OEM-Abkommen ermöglicht Vermarktung der Datenbank außerhalb der SAP-Welt – On-Premise und aus der Cloud.
Die 7P Infolytics AG, Köln, und SAP schließen einen Original Equipment Manufacturer (OEM)-Vertrag. Im Rahmen des OEM-Abkommens sei Infolytics autorisiert, die SAP-eigene Datenbank SAP MaxDB als OEM-Produkt außerhalb der SAP-Welt zu vermarkten. Infolytics ist Spezialist für systemnahe Software im SAP-Umfeld sowie datenbankbasierte Kundenanwendungen.
Das Softwarehaus offeriert die SAP-Datenbank jetzt erstmals im Bundle mit der eigenen Software Mobile DB Monitor als „SAP MaxDB Enterprise Edition“. Neben dem Lizenzverkauf bietet Infolytics auch begleitende Services wie Software-Wartung, Helpdesk-Support, Schulungen und Migrationsunterstützung. Das Bundle „SAP MaxDB Enterprise Edition“ gibt es bei Infolytics in den Lizenz-Ausprägungen On-Premise und ASP. Die On-Premise-Variante regelt den Inhouse-Einsatz beim Endkunden, während die ASP-Lizenz beispielsweise die Implementierung von Cloud-basierten Applikationen erlaubt.
Die On-Premise-Lizenzpreise für das SAP-MaxDB-Bundle von Infolytics beginnen bei 1.750 Euro für eine CPU (4 Cores) mit einer unlimitierten Anzahl von Client-Zugriffslizenzen (CAL) und reduzieren sich den Angaben zufolge auf unter 1.000 Euro pro CPU bei umfangreicheren Lizenzpaketen.
Größeren Unternehmen bietet Infolytics in Ergänzung zu den CPU-basierten Preisen einen Wertkontrakt an und Wiederverkäufern ein „Seat“-basiertes Preismodell mit Lizenzpreisen im zweistelligen Euro-Bereich pro Seat.
Die Lizenz für das SAP-MaxDB-Bundle könne mit einem Wartungsvertrag verbunden werden, der dann laut dem Anbieter Support und auch die Bereitstellung neuer Software-Releases umfasst. Infolytics offeriert auch ein Helpdesk-Support-Paket für die Anwender der kostenlosen „Community Edition“ von SAP MaxDB.
„Mit der SAP MaxDB Enterprise Edition eröffnen wir jenen zahlreichen SAP MaxDB-Kunden eine Perspektive, die auf Basis der Community Edition von SAP MaxDB Nicht-SAP-Applikationen entwickelt haben und die auf der Suche nach einem professionellen Support-Dienstleister sind. Aber wir bieten mit der bewährten SAP-Datenbank auch eine attraktive Alternative zu Open-Source-Systemen, die nicht den Rückhalt und die Wartungsgarantie eines etablierten Softwareherstellers haben – oder deren Zukunft schlicht in den Sternen steht“, begründet Gerhard Brunnbauer, Vorstand der 7P Infolytics AG, das Angebot. Die 7P Infolytics AG ist ein Tochterunternehmen der börsennotierten Seven Principles AG mit Sitz in Köln. hei
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