlagen, Windkraftanlagen u.a. • ERP-Projektabwicklung für Generalauftragnehmer und Dienstleistungsunternehmen wie Service Dienstleister, Ingenieur- und Planungsbüros, Werbe- und Eventagenturen u.a. • ERP-Auftragsfertigung für den Maschinen- und Sondermaschinenbau, Fahrzeug- und Aufzugsbau, Variantenfertiger u.a. • ERP-Prozessfertigung für Hersteller in den Bereichen Kunststoffindustrie, Glas- und Solarindustrie, Chemie, Lebensmittelindustrie • ERP-Automotive für die allgemeine Zulieferindustrie, sowie für die Automobilzulieferindustrie aus der Kunststoff-, Elektro- und Metallverarbeitung BUSINESS INTELLIGENCE-LÖSUNG Der Erfolg eines Unternehmens steckt in den Daten. Meist ist aber nicht der Mangel an Daten das Problem. Vielmehr liegt heute die Schwierigkeit darin, in den bestehenden Datenmengen die wichtigen Informationen und Zusammenhänge schnell, einfach und zuverlässig zu finden und zu verknüpfen. Gemeinsam mit dem Kunden wird ein BI-Konzept erarbeitet, das passgenau auf die Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten ist. Von der Analyse der Anforderungen über die Aufbereitung der Daten bis zur Schulung der Anwender begleitet COSMO CONSULT im ständigen Dialog die gesamte Implementierung der BI-Lösung. 3. Referenzen Mehr als 1.700 Kunden setzen auf die Lösungen von COSMO CONSULT. Ein Großteil der Kunden stammt insbesondere aus den Bereichen Maschinenund Anlagenbau, Prozessfertigung, Automobilindustrie sowie der Dienstleistungsbranche – die auch die Schwerpunkte und Kernfunktionalitäten der COSMO CONSULT-Lösungen widerspiegeln. 4. Partner und Auszeichnungen • Microsoft Dynamics Manufacturing Partner • Microsoft Gold Certified Partner for Enterprise Resource Planning • Microsoft InnerCircle 2014 • Microsoft President’s Club 2014 • Qlik Expertise Partner • TOP CONSULTANT 2012, 2013, 2014, 2015 5. Kontakt COSMO CONSULT Gruppe Schöneberger Str. 15 10963 Berlin Tel.: +49/(0) 30/34 38 15-0 Fax: +49/(0) 30/34 38 15-111 E-Mail: info@cosmoconsult.com Internet: www.cosmoconsult.com Standorte: Berlin, Dresden, Hamburg, Magdeburg, Münster, München, Nürnberg, Stuttgart, Würzburg Frankreich | Schweden | Spanien | Schweiz | Mexiko | Panama | Chile | Kolumbien | Ecuador 50 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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CSB-System AG 1. Firmenprofil Die CSB-System AG ist ein führender Softwarehersteller und Anbieter von branchenspezialisierten IT-Lösungen für die Unternehmens- und Prozesssteuerung sowie die Industrieautomation. Als Teil der CSB Unternehmensgruppe entwickeln wir seit 1977 Software und realisieren erfolgreich Projekte jeder Unternehmensgröße weltweit. Wir optimieren die Prozesse unserer Kunden und sorgen für entscheidende Wettbewerbsvorteile. Hierfür vernetzen wir exzellentes Branchen-Knowhow mit modernsten Technologien zu modular skalierbaren IT-Lösungen für die Branchen Fleisch, Nahrungsmittel und Getränke, Handel und Logistik, Chemie, Kosmetik und Pharma. 2. Produkte und Services Wir entwickeln für unsere Kunden zuverlässige, spezialisierte Anwendungslösungen und sorgen für optimal aufeinander abgestimmte und schlanke Unternehmensprozesse. Unsere innovativen Lösungen überzeugen vor allem durch ihren hohen Integrations- und Automatisierungsgrad – vom einzelnen Prozess bis zum funktionsübergreifenden Gesamtsystem, vom Erzeuger bis zum Konsumenten und von der Managemententscheidung bis zur Ausführung an der Maschine. Die offene Architektur des CSB-Systems sorgt für eine einwandfreie Integration unserer Lösungen – auch in bestehende Systeme und Umgebungen. Unsere Kernkompetenz zeigt sich in der perfekten Verbindung der gesamten Unternehmensbereiche und -standorte, Logistik und Prozessperipherie zu einem effizienten Unternehmensführungssystem aus einer Hand. Das Ergebnis: Schnellere, zuverlässigere und produktivere Prozesse mit dem CSB-System. Ihre Vorteile • Optimal vorkonfigurierte und branchenspezialisierte Prozessabläufe • Abdeckung aller branchenspezifischen Programmanforderungen im Standard • Kurze Implementierungszeiten für einen gesicherten und schnellen ROI • Verfügbarkeit des CSB-Systems in über 30 Sprachen • Realisierung komplexer Projekte international mit lokaler Betreuung • Modular skalierbare IT-Lösungen Unser Portfolio umfasst • Softwarelösungen für Prozesseffizienz: Enterprise Resource Planning (Beschaffung, Lager, Produktion, Prozessplanungssystem, Dispositionsmanagement, Absatz, Rückverfolgung, Qualitätsmanagement und Laborinformationssystem, Electronic Data Interchange) und Computer Integrated Manufacturing (Stationäre und mobile Betriebsdatenerfassung, Webservices) • Softwarelösungen für Unternehmenstransparenz: Business Intelligence, Human Resource Management, Finanzbuchhaltung und Rechnungswesen, Supply Chain Management, Customer Relationship Management und Enterprise Content Management (Dokumenten-Management-System, Business Process Management) • Softwarelösungen für Mobilität: Mobile businessware, Mobile Web-Apps (Kellnerbestellerfassung, Verkaufsfahrerlösung, CRM-Informationssystem) und Telematik-Lösungen (LKW-Steuerung und Tracing, PKW- Routenplanung, Elektronische Fahrtenbuchführung) • Softwarelösungen für Flexibilität: Web-Applikationen, B2C-Webshop- Anbindung, B2B-Webshop (Filialbestellsystem, Kundeninformationssystem, Inhouse-Weblösungen) • Lösungen für Industrieautomation: Manufacturing Execution System (Integrations-Software CSB-FactoryOS, SPS-Steuerungen) und Automationstechnologien (CSB linecontrol ® , CSB- Hang & Move, CSB-Sorter) • Spezialisierte Hardware mit Softwarelösungen für die Prozessorganisation: CSB-Rack ® , Materialflussrechner, Lagerverwaltungsrechner und Leitstandrechner • Dienstleistungen: CSB Cloud Service, Geschäftsprozessberatung, Automationsberatung und Planung, Globaler technischer Support, Anwenderschulungen und internationales Networking • Branchenlösungen: CSB Meat, CSB Food & Beverages, CSB Retail & Logistics, CSB Chemicals, CSB Health- Care, CSB Cosmetics 3. Kontakt D-52511 Geilenkirchen An Fürthenrode 9-15 Telefon: 0049/2451/6 25-350 Telefax: 0049/2451/6 25-311 E-Mail: info@csb.com Internet: www.csb.com Vorstand • Dr. rer. pol. Peter Schimitzek (Vorsitzender) • Sarah Vanessa Kröner Aufsichtsratsvorsitzender • Dr. Florian Hotz Die CSB Unternehmensgruppe • CSB-System • CSB-Automation • CSB Neutrale Klassifizierung © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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eEvolution GmbH & Co. KG 1. Firmenprofil Die eEvolution GmbH & Co. KG gehört zu den führenden deutschen Softwareherstellern betriebswirtschaftlicher Lösungen für den Mittelstand. Mehr als 1.000 Firmen in Europa setzen die eEvolution .NET-basierenden Lösungen erfolgreich ein. Die eEvolution ist Microsoft Gold Certified Partner und mit der ISV/Software- Solution-Kompetenz ausgestattet. Mit dieser Bezeichnung bescheinigt Microsoft einen ausgesprochenen Sachverstand bei der .NET-Entwicklung und der Integration von Microsoft- Technologien. Die erfahrene Entwicklermannschaft der eEvolution GmbH & Co. KG sorgt für die kontinuierliche und zukunftsorientierte Weiterentwicklung von eEvolution. eEvolution ® ist ein registrierter Markenname der eEvolution GmbH & Co. 2. Produkte und Services Mit eEvolution bietet die eEvolution GmbH & Co. KG eine ausgereifte Standardsoftware, die alle Prozesse innerhalb eines Unternehmens abbildet und steuert – von der Produktion über den Handel, dem Service Management, der Logistik, bis zur Personal- und Finanzverwaltung. Zugleich ist eEvolution eine flexible Plattform für die speziellen Anforderungen diverser Branchen und damit Schnittstelle aller elektronischen Anwendungen. Mehr als 1.000 Installationen bei mittelständischen Unternehmen bilden einen Erfahrungspool, der für sinnvolle und substanzielle Business-Lösungen bürgt. eEvolution ist die ideale wirtschaftliche Komplettlösung für alle Unternehmen, die ihre Geschäftsprozesse optimieren und die Produktivität steigern wollen. Sie ist schnell zu implementieren, leicht anzupassen, intuitiv zu bedienen und auch die Mehrsprachigkeit im Zuge der Internationalisierung findet Berücksichtigung. Die modulare Lösung wächst mit dem Unternehmen und ist für nahezu alle Branchen geeignet. Bei Anstieg von Geschäftsprozessen oder Anforderungen im Unternehmen, kann das System sukzessive erweitert werden. Selbstverständlich lässt sich eEvolution auch an individuelle Anforderungen anpassen, indem beispielsweise eigene Reports und Bildschirmmasken erstellt oder in Zusammenarbeit mit dem zertifizierten Lösungspartner firmenspezifische Erweiterungen implementiert werden. Vor allem der Bereich Business Intelligence ist in eEvolution durch die Integration der MS Server Strategie (Daten-Analyse, Reporting Services, SharePoint) hervorragend gelöst. Ebenfalls ist in eEvolution ein ausgereiftes Dokumenten Management System (DMS) integriert, welches ein geeignetes Instrument ist, um Prozesstransparenz, Produktivität und Arbeitsqualität in Zeiten regelrechter Informationsflut schnell und nachhaltig zu verbessern. Diese Informationen müssen leicht verständlich aufbereitet und überall verfügbar sein; daher sind die eEvolution Business Intelligence (BI) Lösungen mit mobilen Apps (z.B. eEvolution Mobile) nutzbar und mittels Smartphone oder Tablet-Computer unterwegs abrufbar. Der eEvolution Online Shop bietet ein integriertes System für den Onlinehandel (B2B, B2C); die Komponenten der ERP-Lösung (Warenwirtschaft, Lagerverwaltung, REWE), Webshop und das Content-Management-System sind darin enthalten. Die Einführung kann sehr schnell und kosteneffizient durchgeführt werden. Zudem kann eEvolution ERP als Back-Office Lösung für Shopware-Shops genutzt werden. © eEvolution eEvolution ermöglicht über die bereits eingebauten CRM-Funktionen hinaus, auch den Zugriff auf die Erweiterung von CRM-Funktionalitäten, wie sie die Microsoft Dynamics CRM-Software zur Verfügung stellt. Damit wird auf einfache Weise erreicht, dass ein CRM-Nutzer auf die Daten aus eEvolution und umgekehrt zugreifen kann. 3. Referenzen Unternehmen aus allen Branchen schenken der eEvolution GmbH & Co. KG und eEvolution seit Jahren ihr Vertrauen. Referenzadressen senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu. 4. Partner Vertrieb, Anpassung und Implementierung von eEvolution erfolgen ausschließlich durch die zertifizierten eEvolution-Partner. Einige von ihnen bieten darüber hinaus speziell erweiterte Branchenlösungen an. Ein fest verbundenes und etabliertes Partnernetzwerk gewährleistet qualitativ hochwertige Serviceleistungen vor Ort. 5. Preise und Konditionen Informationen zu Preisen und Konditionen stellen wir gerne auf Anfrage zur Verfügung. 6. Kontakt eEvolution GmbH & Co. KG Speicherstraße 9 31134 Hildesheim Tel.: +49/(0) 51 21/28 06 72 Fax: +49/(0) 51 21/748 61 00 Internet: www.eEvolution.de E-Mail: info@eEvolution.de 52 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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godesys AG 1. Firmenprofil Der Wettbewerbsdruck wird immer stärker, Produkte und Dienstleistungen immer ähnlicher und Kunden wollen immer persönlicher angesprochen werden. Die strategische Antwort von godesys auf Anforderungen in hart umkämpften Märkten lautet: Wir bieten ERP für kundenorientierte Unternehmen. Godelef Kühl, Vorstandsvorsitzender der godesys AG: „Wir wollen, dass die Anwender unserer Lösungen ihre Kunden optimal bedienen können. Um dies zu erreichen, bieten wir ihnen Geschäftssoftware Spitzenqualität, die mit einem breiten Leistungsspektrum zu mittelstandsgerechten Preisen überzeugt. Zugleich sehen wir uns als Partner auf Augenhöhe. Kundennähe ist für uns mehr als ein Schlagwort, denn wir gehen immer einen Schritt weiter: Unsere Software ist so funktions- und leistungsstark, dass sie kundenspezifische Prozesse wirtschaftlich abbildet. Mit unseren Lösungen geben wir Anwendern genau die Werkzeuge an die Hand, die sie benötigen, um ihre Kunden zum Zentrum ihres Handelns zu machen.“ Ausgezeichnete ERP-Kompetenz 2. Produkte und Services Während sich Geschäftsprozesse vielerorts noch immer nach den Vorgaben von Unternehmensführung, Produktentwicklung und -herstellung orientieren und erst dann an den Markt angepasst werden, unterstützt godesys seine Anwender dabei, den Bedarf und die Anforderungen ihrer Kunden zum Dreh- und Angelpunkt aller Unternehmensaktivitäten zu machen: Die Wert- Übersichtliche Gliederung und klare Struktur: godesys ERP für kundenorientierte Unternehmen schöpfungskette wird also permanent auf die Erfüllung der Kundenbedürfnisse überprüft und entsprechend angepasst. Im Vergleich zu traditioneller ERP-Software eröffnet das godesys ERP für kundenorientierte Unternehmen gänzlich neue Perspektiven: Unternehmensstrategien lassen sich in Geschäftsprozesse übersetzen und aktiv sowie transparent gestalten. Die godesys-Software folgt den Zielen seiner Kunden. godesys unterstützt den Mittelstand dabei, die Effizienz seiner Mitarbeiter zu steigern, die Prozessqualität sowie -geschwindigkeit zu erhöhen und gleichzeitig Kosten zu senken. 3. Referenzen u.v.m. 4. Kontakt godesys AG Nikolaus-Kopernikus-Straße 3 55129 Mainz Tel.: +49/(0) 61 31/959 77-0 Fax: +49/(0) 61 31/959 77-67 E-Mail: info@godesys.de Internet: www.godesys.de 5. Kundenstimmen „Wir erzielen durch den Einsatz von godesys ERP jedes Jahr Kosteneinsparungen von 10.000 Euro. godesys bietet uns eine sehr durchgängige Lösung über alle Module hinweg. In dieser Software sind zahlreiche betriebswirtschaftliche Funktionen bereits im Standard enthalten. Wir sind sehr zufrieden und würden uns immer wieder für godesys entscheiden.“ Rudolf Rieder, Projektleiter Firmensoftware, RIWA GmbH „Ich bin von godesys ERP immer noch genauso überzeugt wie am ersten Tag. Andere Anbieter konnten uns nicht die Flexibilität bieten, die wir benötigten. godesys ERP hingegen passt perfekt auf die Abläufe eines mittelständischen Unternehmens. Wir sind heute in der Lage, mit der Lösung sämtliche betriebliche Prozesse abbilden und je nach Bedarf anpassen zu können. So sieht Effizienzsteigerung aus.“ Andreas Reinecker, IT-Leiter, Voigt-Logistik „Wir waren auf der Suche nach einem Software-Anbieter, der unsere Sprache spricht. godesys verstand auf Anhieb unsere Belange. Uns beeindruckte vor allem der sehr nahe und persönliche Kontakt, den so wahrscheinlich nur inhabergeführte Software-Häuser bieten können.“ Andreas Fricke, Kaufmännischer Leiter, Back-Factory © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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HS - Hamburger Software GmbH & Co. KG 1. Firmenprofil HS - Hamburger Software (HS) ist einer der führenden deutschen Hersteller betriebswirtschaftlicher Software. Das Unternehmen setzt auf Kontinuität: Von Beginn an inhabergeführt, entwickelt und vertreibt HS seit 1979 branchenunabhängig einsetzbare Programme für die Bereiche Auftragsbearbeitung, Finanzbuchhaltung und Personalwirtschaft. Mehr als 26.000 Kunden in Deutschland und Österreich – vom Kleinbetrieb bis zum Großunternehmen – vertrauen auf die Produkte des erfahrenen ERP-Spezialisten. Mit den HR-Anwendungen werden z. B. monatlich über 1.000.000 Löhne und Gehälter abgerechnet. 2. Produkte und Services Die Programmreihe HS Betriebswirtschaftliche Lösungen ist das Ergebnis von mehr als 33 Jahren Entwicklungsund Supporterfahrung. Mit den leistungsfähigen Programmen erledigen Unternehmen ihre kaufmännischen Aufgaben besonders effizient und stärken ihre Wettbewerbsfähigkeit. Die Lösungen schaffen betriebswirtschaftliche Transparenz und ermöglichen eine umfassende Übersicht aus verschiedenen Perspektiven. Sie sind individuell konfigurierbar und zeichnen sich durch leichte Bedienung und intuitive Benutzerführung aus. Drei Produktlinien – modularer Aufbau Die HS Betriebswirtschaftlichen Lösungen umfassen zahlreiche Grund- und Erweiterungsmodule in den Produktlinien Auftragsbearbeitung, Finanzbuchhaltung und Personalwirtschaft (inklusive der Personalmanagementlösungen: Digitale Personalakte, Personalentwicklung, Stellenmanagement). Neben den Kernfunktionsbereichen schließt das Produktportfolio Software für die Bereiche Archivierung und Dokumentenmanagement ein. Da sich die Module bedarfsgerecht miteinander kombinieren lassen, erhalten die Anwender ein optimal auf ihre Anforderungen abgestimmtes System. Die Einrichtung einer integrierten kaufmännischen Komplettlösung ist ebenso möglich wie die Einbindung einzelner Kernfunktionsbereiche, wie z. B. der Finanzbuchhaltung, in eine bestehende ERP-Systemlandschaft. Produktportfolio • Auftragsbearbeitung • Finanzbuchhaltung • Personalwirtschaft Mitwachsende Lösungen Die modulare Struktur ermöglicht eine budgetgerechte, schrittweise Implementierung. Bei steigenden Anforderungen kann das Unternehmen den Funktionsumfang leicht und schnell erweitern. Kontinuierliche Weiterentwicklung HS entwickelt die Lösungen auf Basis direkten Kundenkontakts kontinuierlich weiter. Die Anwender profitieren hiervon durch zusätzliche bzw. optimierte Funktionen und den Einsatz neuer und innovativer Technologien. Service und Support inbegriffen Elementarer Bestandteil des Angebots sind Programmwartungen – beispielsweise zur Umsetzung gesetzlicher Änderungen – sowie die Anwenderberatung durch die HS Profi line, eine der größten Hotlines für betriebswirtschaftliche Software in Deutschland. Weitere Leistungen, wie z. B. technischer Support oder Programmschulungen, können optional gebucht werden. Zusatzlösungen Zur Anpassung des Funktionsumfangs an spezielle betriebliche Anforderungen bietet HS Zusatzlösungen an. Darüber hinaus unterstützen die autorisierten HS Geschäftspartner die Anwender mit branchenspezifischen Zusatzprogrammierungen und Tools. Zertifzierte Qualität Die Softwarelösungen von HS sind mehrfach geprüft und ausgezeichnet worden. Beispiele sind das ITSG-Zertifikat der GKV, das Zertifikat „Software made in Germany“ oder das GoBS- Testat einer renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. 3. Referenzen Auszug aus der Referenzliste: • Deutsches Rotes Kreuz – Landesverband Rheinland-Pfalz • IREMA-FILTER GmbH • Welding GmbH & Co. KG • Zeppelin Luftfahrttechnik GmbH • Ohnsorg-Theater GmbH • Fun Factory GmbH • Kreuzfahrtberater GmbH 4. Partner Über ein Netz autorisierter Geschäftspartner ist HS bundesweit und in Österreich vertreten. Informationen zu den regionalen HS Partnern auf Anfrage. 5. Preise und Konditionen Aufgrund ihrer modularen Struktur lassen sich die HS Betriebswirtschaftlichen Lösungen flexibel anpassen. Alle Grund- und Erweiterungsmodule können gekauft oder gemietet werden. Individuelle Preisauskunft auf Anfrage. 6. Kontakt HS - Hamburger Software GmbH & Co. KG Überseering 29 22297 Hamburg Tel.: +49/(0) 40/632 97-333 Fax: +49/(0) 40/632 97-111 E-Mail: anfrage@hamburger-software.de Internet: www.hamburger-software.de © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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IFS Deutschland GmbH & Co. KG 1. Firmenprofil IFS™ ist ein weltweit führender Anbieter von Business Software in den Bereichen Enterprise Resource Planning (ERP), Enterprise Asset Management (EAM) und Enterprise Service Management (ESM). Mit umfassender Branchenexpertise in ausgewählten Zielmärkten bringt IFS seine Kunden noch näher an ihr Geschäftsgeschehen und hilft ihnen agiler zu werden, um so vom stetigen Wandel profitieren zu können. IFS wurde 1983 gegründet, ist börsennotiert (XSTO: IFS) und hat über 2.800 Mitarbeiter. Seine weltweit mehr als eine Million Nutzer unterstützt IFS mit einer Kombination aus lokalen Niederlassungen und einem stetig wachsenden Partnernetzwerk. IFS ist im deutschsprachigen Raum (DACH Region) mit der IFS Deutschland in Erlangen und weiteren Niederlassungen in Dortmund, Mannheim und Neuss sowie der IFS Schweiz in Zürich mit insgesamt rund 250 Mitarbeitern vertreten. 2. Produkte und Services IFS Applications™ Die komponentenbasierte ERP Lösung IFS Applications ist von den Analysten (u. a. Gartner) hoch geschätzt und eine echte Alternative zu anderen Tier 1 ERP-Suites. Derzeit arbeiten weltweit mehr als 2.400 Kunden mit IFS Applications in über 20 Sprachen. 9 GUTE GRÜNDE FÜR IFS APPLICATIONS 9 1. IFS LOBBY™ Schneller Überblick über alle für Sie relevanten Kennzahlen – in Echtzeit! Das erleichtert das zielgerichtete Steuern aller Abläufe und Prozesse. 2. IFS STREAMS™ Sie werden einfach über die für Sie wichtigen Ereignisse proaktiv vom System informiert – jederzeit und überall. 3. GRENZENLOSE MOBILITÄT IFS Applications 9 ist auf mobilen Geräten wie Laptops und Tablets verfügbar, auch Smartphones und -watches sind eingebunden. 4. INNOVATIVE SCHICHTEN- ARCHITEKTUR Source Code, Erweiterungen und Modifikationen sind in verschiedenen Schichten voneinander getrennt. Patches und Upgrades können so schneller, effizienter und kostengünstiger eingespielt werden. 5. INDIVIDUELLE KONFIGURATIONEN Mit „Custom Objects“ kann IFS Applications flexibel an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden. 6. VISUALISIERUNG Das Auge liest mit – die graphische Darstellung Ihrer Daten liefert Ihnen einen besseren Überblick über das Wesentliche. So können Sie effizienter arbeiten. 7. FÜR WELTWEITE GESCHÄFTE Mit IFS können Sie Ihr Unternehmen weltweit steuern. Globale Projekte können effizienter abgebildet und realisiert werden. 8. KUNDENBASIERTE PRODUKT- ENTWICKLUNG IFS Applications wird in enger Zusammenarbeit mit Kunden weiterentwickelt. 9. CLOUD SERVICES IFS bietet individuelle und bedarfsgerechte Lösungen: Alles innerhalb des Firmennetzwerkes (On Premise), nur die Infrastruktur in der Cloud (IaaS) oder die gesamte Anwendung als Managed Service in der Cloud. Service & Support Dank der kosteneffizienten Implementierungsmethode ist ein frist- und budgetgerechter Go-Live gewährleistet. Im Anschluss an die Implementierung wird durch das umfassende Supportkonzept sichergestellt, dass Sie das Optimum aus der Lösung und Ihrer Investition herausholen. Gewährleistet wird dies u. a. durch den aktiven lokalen Support und die Optimierung des Produkts während des gesamten Lebenszyklus – von der Einführung und Anpassung bis zum Upgrade. Wartung und Serviceleistungen können weltweit rund um die Uhr erbracht werden. 3. Referenzen Zu den mehr als 300 namhaften Kunden in der DACH Region zählen Biella, Dopag, Doppelmayr, Dürr Dental, Eickhoff, Franke, Hama, Huber SE, Huf Hülsbeck & Fürst, K2, Kendrion, LPKF, Marabu, maxon motor, Nova Werke, Osma, V-ZUG und Völkl Sports. 4. Partner Auf Anfrage. 5. Preise und Konditionen Auf Anfrage. 6. Kontakt IFS Deutschland GmbH & Co. KG Am Weichselgarten 16 91058 Erlangen Tel.: +49 9131 77 34-0, Fax: -119 E-Mail: a.obermeyer@ifsworld.com Web: www.IFSWORLD.com/de Xing: http://www.xing.de/net/ifsde Facebook: https://www.facebook.com/ IFS.DACH.ERPSoftware Twitter: http://www.twitter.com/ IFS_D_A_CH IFS Blog: http://blogs.ifsworld.com/ 56 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Abwasserspezialist HUBER SE klärt Sicht auf ERP-Daten Der Hersteller von Maschinen und Anlagen zur Wasser-, Abwasser- und Schlammbehandlung HUBER SE hat mit IFS Applications TM seine ERP-Landschaft modernisiert. Mit dem neuen System sorgt das bayerische Mittelstandsunternehmen unter anderem für eine durchgängige und transparente Abwicklung seiner projektorientierten Fertigung. Die Produktion bei HUBER SE ist von hoher Komplexität geprägt. Als so genannter Mischfertiger weist der Spezialist für Abwasserentsorgung drei unterschiedliche Produktionsverfahren auf: Er stellt bestimmte Teile und Baugruppen für sein Lager her, produziert in Variantenfertigung Schachtdeckel und Türen, und baut Maschinen zur Abwasserreinigung sowie Schlammtrocknung und -aufbereitung im Rahmen einer projektorientierten Fertigung. Dabei ist die Projektfertigung – die bei HUBER SE den Schwerpunkt bildet – ihrerseits äußerst vielschichtig. Interdisziplinäres Team aus allen Fachbereichen sucht neue Lösung Die bisher eingesetzte Unternehmenssoftware war den aktuellen Anforderungen nicht mehr gewachsen. Daher entschloss man sich, ein ERP-System zu suchen, das sich weltweit einsetzen lässt und damit die vorhandenen Einzellösungen schrittweise ablöst, sämtliche Produktionsverfahren des Unternehmens unterstützt, die nötige Transparenz bietet und eine hohe Benutzerfreundlichkeit gewährleistet. Mit IFS Applications hat man die richtige Lösung gefunden. „IFS konnte unsere wesentlichen Anforderungen abdecken“, berichtet Dr. Michael Wilke, Produktionsleiter von HUBER SE und im Rahmen der ERP-Einführung als Projektleiter tätig. „Überzeugt haben uns dabei vor allem die umfassenden Funktionen in den Produktionskomponenten der Lösung, der Aufbau der Software und ihr Erscheinungsbild. Auch das KO-Kriterium bei der internationalen Implementierung direkt vor Ort Support leisten zu können, wird von IFS erfüllt.“ Im ersten Schritt wurde die neue Software in einem sogenannten „Big Bang“ zunächst am Stammsitz in Berching eingeführt. Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, stellte HUBER SE ein 25 Mitarbeiter starkes Kernteam aus sämtlichen Fachbereichen des Unternehmens zusammen, das gemeinsam mit IFS das Konzept und notwendige Spezifikationen erstellte, Tests durchführte und die Kollegen schulte. „Der Go-Live ging ohne größere Probleme über die Bühne. Wir konnten sofort weiterproduzieren und Maschinen, die wir im alten System angefangen hatten, in IFS fertigbauen und von dort versenden“, resümiert der Produktions- und Projektleiter. Projekte lassen sich transparent planen, steuern und überwachen Heute nutzen fast alle der rund 680 Mitarbeiter IFS Applications in seiner vollen Breite – vom Personal- und Finanzwesen über Disposition, Beschaffung und Produktion bis hin zu Vertrieb und After Sales Services. In der Produktion unterstützt IFS Applications alle Fertigungstypologien. Das Projektmanagement-System der ERP-Software ermöglicht, die komplexen Strukturen bei der Fertigung der Maschinen transparent zu planen, zu steuern und zu überwachen. Zudem können die Mitarbeiter die Zeiträume für Konstruktion, Fertigung und Inbetriebnahme definieren, Termine für Beschaffung und Produktion festlegen und detailliert die Kosten planen. Alle relevanten Ereignisse fließen direkt in das Projektmanagement ein – seien es Kosten oder Anzahlungen aus der Finanzbuchhaltung, Wareneingänge aus der Beschaffung oder ausgeführte Arbeitsschritte in der Fertigung. Durch die übersichtlichen Zusammenfassungen und Auswertungen sind die Verantwortlichen von HUBER SE jederzeit über den Projektfortschritt auf dem Laufenden. © HUBER SE Die durchgängige Nutzung der neuen ERP-Software bei der Projektabwicklung setzt sich bis hin zur Auslieferung der Maschinen und den After Sales Services fort. Mit Hilfe der Versandlösung von IFS wird die Kommissio - nierung, Verpackung und der Versand der unterschiedlichen Maschinen eines Auftrags samt zugehörigem Montagematerial gesteuert und überwacht. Da die Projektinformationen auch in der Servicelösung von IFS zur Verfügung stehen, können die Servicetechniker unkompliziert auf die Daten zugreifen, die sie beispielsweise bei der Montage von Ersatzteilen benötigen. „Heute arbeiten bei uns viel mehr Mitarbeiter mit dem ERP-System als früher“, sagt Dr. Wilke. „Der Grund dafür ist simpel: Sie kommen damit schneller und unkomplizierter an ihre Informationen, die übersichtlicher dargestellt sind, als dies mit dem alten System der Fall war. Deshalb ist die Benutzerakzeptanz viel höher.“ Und davon sollen künftig auch die anderen weltweiten HUBER SE-Standorte profitieren. Kontakt IFS Deutschland GmbH & Co. KG Am Weichselgarten 16 91058 Erlangen Tel.: +49 9131 77 34-0 Fax: +49 9131 77 34-119 E-Mail: a.obermeyer@ifsworld.com Internet: www.IFSWORLD.com/de © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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KUMAVISION AG ERP. CRM. BI. CLOUD. Mit KUMAVISION ist mehr drin! KUMAVISION ist der Top-Partner von Microsoft für ERP- und CRM-Lösungen auf Basis von Dynamics NAV und Dynamics CRM. Kunden profitieren von unserer 20-jährigen Erfahrung im Bereich Business Software durch: • Praxisnahe Beratung zur Optimierung der Geschäftsprozesse • Professionelles, zuverlässiges Projektmanagement • Fachkompetenz aus hunderten erfolgreich abgeschlossenen Projekten • Permanente fachliche Unterstützung im Systembetrieb • Exzellentes Know-how bei ergänzenden Themen, wie DMS, BI, Mobility, Cloud-Services u.a. • Zukunftssicherheit dank Microsoft Dynamics, der weltweit bewährten Plattform für Business-Lösungen. Mehr Innovation! Mit innovationsgetriebenen Lösungen verschaffen wir unseren Kunden nachhaltige Wettbewerbsvorteile. Eine Studie des Fachmagazins Wirtschafts- Woche bestätigt es: KUMAVISION gehört zu den 50 ideenreichsten deutschen Mittelständlern. Im aktuellen Innovations-Ranking ist KUMAVISION unter den TOP-50 vertreten – als einziger Softwareanbieter. Mehr Branchen-Know-how! Unsere Softwarelösungen sind perfekt auf die branchenspezifischen Anforderungen zugeschnitten. Sie bringen die erforderlichen Funktionen mit und basieren auf bewährten Best-Practice- Prozessen. KUMAVISION-Branchenlösungen gibt es für: • Architektur- und Ingenieurbüros • Auftrags-, Serien- und Projektfertiger • Einzel- und Filialhandel • Elektronik- und Hightech-Industrie • Getränkebranche • Großhandel und Vermietung • Maschinen-, Anlagen-, Gerätebau • Medizintechnik und Healthcare • Projektdienstleister und Engineering • Reifen- und Kfz-Teilehandel • Verlags- und Medienunternehmen Alle Lösungen können auch cloudbasiert eingesetzt werden und sind so flexibel nutzungsabhängig skalierbar. Mehr Best Practice! Über 1.000 realisierte Projekte im Inund Ausland demonstrieren die Kompetenz der KUMAVISION. Zu den Kunden zählen viele mittelständische Unternehmen, ebenso wie international tätige Konzerne. Mehr Kundennähe! An 15 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz arbeiten über 350 Berater und Entwickler, die vor allem exzellente Branchenkenner mit ausgeprägter Projekterfahrung sind. Das Resultat: Schnelle Reaktionszeiten sowie kurze Wege zu Kunden. Kontakt KUMAVISION AG Oberfischbach 3 88677 Markdorf Tel.: +49/(0) 7544/ 966-300 E-Mail: info@kumavision.com Internet: www.kumavision.com 58 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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MTI Mischtechnik International wächst mit der ERP- Lösung von KUMAVISION für den Maschinenbau Eine ausgesprochen hohe Fertigungstiefe, absolute Fokussierung auf den Standort Deutschland, kontinuierliches Wachstum und dabei weltweit einer der größten Anbieter im Marktsegment – was nach einem Widerspruch klingt, ist das Erfolgsrezept des mittelständischen Maschinenbauers MTI Mischtechnik International. Ein wichtiges Werkzeug ist die ERP-Branchensoftware für den Maschinenbau von KUMAVISION. Ein Ortstermin gibt Ein- und Ausblicke. Seit über 40 Jahren beliefert das mittelständische Familienunternehmen Kunden aus der Kunststoff-, Chemie- und Pharmaindustrie mit Mischmaschinen. Geschäftsführer Christian Honemeyer empfängt uns. Er bietet an, das Thema ERP-Software bei einem Rundgang durch die einzelnen Bereiche des Unternehmens zu vertiefen. Wettbewerbsfaktor ERP-System Surrend setzt sich in der hellen Fabrikhalle ein Kran in Bewegung. Ein Universalmischer der neuesten Generation wird für den Export verladen. Honemeyer kommt gleich zum Thema: „Unsere Mitbewerber kommen aus Asien. Wir können nur durch Geschwindigkeit, Qualität und permanente Prozessoptimierung im Wettbewerb bestehen. Und das kann man ohne ein modernes ERP-System nicht mehr.“ Er wollte eine Lösung auf Basis der weltweit eingesetzte Plattform Microsoft Dynamics NAV. „Wir haben uns für KUMAVISION entschieden, da KUMAVISION für uns als Auftragsfertiger wichtige Funktionen bereits im Standard der Branchensoftware mitbringt.“ Foto: MTI Mischtechnik / Fotostudio Tölle Integrierte Lösung für durchgängige Prozesse Als integrierte ERP-Lösung deckt KUMAVISION sämtliche Unternehmensbereiche in Verkauf und Einkauf, in Fertigung und Montage, in Lager und Logistik, in Service- und Projektmanagement bis hin zum Finanzwesen in einem System ab. Die Branchensoftware verkürzt so den Auftragsdurchlauf, reduziert Fehlerquellen und erlaubt es, schneller und flexibler auf Kundenwünsche zu reagieren. MTI arbeitet mit komplexen Baugruppen, die bis zu sieben Ebenen umfassen können. Eine Herausforderung für die ERP-Software: „Die Abbildung der hierarchisch organisierten Baugruppenstrukturstücklisten bei vollständiger Kosten- und Leistungstransparenz ist für uns unverzichtbar“, sagt Honemeyer. Effiziente Produktion Funkenflug und Hammerschläge in der einen, Hightech-Atmosphäre in der nächsten Halle. MTI deckt vom Stahlbau über die Montage bis hin zur Elektrotechnik die gesamte Fertigungskette im eigenen Haus ab. Wie alle anderen Unternehmensbereiche wird auch die Produktionsplanung und -steuerung durch die Branchensoftware abgebildet. Typisch für die Auftragsfertigung: Jede Maschine ist anders. Direkt aus dem ERP-System generierte Arbeitspläne stellen sicher, dass auch bei komplexen Baugruppen der Überblick nie verloren geht. Unverstellter Blick auf das Ganze Das Feedback der Mitarbeiter ist ausgesprochen positiv, obwohl manches komplexer als früher geworden ist. Doch der vermeintliche Mehraufwand ist unverzichtbar. Honemeyer nennt das Beispiel der Serien- und Chargennummernverfolgung. „Wir können auf Knopfdruck jedem unserer Kunden einen validierten Ablauf des Herstellungsprozesses liefern und dabei minutiös bis auf die letzte Schraube nachweisen, welcher Rohstoff mit welche Güte bei uns eingegangen ist und verbaut wurde“, erklärt Honemeyer. Foto: MTI Mischtechnik / Fotostudio Tölle Absolute Kundenorientierung After-Sales-Service. Das Telefon klingelt. Ersatzteile für eine über 40 Jahre alte Maschine werden angefordert. Auch diese Lieferung wird innerhalb von 24 Stunden den Empfänger erreichen. „Wir haben auch die Stücklisten älterer Maschinen vollständig digitalisiert“, berichtet Honemeyer. MTI Mischtechnik hat die Branchensoftware vor einiger Zeit um Barcode-gestützte Prozesse erweitert. Sämtliche Lagerbewegungen werden jetzt in Echtzeit erfasst, Materialengpässe durch automatisch generierte Bestellvorschläge vermieden. Aber auch die Geschäftsführung profitiert von optimierten Prozessen im Lager: „KUMAVISION bietet uns eine automatische, tagesaktuelle Ermittlung des Lagerwerts. Auch die internen Wertschöpfungsketten sind im ERP-System abgebildet. Bewertungen erfordern nur einen Klick mit der Maus, dabei lassen sich alle in Produktion befindlichen Baugruppen kostenstellenorientiert betrachten“, sagt Honemeyer. Doch wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den Menschen bei KUMAVISION, die hinter der Branchensoftware stehen? „Wir sprechen heute von einer ganz engen Partnerschaft.“ Das Ergebnis spiegelt sich in Honemeyers Fazit: „Wir sind schneller geworden, wir sind prozesssicherer geworden, wir sind flexibler geworden. KUMAVISION AG Oberfischbach 3 88677 Markdorf Tel.: +49/(0) 7544/ 966-300 E-Mail: info@kumavision.com Internet: www.kumavision.com © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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ORBIS AG 1. Firmenprofil ORBIS ist ein international tätiges Software- und Business Consulting- Unternehmen. ORBIS berät und unterstützt interna tionale Konzerne und mittelständische Unternehmen – von der IT-Strategie und Systemauswahl über die Optimierung der Geschäftsprozesse bis hin zur Systemimplementierung und Systemintegration. Dabei setzt ORBIS auf die Lösungen der Marktführer SAP und Microsoft, mit denen das Unternehmen eine enge Partnerschaft verbindet. ORBIS führt seit über 25 Jahren CRM- Beratung und -Entwicklung durch und ist spezialisiert auf die Branchen Automotive, Bauzulieferindustrie, Fertigungsindustrie, Konsumgüterindustrie und Handel. Über 500 erfolgreich realisierte CRM- Projekte belegen die Kompetenz und langjährige Erfahrung in der Optimierung kundenorientierter Prozesse. ORBIS ist SAP Goldpartner und Microsoft Gold Certified Partner und bietet für die CRM-Lösungen beider Partner umfassende Beratung und spezialisierte Branchenlösungen an. Gemeinsam mit der Tochter OnDemand4U verfügt ORBIS über Lösungs- und Consultingkompetenz im Bereich der Cloud Services von Microsoft. OnDemand4U ist Spezialist für Microsoft CRM Online und berät vorwiegend kleine und mittelständische Unternehmen. Gründung: 1986 Umsatz 2014: über 39 Millionen Personal 2014: über 350 Mitarbeiter Standorte Bielefeld, Hamburg, München, Mannheim, Markdorf, Cham, Wien, Zürich, Paris, Straßburg, Washington D.C., Peking und Shanghai Vorstand Dipl.-Bw. Thomas Gard Dipl.-Bw. Stefan Mailänder 2. Produkte und Services CRM-Beratung • CRM-Strategie & Prozessberatung • Einführung von CRM-Standardlösungen • Individuelle CRM-Kundenlösungen • System- & Prozessintegration • Laufende Projektbetreuung & Optimierung • CRM-Prozess-Outsourcing • CRM-Health-Check und Akzeptanzanalysen CRM-Branchenkompetenz • Automotive bei Freudenberg Sealing Technologies, Hirschvogel u.a. Angebots- und Vertriebsprozessmanagement, Projektmanagement, Marketing- und Servicemanagement, Dokumentenmanagement, Vertriebsplanung und -steuerung • Bauzulieferindustrie bei ARDEX, Halfen, Sanha, Hager, Rathscheck, Uponor u.a. Objektverwaltung, iBau-Integration, Angebotsschreibung, Besuchsplanung, Kunden- & Partnerportal, Tourenplanung • Fertigungsindustrie bei Henry Schein, HYDAC INTER- NATIONAL, KTR Kupplungstechnik, Pilz, R. STAHL, Herrenknecht u.a. Variantenkonfiguration, Angebotserstellung, Opportunity Management, Vertriebssteuerung, Service & Support • Konsumgüterindustrie bei BRITA, Heineken, Herta, Intersnack, Melitta Haushaltsprodukte, Montblanc u.a. Key Account Management, Distributionserhebung/POS, Listungsmanagement, Telefonverkauf, Konditionsplanung, Category Management, Trade Promotion Management, Tourenplanung, Multi-Channel-Marketing • Speditionen/Logistikdienstleister bei Fixemer Logistics, Hellmann, 17111 Transit Transport & Logistik, Kraftverkehr Nagel u.a. Kunden- & Relationen-Management, Potenzialplanung & -analyse, Sendungserfolgskontrolle, internationale Verkehre, Management Cockpit, Besuchsplanung, Dokumentation • Service Suite bei BAUER Maschinen, Bystronic u.a. Ticket- und Reklamationsmanagement, Bestandsverwaltung, Ersatzteilund Leihgerätemanagement, Garantie- und Wartungsmanagement, Field Service, Self Service Portal, Service Vertragsmanagement, Disposition und Einsatzplanung, Tourenplanung, mobile Serviceakte • Analytisches CRM iControl bei Fixemer Logistics, Gottfried Friedrichs, Mall, Rittal, Brandt Zwieback u.a. Flexible und endanwenderorientierte Planungs-, Performance Management- und Analyse-Lösungen für diverse Branchen, integriert in Microsoft CRM oder SAP CRM 3. Partner SAP Gold Partner Microsoft Gold Certified Partner 4. Kontakt ORBIS AG Nell-Breuning-Allee 3-5 66115 Saarbrücken Telefon: 0049/681/99 24-0 Telefax: 0049/681/99 24-111 E-Mail: info@orbis.de Internet: www.orbis.de 60 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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BAUER-Gruppe baut auf Microsoft Dynamics CRM: Klare Sicht auf Kundenaktivitäten in Vertrieb und Service Mit der Anwendung Microsoft Dynamics CRM führt die BAUER Gruppe kundennahe Informa tionen und Prozesse zentral auf einer integrierten Platt form zusammen. Damit schafft der Bau- und Maschinenbau-Konzern die Grundlage für die enge Verzahnung von Vertrieb und Service. Pressefoto BAUER Mit etwa 10.400 Mitarbeitern und 110 Tochterfirmen in den Segmenten Bau, Maschinen und Resources erwirtschaftete die BAUER Gruppe 2014 rund um den Globus eine Gesamtkonzernleistung von 1,56 Milliarden Euro. Dabei agieren unter dem Dach der börsennotierten Holding BAUER Aktiengesellschaft die BAUER Maschinen GmbH, die BAUER Spezialtiefbau GmbH und die BAUER Resources GmbH als rechtlich eigenständige Gesellschaften. Transparente Sicht auf Kundenaktivitäten Damit der Konzern die Anforderungen des dynamischen Marktes weiterhin erfüllen, flexibel auf Veränderungen reagieren und auch künftig nachhaltig und profitabel wachsen kann, werden die Geschäftsprozesse kontinuierlich verbessert. Von strategisch hoher Bedeutung ist besonders für die BAUER Maschinen GmbH die Optimierung der kundenbezogenen Prozesse insbesondere im Vertrieb und im Service. Mit der konzernweiten Einführung von Microsoft Dynamics CRM hat man dafür eine solide Grundlage geschaffen. Die Installation erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Implementierungs- und Beratungspartner ORBIS AG aus Saarbrücken. Auf der skalierbaren und zentralen CRM-Arbeitsplattform bündelt BAUER kundenbezogene Daten und kann sie strukturiert, einheitlich und in hoher Qualität verwalten. „Wir bringen dadurch vor allem eine hohe Transparenz in die kundenrelevanten Prozesse und die Interaktionen mit dem Kunden“, sagt Wilfried Rosenberger, Projektleiter in der Abteilung PPS – Preisfindung, Prozess- und Systemoptimierung bei der BAUER Maschinen GmbH. Enge Verzahnung von Vertrieb und Service Die neue CRM-Lösung wird aktuell von rund 300 Endanwendern genutzt und ist an die Anforderungen der einzelnen Unternehmen angepasst: Die BAUER Spezialtiefbau GmbH steuert mithilfe der CRM-Software vorwiegend Kundenprojekte, während die BAUER Aktiengesellschaft damit Kundenkontakte und interne Projekte verwaltet. Bei der BAUER Resources GmbH und der BAUER Maschinen GmbH – sie nutzt Microsoft Dynamics CRM sehr intensiv – liegt der Fokus auf der effizienten Abwicklung von Vertrieb und Service. Die Vertriebsmitarbeiter zum Beispiel erhalten über die CRM-Lösung je nach Berechtigung mit wenigen Mausklicks direkten Zugriff auf aktuelle und verlässliche Informationen wie Angebote, Aufträge oder Servicefälle zu relevanten Kunden. Auch der Angebotsprozess lässt sich nun durchgängig und somit einfacher und straffer durchführen. Zu diesem Zweck ist der Angebotskonfigurator „Quote Assistant“ der encoway GmbH in die Oberfläche der CRM-Software eingebunden und wird von dort mit allen Daten versorgt, die zur Erstellung eines Angebots notwendig sind. Zugriff auf SAP-Equipment-Daten Da der Vertrieb über das neue CRM-System auch auf Servicedaten und offene Servicefälle zugreift, kann er die individuelle Situation eines Kunden sehr gezielt berücksichtigen. Umgekehrt kann die Serviceabteilung Vertriebsdaten einsehen, etwa die Anzahl der aktuellen Angebote und Kundenaufträge. „Das vereinfacht die Abläufe in Vertrieb und Service, denn die Informationen müssen nicht mehr umständlich per Mail angefordert oder telefonisch erfragt werden“, verdeutlicht Wilfried Rosenberger. Technikereinsätze lassen sich jetzt ebenfalls besser planen und Ersatzteillieferungen erfolgen zeitnah, da die Besitzer der Geräte wie auch die Gerätestandorte besser zugeordnet werden können. Auch Serviceanfragen, von denen täglich sehr viele bei der zentralen Service- Hotline eingehen, lassen sich auf diese Weise schnell und zufriedenstellend bearbeiten. Möglich ist dies, weil die Equipment-Sätze zu Maschinen und Bohrwerkzeugen inklusive Besitzer und letzten bekannten Standortdaten aus einem zentralen SAP-ERP-System in Microsoft Dynamics CRM eingebunden sind. Microsoft noch enger mit SAP verknüpfen Die CRM-Plattform wird nun nach und nach in vielen Gesellschaften des Konzerns eingeführt. Zudem sollen Daten der SAP-ERP-Lösung in die Web-Oberfläche integriert werden, sodass die Endanwender einen einfachen Zugang zu allen Informationen erhalten, die sie zur Erledigung ihrer Aufgaben benötigen. Dadurch ließe sich der Automatisierungsgrad beim Datenaustausch zwischen dem CRM- und ERP-System sowie dem Konfigurator erhöhen und die Auftragsabwicklung beschleunigen – für die BAUER Gruppe ein nicht unerheblicher Wettbewerbsvorteil. Kontakt ORBIS AG Nell-Breuning-Allee 3-5 66115 Saarbrücken Telefon: 0049/681/99 24-0 Telefax: 0049/681/99 24-111 E-Mail: info@orbis.de Internet: www.orbis.de © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Schwetz Consulting 1. Firmenprofil Schwetz Consulting zählt mit 25 Jahren Spezialisierung auf Customer Relationship Management (CRM) zu den führenden CRM-Experten im deutschsprachigen Raum. CRM wird als Unternehmensstrategie der Kundenorientierung verstanden. Die ausschließlich herstellerneutrale Beratung von Schwetz Consulting umfasst Geschäftsprozessoptimierung, Konzeption, Systemauswahl und Einführung von Systemen für ein integriertes Kundenbeziehungsmanagement und Vertriebssteuerung in B-to-B-Unternehmen des gehobenen Mittelstands. Autor und Herausgeber zahlreicher Marktstudien zum CRM-Markt, u.a. CRM-Marktspiegel. 2. Produkte und Services Tätigkeitsbereiche Herstellerneutrale CRM-Beratung Die herstellerneutrale Unternehmensberatung bei Konzeption, Geschäftsprozessoptimierung, Systemauswahl und Einführung von integrierten Kundenbeziehungsmanagement-Systemen orientiert sich an dem seit vielen Jahren bewährten 10-Stufenplan und umfasst • Stufe 1: Projektstart mit Projektplanung und Projektorganisation • Stufe 2: Analysephase zur Erfassung der Ausgangssituation mit Kundenund Mitarbeiterbefragung, Analyse kundenspezifischer Geschäftsprozesse und der Marktanforderungen • Stufe 3: Mittelfristiges Rahmenkonzept mit Definition der CRM-Strategie und CRM-Ziele, der Anforderungen an Geschäftsprozesse, Personal, IT- Infrastruktur, Ermittlung des Nutzens und der Kosten der Umsetzung und Wirtschaftlichkeitsberechnung sowie Prioritätenplan für die Einführung • Stufe 4: Entwicklung der Soll-Geschäftsprozesse im Detail und des Lastenhefts mit den Anforderungen an die CRM-Software • Stufe 5: CRM-Software-Auswahl mit den Phasen - Vorauswahl mit Datenbankrecherche (IT-Matchmaker) - Feinauswahl mit Ausschreibung, Anbieterbriefing, Angebotsvergleich - Entscheidungsphase mit Anbieterpräsentation, Proof of Concept, Referenzkundenbesuche, Entscheidungssitzung • Stufe 6 bis 10: Projektmanagement bei der Realisierung und Software- Einführung • Weitere Informationen: www.schwetz.de Seminare Vorträge Das Angebot umfasst öffentliche Vorträge und Ganztagsseminare sowie firmenspezifische Workshops mit Projektteams. Schwerpunkte sind Grundsätze der kundenorientierten Unternehmensführung, wesentliche Komponenten von CRM, Einführungsstrategie und CRM-Software- Auswahl. crmforum Die von Schwetz Consulting seit 1999 betriebene Internet-Community www. crmforum.de stellt eine für Anwender und Anbieter offene Plattform für Informations- und Erfahrungsaustausch zum Thema CRM mit täglich aktuellen News, Veranstaltungskalender, Chat, Literaturverzeichnis und Fachbeiträgen dar. crmforum-expo – die virtuelle CRM- Messe In der virtuellen CRM-Messe können Interessenten ihre Anforderungsprofile erfassen und erhalten nach dem Abgleich mit rund 150 CRM-Systemen eine Hitparade nach fallender Funktionserfüllung. Dabei werden detaillierte Profile der einzelnen CRM-Anbieter zusammengestellt. Studien • CRM-Marktspiegel 2015, 23. Auflage, ca. 400 Seiten, Marktübersicht über rund 150 CRM-Systeme und 120 CRM-Systemintegratoren im deutschsprachigen Markt mit ausführlichen Firmen und Software- Profilen sowie Leistungsbeschreibungen. Außerdem ausführliche Übersichtstabellen der CRM-Systeme und im redaktionellen Teil eine analytische Bewertung des CRM- Markts sowie einen Leitfaden zur optimalen Vorgehensweis bei der CRM-Softwareauswahl. • Marktstudie Lotus Notes 2005: Die Zukunft von Lotus Notes / Domino als Plattform für CRM-Lösungen • Fachbuch „Customer Relationship Management – Mit dem richtigen CRM-System Kundenbeziehungen erfolgreich gestalten“, erschienen beim Gabler Verlag im Mai 2000 (Neuauflage Nov. 2001). 3. Referenzen Schwetz Consulting verfügt über Erfahrungen in zahlreichen Branchen des B-to-B-Markts und hat sein Knowhow seit 1989 in mehr als einhundert Projekten unter Beweis stellen können. Ein Auszug aus der Kundenliste befindet sich auf der Homepage unter www.schwetz.de. 4. Partner • Trovarit AG, www.trovarit.de (IT-Matchmaker) • crm-expert-site, www.crm-expert-site.de • CRM-Expertenrat 5. Preise und Konditionen Preise und Konditionen auf Anfrage. 6. Kontakt Schwetz Consulting customer relationship management D-76137 Karlsruhe, Karlstr. 128 Telefon: 0049/721/9 40 42-0 Telefax: 0049/721/9 40 42-12 E-Mail: info@schwetz.de Internet: www.schwetz.de 62 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Die Übersicht ERP- & CRM-Lösungen wurde von Trovarit – the IT-Matchmaker auf Basis von Angaben der Anbieter erstellt.

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen ]project-open[ ]project-open[ 4 H 1 6000 K.A. 4 4 4 1A Software Simple Accounting 4 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 20-20 Technologies 2020 Insight 4 4 H 466 4 14 4 4 4 20-20 Technologies 2020 Virtual Planner 4 H 466 K.A. K.A. 4 4 4 4 2opus Unit4 Financials 4 VP 10 2700 K.A. 4 4 6PAC Consulting 6PAC Food 4 4 VP 53 25 25 4 4 4 6PAC Consulting 6PAC PVH für Microsoft Dynamics 4 4 VP 53 K.A. K.A. 4 4 4 6PAC Consulting Microsoft Dynamics AX 4 4 4 4 VP 53 20000 40 4 4 4 A.S.E. Workgroups Professional 4 4 H K.A. 10 10 4 4 4 4 A+W Software A+W CANTOR 4 H 175 K.A. K.A. 4 4 4 ABACUS Research ABACUS vi 4 4 4 4 4 H 305 41100 30 4 4 4 4 abas Competence Partner abas ERP 4 4 4 4 VP K.A. 3300 3000 4 4 4 4 abas GmbH abas ERP 4 4 4 VP 430 3300 620 4 4 4 4 ABAS Informationssysteme abas ERP 4 4 VP 750 3300 2851 4 4 4 ABAS Informationstechnologie abas ERP 4 4 4 VP 14 3300 65 4 4 abas abas ERP 4 4 4 4 H 1000 3300 1200 4 4 4 abas system abas ERP 4 4 4 4 VP 41 3300 90 4 4 ABAS Systemhaus Reinbek abas ERP 4 4 4 4 VP 28 3300 80 4 4 4 4 ABAS Systemhaus Wuppertal abas ERP 4 4 4 VP 25 3300 90 4 4 4 Abex Software Abex Visual-Adress 4 H 3 20000 900 4 4 ABF Software-Systeme ABF-Finanzbuchhaltung 4 H 5 120 120 4 4 ABS Systemberatung ABS® 4 H 20 136 K.A. 4 4 4 4 ACATEC Software spyydmaxx Enterprise 4 H 27 80 80 4 4 Acommit DIAS 4 4 H K.A. 128 128 4 4 4 ACP Business Solutions Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP K.A. 100000 160 4 4 4 ACS Data Systems Radix ERP 4 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 Actindo Enterprise Cloud-ERP-Software 4 4 H 35 450 450 4 4 Actricity ERP Actricity V3 4 4 VP K.A. 2 2 4 4 4 Actserv Actricity 4 4 VP K.A. 1 K.A. 4 4 4 4 adata Software adata Business Suite 4 4 4 H 40 2100 2100 4 4 4 4 ADISY Consulting Comarch ERP Enterprise 4 4 4 4 VP 25 K.A. 120 4 4 ADISY Consulting XDPPS 4 4 H 25 664 664 4 4 4 ADITO Software ADITO4 4 H 70 1000 1000 4 4 4 4 agiles Trade AgilesTrade 4 4 VP 55 120 120 4 4 4 4 AGILITA SAP Cloud for Customer 4 VP 80 K.A. K.A. 4 4 4 4 AGILITA SAP ERP 6.0 4 4 4 4 VP 80 75000 K.A. 4 4 4 4 AGiONE RECOS 20 4 4 4 H 12 28 22 4 4 4 4 AGIS OPENService 4 H 23 1 1 4 4 4 AGIS prima 4 H 23 2 2 4 4 4 4 AGOLUTION Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP 16 K.A. 35 4 4 4 AiconSoft Aicon CRM 4 H 7 250 250 4 4 4 akquinet LS Retail 4 VP 610 1600 K.A. 4 4 4 4 akquinet Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 VP 610 80000 135 4 4 4 4 akquinet dynamic projects dynamic crossover 4 4 4 VP 600 65 88 4 4 4 AlfaPeople Microsoft Dynamics AX 4 4 4 4 VP 430 K.A. 100 4 4 4 AlfaPeople Microsoft Dynamics CRM 4 VP 430 40000 117 4 4 4 All for Accounting mercaware-ERP 4 4 H 5 23 23 4 4 All for One Steeb All for Automotive 4 VP 1203 35000 271 4 4 4 All for One Steeb All for Consumer 4 VP 1203 35000 271 4 4 4 All for One Steeb All for Electric 4 VP 1203 35000 271 4 4 4 64 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 2 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen All for One Steeb All for Machine 4 VP 1203 35000 271 4 4 4 All for One Steeb All for Metal 4 VP 1203 35000 271 4 4 4 All for One Steeb All for Plastic 4 VP 1203 35000 271 4 4 4 All for One Steeb All for Service 4 VP 1203 6 6 4 4 4 All for One Steeb All for Trade 4 VP 1203 80 80 4 4 4 All for One Steeb SAP Business ByDesign 4 4 4 VP 1203 1500 80 4 4 4 4 All for One Steeb SAP Cloud for Customer 4 VP 1203 K.A. K.A. 4 4 4 4 All for One Steeb SAP CRM 4 VP 1203 8000 9 4 4 4 all4cloud SAP Business ByDesign 4 4 4 VP 20 2500 40 4 4 4 4 Allgeier Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP 120 80000 650 4 4 4 alltrotec abas ERP 4 4 4 VP 47 3300 80 4 4 4 4 alnamic Microsoft Dynamics AX 4 4 4 4 VP 93 20000 120 4 4 4 4 Alpha Solutions Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP K.A. 80000 16 4 4 alphadata alphaOffice pro Seminarverwaltung 4 H 9 130 130 4 4 4 4 Ambit Microsoft Dynamics CRM 4 VP K.A. 35000 K.A. 4 4 4 4 Ambit Infor CRM 4 VP K.A. 5000 10 4 4 4 4 amexus Sage Office Line Evolution 4 4 VP 52 K.A. K.A. 4 ams.Solution ams.erp 4 H 111 650 650 4 4 4 anaptis Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP 30 95000 K.A. 4 4 4 4 Anaxco Solutions AX CargoSuite 4 VP 20 6 6 4 4 4 antares Informations-Systeme antares analyzer 4 H 18 110 110 4 4 4 Anywhere.24 Microsoft Dynamics CRM 4 VP 53 K.A. K.A. 4 4 4 Apandia DOCUframe® 4 4 4 4 VP 5 700 6 4 4 4 4 Apandia ERPframe® 4 4 4 4 VP 5 1200 6 4 4 4 Apandia FIBUframe® 4 4 4 4 4 VP 5 K.A. K.A. 4 4 4 AplusAG.CH A+L BusinessMaker 4 4 4 4 4 4 H K.A. 450 K.A. 4 4 4 apm consulting (schweiz) apmsystem2 4 4 H 30 55 K.A. 4 4 4 applabs applabs Event 4 VP 25 K.A. K.A. 4 4 4 applabs applabs Kosmetik & Parfüm 4 4 4 VP 25 K.A. K.A. 4 4 4 applabs applabs Rental 4 4 VP 25 K.A. K.A. 4 4 4 applabs applabs Rental & Service 4 VP 25 K.A. K.A. 4 4 4 applabs FoodWare 4 4 4 4 VP 25 150 K.A. 4 4 4 applabs Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 VP 25 80000 80 4 4 4 ai informatics SPEED AS Automobilzulieferindustrie 4 VP 165 380 154 4 4 4 ai informatics SPEED ME diskrete Fertigung u. High-Tech 4 4 VP 165 380 154 4 4 4 ai informatics SPEED PE Anlagen- u. Maschinenbau 4 VP 165 380 154 4 4 4 ai informatics SPEED Solar 4 4 VP 165 380 154 4 4 4 APS delta ISSOS 4 4 H 8 91 91 4 4 4 ARCON Informatik ABACUS 4 4 4 4 4 VP 22 30000 K.A. 4 arvato systems BEST4LOG-X 4 VP 3000 8 8 4 4 4 arvato systems Microsoft Dynamics AX 4 4 4 VP 3000 K.A. 18000 4 4 4 AS infotrack IN:ERP 4 4 4 4 VP K.A. 299 5 4 4 4 4 AS/point CRM ION/5 4 H 29 33 28 4 4 4 4 AS/point pio CRM evo-one® 4 H 29 29 37 4 4 4 AS/point pio ERP 4 4 H 29 42 42 4 4 4 4 ascara Software ascara® 4 4 4 H 10 400 400 4 4 4 Asseco Solutions APplus (P2plus) 4 4 4 H 720 1436 1436 4 4 4 4 at data Gruppe Sage CRM 4 VP 50 10000 K.A. 4 4 4 4 66 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 2 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 0 0 0 2 0 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen at data Gruppe Sage New Classic 4 4 VP 50 11000 200 4 4 4 at data Gruppe Sage Office Line 4 4 4 4 VP 50 11000 200 4 4 4 4 Atos IT Solutions Automotive Supplier by Atos 4 4 4 VP 86000 K.A. K.A. 4 4 4 Atos IT Solutions Oracle CRM 4 VP 86000 4250 100 4 Attensity Europe Attensity Analyze 4 H 120 K.A. K.A. 4 4 audius aoas 4 H 240 19 14 4 4 4 audius audius.CRM Mobile Sales 4 H 240 30 30 4 4 4 audius audius.CRM Mobile Service 4 H 240 50 2 4 4 audius dashface 4 H 240 59 50 4 4 4 4 Avantgarde Office Line 4 4 4 4 VP 58 K.A. 135 4 4 AVENTUM Sage ERP b7 4 4 VP 26 1200 47 4 4 4 Avista avista.ERP 4 4 H 74 193 142 4 4 4 AVM Solutions BOS 4 4 4 H 26 58 58 4 4 4 4 avus:erp avus:erp 4 4 H 5 121 121 4 4 awisto business solutions awisto Branchenlösung für den Industriehandel 4 VP 24 K.A. K.A. 4 4 4 awisto business solutions awisto Branchenlösung für IT- & Dienstleistung 4 VP 24 30 K.A. 4 4 4 awisto business solutions awisto Branchenlösung für Medizintechnik 4 VP 24 K.A. K.A. 4 4 4 awisto business solutions awisto Branchenlösung für Pharma & Kosmetik 4 VP 24 K.A. K.A. 4 4 4 awisto business solutions Microsoft Dynamics CRM 4 VP 24 40000 70 4 4 4 AXAVIA Software AXAVIAseries 4 4 4 H 20 1000 60 4 4 4 4 Axians ICT Austria SAP ERP 6.0 4 4 4 VP 376 75000 90 4 4 4 aXon Microsoft Dynamics CRM 4 VP 35 K.A. 90 4 4 4 AZTEKA Consulting Infor LN 4 4 4 VP 180 6500 110 4 4 4 B.I.M.-Consulting PDV 4 H 30 25 20 4 4 4 4 B.i.TEAM easyPROJECT 4 VP 75 K.A. K.A. 4 4 4 4 B.i.TEAM Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP 75 80000 275 4 4 4 B.i.TEAM SAP ERP 6.0 4 4 4 VP 75 75000 50 4 4 b1 consulting SAP Business One 4 4 4 4 VP 20 42000 10 4 4 4 4 b4dynamics Microsoft Dynamics AX 4 4 VP 44 K.A. 4 4 4 Bauknecht Softfolio Office Line 4 4 4 4 VP 61 11500 400 4 4 4 Bauknecht Softfolio Sage CRM 4 VP 61 K.A. K.A. 4 4 4 Baumann Computer WWSBAU 4 4 4 H 16 2400 540 4 4 4 BAUVISION BAUVISION 4 4 VP 190 1 90 4 4 BBL-Software Ö+ 4 H 15 K.A. K.A. 4 4 4 4 BBL-Software PROJEKTA 4 H 15 K.A. K.A. 4 4 4 4 BBO Datentechnik easyPROJECT 4 VP 80 K.A. K.A. 4 4 4 4 BBO Datentechnik FRESHfin 4 VP 80 100 100 4 4 4 BBO Datentechnik Microsoft Dynamics CRM 4 VP 80 40000 5 4 4 BDO ABACUS vi (BDO) 4 4 4 4 4 VP K.A. 41100 5000 4 4 4 4 beas group be.as Branchenlösungen für SAP Business One 4 4 VP 45 540 80 4 4 4 4 BECAUSE SOFTWARE easyJOB 4 4 H 14 500 500 4 4 4 4 BEDAV BE.Construction (MS NAV) 4 VP 118 48 33 4 4 4 4 BEOS DOCUframe® 4 VP 10 900 25 4 4 4 4 BEOS ERPframe® 4 4 4 4 VP 10 200 15 4 4 4 4 BEOS FIBUframe® 4 VP 10 100 15 4 4 4 BEOS PROFID 4 4 4 H 10 30 30 4 4 4 4 BEOSYS BEOSYS 8.0 4 H 42 486 486 4 4 4 4 68 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 2 2 2 0 2 0 2 0 2 2 0 2 2 2 2 2 2 0 4 0 0 2 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 0 0 0 2 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 0 0 0 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 2 2 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 2 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen Berghof Group PSIPENTA 4 VP 35 505 60 4 4 4 BFZ CIMOS 4 4 H 35 2600 260 4 4 4 Bison Bison Process 4 4 4 H 370 29 26 4 4 4 Bison Bison Process Trading 4 VP 370 29 22 4 4 4 Bison x-trade 4 VP 370 15 15 4 4 4 BITEC SAP BO 4 4 4 4 VP 8 65000 25 4 4 4 4 BITEC eNVenta ERP 4 4 VP 8 K.A. K.A. 4 4 4 BITEC SAP ERP 6.0 4 4 4 4 4 VP 8 75000 K.A. 4 4 4 4 BITS Better IT Solutions CAS genesisWorld 4 VP K.A. 10,3 4 4 4 4 BITS Better IT Solutions WinLine 4 4 4 4 VP K.A. 10000 2 4 4 BIZOLUTION eNVenta ERP 4 4 4 4 VP 6 K.A. 6 4 4 4 Black Point Arts Act! 4 VP 25 K.A. 20 4 4 Black Point Arts Infor CRM 4 VP 25 K.A. 25 4 4 4 Black Point Arts InforCRM (ehemals Saleslogix) 4 VP 25 9500 25 4 4 4 Black Point Arts Office Line 4 4 4 4 VP 25 11500 10 4 4 4 Black Point Arts Sage CRM 4 VP 25 15000 20 4 4 4 4 BLS Integration Jonyx Publishing Edition 4 4 H 19 K.A. K.A. 4 4 4 4 BLS Integration Soluperium 4 H 19 9 8 4 4 4 blue office blue office® auftrag 4 4 4 H 2 1000 1000 4 4 blue office blue office® Rechnungswesen 4 H 2 K.A. K.A. 4 4 BMD BMD Business Software 4 4 4 4 H 400 25000 70 4 4 4 BOARD Management Intelligence Toolkit 4 H 180 3000 K.A. 4 4 bob Systemlösungen SAP Business One 4 4 4 4 VP 20 42000 90 4 4 4 4 Bock & Heitbreder Software PP EASE 4 4 H 11 165 165 4 4 4 Bösch SAP Business By Design 4 4 4 4 VP 9 500 23 4 4 Bösen & Heinke Sage CRM 4 VP 14 15000 15 4 4 Bösen & Heinke Sage New Classic 4 4 4 VP 14 40 K.A. 4 4 4 Bösen & Heinke Sage Office Line 4 4 4 4 VP 14 K.A. K.A. 4 4 4 Boss Info Microsoft Dynamics AX 4 4 VP K.A. K.A. K.A. 4 4 4 Boss Info Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 VP K.A. 50000 K.A. 4 4 4 Boxxer SSH Boxxer ERP 4 4 H 6 45 45 4 4 bpi solutions bpi Publisher 4 H 50 K.A. K.A. 4 4 4 4 bpi solutions Business Information Portal 4 H 50 K.A. K.A. 4 4 4 4 bpi solutions Sales Performer 4 H 50 220 220 4 4 4 4 BRABENDER Solutions Brabender - Logistic-suite 4 H 73 208 208 4 4 4 4 Bradler SAP Business ByDesign 4 4 VP 5 K.A. K.A. 4 4 brain-tec Odoo 4 4 4 4 VP 5 4170 105 4 4 4 4 BRAUN Software PCGuss 2000 4 H 12 32 25 4 4 4 Brehmer Software WinLine 4 4 4 4 VP K.A. 10000 49 4 4 4 BSS Business Solutions for Services BSS crafts 4 4 VP 120 150 150 4 4 4 BSS Business Solutions for Services BSS service 4 4 4 VP 120 200 200 4 4 4 BSS Business Solutions for Services BSS time 4 VP 120 20 1 4 4 4 4 BTC SAP ERP 6.0 4 4 4 VP 1613 75000 150 4 4 4 Büro Mayer BÜRO MAYER NavPol 4 4 VP 70 5 5 4 4 4 Büro Mayer Microsoft Dynamics NAV 4 4 VP 70 80000 150 4 4 4 4 Business Control Software Stahl Control 4 4 4 H 7 90 70 4 4 4 Business Systemhaus Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP 48 80000 300 4 4 4 4 bytics abas ERP 4 4 4 VP K.A. 3300 K.A. 4 4 4 4 70 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 2 0 4 4 2 4 2 4 0 0 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 2 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 2 0 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 2 0 2 2 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 2 2 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen C3 Consulting Group Infor LN 4 4 4 4 VP 37 6500 100 4 4 4 Camelot ITLab SAP Cloud for Customer 4 VP 1450 K.A. 2 4 4 4 4 Camelot ITLab SAP ERP 6.0 4 4 VP 1450 75000 100 4 camos camos Configurator 4 H 78 168 168 4 4 camos camos SalesCenter 4 H 78 K.A. K.A. 4 4 4 Candor Technologies SalesInformationSystem SIS 4 H 25 K.A. K.A. 4 4 4 4 CAS Software CAS genesisWorld 4 H 450 10,3 10300 4 4 4 4 CAS Software CAS PIA 4 H 450 K.A. K.A. 4 4 4 4 Catuno CATUNO.pro 4 H 35 63 63 4 4 CeBIS eNVenta ERP 4 4 4 4 VP 11 150 6 4 4 Centric IT Solutions JD Edwards EnterpriseOne 4 4 4 4 VP 4950 7600 350 4 4 4 CES IT-Systemhaus Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP K.A. 100000 K.A. 4 4 4 CFP IT Solutions SAP Business ByDesign 4 4 4 VP K.A. K.A. K.A. 4 4 CIB-Computer SAP Business One 4 4 4 VP 12 50000 130 4 4 4 CIBER CIBER Microsoft Dynamics CRM / 4 VP 8500 K.A. K.A. 4 4 4 4 CIBER SAP ERP 6.0 4 4 4 4 VP 8500 75000 50 4 4 4 cibex ADempiere - Open Source ERP 4 4 4 H 5 500 5 4 4 4 cibex ADempiere CRM 4 H 5 500 K.A. 4 4 cimdata software cimERP 4 4 H 25 105 105 4 4 4 Circon Circle Consulting AX2012 Branchenwelten by CIRCON 4 4 4 VP 130 120 120 4 4 4 4 cobra cobra Adress PLUS 4 H 68 11900 9000 4 4 4 4 cobra cobra CRM BI 4 H 68 K.A. K.A. 4 4 4 4 cobra cobra CRM PLUS 4 H 68 1600 550 4 4 4 4 cobra cobra CRM PRO 4 H 68 K.A. K.A. 4 4 4 4 COBUS ConCept APplus (P2plus) 4 VP 80 1436 K.A. 4 4 4 COBUS ConCept around COM 4 H 80 30 K.A. 4 4 4 4 COBUS ConCept COBUS ERP/3 4 H 80 35 10 4 4 4 4 COBUS ConCept Infor COM 4 VP 80 2000 95 4 4 Columbus Systems SAP Business One 4 4 4 4 VP 10 48000 70 4 4 4 Comarch Comarch CRM & Marketing 4 H 5000 60 60 4 4 4 Comarch Comarch ERP Enterprise 4 4 4 4 H 5000 K.A. 98 4 4 4 4 Comarch Comarch Financials Enterprise 4 H 5000 55 26 4 4 4 4 combit combit Relationship Manager 4 H 42 1700 K.A. 4 4 4 4 CompAS CompAS Consumer 4 H 14 570 570 4 4 4 4 CompData Computer eNVenta ERP 4 4 VP 51 K.A. 49 4 4 4 Compex Systemhaus Compex Commerce 4 H 90 150 K.A. 4 4 4 4 Complan & Partner Merkator (IQ) 4 4 4 H 26 196 199 4 4 4 4 Component Design Microsoft Dynamics CRM 4 VP 40 K.A. K.A. 4 4 4 Component Design Microsoft Dynamics NAV 2015 4 4 4 4 VP 40 350 30 4 4 4 COMPRA AWin 4 4 H 60 450 450 4 4 4 COMPUS Computer DATEV-Schnittstelle für AX 4 H 30 23 23 4 4 4 COMPUS Computer Microsoft Dynamics AX 4 4 VP 30 20000 2 4 4 4 COMPUTENZ Business Solutions COMPUTENZ Automotive 4 VP 45 110 97 4 4 4 COMPUTENZ Business Solutions COMPUTENZ PROfect 4 VP 45 45 45 4 4 4 4 COMPUTENZ Business Solutions Microsoft Dynamics NAV 4 VP 45 80000 130 4 4 4 4 ComputerKomplett abas ERP 4 4 4 4 VP 405 3000 400 4 4 4 4 ComputerKomplett Comarch ERP Enterprise 4 4 4 VP 405 K.A. 4000 4 4 4 4 ComputerKomplett StS.Supply 4 4 4 4 VP 405 499 98 4 4 4 72 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 0 4 2 4 2 4 4 2 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 2 0 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 0 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 0 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 0 4 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 0 0 2 0 0 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 2 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 0 2 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen ComSol csFashion 4 VP 70 1 1 4 4 4 ComSol csMultichannel 4 4 VP 70 3 3 4 4 4 ComSol csShop 4 VP 70 2 2 4 4 4 ComSol csWholesale 4 VP 70 2 2 4 4 4 ConnectedWare ConnectedWare 4 H K.A. 1 1 4 4 4 connectiv! eSolutions Microsoft Dynamics CRM 4 VP 40 40000 60 4 4 4 4 Connectivity ConAktiv 4 4 H 20 400 K.A. 4 4 4 connedata connedata cRPS 4 4 H 30 60 60 4 4 4 CONPLUS SAP Business One 4 4 4 4 VP 17 42000 250 4 4 4 ConSol* ConSol*CM 4 H 260 300 300 4 4 4 Consolidate Software Consolidate Software 4 H 17 500 340 4 4 4 4 Coresystems Coresystems Field Service Software 4 H 146 400 K.A. 4 4 4 4 Coresystems SAP Business One 4 4 4 VP 146 42000 200 4 4 4 4 cormeta FASHIONsprint 4 4 VP 100 3 3 4 4 4 4 cormeta FOODsprint 4 4 VP 100 44 42 4 4 4 cormeta PHARMAsprint 4 4 VP 100 11 11 4 4 4 cormeta TRADEsprint 4 VP 100 54 54 4 4 4 CORPIT CORPIT VS 4 H 8 81 81 4 4 cortility VUsprint CRM 4 VP 35 4 4 4 4 4 cortility VUsprint SAP Add-On 4 4 VP 35 15 15 4 4 4 COSMO CONSULT cc|auftragsfertigung 4 VP 650 442 286 4 4 4 COSMO CONSULT cc|project 4 4 VP 650 640 580 4 4 4 COSMO CONSULT cc|prozessfertigung 4 VP 650 530 530 4 4 4 COSMO CONSULT Microsoft Dynamics AX COSMO CONSULT 4 4 4 4 VP 650 1900 50 4 4 cosmolink combit CRM 4 VP 8 150 K.A. 4 4 4 4 Cronon Infor LN 4 4 VP 45 6500 40 4 4 4 CSB-System CSB businessware© 4 4 4 H 568 419 419 4 4 4 4 CSB-System CSB everywhere© 4 4 H 568 419 419 4 4 4 4 CSD Transport Software GmbH TransWare0ne 4 H 30 3160 3160 4 4 4 4 CSG AUPOS AUPOS ERP/PPS 4 4 4 H 15 350 350 4 4 4 4 CSS eGECKO CRM 4 H 160 K.A. K.A. 4 4 4 CSS eGECKO Rechnungswesen 4 H 160 990 990 4 4 4 CS-Software CS-ERP Software 4 4 4 H 5 40 40 4 4 4 Cubeware Cubeware Solutions Platform 4 H 124 100000 K.A. 4 4 4 4 curexus CAS genesisWorld 4 VP 50 10,3 K.A. 4 4 4 CURSOR Software CURSOR-CRM 4 H 80 140 127 4 4 4 CURSOR Software CURSOR-CRM Web 4 H 80 4 4 4 4 CURSOR Software EVI 4 H 80 112 110 4 4 4 CURSOR Software TINA 4 H 80 5 5 4 4 4 CVD Systemhaus Infor COM 4 VP 9 2000 14 4 4 4 4 CVS ALPHAPLAN ERP 4 4 4 H 125 980 980 4 4 4 4 Cybersystems Microsoft Dynamics CRM 4 VP 30 40000 K.A. 4 4 4 4 D&G-Software VS/4 4 4 H 30 274 K.A. 4 4 4 Data One SAP Business ByDesign 4 4 4 VP 65 K.A. 8 4 4 4 Datatex NOW - Textil ERP 4 4 4 H 100 400 300 4 4 4 4 DATEV DATEV Mittelstand classic 4 H 6800 K.A. K.A. DELTA BARTH DELECO ERP 4 4 4 H 130 263 263 4 4 4 Deltek Maconomy 4 H 1700 K.A. K.A. 4 4 Demand Software Solutions demand.ERP 4 H 30 57 57 4 4 4 74 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 0 4 0 0 0 0 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 0 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 2 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 2 0 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 2 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 0 2 2 0 0 0 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 0 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software Kategorie ERP/PPS-System für diskrete Fertigung ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Allgemein Größenfokus 76 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen DHC Group DHC Starter Package for SAP ERP Life Sciences 4 4 VP 50 35000 56 4 4 4 4 Diamant Software Diamant/3 4 H 153 4000 K.A. 4 4 4 die dialogagenten CRMPATHY 4 H 60 K.A. K.A. 4 4 4 Dimmel-Software KORAKTOR® 4 4 H 22 1000 450 4 4 4 Direct One DirectOne - Die Business Software 4 4 4 4 4 H 8 225 35 4 4 4 Distler Company SOCIAL HEALTH CARE (SHC) - ERP 4 4 H 116 78 73 4 4 4 4 DITTRICH+Kollegen D+K Business Solution 4 4 4 VP 12 125 125 4 4 4 Doll + Leiber intertrans 4 H 10 254 254 4 4 4 4 Dontenwill business express 4 4 4 H 45 228 228 4 4 4 dosit A+F Team 4 4 H 12 66 66 4 4 4 doubleSlash Net-Business Marketing Planner 4 H 100 25 25 4 4 Dr. Glinz COVIS COVIS 4 H 70 150 120 4 4 Dr. Lauterbach & Partner LP.Packaging 4 VP 50 40000 43 4 4 Dr. Malek Software M3 Logisticware 4 H 24 400 400 4 4 4 4 dynasoft tosca 4 4 4 H 5 123 120 4 4 4 4 DynaSphere DynaSphere 4 H 10 10 10 4 4 4 4 dynnav NAV inkl. Stammdaten-Management (MDM) 4 4 4 4 VP 16 K.A. 70 4 4 4 4 e.bootis e.bootis ERPII 4 4 4 H 80 166 156 4 4 4 4 e.bootis e.bootis ERPII Rechnungswesen 4 H 80 66 66 4 4 4 4 Eagle Peak Global Eagle® 4 4 4 4 H 25 33 33 4 4 EAM Software IBM Maximo 4 VP 8 10000 20 4 4 Econocom Osiatis Emasos IQ 4 4 4 VP K.A. 44 32 4 4 4 4 ECOPLAN ECOPLAN CRM 4 H 21 K.A. 73 4 4 4 educo daylight 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 4 4 EDV-Lotse 1C:Business Suite 4 H K.A. 15 7 4 4 EE Solutions eNVenta ERP 4 4 VP 8 K.A. 25 4 4 4 eEvolution eEvolution 4 4 4 4 H 196 935 K.A. 4 4 4 4 EFF & EFF WinCard CRM 4 VP K.A. K.A. 100 4 4 4 Efficy Efficy CRM 4 H K.A. 1200 1000 4 4 4 4 Ehricke & Strankmann Tree 4 4 H K.A. 3 3 4 4 4 Ehricke & Strankmann Wave. ERP 4 H K.A. 18 18 4 4 4 EL2 Beratungsgesellschaft eFLEXS 4 H 15 2 2 4 4 4 4 ELDICON WEST System© 4 4 4 H 93 180 170 4 4 4 Emsenhuber Informatik E60 ERP 4 4 4 4 H K.A. K.A. 13 4 4 4 4 encoway Angebotserstellung/Produktkonfiguration 4 H 95 K.A. K.A. 4 4 enerpy quisa Browser CRM 4 H 18 1230 898 4 4 4 Enomic enomic 4 H 25 15 15 4 4 4 4 eNovation Microsoft Dynamics CRM 4 VP 35 40000 50 4 4 4 4 eNVenta Schweiz eNVenta ERP 4 4 4 VP K.A. 540 K.A. 4 4 4 4 EPC EDV Partner Consulting Office Line 4 4 4 4 VP 1 11500 30 4 4 Epicor Software Epicor ERP 4 4 4 H 4600 4500 4600 4 4 4 ERP4all MiCLAS. 4 4 4 H 70 352 K.A. 4 4 4 EuroComConsult Office Line 4 4 4 4 VP 15 11500 K.A. 4 4 everyday solutions dark.bird 4 H 10 50 50 4 4 4 4 EVO EVOcompetition 4 H 40 450 450 4 4 4 Exact Software Exact Globe 4 4 4 4 H 1800 100000 100000 4 4 4 4 Exact Software Exact Synergy 4 H 1800 K.A. K.A. 4 4 4 4 eXe cobra CRM PRO/BI 4 VP 20 45000 400 4 4 4 4

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 0 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 2 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 0 0 4 0 4 4 4 4 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 2 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 0 Vertragsmanagement © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen EXEC Software Team mobile SALES assistant 4 H 45 K.A. K.A. 4 4 4 4 EXSO. business solutions eEvolution 4 4 4 4 VP 8 935 20 4 4 EXSO. business solutions syska SQL Rechnungswesen 4 VP 8 2800 59 4 4 4 4 F.EE FactWork 4 4 H 40 243 163 4 4 4 4 FABIS Bertram Strätz FABIS CRM 4 H 8 K.A. K.A. 4 4 4 4 FABIS Bertram Strätz FABIS Provisionssabrechnung 4 4 4 H 8 K.A. K.A. 4 4 4 4 FABIS Bertram Strätz FABIS Vertriebsserie 4 H 8 K.A. K.A. 4 4 4 4 factor:plus by IT-Informatik factor:plus 4 H 300 K.A. K.A. 4 Fatherboard easyWorkX 4 4 4 4 H 23 260 260 4 4 4 Fauser JOBDISPO ERP 4 H 77 1114 953 4 4 4 faveo Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 VP 39 80000 38 4 4 4 4 Fellow Consulting Oracle CRM on Demand 4 VP 30 5000 30 4 4 4 4 Fellow Consulting SugarCRM 4 VP 30 2500 2 4 4 4 4 FERNBACH-Software FERNBACH Lending 4 H 170 60 60 4 4 FibuNet FibuNet 4 H 28 1429 1061 4 4 4 4 FIS FIS/crm® 4 H 533 4 4 4 4 FIS FIS/wws® 4 VP 533 56 250 4 4 4 flexis Sales & Operations Planning 4 H 105 K.A. K.A. 4 4 FlowFact FlowFact 4 H 121 5500 5500 4 4 4 4 Freudenberg IT SAP ERP 6.0 4 4 4 VP 700 K.A. 30 4 4 4 FUCHS EDV deLUXE 4 H 23 650 342 4 4 4 FUJITSU TDS myTDS.Coatings 4 VP 860 K.A. K.A. 4 4 FUJITSU TDS myTDS.Cosmetics 4 VP 860 K.A. K.A. 4 4 FUJITSU TDS myTDS.Food 4 VP 860 K.A. K.A. 4 4 FUJITSU TDS myTDS.Pharma 4 VP 860 K.A. K.A. 4 4 FUJITSU TDS myTDS.Process 4 VP 860 K.A. K.A. 4 4 FUJITSU TDS SAP CRM-Komplettpaket 4 VP 860 K.A. K.A. 4 4 FULCRUM CONSULTING SAP Business ByDesign 4 4 4 VP 20 2350 6 4 4 4 Full Speed Systems JD Edwards EnterpriseOne 4 4 4 4 VP K.A. K.A. 2 4 4 4 Futura Retail Solution Futura4Retail 4 H 190 1200 K.A. 4 4 4 4 Future Factory Future Factory Business Software 4 4 4 H 10 7 7 4 4 FWI FWI ENVIRONMENTAL 4 4 4 VP 170 1 K.A. 4 4 FWI FWI PRINT & PACKAGING 4 4 4 VP 170 K.A. K.A. 4 4 4 Gadola SelectLine Business Software 4 4 VP K.A. K.A. K.A. 4 4 4 GCI CAS genesisWorld 4 VP 15 K.A. 5 4 4 4 4 GCI KoSS ERP 4 4 4 H 15 51 51 4 4 4 4 GDI GDI-Business-Line 4 4 H 34 3200 K.A. 4 4 4 4 Gebauer TimeLine® 4 4 H 115 650 650 4 4 4 GEDYS IntraWare GEDYS IntraWare CRM 4 H 73 900 490 4 4 4 4 GEOVISION BIOS2000 4 4 H 20 2100 2100 4 4 4 gfu software-service gfu-CRM 4 4 H 10 30 22 4 4 4 gfu software-service gfu-FIBU 4 H 10 660 K.A. 4 4 4 GIA GRAPHA gia//fertigung 4 4 4 4 VP K.A. 75000 54 4 4 4 Glaux Soft evidence 4 H K.A. 250 250 4 4 4 global erp / k&p erp service bertaplus 4 4 4 H 25 85 85 4 4 4 4 Global Shop Solutions Global Shop Solutions 4 H 220 3000 3000 4 4 4 4 globesystems globemanager plus® 4 4 H K.A. 20 15 4 4 4 GMS Development AMS 3 4 H 41 8 8 4 4 GOB unitop ERP Handel 4 VP 270 339 339 4 4 4 4 GOB unitop ERP Industrie 4 VP 270 180 180 4 4 4 4 godesys godesys CRM 4 H 69 K.A. 320 4 4 4 4 78 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 2 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 0 4 4 2 0 4 4 4 4 2 4 4 4 4 2 0 0 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 2 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 0 2 0 0 0 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 2 4 2 2 2 2 0 2 0 4 2 2 4 4 2 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 2 0 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 2 4 2 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 2 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 2 0 4 2 0 4 0 4 0 0 0 4 4 0 4 0 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 2 2 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen godesys godesys ERP 4 4 4 4 H 69 650 320 4 4 4 4 GODYO Business Solutions GODYO P4 4 4 H 50 41 41 4 4 GQSystema GQS-FOOD 4 VP 55 40000 25 4 4 4 4 Greb consult Compiere ERP/CRM 4 4 4 4 4 H 7 3 4 4 4 4 GreenGate GS-Service 4 H 25 190 80 4 4 4 Grobman & Schwarz gsProject in Dynamics NAV 4 4 4 4 VP K.A. K.A. K.A. 4 4 4 4 GRÜN Software GRÜN VEWA6 4 4 H 100 1000 1000 4 4 4 4 Grutzeck-Software AG-VIP SQL 4 H 12 357 5 4 4 4 4 GSD Software DOCUframe 4 H 102 700 250 4 4 4 4 GSD Software ERPframe 4 4 4 4 H 102 1300 700 4 4 4 4 Günther Business Solutions advanter® 4 4 4 H 23 400 213 4 4 4 4 GUS Group GUS-OS Suite Logistik 4 4 H 200 200 200 4 4 4 4 GUS Group GUS-OS Suite Prozessindustrie 4 H 200 200 200 4 4 4 4 GWS gevis ERP 4 VP 349 700 1200 4 4 4 4 gypsilon Software gypsilon 4 4 H 30 728 230 4 4 4 4 Hartmuth Stein Software V6 4 H 15 242 242 4 4 4 4 Haufe-Lexware Rechnungslösung 4 H K.A. K.A. K.A. 4 Haus Weilgut Weilgut CRM Suite 4 H 25 495 500 4 4 4 Hausmann & Wynen DV Sitara 4 H 58 K.A. K.A. 4 4 4 4 HELIUM V IT-Solutions HELIUM V ERP 4 4 H 1 25 25 4 4 4 Hetkamp Infor Global Financials (ehemals Varial) 4 VP 28 5700 550 4 4 4 Hilmer Business IT FERIX 4 H 6 31 31 4 4 4 HIW HIW RENDITE 4 H 30 600 600 4 4 4 Hövermann IT-Gruppe SAP Business One 4 4 4 4 VP 40 42000 500 4 4 4 HQLabs HQ Simplified Business 4 H 25 125 125 4 4 4 4 HS-Hamburger Software HS Betriebswirt. Lösungen 4 4 4 H 180 92000 92000 4 4 4 4 HSC-Solutions HSCERP 4 4 4 4 H 14 K.A. K.A. 4 4 4 HSG Hanse Solution TRIMIT Fashion 4 4 VP 22 5 5 4 4 4 HSG Hanse Solution TRIMIT Furniture 4 4 VP 22 1 1 4 4 4 HSO Enterprise Solutions Service Management 4 VP 400 150 150 4 4 IBeeS IBeeS.ERP 4 4 4 H 38 218 218 4 4 4 4 ibeq CODE.3 4 4 4 H 5 K.A. K.A. 4 4 IBM SAP ERP 6.0 4 4 4 4 VP 426751 75000 K.A. 4 4 4 4 IBM IBM Maximo 4 H 400000 10000 K.A. 4 4 IBYKUS SAP Business All-in-One 4 4 4 4 VP 155 250000 50 4 4 4 iCAS i.TechTRADE 4 VP 27 30000 25 4 4 ICG IT Consulting myfactory.Businessworld 4 4 4 4 VP 5 1800 K.A. 4 4 4 IFE Odoo 4 4 4 4 VP 20 100000 150 4 4 4 4 IFS IFS Applications 9 4 4 4 H 2700 7000 2400 4 4 IFS IFS Enterprise Service Management 4 H 2700 550 550 4 4 4 IKOffice LivingERP 4 4 4 H 7 40 31 4 4 4 Imixs Imixs Office Workflow 4 H 3 K.A. K.A. 4 4 4 4 ImPuls Comarch ERP Enterprise 4 4 VP 50 K.A. 3 4 4 4 4 ImPuls ImPuls fashion XL 4 4 4 VP 50 24 24 4 4 4 4 ImPuls ImPuls retail 4 H 50 18 18 4 4 4 4 impuls Information Management Microsoft Dynamics AX 4 4 VP 100 20000 8 4 4 impuls Information Management Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 VP 100 80000 100 4 4 4 4 Incodev (Schweiz) Infor ERP Blending 4 VP K.A. 220 K.A. 4 4 4 80 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen IAS caniasERP 4 4 4 H 250 1012 94 4 4 4 Info Nova iFAS 4 4 4 4 H K.A. 5 10 4 4 4 INFO-DATA Handwerkersoftware 4 VP 10 K.A. K.A. 4 4 INFO-DATA WinLine 4 4 4 4 VP 10 10000 20 4 4 4 Infoman Infoman CRM 4 VP 115 22 22 4 Infor Infor CloudSuite Industrial (SyteLine) 4 H 13000 4400 4400 4 4 4 Infor Infor COM 4 4 H 13000 2000 2000 4 4 4 Infor Infor ERP Blending 4 H 13000 330 330 4 4 4 4 Infor Infor LN 4 4 4 H 13000 6500 530 4 4 4 Infor Infor LN Automotive 4 VP 13000 6500 9700 4 4 4 Infor Infor M3 4 4 4 4 H 13000 6000 6000 4 4 4 Infor Infor SunSystems FM 4 H 13000 20000 180 4 4 4 Infor InforCRM (ehemals Saleslogix) 4 H 13000 9500 9500 4 4 4 4 Infor infra:NET 4 H 13000 318 131 4 4 Informing IN:ERP 4 4 4 4 H 5 299 299 4 4 4 4 Infosim Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP 50 95000 K.A. 4 4 4 4 Ing.-Büro Walter Müller MSERVICE 4 H 4 47 47 4 4 4 InnoNav IT-Dienstleistungen Microsoft Dynamics NAV 4 VP K.A. 110000 25 4 4 4 Innosoft Servicemanagementsystem 4 H 52 354 354 4 4 4 Innovabee SAP Business All-in-One 4 4 4 4 VP 60 K.A. K.A. 4 4 4 INPUT-IT HausPlus 4 H K.A. 90 15 4 4 4 Inspire Technologies BPM inspire - CRM 4 H K.A. 70 K.A. 4 4 integratio iDempiere 4 4 4 4 H 5 50 3 4 4 4 Integria Wirtschaftsinformatik L.i.S.A - ERP 4 H 1 3 3 4 4 INTEGRIS Integris ERP III 4 4 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 4 Intelligix IT-Services netix retail 4 H 17 K.A. K.A. 4 4 4 4 Intera Produktkonfigurator 4 H 20 K.A. K.A. 4 4 4 4 interSales Quickstep 4 H 15 80 80 4 4 4 Intex intex All-in-One 4 4 VP 58 3 3 4 4 4 Intex intex ERP Business Suite 4 4 H 58 80 K.A. 4 4 4 Invantive Invantive Estate 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 4 4 Invantive Invantive Vision 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 4 4 Inway Microsoft Dynamics AX 4 4 4 VP 60 20000 47 4 4 4 IODAT IO.Charity 4 4 VP K.A. 4 4 4 4 4 IODAT IO.Worx 4 VP K.A. K.A. K.A. 4 4 4 4 IODAT Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP K.A. 80000 K.A. 4 4 4 IQSoftware IQSteel.ERP® 4 H 24 K.A. K.A. 4 4 4 4 IRIUM Deutschland IRIUM i80 4 H 100 100 100 4 4 Isah Deutschland Isah Business Software 4 H 30 700 50 4 4 4 4 iSCL caniasERP 4 4 4 4 VP K.A. 1012 K.A. 4 4 4 isM proALPHA mit isM-Plus 4 4 4 4 VP 28 1700 129 4 4 4 i-soft Diaf 3g 4 4 H 61 85 85 4 4 4 4 itdesign CAS genesisWorld 4 VP 90 10,3 110 4 4 4 itelligence it.automotive 4 VP 4800 28 25 4 4 4 itelligence it.chemicals 4 VP 4800 K.A. K.A. 4 4 4 itelligence it.consumer 4 4 VP 4800 8000 1000 4 4 4 itelligence it.hightronics 4 VP 4800 53 53 4 4 4 itelligence it.manufacturing 4 VP 4800 55 55 4 4 4 itelligence it.metal 4 4 VP 4800 40 40 4 4 4 itelligence it.service 4 VP 4800 28 25 4 4 4 82 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 0 4 4 0 4 4 0 0 4 2 0 0 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 2 4 4 4 2 4 4 4 4 2 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 0 0 0 4 2 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 2 2 4 4 4 4 2 2 4 4 0 4 2 2 2 2 2 0 0 2 0 0 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen itelligence it.trade 4 VP 4800 45 36 4 4 4 itelligence it.wood 4 4 VP 4800 45 55 4 4 4 itelligence itelligence ERP Branchenlösungen 4 4 4 4 VP 4800 800 800 4 4 4 4 ITExpress FibuPremium 2015 4 H 10 275 K.A. 4 ITML ITML CRM 4 H 160 115 115 4 4 4 ITML SAP All in one 4 4 4 VP 160 43000 500 4 4 4 ITML SAP ERP 6.0 4 4 4 4 VP 160 K.A. 200 4 4 4 ITML SAP S/4HANA 4 4 4 4 VP 160 K.A. 10 4 4 4 it-motive SAP Instandhaltungs-Cockpit 4 H 90 11 11 4 4 4 iXperienz APplus (P2plus) 4 4 4 VP 14 1436 65 4 4 4 4 JBSoftware CRM-Plus 4 H 8 2600 2600 4 4 4 JENTECH ZEPHIR Avenue 4 4 H 22 46 46 4 4 4 4 JET ERP Jet Orbit 4 4 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 4 4 JET ERP Jet Rechnungswesen / DMS Workflow 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 4 4 jKARAT jKARAT 4 4 4 H 45 48 45 4 4 4 4 K+H Software fimox Rechnungswesen 4 H 35 1250 400 4 4 4 K2 - Consult GIN-AX 4 VP 10 6 5 4 4 4 K2 - Consult Microsoft Dynamics AX 4 4 VP 10 K.A. 8 4 4 KAMMACHI Consulting SAP ERP 6.0 4 4 4 VP 130 K.A. K.A. 4 4 4 Karg-EDV emis serie VI+ SMB-Edition 4 4 4 4 H 16 250 190 4 4 4 Käsehage & Lauterhahn Fast Stats 4 H 3 300 K.A. 4 4 4 KCS Microsoft Dynamics AX 4 4 4 VP 330 12500 150 4 4 4 KEK Anwendungssysteme SAP Business All-in-One 4 4 4 VP 15 K.A. K.A. 4 4 4 KDS Software Poly.ERP 4 H 33 13 13 4 4 4 4 knk Business Software Microsoft Dynamics NAV 4 4 VP 120 80000 127 4 4 4 KOMSA Data & Solutions easyfilius 4 H K.A. 700 700 4 4 KOMSA Data & Solutions SAP Business One 4 4 4 4 VP K.A. 42000 22 4 4 4 Konica Minolta IT Solutions Infor LN 4 4 4 VP 400 6500 40 4 4 Konica Minolta IT Solutions Microsoft Dynamics CRM 4 VP 400 K.A. K.A. 4 4 4 4 Konica Minolta IT Solutions Microsoft Dynamics NAV 4 4 VP 400 80000 408 4 4 Konnexio HamiltonSFA 4 H K.A. 15000 700 4 4 4 4 KPS KPS Rapid-Transformation 4 VP 700 210000 100 4 4 KUMAvision KUMAVISION für die Fertigungsindustrie 4 VP 350 87500 799 4 4 4 4 KUMAvision Microsoft Dynamics NAV (KUMA- VISION) 4 4 4 VP 350 87500 680 4 4 4 4 KWP KWP plus 4 H 6 35 35 4 4 4 La Gestion Electronique WinBIZ Enterprise Ultimate 4 4 4 H 45 15000 5000 4 4 4 Landrix Software TurboSHK 4 H 4 K.A. K.A. 4 Laurus IT Inspiration LAURUS CRM 4 H K.A. 30 1 4 4 4 4 LeBit Software & Consult LeBiINST 4 4 4 VP 35 18 18 4 4 4 LeBit Software & Consult LeBiMILL 4 4 VP 35 18 18 4 4 4 Leoni Software use 4 4 4 H 10 100 60 4 4 4 LIS WinSped & Websped 4 H 90 850 850 4 4 4 4 Logico Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP 100 80000 5 4 4 4 Logico Solutions Dynamics NAV Anlagenbau / Projektgeschäft 4 4 VP 80 2 30 4 4 4 Logico Solutions Dynamics NAV Rohstoffhandel 4 VP 80 25 10 4 4 4 LOGIN EDV-Software europa3000 4 4 4 VP K.A. 15 K.A. 4 4 4 LOGO consult LOGO CRM 4 H 2 20050 K.A. 4 4 4 4 Lothar Geyer EDV-Berater TelMarkt 4 H 6 500 440 4 4 4 4 84 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 2 2 0 4 4 4 4 0 2 0 2 4 2 0 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 2 2 2 2 2 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen m+p business solutions konvoi 4 H 54 10 10 4 4 4 4 m+p business solutions Microsoft Dynamics CRM 4 VP 54 12 12 4 4 4 4 m+p business solutions Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 VP 54 K.A. K.A. 4 4 4 4 m+p business solutions NAV TechFM 4 VP 54 18 18 4 4 4 4 MAC IT-Solutions DiVA 4 VP 100 34 34 4 4 4 maihiro hybris Commerce 4 H 110 K.A. K.A. 4 4 maihiro SAP Cloud for Customer 4 VP 110 10 K.A. 4 4 Mattern Consult FoliSoft 4 4 4 VP 33 18 18 4 4 4 4 Mattern Consult Microsoft Dynamics CRM 4 VP 33 K.A. K.A. 4 4 4 4 Mattern Consult Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP 33 45 45 4 4 4 Mattern Consult ProductionGate® 4 4 4 VP 33 28 28 4 4 4 Mega Software MegaPlus 4 4 H 50 800 600 4 4 4 4 Meinikat Concentix 4 4 4 H 10 10 10 4 4 4 4 merkarion ProfitSystem 4 H 18 55 55 4 4 4 4 mesonic WinLine 4 4 4 H 97 10000 150 4 4 4 4 metas ADempiere 4 4 4 4 H 12 10000 10 4 4 4 metas metasfresh 4 4 4 4 H 12 3500 20 4 4 4 Michael Wessel Microsoft Dynamics CRM 4 VP 90 K.A. K.A. 4 4 4 4 MicroQuest Systemhaus SelectLine 4 4 4 4 VP 10 8000 83 4 4 4 Microsoft Deutschland Microsoft Dynamics AX 4 4 4 4 H K.A. 20000 K.A. 4 4 Microsoft Deutschland Microsoft Dynamics CRM 4 H K.A. 40000 K.A. 4 4 4 4 Microsoft Deutschland Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 H K.A. 80000 K.A. 4 4 4 4 midcom midcom 4 4 4 H 15 290 290 4 4 4 4 Mieschke Hofmann AddOn Auftragsbestand/ -eingang 4 H 1350 19 19 4 4 Mieschke Hofmann SAP ERP 6.0 4 VP 1350 75000 250 4 4 mip Management Informationspartner SAP Business ByDesign 4 4 4 4 VP K.A. K.A. K.A. 4 4 4 4 mip Management Informationspartner SAP ERP 6.0 4 4 4 4 VP K.A. K.A. K.A. 4 4 4 4 Mitan Mitan4T ERP System 4 4 4 H K.A. 200 200 4 4 4 MODUS Consult MODUS FOODVISION 4 4 VP 200 120000 150 4 4 4 4 MODUS Consult MODUS FOODVISION AX 4 4 4 VP 200 20000 4 4 4 4 MODUS Consult MODUS INDUSTRY 4 4 VP 200 60000 1100 4 4 4 more.Software MORE.Business Solutions 4 4 4 H 8 29 29 4 4 4 Moser MOS‘aik 4 4 H 60 20000 3000 4 4 4 4 moving primates reweo - SaaS CRM 4 H 5 K.A. K.A. 4 4 4 mpl Software CAS genesisWorld 4 VP 21 10500 171 4 4 4 4 MSC FACTO 4.0 4 H 20 300 280 4 4 4 4 M-SOFT Business five 4 4 4 H 110 4900 4620 4 4 4 msu solutions msu.energie 4 VP 58 25 20 4 4 4 4 Mühlbauer CAS genesisWorld 4 VP 7 10,3 K.A. 4 4 4 4 myfactory International myfactory.BusinessWorld 4 4 4 H 15 600 K.A. 4 4 4 myfactory International Team.ON 4 H 15 K.A. K.A. 4 4 4 N+P Informationssysteme APplus (P2plus) 4 4 4 VP 130 1436 100 4 4 N+P Informationssysteme Diamant/3 4 VP 130 4000 50 4 4 NAVAX Microsoft Dynamics AX 4 4 4 4 VP K.A. 20000 20 4 4 4 NAVAX Microsoft Dynamics CRM 4 VP K.A. K.A. K.A. 4 4 4 4 NAVAX Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP K.A. 80000 400 4 4 4 NetSuite NetSuite 4 4 4 4 H 1500 25000 40 4 4 4 4 Network Concept CAS genesisWorld 4 VP 21 10,3 K.A. 4 4 4 4 NETZkultur infra-struktur 4 H 28 600 K.A. 4 4 4 86 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 2 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 0 2 4 2 2 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 2 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 2 0 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 2 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 2 0 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen NEVARIS Bausoftware Bau für Windows 4 4 H 125 800 800 4 4 4 NEVARIS Bausoftware NEVARIS 4 4 4 VP 125 K.A. K.A. 4 4 4 new|frontiers Software OPTIMA Warenwirtschaft 4 H 14 107 107 4 4 4 4 NewVision Software Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 VP 19 80000 55 4 4 Nissen & Velten eNVenta ERP 4 4 4 H 70 K.A. K.A. 4 4 4 4 Nittmann & Pekoll abas ERP 4 4 4 4 VP K.A. 3300 50 4 4 4 4 Novaline Novaline-Bau + Ausbaugewerbe 4 H 20 220 220 4 4 Novaline Novaline-Rechnungswesen 4 H 20 260 260 4 4 4 NOVICON Emasos IQ 4 4 4 VP K.A. 15 15 4 4 4 4 NTT DATA Deutschland Microsoft Dynamics CRM 4 VP 70000 K.A. K.A. 4 O & S EDV Office Line 4 4 4 4 VP 8 11500 95 4 4 4 4 O & S EDV Sage CRM 4 VP 8 15000 K.A. 4 4 4 4 OBT ABACUS 4 4 4 4 VP 300 K.A. K.A. 4 4 4 4 OGS OGSid 4 4 4 4 H 35 12000 12000 4 4 4 4 OMNINET OMNITRACKER 4 H 150 400 400 4 Onimex Plan-de-CAMpagne 4 VP 4 750 70 4 4 4 Opacc Software OpaccERP 4 4 H 115 26 25 4 4 4 4 ORACLE JD Edwards EnterpriseOne 4 4 4 4 H 121836 7600 K.A. 4 4 4 ORACLE Oracle CRM 4 H 121836 4250 K.A. 4 4 4 4 ORBIS Microsoft Dynamics CRM 4 VP 310 40000 K.A. 4 4 ORBIS SAP ERP 6.0 4 4 VP 310 75000 K.A. 4 4 ORDAT FOSS 4 4 H 123 348 348 4 4 4 4 ORDAT Microsoft Dynamics AX 4 4 4 VP 123 20000 29 4 4 4 4 Orderbase Consulting orderbase ERP 4 4 4 H 56 110 110 4 4 4 4 ORGA-SOFT INTEGRA ERP 4 4 4 4 4 H 95 400 400 4 4 4 4 OrgSoft Bernhard Maier JOBDISPO ERP 4 4 VP 4 1114 35 4 4 ORISA Software CREALIS 4 H 45 K.A. K.A. 4 4 ORTEC ORTEC Service Planning 4 H 750 K.A. K.A. 4 4 OSY OSY-ERP 4 4 4 H 10 115 115 4 4 4 oxaion oxaion 4 4 4 H 140 374 318 4 4 4 Parity PARITYERP-Handel 4 H 22 505 486 4 4 4 4 Parity PARITYERP-Industrie 4 4 H 22 167 167 4 4 4 4 PART CRM Software update.CRM 4 VP 30 1600 84 4 4 4 PART SAP Business One Chemical One 4 VP 30 15 15 4 4 4 Passus PharmaData 4 H 20 25 25 4 4 4 4 PC-BÜRO Softwareentwicklung Stender PC-BÜRO ERP 7 4 4 4 4 H 20 6580 3160 4 4 4 PCS IT-Trading TradeControl 4 H K.A. 4 K.A. 4 4 4 4 PDG Systemhaus PDG foodSolution 4 4 H 10 K.A. K.A. 4 4 4 pds pds Software 4 H 160 1000 1000 4 4 4 Pentaprise Enterprise Solution Server 4 4 4 4 H K.A. 75 50 4 4 4 Pharmakon Software C-World 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 4 4 Pharmakon Software PharmaPilot 4 H K.A. K.A. K.A. 4 Pharmakon Software Start Smart 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 PiSA sales PiSA sales 6 4 H 46 114 K.A. 4 4 PLANAT FEPA 4 4 4 H 80 221 221 4 4 4 PLANWARE KONFEX® 4 H 10 14 14 4 4 4 PleasantSoft Pleasant Office 4 4 H 36 3500 850 4 4 plus-IT gmbH SemOrgPlus 4 H 13 19 19 4 4 4 4 POLLEX-LC Pollex LC 4 4 H 16 202 K.A. 4 4 4 4 Polynorm Software Comarch ERP Enterprise 4 4 4 VP K.A. K.A. K.A. 4 4 4 88 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 0 4 4 4 4 2 4 4 4 2 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 2 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 2 4 4 4 4 0 4 4 2 0 4 4 4 4 2 4 4 4 4 2 0 0 4 4 0 4 4 4 2 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen Portolan DATATEX NOW Textil ERP 4 4 4 H 45 400 11 4 4 4 Portolan EVM Rechnungswesen Suite 4 H 45 406 348 4 4 Praxedo Praxedo 4 H 26 6 5 4 4 4 4 primaERP primaERP 4 H K.A. 2300 K.A. 4 4 4 PRIMUS DELPHI GROUP E-Business Suite 4 4 4 4 VP 50 K.A. 18 4 4 4 prisma informatik Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP 35 80000 100 4 4 4 pro4dynamix Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP 16 25000 45 4 4 4 pro4energy - Branchenlösung für pro4dynamix den Mineralölhandel und Energiehandel 4 VP 16 2 2 4 4 4 4 proALPHA proALPHA 4 4 H 770 1700 K.A. 4 4 4 proALPHA Schweiz proALPHA 4 4 VP 760 1705 117 4 4 4 PROCESS INNOVATION Microsoft Dynamics CRM 4 VP 25 40000 5 4 4 4 4 Prodware Deutschland Microsoft Dynamics AX 4 4 4 VP 1450 K.A. 45 4 4 4 Prodware Deutschland Microsoft Dynamics CRM 4 VP 1450 35000 385 4 4 4 4 Prodware Deutschland Microsoft Dynamics CRM Online 4 VP 1450 40 40 4 4 4 4 Prodware Deutschland Microsoft Dynamics NAV by Prodware 4 4 4 4 VP 1450 K.A. 1700 4 4 4 PROFFIX PROFFIX 4 4 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 4 ProTeam ASSIST-Pro 4 H 15 30 30 4 4 4 4 ProTeam OrgaSales 4 H 15 180 200 4 4 4 4 protrixx Software M-System 4 H 4 15 14 4 4 Provaria Microsoft Dynamics CRM 4 VP 22 K.A. K.A. 4 4 4 4 Provaria Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP 22 K.A. K.A. 4 4 PSI Automotive & Industry PSIPENTA 4 H 1692 505 505 4 4 4 Qalgo Synapcus®:360 4 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 4 QGroup Commercial ERP 4 4 4 H 30 250 250 4 4 4 QS solutions Microsoft Dynamics CRM 4 VP 60 40000 20 4 4 4 QS solutions QuickStart für Microsoft Dynamics 4 VP 60 20 20 4 4 4 4 QS solutions Selligent X@ 4 VP 60 950 1000 4 4 4 QS solutions Social CRM 4 H 60 K.A. K.A. 4 4 QuinScape Portal-CRM für Intrexx 4 H 90 5000 100 4 4 4 Ramsauer & Stürmer rs2 4 4 4 4 H 8 1846 1846 4 4 4 Re Wa® Soft ReWa® 4 H 15 K.A. 300 4 4 4 4 realtime SAP Business All in One 4 VP 60 K.A. 2 4 4 realtime SAP ERP 6.0 4 4 VP 60 75000 50 4 4 redIT Dynamics Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 VP K.A. 80000 255 4 4 4 redIT Dynamics redERP 4 4 4 4 VP K.A. K.A. K.A. 4 Reiter DIBAC-Chemiesoftware 4 H 57 150 150 4 4 4 4 Reteco Datentechnik Cargobase 4 H 40 150 150 4 4 rexx systems rexx CRM 4 H 60 K.A. K.A. 4 4 4 RGU RGU OPTI.FRP 4 4 H 45 100 100 4 4 4 RIB Cosinus Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP 63 80000 220 4 4 4 4 RIKOM ISAH 4 VP 30 900 45 4 4 4 4 RNSsystems CoMaSystems 4 4 H 2 K.A. K.A. 4 4 4 Rödl Dynamics Dynamics AX for Retail 4 VP 4000 22500 70 4 4 4 Rödl Dynamics Microsoft Dynamics AX für Dienstleistungsunternehmen 4 4 4 4 VP 4000 22500 60 4 4 rubecon hd-druckdialog 4 4 H 10 22 22 4 4 4 S+S SoftwarePartner Rechnungswesen und Controlling 4 4 H 40 100 100 4 4 4 4 SA Service Alliance ASM 4 H 27 420 380 4 4 4 90 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 0 2 2 0 0 0 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 0 4 4 0 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 2 4 2 4 0 0 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 4 4 0 0 0 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen Sack EDV-Systeme BIOS2000 4 4 VP 17 2100 300 4 4 4 Sage bäurer Sage ERP b7 4 4 H 190 1200 1150 4 4 4 Sage bäurer Sage WINCARAT 7 4 4 H 190 K.A. K.A. 4 4 4 4 Sage bäurer Sage X3 4 4 4 4 H 190 4500 4500 4 4 4 Sage Software Office Line 4 4 4 4 H 13000 11500 K.A. 4 4 4 Sage Software Sage 50 4 4 4 H 13000 K.A. K.A. 4 Sage Software Sage CRM 4 H 13000 15000 15000 4 4 4 4 Sage Software Sage HWP 4 H 13000 K.A. K.A. 4 4 4 Sage Software Sage Office Online 4 4 4 H 13000 K.A. K.A. 4 4 4 Saldo EDV CAS genesisWorld 4 VP K.A. 10,3 K.A. 4 4 4 4 salesforce.com Salesforce1 Sales Cloud 4 H 13300 150000 K.A. 4 4 4 4 salesforce.com Salesforce1 Service Cloud 4 H 13300 K.A. K.A. 4 4 4 4 SALT Solutions alexa Retail System 4 H 380 6 7 4 4 SALT Solutions eCommerce Lösungen von SALT Solutions 4 H 380 K.A. K.A. 4 4 4 Samuelson Samuelson BackPro 4 4 4 VP 42 80 80 4 4 4 4 SAP SAP Business ByDesign 4 4 4 4 H 66000 K.A. K.A. 4 4 4 SAP SAP Business One 4 4 4 4 H 66000 42000 K.A. 4 4 4 SAP SAP ERP 6.0 4 4 4 4 4 H 66000 75000 K.A. 4 4 4 SBS - Seybold SAP Business One 4 4 VP 7 42000 17 4 4 4 SBS Software SBS Rewe neo® 4 H 98 5600 K.A. 4 4 4 scc SAP ERP (scc) 4 4 4 4 VP 220 75000 K.A. 4 4 4 scholz.msconsulting Vemas.NET 4 4 H 21 250 250 4 4 4 4 Schrempp EDV SIVAS 4 H 63 90 90 4 4 4 Schützendorf HARMONY 4 H 12 2500 2500 4 4 4 4 Schwierzy & Partner godesys ERP 4 4 4 4 VP 10 650 50 4 4 4 SCM Solutions Infor CloudSuite Industrial (SyteLine) 4 4 VP 20 4400 K.A. 4 4 Scopevisio Scopevisio 4 4 4 4 H 60 1000 1000 4 4 4 4 SE Padersoft UNITRADE 4 H 60 269 269 4 4 4 4 SE4L Sauer.ERP Speditionssoftware 4 H 23 75 75 4 4 4 4 SelectLine Software SelectLine 4 4 H 90 8000 K.A. 4 4 4 sellmore Sage CRM 4 VP 20 K.A. 140 4 4 4 SEVECO SOFTWARE SEVECO ERP 4 4 4 H K.A. 3 3 4 4 SHComputersysteme SHCware 4 H 42 160 160 4 4 4 4 SIEVERS-SNC Microsoft Dynamics CRM 4 VP 280 50 50 4 4 4 4 SIGMA Chemnitz Infor LN 4 VP 65 6500 K.A. 4 4 Singhammer Microsoft Dynamics NAV 4 4 VP 40 80000 237 4 4 4 SIV kVASy® 4 4 H 301 300 300 4 4 4 4 SLU Oktopus Pro 4 4 4 H 10 K.A. K.A. 4 4 SMARTCRM SMARTCRM 4 H 44 455 448 4 4 4 4 SMARTCRM CH SMARTCRM 4 VP 44 455 447 4 4 4 4 SMC IT CAS genesisWorld 4 VP 35 10,3 180 4 4 4 SMC IT WinLine 4 4 4 4 VP 35 10000 500 4 4 4 soffico ICSales 4 H 27 15 15 4 4 4 Sofon Deutschland Angebotskonfiguration 4 H K.A. 150 150 4 4 4 SOFT-CONSULT Häge GEDYS IntraWare CRM 4 VP 30 900 40 4 4 4 4 SoftDeCC Software TCmanager 4 H 26 68 60 4 4 4 4 Softec AG OMNITEC 4 4 H 18 140 140 4 4 4 SoftENGINE BüroWARE 4 4 4 4 H 70 3500 3500 4 4 4 4 92 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 0 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 2 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 2 0 4 2 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 0 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 2 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 2 0 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software Kategorie ERP/PPS-System für diskrete Fertigung ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Allgemein Größenfokus 94 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen Softproviding MEAT MANAGEMENT -Softproviding Meat 4 4 VP 44 4 4 4 4 Softsite Microsoft Dynamics AX 4 4 4 VP 18 20000 30 4 4 Softwareschmiede Höffl QOMET 4 4 H 16 300 500 4 4 4 SoftwareSchmiede Vogler & Hauke Professional ERP 4 4 4 4 H 42 1000 450 4 4 4 Softweaver wave 4 4 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 4 SOG Business-Software SOG ERP (VACOS) 4 H 44 11 201 4 4 4 4 Sogema Group CareOffice 4 H 16 350 320 4 4 SolvAxis ProConcept ERP 4 4 4 H 126 1000 1000 4 4 4 4 solvito solvito.CRM 4 H 15 36 36 4 4 4 4 Somentec Software XAP 4 H 70 100 100 4 4 4 4 sopen sopen Unternehmenssoftware 4 4 H 5 50 50 4 4 4 4 SOPRA EDV-Informationssysteme eEvolution NuG 4 4 VP 36 1100 170 4 4 4 Sopra Steria CRM Software update.CRM 4 VP 37358 1600 40 4 4 4 4 Sopra Steria SAP CRM 4 VP 37358 3000 100 4 4 4 4 Soreco Xpert.LIne 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 4 4 SOU sou.MatriXX 4 4 4 H 35 87 87 4 4 4 Sta*Ware Sta*Ware BusinessNavigator 4 4 H 15 45 45 4 4 Stella Systemhaus Stella-ERP 4 4 H 22 1 1 4 4 Step Ahead Steps Business Solution 4 4 4 4 H 96 950 200 4 4 4 SuccessControl CRM Steppat SuccessControl CRM 4 H 5 K.A. K.A. 4 4 SugarCRM Deutschland Sugar 7 4 H 450 1700000 K.A. 4 4 4 4 Sunrise Software Sunrise Software Relations CRM 4 H 3 180 180 4 4 4 4 Superdata sigma//MC 4 H 36 6500 5400 4 4 4 4 SuperOffice SuperOffice CRM 4 H 250 K.A. K.A. 4 4 4 4 Sven Mahn IT Microsoft Dynamics AX 4 4 4 4 VP 50 20000 19 4 4 4 Swisscom (Schweiz) SAP ERP 4 4 4 4 VP K.A. K.A. K.A. 4 4 SWS Keeve RHAPSODY® CRM 4 H 11 152 152 4 4 4 4 SWS Keeve RHAPSODY® WWS/ERP 4 4 4 H 11 162 162 4 4 4 4 Sybit SAP Cloud for Sales 4 VP 140 K.A. K.A. 4 4 4 Sybit Sybit CRM Professional 4 VP 140 30 30 4 4 4 Sycor Microsoft Dynamics AX 4 4 VP 500 20000 K.A. 4 4 Sycor SAP Business All-in-One 4 4 4 4 VP 500 K.A. K.A. 4 4 4 Sycor Sycor.Rental 4 4 VP 500 K.A. 15 4 4 Symphony EYC G.O.L.D 4 H 650 232 204 4 4 4 synalis Microsoft Dynamics CRM 4 VP 32 40000 20 4 4 4 synalis Microsoft Dynamics NAV 4 4 VP 32 80000 7 4 4 SYNERPY AvERP 4 4 4 H 35 3600 500 4 4 4 syska syska SQL Rechnungswesen 4 H 30 2800 1200 4 4 4 4 Syslog syslog.ERP 4 H 15 98 98 4 4 4 4 syspro proSystem ERP Food 4 4 4 H 30 230 230 4 4 4 T.CON SAP ERP 6.0 4 4 VP 210 75000 20 4 4 4 T.CON All in one für Rolle-Formate-Fläche 4 4 VP 210 10 10 4 4 4 TARGIS Micos Konzept 4 4 4 H 370 650 650 4 4 4 4 Team4 Microsoft Dynamics CRM 4 VP 30 40000 15 4 4 4 Team4 Team4 CRM 4 H 30 100 100 4 4 TecArt TecArt CRM Cloud 4 H 23 300 K.A. 4 4 4 4 TecArt TecArt CRM Server 4 H 23 300 K.A. 4 4 4 4 tegos comotor. 4 4 4 4 H 60 4 4 4 4 4 4

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching 4 0 0 0 0 0 0 2 2 0 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 2 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 2 0 2 2 2 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 Vertragsmanagement © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen tegos enwis) 4 4 VP 60 125 75 4 4 4 Terna infor M3 4 4 4 4 VP 220 K.A. 32 4 4 Terna Microsoft Dynamics AX 4 4 4 VP 220 15000 19 4 4 Tesla CRM Software Microsoft CRM 4 VP 22 K.A. K.A. 4 4 4 4 Tesla CRM Software Theseus 4 H 22 350 300 4 4 4 4 texdata diamod 4 4 4 H 32 150 150 4 4 4 4 theurer.com theurer.com C3 4 4 H 30 200 200 4 4 4 4 TimeLine® Financials TimeLine® 4 4 4 VP 28 650 700 4 4 4 TIMETOACT IBM Cognos BI 4 VP 210 K.A. K.A. 4 4 4 4 TIMETOACT Infor BI 4 VP 210 K.A. K.A. 4 4 4 4 TOPdesk Deutschland TOPdesk 4 H 533 5000 5000 4 4 4 4 TOPIX Business Software TOPIX:8 4 4 4 H 50 3500 3500 4 4 4 TopM Software TopM net7 4 H 67 1534 1700 4 4 4 4 Tornado Systems SPIDEX 7 core 4 H 4 25 25 4 4 4 4 TRAFFIX TRAFFIX 2006 4 H 4 K.A. K.A. 4 4 4 4 Transfact Transfact-ERP 4 4 4 4 H 14 20 20 4 4 trend|EVM trendEVM 4 4 4 H 80 655 650 4 4 4 4 treorbis treorbis SAP-VC-Lösung 4 H 102 8 K.A. 4 4 4 Tresor Software Tresor Warenwirtschaft 4 4 H 3 299 299 4 4 TRICON TRIAss 4 4 VP 8 150 30 4 4 4 TSO-DATA KatarGo 4 VP 125 45 45 4 4 4 4 TSO-DATA Microsoft Dynamics CRM 4 VP 125 4500000 18 4 4 4 TSO-DATA Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 4 VP 125 80000 250 4 4 4 4 TurboSoftware Turbo-Soft 4 H 3 500 500 4 4 4 tutum cobra CRM PLUS 4 VP 8 1600 12 4 4 4 UBeCO APplus (P2plus) 4 4 4 VP 7 1436 51 4 4 4 4 UB-SOFTWARE MAJESTY 4 4 4 H 29 560 560 4 4 4 Ulysses Ulysses 4 4 4 4 H K.A. 20 5 4 4 4 4 Unidienst UniPRO/Asset Management / Vermögensverwaltung 4 VP 15 15 15 4 4 4 4 Unidienst UniPRO/Configurator 4 VP 15 41 41 4 4 4 Unidienst UniPRO/Construction Components 4 VP 15 10 10 4 4 4 Unidienst UniPRO/CRM 4 VP 15 141 141 4 4 4 4 Unidienst UniPRO/CRM+ERP 4 4 4 VP 15 577 577 4 4 4 4 Unidienst UniPRO/Event 4 VP 15 1 1 4 4 4 4 Unidienst UniPRO/Finance 4 VP 15 30 30 4 4 4 4 Unidienst UniPRO/Insurance 4 VP 15 9 9 4 4 4 4 Unidienst UniPRO/Investment 4 VP 15 4 4 4 4 4 4 Unidienst UniPRO/Manufacturing 4 VP 15 28 28 4 4 4 4 Unidienst UniPRO/MedTec 4 VP 15 4 4 4 4 4 Unidienst UniPRO/RealEstate 4 VP 15 2 2 4 4 4 4 Unidienst UniPRO/Seminar 4 VP 15 2 2 4 4 4 4 Unidienst UniPRO/Software & Consulting 4 VP 15 13 13 4 4 4 Uniique Information Intelligence uniique-campaign 4 H 34 150 130 4 4 4 4 UNiQUARE UNiQUARE BRANCH 4 H 200 200000 200000 4 4 4 UNiQUARE UNiQUARE CRM 4 4 H 200 220000 220000 4 4 4 UNiQUARE UNiQUARE LOAN 4 4 H 200 200000 200000 4 4 Unit4 Unit4 Business World 4 H 4100 2800 200 4 4 Unit4 Unit4 Financials 4 H 4100 2700 100 4 4 untersee Unternehmensberatung SOMA Branchenlösung 4 VP 50 68 68 4 4 4 96 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 2 0 2 2 4 0 4 0 4 2 0 0 0 4 4 4 4 0 4 4 0 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 2 4 4 2 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Quelle: Angaben der Anbieter, www.it-matchmaker.com, Trovarit AG, (Stand 19.02.2016) Legende Funktionalität: 4 Integriertes Modul 2 Fallweise Integriert/Partnerprodukt 0 Anbindung Partnerprodukt Anbieter Software ERP/PPS-System für diskrete Fertigung Kategorie ERP/PPS-System für Prozessfertigung ERP/WWS-System für Handel ERP-System für Dienstleister Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen Customer Relationship Management CRM-Modul Hersteller/Vertriebspartner (H/VP) Allgemein Anzahl Mitarbeiter Anzahl Installationen Anzahl eigener Kunden Größenfokus Kleine Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Größere Unternehmen up2date solutions Seminarverwaltungs-Software 4 H 40 68 135 4 4 4 4 update texware texware/CS 4 4 4 H 50 201 201 4 4 4 4 varys varyheat 4 VP 85 3 3 4 4 4 4 varys varyhome 4 VP 85 6 6 4 4 4 Vectotax Software ERP-System TaxMetall 4 H K.A. 2000 1400 4 4 4 Ventacor Produkt-/ Angebotskonfiguration 4 H K.A. 300 K.A. 4 4 Vepos v.Soft 4 4 4 H 12 50 50 4 4 4 Versino Schweiz SAP Business One 4 4 4 VP K.A. K.A. K.A. 4 4 4 Vertec Vertec CRM und ERP für Dienstleister 4 H 4 45 44 4 4 4 4 vision & values perview Talent management Suite 4 H 10 10 10 4 4 4 VISIONDATA Microsoft Dynamics NAV 4 4 4 VP 41 80000 111 4 4 visual4 1CRM 4 H 15 K.A. K.A. 4 4 4 VLEXsoftware+consulting VlexPlus 4 4 4 VP 60 25 350 4 4 4 W+P Solutions WP FashionAX 4 4 VP 95 4 5 4 4 4 webCRM Deutschland webCRM 4 H 42 K.A. K.A. 4 4 4 4 weburi.com Sugar 7 4 VP 15 1700000 K.A. 4 4 4 4 weclapp weclapp Cloud CRM 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 4 weclapp weclapp Cloud ERP 4 4 4 4 H K.A. K.A. K.A. 4 4 4 4 Wedderhoff-IT WIAS professional 4 H 25 140 140 4 4 4 4 WennSoft Evolution 4 4 H 150 1200 1000 4 4 4 WICE WICE 4 H 7 500 500 4 4 4 4 WIKA-Systems Microsoft Dynamics AX 4 4 4 VP 44 20000 78 4 4 4 4 Wilhelm Cifer IT-Service Abex Visual-Adress 4 VP 1 20000 80 4 4 4 Wilken Wilken ERP 4 4 4 H 450 820 820 4 4 4 4 Wincor Nixdorf SAP ERP Central Component (ECC) 4 VP 190 K.A. K.A. 4 4 4 Winoffice Winoffice Prime 4 4 H K.A. 15 15 4 4 4 4 Winweb Informationstechnologie winweb-food 4 H 35 123 123 4 4 4 4 WOLF IT Consulting proALPHA 4 4 4 VP 25 1700 45 4 4 4 4 Wolters Kluwer Software und Service Komplettlösung für das Rechnungswesen 4 H 500 20000 20000 4 4 4 4 work4all work4all 4 4 H 22 613 550 4 4 4 wp.DATA SAP Business One 4 4 4 4 VP 17 5000 K.A. 4 4 4 Wühler & Gebauer W&G effective company 4 H 6 3 3 4 4 XBA Software XBA Rechnungswesen 4 H K.A. 600 K.A. 4 4 4 4 XTRAS forward thinking LogiQstar 4 VP 48 K.A. K.A. 4 4 4 4 YAVEON YAVEON ProLife 4 4 4 VP 206 12000 12 4 4 4 YAVEON YAVEON ProBatch 4 4 VP 206 60000 120 4 4 4 4 zwei R software david.net 4 H 11 130 130 4 4 4 4 ZWF Infor LN 4 4 4 VP 52 6500 150 4 4 ZWF Microsoft Dynamics NAV 4 VP 52 80000 25 4 98 Business Guide CRM & ERP 2016 © isi Medien GmbH

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Übersicht CRM- & ERP-Lösungen Branchenfokus Typische CRM-Funktionen Typische ERP-Funktionen Hoch (wenige Branchensegmente) Mittel (ausgewähltes Branchenspektrum) Keine (Branchenunabhängig) Kampagnen-Management Veranstaltungs- / Eventmanagement Direktmarketing Absatz-, Vertriebs- bzw. Jahresplanung Kunden- & Interessentenverwaltung Abbildung von hierarchischen Kundenstrukturen Kontaktmanagement Terminmanagement Lead- / Opportunity Management Key Account Management Reklamations- / Beschwerdemanagement Workflow-Definition Mobiler Technischer Kundendienst Kundenangebotsbearbeitung Verwaltung von Verkaufskonditionen Ordermanagement / Kundenauftragsbearbeitung Fakturierung Produkt-/ Variantenkonfigurator Material-/Artikelstammverwaltung Produktionsauftragsverwaltung Lagerplatzverwaltung Versandabwicklung Störmeldung & -erfassung Reparaturabwicklung Service-Einsatzplanung, Dispatching Vertragsmanagement 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 0 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 2 0 0 0 0 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 2 2 4 4 0 4 4 0 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 0 4 4 4 4 4 4 4 2 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 4 4 4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 0 4 4 0 4 0 4 4 4 0 0 4 4 4 4 0 4 4 4 4 4 0 4 © isi Medien GmbH Business Guide CRM & ERP 2016

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